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THEMA: Aller Anfang ist........
THEMA: Aller Anfang ist........
Hallo Profi's,
also, ich möchte nun endlich mit meinen Anlagenbau anfangen. Habe jetzt ca. 25 Loks, ca. 80 Wagons und ca. 100 Meter Schienen nach 20 Jahren gesammelt. Die Loks möchte ich von Anfang an Digital fahren, die Weichen sollen erst nach Fertigstellung der Anlage Digital schaltbar sein. Es kommen erst mal keine Trennstellen im Gleis.
Oder sollte ich sofort die Weichen Digital einbauen, wegen den Aufwand?
Gruss Mattes
also, ich möchte nun endlich mit meinen Anlagenbau anfangen. Habe jetzt ca. 25 Loks, ca. 80 Wagons und ca. 100 Meter Schienen nach 20 Jahren gesammelt. Die Loks möchte ich von Anfang an Digital fahren, die Weichen sollen erst nach Fertigstellung der Anlage Digital schaltbar sein. Es kommen erst mal keine Trennstellen im Gleis.
Oder sollte ich sofort die Weichen Digital einbauen, wegen den Aufwand?
Gruss Mattes
Kai Lahmann [Gast] - 04.10.03 20:55
an die Weichen gleich Antriebe, den Kabelsalat nach und nach.
Kai Eichstädt [Gast] - 04.10.03 21:51
Moin,
keine Trennstellen im Gleis? Glaubst du etwa, daß es reicht, zwei Drähte ans Gleis anzuschließen und fertig?.png)
Wenn die Anlage etwas größer wird (was bei 100 m Gleisen zu erwarten ist), sind Trennstellen (für Booster und Gleisbesetzungsmelder) wohl nicht zu vermeiden.
Gruß
Kai
keine Trennstellen im Gleis? Glaubst du etwa, daß es reicht, zwei Drähte ans Gleis anzuschließen und fertig?
Wenn die Anlage etwas größer wird (was bei 100 m Gleisen zu erwarten ist), sind Trennstellen (für Booster und Gleisbesetzungsmelder) wohl nicht zu vermeiden.
Gruß
Kai
Thomas [Gast] - 04.10.03 23:29
Tach zusammen
eine Frage zu GFN gleisen,
hab heute auf ner Probeanlage diese gleise verlegt und mit Nägeln befestigt.Liegen sehr gut,bis auf die Schienenstösse,die sind überall unterschiedlich,heisst,stehen etwas über,mal mehr mal weniger.-macht auch ein lautes Fahrgeräusch wenn die Loks über die stösse rolen.Was hab ich bloss falsch gemacht,die Gleise liegen doch fest auf.Hat da jemand nen Tip?
Thomas
eine Frage zu GFN gleisen,
hab heute auf ner Probeanlage diese gleise verlegt und mit Nägeln befestigt.Liegen sehr gut,bis auf die Schienenstösse,die sind überall unterschiedlich,heisst,stehen etwas über,mal mehr mal weniger.-macht auch ein lautes Fahrgeräusch wenn die Loks über die stösse rolen.Was hab ich bloss falsch gemacht,die Gleise liegen doch fest auf.Hat da jemand nen Tip?
Thomas
Mattes [Gast] - 05.10.03 12:29
Man könnte doch die Trennstellen mit einer Proxonbohrmaschine schneiden (flexen) oder?
HeNdrik [Gast] - 05.10.03 12:41
@Mattes: Klar!
HeNdrik [Gast] - 05.10.03 12:42
Nachtrag: Aber ACHTUNG bei Flexgleisen und das Flexen in Kurven!
A:SCHRÖTER [Gast] - 05.10.03 13:36
Bei flexgleise löte ich die stösse und glätte sie anschliessend mit dem dremel
A:SCHRÖTER [Gast] - 05.10.03 13:36
Bei flexgleise löte ich die stösse und glätte sie anschliessend mit dem dremel
Michael Peters [Gast] - 05.10.03 13:55
@Mattes
Vor einem 3/4Jahr stand ich vor dem gleichen Problem: allerding ging es um die Umrüstung Analog -> Digital. Bei mir stehen und fahren ca 20 Loks auf der Anlage.
Die Weichen (ca 45) werden auch heute noch analog geschaltet, wobei mittels Rückmeldung jede Weichenstellung auf einem selbstgebauten Stellwerk zu sehen sind. Übrigens: für n Weichen sind nur n+1 Kabel notwendig! Die Verdrahtung der Weichen erfolgt mit einem 50-poligem Flachbandkabel (AGW-28), für die Weichenanschlüsse habe ich mehrere Flachbandkabelstecker aufgepresst, an denen dann die Weichen angeschlossen sind.
Also: Weichen durchaus erst analog, da in Verbindung mit einem Stellpult die Sache übersichtlich ist. Anders sieht das natürlich bei Fahren und Schalten mit einem PC aus.
Digital Fahren: In der Regel fahren selten mehr als 10 Züge gleichzeitig. Bei einem mittlere Strombedarf von 200mA/Lok (Spur N) benötigt man noch keinen Booster, da die Zentralen meistens mit 2.5A belastbar sind.
Trennstellen: sinnvoll ist es, bei einer größeren Anzahl von Loks jeden Fahrkreis in Blöcke mit Belgtmeldung zu unterteilen, damit es keine Auffahrunfälle gibt. Also sind Trennstellen notwendig.
Bitte überdenke das mal alles und mache Dir einen Anforderungskatalog
Gruß Michael
Vor einem 3/4Jahr stand ich vor dem gleichen Problem: allerding ging es um die Umrüstung Analog -> Digital. Bei mir stehen und fahren ca 20 Loks auf der Anlage.
Die Weichen (ca 45) werden auch heute noch analog geschaltet, wobei mittels Rückmeldung jede Weichenstellung auf einem selbstgebauten Stellwerk zu sehen sind. Übrigens: für n Weichen sind nur n+1 Kabel notwendig! Die Verdrahtung der Weichen erfolgt mit einem 50-poligem Flachbandkabel (AGW-28), für die Weichenanschlüsse habe ich mehrere Flachbandkabelstecker aufgepresst, an denen dann die Weichen angeschlossen sind.
Also: Weichen durchaus erst analog, da in Verbindung mit einem Stellpult die Sache übersichtlich ist. Anders sieht das natürlich bei Fahren und Schalten mit einem PC aus.
Digital Fahren: In der Regel fahren selten mehr als 10 Züge gleichzeitig. Bei einem mittlere Strombedarf von 200mA/Lok (Spur N) benötigt man noch keinen Booster, da die Zentralen meistens mit 2.5A belastbar sind.
Trennstellen: sinnvoll ist es, bei einer größeren Anzahl von Loks jeden Fahrkreis in Blöcke mit Belgtmeldung zu unterteilen, damit es keine Auffahrunfälle gibt. Also sind Trennstellen notwendig.
Bitte überdenke das mal alles und mache Dir einen Anforderungskatalog
Gruß Michael
Peter A. [Gast] - 06.10.03 12:22
Hallo,
mit welchen Weichen fährst Du? Auch schon wichtig, denn wenn mit leitendem Herzstück musst Du sowieso bei Umfahr-Überholgleisen die jeweils zum Herzstück zeigenden Schienen isolieren, da es sonst zum Kurzschluss kommt.
Wenn Du beleuchtete Züge hast steigt der Strombedarf rapide. Daher ist es besser, sich schon Gedanken über die Stromaufteilung zu machen.
Peter A.
mit welchen Weichen fährst Du? Auch schon wichtig, denn wenn mit leitendem Herzstück musst Du sowieso bei Umfahr-Überholgleisen die jeweils zum Herzstück zeigenden Schienen isolieren, da es sonst zum Kurzschluss kommt.
Wenn Du beleuchtete Züge hast steigt der Strombedarf rapide. Daher ist es besser, sich schon Gedanken über die Stromaufteilung zu machen.
Peter A.
Mattes [Gast] - 08.10.03 21:05
Peco 55 und Minitrix für den Schattenbahnhof.
Wofür sind denn erst leitende Herzstücke drin wenn man diese wieder ausbaut?
Habe schon zwei Minitrixweichen zerstört weil Loks entgleisen.
Is ja ganz schon kompliziert das mit den Trennstellen.
Gruss Mattes
Wofür sind denn erst leitende Herzstücke drin wenn man diese wieder ausbaut?
Habe schon zwei Minitrixweichen zerstört weil Loks entgleisen.
Is ja ganz schon kompliziert das mit den Trennstellen.
Gruss Mattes
Kai Eichstädt [Gast] - 08.10.03 21:50
Moin Mattes,
wer baut die denn wieder aus? Und wie können Minitrixweichen zerstört werden, nur weil Loks entgleisen? Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen...
rätselt
Kai
wer baut die denn wieder aus? Und wie können Minitrixweichen zerstört werden, nur weil Loks entgleisen? Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen...
rätselt
Kai
Peter A. [Gast] - 09.10.03 08:39
Hallo,
ganz einfach: wenn ich eine Weiche "aufschneide" produziere ich bei leitendem Herzstück einen Kurzschluss. Wenn dann auch noch (weil gegen die Feder drückend) ein Vorlaufrad entgleist, kann der Kurze ausreichen, um den Schalter abzufackeln. Normalerweise sind die Trix-Weichen relativ robust, dass sie so einen Kurzschluss aushalten, aber wenn es reicht, sind mal eben 20 Euronen kaputt. Deshalb grundsätzlich bei leitendem Herzstück die Schienen zum Herzstück hin isolieren (also jew. die "inneren"). Dann funktioniert die "Stoppweichenfunktion" und so funktionieren die Weichen ewig.´Weichen "aufschneiden" gibt es bei der großen Bahn nicht, warum dann in einszuhundertsechzig?
Peter A.
ganz einfach: wenn ich eine Weiche "aufschneide" produziere ich bei leitendem Herzstück einen Kurzschluss. Wenn dann auch noch (weil gegen die Feder drückend) ein Vorlaufrad entgleist, kann der Kurze ausreichen, um den Schalter abzufackeln. Normalerweise sind die Trix-Weichen relativ robust, dass sie so einen Kurzschluss aushalten, aber wenn es reicht, sind mal eben 20 Euronen kaputt. Deshalb grundsätzlich bei leitendem Herzstück die Schienen zum Herzstück hin isolieren (also jew. die "inneren"). Dann funktioniert die "Stoppweichenfunktion" und so funktionieren die Weichen ewig.´Weichen "aufschneiden" gibt es bei der großen Bahn nicht, warum dann in einszuhundertsechzig?
Peter A.
Pit [Gast] - 09.10.03 09:24
Hallo Mattes,
hast du schon konkrete Ideen zur Umsetzung Deiner Anlage ?
Wie wäre es mit einer Segment bzw. Modulanlage ?
Hätte doch auch seine Vorteile.
Viel Spass beim Planen und Bauen
Viele Grüße
Pit
hast du schon konkrete Ideen zur Umsetzung Deiner Anlage ?
Wie wäre es mit einer Segment bzw. Modulanlage ?
Hätte doch auch seine Vorteile.
Viel Spass beim Planen und Bauen
Viele Grüße
Pit
Klaus Lübbe [Gast] - 09.10.03 09:49
Segmente machen Sinn, falls man noch eventuell mal umziehen muß (Arbeitsplatzwechsel, etc.).
Module sind nur dann sinnvoll, wenn man sich regelmäßig in einem größeren Kreis zum Betrieb machen trifft!
Ansonsten überwiegen die Vorteile der stationären, fest eingebauten Anlage (Stabilität, keine Trennlinien,...)
Grüße
Klaus
Module sind nur dann sinnvoll, wenn man sich regelmäßig in einem größeren Kreis zum Betrieb machen trifft!
Ansonsten überwiegen die Vorteile der stationären, fest eingebauten Anlage (Stabilität, keine Trennlinien,...)
Grüße
Klaus
WE [Gast] - 09.10.03 11:47
Peter A.
Weichen Aufschneiden...........nicht
Leider FALSCH! Und wie es das gibt!!!
CU
WE
Weichen Aufschneiden...........nicht
Leider FALSCH! Und wie es das gibt!!!
CU
WE
Roschi [Gast] - 09.10.03 13:03
@Klaus Lübbe
Die Stabilität ist eine reine Konstruktionsfrage, vollkommen egal ob fest eingebaute Anlage, Segmente oder Module. Gerade bei Transportablen Anlagen muß hier besonnders darauf geachtet werden. Sie unterliegen sehr oft erheblichen Temperaturschwankungen. Holz arbeitet bekantlich auch in recht trockenem Zustand. Große Maßveränderungen kann man durch richtige Konstruktion des Unterbaus auf ein minimum reduzieren. Der Anlagenunterbau ist wie das Fundament eines Hauses, wer da murkst erlebt böse Überaschungen.
Gruss Roschi
Die Stabilität ist eine reine Konstruktionsfrage, vollkommen egal ob fest eingebaute Anlage, Segmente oder Module. Gerade bei Transportablen Anlagen muß hier besonnders darauf geachtet werden. Sie unterliegen sehr oft erheblichen Temperaturschwankungen. Holz arbeitet bekantlich auch in recht trockenem Zustand. Große Maßveränderungen kann man durch richtige Konstruktion des Unterbaus auf ein minimum reduzieren. Der Anlagenunterbau ist wie das Fundament eines Hauses, wer da murkst erlebt böse Überaschungen.
Gruss Roschi
sandra [Gast] - 09.10.03 14:45
vielleicht erklaert einer dem mattes das mit den trennstellen prinzip. leider bin ich da auch nicht so firm drin, ich versuchs immer auf gut glueck. ich waere auch an einer erklaerung interessiert
MHAG [Gast] - 09.10.03 15:17
Hallo zusammen,
also das mit den Trennstellen bei Weichen (Stichwort "Herzstückpolarisierung") kann man sich am besten hier anschauen:
( http://home.t-online.de/home/050672073-0001/nbahn1.htm wegen Vollständigkeit)
http://home.t-online.de/home/050672073-0001/nbahn2.htm ganz oben werden die Trennstellen gut gezeigt. Das leitende Herzstück ("grün") muß also zuerst "rundherum" isoliert werden, wird aber dann über einen Draht mit Spannung versorgt, aber nur mit der für den jeweiligen Fahrweg nötigen! D.H. bei dem Bild geradeaus muß das "grüne" Herzstück durch einen Wechselkontakt mit "rot" verbunden werden, bei Abzweig braucht's die Kontakt-Verbindung "grün" mit "blau". Weiter nach links -- also nach den Trennstellen des Herzstücks -- sind die Schienen von oben nach unten "ganz normal rot-blau und rot-blau" angeschlossen. Vor allem Loks mit kurzem Achsstand wissen eine durchgehende Stromführung sehr zu schätzen.
Ich hoffe, das hilft etwas weiter...
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
also das mit den Trennstellen bei Weichen (Stichwort "Herzstückpolarisierung") kann man sich am besten hier anschauen:
( http://home.t-online.de/home/050672073-0001/nbahn1.htm wegen Vollständigkeit)
http://home.t-online.de/home/050672073-0001/nbahn2.htm ganz oben werden die Trennstellen gut gezeigt. Das leitende Herzstück ("grün") muß also zuerst "rundherum" isoliert werden, wird aber dann über einen Draht mit Spannung versorgt, aber nur mit der für den jeweiligen Fahrweg nötigen! D.H. bei dem Bild geradeaus muß das "grüne" Herzstück durch einen Wechselkontakt mit "rot" verbunden werden, bei Abzweig braucht's die Kontakt-Verbindung "grün" mit "blau". Weiter nach links -- also nach den Trennstellen des Herzstücks -- sind die Schienen von oben nach unten "ganz normal rot-blau und rot-blau" angeschlossen. Vor allem Loks mit kurzem Achsstand wissen eine durchgehende Stromführung sehr zu schätzen.
Ich hoffe, das hilft etwas weiter...
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Peter A. [Gast] - 09.10.03 16:57
Hallo
@ WE: ja gut Rückfallweichen, aber sonst nicht. Und die sind es ja nicht im Modell.
Peter A.
@ WE: ja gut Rückfallweichen, aber sonst nicht. Und die sind es ja nicht im Modell.
Peter A.
Mattes [Gast] - 09.10.03 21:14
Tach zusammen,
MHAG sind ja super Weichen, vieleicht bei der zweiten Anlage.
Module will ich nicht bauen aber eine "große" Anlage. Mein Kellerraum hat die Größe von 3,50m x 5,70m (bald mit Heizung). Aber es fehlt noch die richtige Idee.
Auf jeden Fall lange Geraden ohne sichtbaren 90° Kurven, komplexen Rangierbahnhof mit BW, vieleicht einen Endbahnhof oder doch ein durchfahr Bahnhof,.....ach ich weiß nicht.
MHAG sind ja super Weichen, vieleicht bei der zweiten Anlage
.Module will ich nicht bauen aber eine "große" Anlage. Mein Kellerraum hat die Größe von 3,50m x 5,70m (bald mit Heizung). Aber es fehlt noch die richtige Idee.
Auf jeden Fall lange Geraden ohne sichtbaren 90° Kurven, komplexen Rangierbahnhof mit BW, vieleicht einen Endbahnhof oder doch ein durchfahr Bahnhof,.....ach ich weiß nicht.
MHAG [Gast] - 10.10.03 09:16
Hallo Mattes!
Ehre, wem Ehre gebührt -- ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken: die sehr gut gemachten Seiten sind von J.Emmermann (m.E. viel zu wenig bekannt). Ich habe sie nur angeführt, weil man hier das Prinzip sehr gut sehen kann.
Meine selbstgebauten Weichen sehen leider auch nicht so aus -- da bräuchte ich den doppelten Platz für meine Anlage. Aber man kann sich gute Ideen abschauen, wie er was gelöst hat...
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Ehre, wem Ehre gebührt -- ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken: die sehr gut gemachten Seiten sind von J.Emmermann (m.E. viel zu wenig bekannt). Ich habe sie nur angeführt, weil man hier das Prinzip sehr gut sehen kann.
Meine selbstgebauten Weichen sehen leider auch nicht so aus -- da bräuchte ich den doppelten Platz für meine Anlage. Aber man kann sich gute Ideen abschauen, wie er was gelöst hat...
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
dgk [Gast] - 10.10.03 09:40
Zu den Fleischmann-Gleisen:
Ich baue schon über 25 Jahre damit und habe folgende Erfahrungen gemacht. Durch das Schotterbett sind sie stabiler als die meisten anderen Gleise. Das hat aber auch einen Haken: Wenn ein Gleis einmal verbogen ist, bleibt es auch so. Selbst wenn es 3x genagelt wird, biegt es sich zum Stoss hin ein paar zehntel hoch. Der gleiche Effekt tritt natürlich auch auf, wenn die Nägel zu fest eingedrückt werden. Ich lege die Köpfe nur an, so daß die Schienen keinen Druck nach unten bekommen. Vermutlich hat der @Mattes die Nägel zu fest eingedrückt.
Als zusätzliche Massnahme erhalten gebrauchte Schienen in aller Regel neue Schienenverbinder, weil die alten ausleiern und nicht mehr fest verbinden.
Also, Mattes, schau erst mal nach den Nägeln und löse sie leicht. Sie sollen das Gleis nicht nach unten drücken, sondern nur (seitliche) Verschiebungen verhindern.
Gruß
Dieter
Ich baue schon über 25 Jahre damit und habe folgende Erfahrungen gemacht. Durch das Schotterbett sind sie stabiler als die meisten anderen Gleise. Das hat aber auch einen Haken: Wenn ein Gleis einmal verbogen ist, bleibt es auch so. Selbst wenn es 3x genagelt wird, biegt es sich zum Stoss hin ein paar zehntel hoch. Der gleiche Effekt tritt natürlich auch auf, wenn die Nägel zu fest eingedrückt werden. Ich lege die Köpfe nur an, so daß die Schienen keinen Druck nach unten bekommen. Vermutlich hat der @Mattes die Nägel zu fest eingedrückt.
Als zusätzliche Massnahme erhalten gebrauchte Schienen in aller Regel neue Schienenverbinder, weil die alten ausleiern und nicht mehr fest verbinden.
Also, Mattes, schau erst mal nach den Nägeln und löse sie leicht. Sie sollen das Gleis nicht nach unten drücken, sondern nur (seitliche) Verschiebungen verhindern.
Gruß
Dieter
SebastianK. [Gast] - 11.10.03 17:36
@alle
Noch mal zum Polarisierten Herzstück bei GFN Weichen.
Wenn ich einen 3gleisigen Bahnhof baue,also zum beispiel ein oval mit 2 überholgleisen,sprich 4 weichen, muss ich denn da die weichen isolieren,irgendwie versteh ich das alles nicht so recht mit den herzstücken!
Gruss SebastianK.
Noch mal zum Polarisierten Herzstück bei GFN Weichen.
Wenn ich einen 3gleisigen Bahnhof baue,also zum beispiel ein oval mit 2 überholgleisen,sprich 4 weichen, muss ich denn da die weichen isolieren,irgendwie versteh ich das alles nicht so recht mit den herzstücken!
Gruss SebastianK.
ThomasW [Gast] - 11.10.03 18:01
Das würd mich auch interressiern,hab vor beim bau der neuen Anlage die Normalen gegen Polarisierte auszuwechseln,da dies eine kostspielige sache ist.
mfg ThomasW
mfg ThomasW
Kai Eichstädt [Gast] - 11.10.03 20:42
Moin,
bei Peco-Weichen muß man das Herzstück isolieren und extra über einen Umschalter mit Strom versorgen, d.h. auch ein Kabel anlöten.
Fleischmannweichen habe ich keine, aber ich behaupte mal, daß dort die Herzstücke bereits isoliert sind und über einen internen Umschalter mit der richtigen Polarität versehen werden.
Gruß
Kai
bei Peco-Weichen muß man das Herzstück isolieren und extra über einen Umschalter mit Strom versorgen, d.h. auch ein Kabel anlöten.
Fleischmannweichen habe ich keine, aber ich behaupte mal, daß dort die Herzstücke bereits isoliert sind und über einen internen Umschalter mit der richtigen Polarität versehen werden.
Gruß
Kai
ThomasW [Gast] - 11.10.03 20:45
Moin zusammen
da hätt ich jetzt ne frage,
muss mann bei Fleischmann Weichen mit Pol.Herz nicht isolieren
wer kennt sich da aus?
mfg ThomasW
da hätt ich jetzt ne frage,
muss mann bei Fleischmann Weichen mit Pol.Herz nicht isolieren
wer kennt sich da aus?
mfg ThomasW
MobahnerHa0 [Gast] - 12.10.03 07:58
Hallo Leute
ich bin noch nicht hier gewesen.Bin aber wegen einem Umzug der bald ansteht gezwungen meine H0 Anlage aufzulösen da der Platz nicht mehr vorhanden ist.Um mein Hobby aber nicht aufgeben zu müssen werde ich auf N umsteigen .Ich werde mich da auch für das system GFN entscheiden und ich glaube gehört zu haben das die Herzstücke da bereits isoliert sind,aber sicher bin ich mir da nicht .
lg Karl
ich bin noch nicht hier gewesen.Bin aber wegen einem Umzug der bald ansteht gezwungen meine H0 Anlage aufzulösen da der Platz nicht mehr vorhanden ist.Um mein Hobby aber nicht aufgeben zu müssen werde ich auf N umsteigen .Ich werde mich da auch für das system GFN entscheiden und ich glaube gehört zu haben das die Herzstücke da bereits isoliert sind,aber sicher bin ich mir da nicht .
lg Karl
Kai Lahmann [Gast] - 12.10.03 09:26
sind sie, aber Achtung: es gibt 2 Arten von GFN-Weichen.
Typ 1: Kunststoff-Herzstück (da stellt sich die Frage nicht)
Typ 2: Leitendes Herzstück, das unproblematisch umgepolt wird.
Typ 1: Kunststoff-Herzstück (da stellt sich die Frage nicht)
Typ 2: Leitendes Herzstück, das unproblematisch umgepolt wird.
ThomasW [Gast] - 12.10.03 10:04
@Kai
Danke für die klare aussage.Dann werd ich die weichen gegen solche mit Pol.Herz austauschen.
Ich hab mich auch von der Selectrix Steuerung getrennt,bin wieder beim L.Compact gelandet.Hätte direkt auf dich hören sollen!.png)
mfg ThomasW
Danke für die klare aussage.Dann werd ich die weichen gegen solche mit Pol.Herz austauschen.
Ich hab mich auch von der Selectrix Steuerung getrennt,bin wieder beim L.Compact gelandet.Hätte direkt auf dich hören sollen!
mfg ThomasW
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