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THEMA: Tran DXC 74

THEMA: Tran DXC 74
Startbeitrag
Kai Lahmann [Gast] - 06.10.03 12:31
wer wünscht sich keine flachen Decoder? Nun, hier hat's da was:
http://www.tran.at/T_Script/Produkt.pl?Seite=DCX74

9*13mm Fläche und nur _1,5mm_ dick!

weitere Besonderheit und ebenso gut für kleine Loks:
Datenpuffer für mindestens 30 Sekunden lang Schienenstromunterbrechungen (nie wieder wegen Kontaktarmut auf der Strecke stehen bleiben).

Nicht schlecht ...
Laut drmb soll er um die 30,- EUR kosten, also 10% mehr als der Vorgaenger und 20% mehr als der von Kuehn.

Gruss Dirk
Hallo!

Das Teil ist wirklich Klasse! Hab bereits eine Beta-Version in der Hand (und in der Lok) gehabt! Genaue Infos gibt es dann auf meinen Seiten, sobald es eine Final-Version gibt.

lg
ismael
> Datenpuffer für mindestens 30 Sekunden lang

Um Fehlinterpretationen zu vermeiden: Das gilbt für den Datenspeicher im Decoder, d.h. es werden Fahrtrichtung und Fahrstufe über die Stromunterbrechung hinweg "gerettet".

> (nie wieder wegen Kontaktarmut auf der Strecke stehen bleiben).

Wenn kein Strom da ist bleibt die Lok trotzdem stehen soferne sie nicht genügen Schwung hat.

Was die Preise betrifft, so gilt der Vergleich mit Kühn nur für .de, auf dem Vertriebsweg in .at kostet der N025 auch 30,- EUR und ist damit nicht wirklich interessant.

Grüße, Peter W.
Is' ja 'n Ding. Mir hat der Hr.Tran noch erzählt (in DO), dass der Decoder eine Evolutionsstufe höher als der 73er werden wird aber auch wesentlich mehr kosten wird. Deswegen sollte der 73er weiter "günstig" vetrieben werden.
Ich freue mich schon auf das Ding!

HeNdrik
IMHO wird die Produktion durch die einseitige Bestückung günstiger. Ausserdem hat ZIMO mit die "Mercedes" MX62-neu die Preisgrenze bei EUR 39,- gezogen.

GFN steigt ja auch in dieses Preissegment ein:
FLM 6858 DCC DECODER M. INT.6POLIG STECKER € 38,40 (Preis: Tina)

Grüße, Peter W.
Hallo,
was bedeutet Vitrinen Modus ??
Gruss S.K.
S.K.,

Vitrinenmodus bedeutet eine Decodereinstellung, bei der bei Anliegen einer Gleichspannung das Licht leuchtet aber der Motor nicht angesteuert wird. Dadurch hat man die Möglichkeit, die Gleise in der Vitrine mit einem Trafo zu speisen (z.B. bei Vorhandenseit einer Halogenbeleuchtung mit dem 12 V Trafo zu koppeln) um so die Stirn- und sonstige Lampen der Triebfahrzeuge mit den programmierten Lichteffekten zu illuminieren.

Grüße, Peter W.
Danke Peter
So nun ist es offiziell:

die Auslieferung des DCX74 beginnt am Freitag, den 10.10.2003.
http://www.tran.at
http://www.tran.at/DCX74.htm

Preise:
Tran_DCX74D_ LokDecoder bedrahtet LokDecoder für Spur N und kleinere Spuren €  30.00  
Tran_DCX74DN LokDecoder 6 pol LokDecoder für Spur N und kleinere Spuren mit Digitalschnittstelle NEM 651 €  31.00  
Tran_DCX74DS LokDecoder 8 pol LokDecoder für Spur N und kleinere Spuren mit Digitalschnittstelle NEM 652 €  32.00  

Neuer Vertrieb mit Versand auf offene Rechnung auch über:
http://amw.huebsch.at/AMW_Script/Preisliste.pl

Digitale Grüße, Peter W.
Hallo Digi-Fans,
wo kann ich in Deutschland den Decoder bestellen ? Habe ihn weder bei Lokshop noch bei Pürner gefunden, obwohl diese auf der Händlerliste stehen.

Grüße aus L.E.
Pascha
Ich bestelle meine Trans bei www.gliffe.com.
Geht schnell und gibt interessante Rabatte.
mfg
Helmut
Hallo,

zum Beispiel bei  

http://www.1zu120.de/

mit Kabel 28,75 EUR
mit Stecker 29,40 EUR

Gruß
Raimond
@ Helmut und Raimond
danke für die Tips. Bei 1zu120 hätte ich vier Wochen warten müßen und bei gliffe ging es gleich.

Schönen Abend noch
Pascha
Hallo Digi-Fans,

jetzt muss ich mal völlig begeistert zur Firma Gliffe was sagen.

http://www.gliffe.com

Am Sonntag habe ich online 5 Decoder DCX74 bestellt (gibt 10% Rabatt). Und unglaublich, gestern waren sie bereits hier, heute den ersten eingebaut und die Lok (03 160) dreht schon ihre Runden.

Also, Lieferschwierigkeiten oder keine Reaktionen wie z.B. bei Kühn sind kein Thema, hier klappt es toll und unkompliziert.

Weiter so, Herr Gliffe, das brauchen wir !
Mit glücklichen Grüßen,
Ralf aus Hamburg
... und noch mal ich:
Nachdem die erste Freude verklungen ist, kommen jetzt die Fragen: Generell fährt der Dekoder mit IB ganz fantastisch. Allerdings wollte ich grad mal noch analog fahren und da streikt das Ding.
Peter W., Du hast ja was zum Vitrinen-Mode gesagt, kann das der Grund sein?
Ich finde in der Anleitung dazu keine Angaben.
Ich habe erst mal keine CV verändert (genauer, ich hatte lange Adressen eingestellt, zum Testen aber wieder zurückgesetzt CV29=2).

Leider bleibt das Ding analog weiter einfach stehen.

Generell bin ich aber weiter überzeugt, DCX74 ist ein prima Ding.

Digitale Grüße von
Ralf aus Hamburg
Nimm mal CV29=6

Edward
Danke Edward, aber das war schon klar, dass Bit3 für den "Mischbetrieb" an sein muss.
Original wollte ich mit CV29 = 38 fahren, also 28 Fahrstufen, digi/anal. und lange Adressen.
Habe inzwischen alles ausprobiert, bleibt auf analog immer stehen.

Neue Ideen ???

Gruß,
Ralli
Keine Idee, ein Fall für Herrn Tran

Edward
Ja, habe auch schon eine Mail unterwegs...
Korrektur zu @17: Muss natürlich Bit2 heißen...

Gruß,
Ralli
@RalliHH,

1. Welcher DCX74 ist es jetzt - gib mir bitte Version in CV7

2. Wenn CV7=12 dann bitte sag mit welchem Foto Deine Decoder übereinstimmen:
DCX74 1st Edition Version bis 12
a) http://atw.huebsch.at/Bilderrahmen.htm#images/Decoder/DCX74_f.jpg
DCX74 2nd Edition Version ab 12
b) http://atw.huebsch.at/Bilderrahmen.htm#images/Decoder/DCX74_f2.jpg

3. Generelle Frage: Mit welchem Gerät steuerst Du analog?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

so, noch mal alles angeschaltet:
1. Es ist Version 7 (ist die schon veraltet ???). Habe ich letzte Woche bei www.gliffe.com bestellt. Es ist die NEM651 Stecker Version.

2. Ist ja noch nicht Version 12, sondern erst 7. Und es ist deutlich auch das ältere Foto, als 1st Edition.

3. Ein einfacher Arnold Trafo aus einer alten Startpackung. Dient nur zum Fahren im Testkreis.

Danke für Nilfe, bitte, bitte keinen Platinentausch... ;~o

Gruß,
Ralli
Der DCX74 kann kein Analogbetrieb, zumindest nicht in Version 7. Ich kann das voll bestätigen, Herr Tran schweigt sich aus, seit Wochen keine Reaktion.

Auf E-Mails scheint da keiner zu reagieren.
N'Abend Andreas,
gibt es denn bei den Decoderherstellern immer wieder irgendeinen Miss-Stand ???
Kühn ist unerreichbar, Lenz ist zu groß und nicht so toll, Tran war doch nun echt eine Hoffnung. Aber ich bin sicher, dass kriegen die hin, wo doch sonst alles so gut klappt. Und evtl. kann Peter W. als Fast-Nachbar da ein bisschen was puschen...

Gute Nacht,
träumt schön von einer HEILEN Dekoder-Welt,
Ralli aus Hamburg
Ich kann nicht bestätigen dass Herr Tran nicht erreichbar wäre bzw. nicht antwortet.
@RalliHH und Andreas,

habt Ihr schon mal mal den Trafo voll aufgedreht?
Mal eine allgemeine Decode-Frage:

Setzen die Decoder eigentlich voraus, dass ein 12V-Motor betrieben
wird, oder kann man auch einen 1,3V-Motor mit Vorwiderstand einsetzen?
Reagiert der 1,3V-Motor dann noch, wie er soll?

Vielen Dank für eure Tipps im Voraus,

Frank.
Guten Morgen,

@24: Dann muss er was gegen mich haben. Seit Ende Oktober keine Reaktion.

@25: Natürlich habe ich den Trafo voll aufgedreht. Aber kein Mucks vom Decoder bzw. der Lok, trotz eingestellter Analogerkennung.

CU
Andreas
@Peter W.:
Guten Morgen nach Wien,
tja, wie Andreas schon sagte, auch ich habe voll aufgedreht, beide Richtungen, Lok gedreht, weiterhin nichts AUSSER: Die Lichter gehen an!
Genauer:
Ich habe die MT RAG651 (die hat diese LED-Kombi-Lichter). Drehe ich den Analog-Trafo auf VORWÄRTS, gehen ALLE LEDs an (also JE 3 Spitzenlichter UND je 2 rote Rücklichter).
Rückwärts ist alles aus.
Ich habe irgendwie den VITRINEN-Modus in Verdacht, der ja in der DOKU nicht beschrieben ist. Es sieht mir so aus, als ob durch GLEICH-Strom einfach Licht angemacht wird, ohne den Motor anzusteuern. Generell eine tolle Funktion, aber wie schalte ich die ab ???
Ich meine: Ein Fall für Peter W.

Ein schönen 2. Advent wünscht der erst mal schnell ins Kino gehende
Ralli aus Hamburg

@26

Die Sache mit dem Vorwiderstand ist problematisch bei geregelten Dekodern, denn der Dekoder mißt die Spannung die der Motor erzeugt, wenn dieser sich dreht (um die Ist-Drehzahl zu ermitteln - der Motor funktioniert auch als Generator).
Der große Vorwiderstand (wenn man ihn denn einbaut) liegt mit ein dieser Meßkette. Die ohnehin geringe Spannung des kleinen 1,3V Motors wird also noch reduziert durch den Vorwiderstand...... ich denke das funktioniert nicht gut(überprüft habe ich das noch nicht - ich weiß nur das ein geregelter Analogfahrregler mit einer Lok mit Vorwiderstand keine guten Fahreigenschaften brachte).  
Ich habe aber schon mehrere so kleine Motoren direkt am Dekoder angeschlossen betrieben und die maximale Geschwindigkeit(= wirksame Motorspannung) am Dekoder reduziert (z.B. 20% vom Maximalwert). Bei hochfrequenter Ansteuerung wird aus den "12V"Impusen eh eine niedrige Gleichspannung durch die Induktivität (Motorwicklung).
Also die Spannungsreduzierung über den Dekoder funktioniert sehr gut - sie spart den Vorwiderstand ein, an dem sonst auch eine nicht unerhebliche Verlustwärme entsteht.
Ob der Dekoder die Spannung auch im analogmodus reduziert hängt vom Dekoder ab....

@ JEns (29):

Kannst Du mir da einen der 9x14mm-Decoder empfehlen, der mit dem
1,3V-Minimotor umgehen kann, auch im Analogmodus?

@ alle: Kann evtl. der besagte DXC74 von Tran das?


Danke für die Tips,

Gruß, Frank.
@Andreas und RalliHH,

leider muss ich die Probleme mit DCX74 bestätigen. Ich hatte wohl mal geschreibselt dass eine Version 7 bei mir ging, allerdings befürchte ich dass es ein Irttum war: Das ist Version 4.

Ich habe mir heute von einem nicht unbekannten Digitalfachmann einen nagelneuen DCX74N 2nd Edition besorgt. Diesen kann ich mit dem Lenz Compact weder auslesen noch programmieren (eine Mehrfachtraktion, d.h. de facto eine Hauptgleisprogrammierung von CV 19 funktioniert sehr wohl). Es sieht so aus als ob der Prozessor bei der geringen Programmierspannung nicht starten würde.

Den Analogmodus kann ich erst testen wenn ich das per LM2 mal eingeschaltet habe.

@Frank,

ich glaube nicht dass man einen 1,3 V Motor mit einem normalen Decoder ansteuern kann da die Pulsamplitude ca. das 10fache der Nennspannung beträgt. Ich kann allerdings berichten, dass ich mit den neueren Decodern Versuche mit 3 V Motoren gemacht habe und bei einem Vorwiderstand von 22 Ohm gute Ergebnisse erzielen konnte.

Grüße, Peter W.
Ups? Ich dachte mit der 2nd Edition sollten die Probleme alle behoben sein?

CU
Andreas
@ Peter W.

könnte man die Pulsamplitude am Motor nicht mit einer Z-Diode
auf z.B. 5V begrenzen, würde das evtl. funktionieren?


Gruß, Frank.
@ Peter W.

könnte man die Pulsamplitude am Motor nicht mit einer Z-Diode
auf z.B. 5V begrenzen, würde das evtl. funktionieren?


Gruß, Frank.
@ Niederspannungsmotoren

wenn man bessere angaben zu den Minimotoren hätte, könnte man es genau ausrechnen....
Messen ist nicht ganz so einfach....

Was macht einen Motor kaputt ?

* thermische Überlastung:
wird durch höhere  Spannungsimpulse nicht erzeugt

* Überdrehzahl -> mechanischer Verschleiss:
sollte nicht eintreten, wenn die Nenndrehzahl nicht überschritten wird.

* Verschleiß am Kommutator:
Hier können hohe Spannungs- oder Stromimpulse die Lebensdauer verkürzen.

Eine möglichst hochfrequente Ansteuerung ermöglicht es Spannungs und Stromspitzen zu reduzieren.
Ich betreibe einen 1,5V Motor an einem DCX73 (habe noch keine Langzeiterfahrung) - ein digitales Multimeter zeigt maimal 1,5 V am Motor an (ist natürlich mit Vorsicht zu genießen)

Einen kleinen 4V Motor mit Eisenanker  betreibe ich schon über 30 Betriebsstunden direkt am Dekoder ohne merklichen Verschleiss.

Die neuen ZiMO-dekoder können sogar 40kHz.....also merkliche Glättungseffekte treten schon an der Motorwicklung auf.

Mein kleiner 1,5V Motor hat einen Innenwiderstand von ca. 40 Ohm in so fern ist ein 22 Ohm Widerstand sicherlich noch unkritisch für eine Regelung.....

Z-Dioden sind zwar eine interssante Möglichkeit der Spannungsreduktion....
bringen aber Schwierigkeiten die Generatorspannung wieder zum Dekoder zu bringen......  

Welche Dekoder auch die analogen Eigenschaften beeinflussen können, weiß ich leider nicht - habe auch nur gehört, dass es manche Dekoder es können sollen...

Ich hab z.B. mit dem MX62-neu festgestellt dass ohne Widerstand die Motoren in den unteren Fahrstufen unrund laufen, und mit zu grossen Widerstand killt man die Gegen-EMK so dass die Regelung den Motor ständig tritt.

@Frank: Die Z-Diode brennt vermutlich ab. 10 V * Motorstrom verheizen ist schon ordentlich.

@Andreas: Das habe ich mir auch erhofft. Es aber noch nicht mal eine offizielle Doku über die 2nd Edition. Ich weiss also nicht ob das Ding so schon wirklich im Handel ist.

Grüße, Peter W.
Hi Jens,

Da Du da anscheinend sehr genau bescheid weißt, habe ich hier mal
einen Link zum Datenblatt des Motors (.PDF/ca.800kB):

http://www.mikroantriebe.de/download/m600m605.pdf


btw: Das Problem die Generatorspannung wieder zum Decoder
zurückzuführen, dürfte dann beim Einsatz eines Spannungsreglers
anstatt der Z-Diode sicherlich auch zutreffen, oder?
Allerdings müßte für den Analogbetrieb mit dem 1,3V-Minimotor eh eine
zum Digitalbetrieb alternative Lösung auf den Tisch (oder aufs Gleis).


Gruß, Frank.
Hallo an die Motorfreaks,

eigentlich geht es in diesem Thread ja um den DCX74, es wird langsam unübersichtlich.
Eure Dinge sind zwar auch sehr interessant, aber evtl. wäre da ein eigener Thread  geeigneter.
Vielen Dank fürs Verständnis.

Verwirrte Grüße von
Ralf aus Hamburg
Das ist der Nachteil dieses Forums: Man kann keine Threads abspalten bzw. das Ändern des Themas ist zwar möglich, wirkt sich aber nicht in der Übersichtsliste aus.
@RalliHH,

probier mal bitte den Analogmodus mit einer 9 V Batterie als Spannungsquelle.
Ich hab soeben verifiziert dass mein DCX74 2nd Edition nicht mit gepulster Gleichspannung funktioniert (beide Lampen glimmen, Prozessor im Reset), aber mit einer 9 V Batterie funktioniert der Analogmodus!

Ich vermute es könnte sich um ein Qualitätsproblem eines Bauteils, nämlich des winzigen Tantal-Elkos, handeln. Es sieht so aus als ob er komplett wirkungslos ist oder die Kapazität sehr gering wäre. Unter 15 µF funktioniert der Analogmodus i.d.R. überhaupt nicht.

Grüße, Peter W.
@Peter W

meine DCX74 funktionieren auch mit 9V Block nicht trotz eingeschalteter Analogerkennung (weswegen ich die mittlerweile auch ausschalte).

CU
Andreas
selbiges hier: nach Bestückung ein 7er - 9V-Block tut nix.

Sonstige Erfahrung:
Roco 101 (Analogerkennung an) hat digital anscheinend kontaktprobleme - vorher nie dagewesen ?!? Allerdings ist der entstör-Kondensator noch drin...
Brawa 216 (alles wie ab Werk) sehr sehr seltsam: die Lok fährt 30cm, bleibt dann stehen, nach 1-2 sec geht es weiter, 30cm fahren, nächste Runde. Das Licht ist dabei absolut konstant, also kein Kontaktproblem!
meine Versuche in Trix-Loks (G1206 und 1016) sind mau: Schweigen der Decoder.
@Kai: Hast du die Beinchen am Decoder gekürzt, bevor du sie in die Trix-Loks gesteckt hast? Beim DCX74 sind die nämlich extrem lang, die musst du auf ca. 5 mm kürzen. Wenn nicht, kann es hinter der Schnittstelle zu Kurzschlüssen kommen, da zumindest gelegentlich die Leiterbahnen gleich wegknicken.

Meine MTX-182 (= 1016) läuft hier wunderbar mit dem DCX74D (natürlich nur auf Digitalanlage, nicht analog).

CU
Andreas
@Andreas + Kai: Danke für die Info. Da ist wohl die Analogerkennung in der 7er Version irgenwie gebrochen.

@Kai:

ad 101 - Analog merkst Du die Spannungsschwankungen nicht wegen der SWM, aber der Decoder kriegt es mit - die Symptome lassen mich schlussfolgern, dass entweder die interene Versorgung ein Problem oder die Reset-Schwelle zu empfindlich eingestellt ist.

ad 216 - irrtümliche Überlastabschaltung auf Grund der relativ hohen Gleisspannung von 18 V.

ad MAK und 1016: vermutlich Kontaktproblem in der Schnittstelle

Grüße, Peter W.
101: benimmt sich jetzt (Gleise wohl von ihr und der 216 saubergefahren).
216: 'ne Lösung?
Trix: in der G1206 bekomme ich jetzt Licht - allerdings ist dieses einmal da und reagiert auf nichts, nichtmal Richtungswechsel..
@Kai: Jetzt, wo du es sagst: Bei der G1206 hatte ich das auch, keine Ahnung, was die da gemacht haben. Nur hat sich das bei mir erübrigt, weil ich den Decoder dann doch lieber in eine andere Lok eingebaut habe, um der G1206 einen mit zusätzlichen Funktionsausgängen für das Schlusslicht zu spendieren (bis es soweit ist, habe ich die Lok nicht zusammengebaut. Das Gehäuseöffnen ist bei der ja Kriminell, da habe ich Angst, dass es Schaden nehmen könnte, wenn man es zu häufig öffnet). Dabei wäre diese Lok wie prädestiniert für ein geschraubtes Gehäuse :-/

CU
Andreas
also die G1205 geht seltsamer weise *erheblich* leichter auf, obwohl es (oh Wunder ;) der gleiche Mechanismus ist..
Decoder in die DR-120 verpflanzt und siehe da: geht PERFEKT. CV5=128 um das Ding von 200 auf 100km/h zu bekommen?
mit CV5=99 isses ein Kriecher - wenn bei Tran etwas schlechter ist, als die Decoder, die Doku ist es totsicher - wie ging der Lokmaus-Modus?
also, geht doch:

munteres Decodertauschen hat alle Probleme gelöst.
Die 4 sind jetzt in 101 (01), Trix 182 (16), Trix 151 (15) und Trix V200 DR (12). Jetzt muss nur noch bei 2 davon der Topspeed runter und mir irgendwer erklären, wieso der Rangiermodus (F3) *keine* sichtbare Wirkung hat...
Hilfsvariable für die Lokmaus Programmierung bei Version bis 7 sollte CV 99 sein.
Probier mal:
CV99=100 (shift in 100), CV5=28 (100+28), CV99=0

Rangiermodus ist nicht Taste F3, der Default ist F7. Man kann das aber per F-Mapping ändern. Dazu muss man jene CV finden, die bisher auf F7 gelegt war und schauen welche (virtuelle) Funktion da gemappt ist. Sollte eigentlich Default sein wie auf Ismaels Tabelle mit den 12 Funktionen, also CV41.5 (Funktion 9). Die kann man dann auf andere Taste legen von F4-F12.
Für LM2 und Compact Anwender kommt nur F4 in Frage, also CV38.5 setzen (CV38=32).
CV38=32 bleibt ebenso wirkungslos. CV98 war um den 100er der CV-Nummer festzulegen?
...und auch wenn man wirklich Bit 6 setzt, also 64 isses das nicht ;)
@49: Für den Rangiermodus musst du in CV 116 Bit 0 setzen, also z. B. CV116 = 1.

@50: Der Rangiermodus liegt per Default auf F3 beim DCX74D. Nur beim Vorgänger DCX73 liegt der auf F7 per Default.

CU
Andreas
CV116=1 geht als CV98=1, CV16=1, CV98=0? [verfluchte 2 Stellen!]
@54: Die Kurzanleitung schweigt sich dazu aus. Und eine Langversion gibt es nicht.
Und ich wusste nicht mal, dass es diesen Trick gibt für Maschinen mit nur zweistelligen Werten.

CU
Andreas
ich glaub', Peter hat 'ne Langversion ;)

CV99 für Wert+100 stimmt jedenfalls, die 151 fährt jetzt mit CV5=170, die V200 mit CV5=150, beides macht einen guten Eindruck.
Nein, hab ich nicht. Die Info stammt aus der Anleitung vom GE70.
Zum Thema ANALOG fahren: Ich habe heute eine Mail von Herrn Tran bekommen, hier der Inhalt:

Hallo,

welche SW Version haben Sie auslesen können?
Wir haben aus Versehen ein paar Versionen ausgeliefert wo die
Analogerkennung nicht funktioniert. Falls diese Features unbedingt
notwendig ist so senden Sie uns die Decoders zu Update zurück, das Updaten
ist für Sie natürlich kostenlos.

ENDE Mail von Herrn Tran

Also, Reaktion war da, nun werde ich mal einsenden und dann schauen wir weiter ...

Liebe Grüße,
Ralf aus Hamburg
Hallo Digi-Freunde,
ich habe meinen 74iger heute bekommen und gleich in eine Br 103 eingebaut. Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft sie nun. Ich habe nur das Problem, das ich den Decoder nicht auslesen kann( IB über Prog.Gleis). Des Weiteren ruckelt die Lok ganz schön. Woran kann das liegen?

Schöne Grüße aus L.E.
Pascha
@59: Aller Wahrscheinlichkeit nach hast du vergessen, den Entstörkondensator aus der Lok auszubauen. Zumindest bei Minitrix gibt es den teilweise auch in Loks mit Schnittstelle auf der Hauptplatine, so z. B. bei der 44er. Also immer schön gucken!

CU
Andreas
@60: ich habe alles raus gebaut und die fehlenden Verbindungen wieder hergestellt.
Grüß
Pascha
Was für fehlende Verbindungen hast du wieder hergestellt?

CU
Andreas
Hallo,

Ist es beim DCX74 eigentlich möglich die richtungsabhängige Beleuchtung abzuschalten? Leider sagt die Beschreibung darüber nichts aus.

Gruß
Raimond
@Raimond: Klar. Entweder F0 ausschalten oder per Function Mapping die Funktion ganz entfernen.

CU
Andreas
@Andreas
Danke, manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Raimond
besser als andersrum *boing* ;)
Ich kann´s nicht fassen, Lok einmal vom Gleis genommen - halbe Stunde später wieder raufgestellt und plötzlich fährt die Sie nicht mehr.
Beim auslesen  der CVs zeigt das TC "Fehler" an. Kondensator und Drosseln sind nicht mehr vorhanden. Das Programmieren der Lokadresse scheint aber zu funktionieren (trotz Quittierung mit "FEHLER"), denn das Licht reagiert auf die jeweils programmierte Lokadresse. Ein Hardware Reset mittels CV1=0 scheint auch zu gehen, da das Licht nun wieder voll leuchtet also nicht mehr gedimmt ist. Hat vielleicht jemand einen Tip?

mit besten Gruss
Raimond
Da ist die Verbindung zwischen Motorausgang des Decoders und der Lokplatine bzw. den Motorkontakten auseinander gegangen. Ist es eine MTX Lok mit Schnittstelle und ein DCX74N mit Kupferstiften?
Es ist eine BR02 von Arnold ohne Schnittstelle - also alles gelötet. Aber ich werde mal nachschauen ob da doch ein Draht ab ist.
Erst mal Danke für die Blitzantwort.

Gruss
Raimond
@Peter

Der Tip war ja Goldrichtig, es hatte sich die Kontaktfeder auf der Platine gelöst. Hätte ich die doch beim Decodereinbau auch gleich nachgelötet, die andere kam mir schon beim auseinandernehmen entgegen.

Nochmals Danke

Raimond
@62, da in der Lok eine Schnittstelle war und ich alle Kond. und die Drossel ausgebaut hatte, fehlten zwei Verbindungen . Die Lok fahrt ja auch, nur leider sehr ruckelig. Beim Fahren macht der Decoder auch manchmal so Summgeräusche. Soweit ich weiß kann ich den 74iger ja nur Bitweise programmieren. In der Anleitung steht bei CV9 die Kennung 148 und das müßte hochfrequent sein. Als habe ich den CV9 mit Bit1 bis Bit 5 mit eins belegt und die Bits 7 und 8 mit 0.       Dies müßte dann 63 ergeben und somit 150 Hz, aber leider keine Veränderung. Hat noch jemand eine Idee ?

Pascha
Pascha,

natürlich kann man den DCX74 BYTEWEISE programmieren. (Ich könnte es mit meinem Compact gar nicht anders.)
Gibt mir mal nähere Info um welche 103 es sich handelt - MTX oder GFN. Bei der MTX 103 habe ich mal DCX73 probiert und musste etwas an den Regelparametern drehen. Bei der GFN 103 hab ich einen Twin-Decoder drin, der steuert mit 100 Hz an. Das könnte man mit dem DCX74 versuchen nachzubilden.

Grüße, Peter W.
@71: Den DCX74 kann man wegen eines Fehlers in der Firmware in einigen Versionen NICHT bitweise programmieren. Mindestens Version 7 ist davon betroffen, wie es bei 12 und 14 aussieht, weiß ich nicht. Diese Decoder müssen unbedingt BYTEweise programmiert werden.

CU
Andreas
Hallo Pascha
falls Du nicht klar kommst,ruf doch einfach mal an oder komm vorbei
Andreas aus L.
@ Peter W.,
es ist eine GFN 103 aus dem aus dem Sonderprogramm 2001 " 30 Jare Intercity"

@ Andreas ich sehe mal nach welche Version ich habe, bei Byteweise kommt beim Auslesen immer Fehler ( ich habe die IB)

@ Andreas aus L.
wenn ich es nicht hin bekomme melde ich mich, da kann ich ja gleich mal schauen kommen.

Pascha
ich habe die Version Nr. 7, auslesen klappt jetzt. Nur das Ruckeln will nicht verschwinden.

Pascha
14 Fahrstufen?
@ Kai, nöö CV 29 auf 2. Ich habe den Decoder gerade in meine 2te Br103 eingebaut und habe das gleiche Problem. Diese lief vorher mit einem Lenz richtig gut.

Pascha
@Pascha: Sind die 103 von Fleischmann? Wenn ja: Ich habe eine Uralt-103 (103 113 mit schwarzem Längsträger) mit DCX74 Version 7 ausgestattet. Die fährt bei mir super. Wenn du willst, kann ich die von mir eingestellten Werte nachher mal auslesen und hier nennen.

CU
Andreas
@79: Ich habe eben nochmal nachgesehen: Könnte auch 103 118 heißen
@79 Andreas: alle beide GFN. Lies doch bitte mal deine Werte aus und schreibe sie mir.

Pascha
Hi,

CV2 = 5
CV3 = 30
CV4 = 18
CV5 = 130
CV9 = 144
CV29 = 35 (Bit 1 bei mir gesetzt, weil Motor falsch herum angelötet)
CV116 = 1

CU
Andreas
Hallo,
auch ich bekam den Decoder DCX74 nicht wie gewünscht zum laufen. Bei  Fahrstufe 25, 26, 27und 28 (von 28) setzte der Motor kurz aus und rückwärtige Beleuchtung flackerte zeizweise schwach auf (!). Besserung brachte die Einstellung CV 9 =157 und Reduzierung der Maximalgeschwindigkeit auf 141 km/h (CV 5 = 120).
Hier meine Einstellungen:
Testlok:  MTX BR 143 mit Serienmäßiger-Schnittstelle
Zentrale: IB
Decoder: DCX74, Version 7
CV2 = 6
CV3 = 30
CV4 = 18
CV5 = 120
CV9 = 157
CV116 = 2 (F3: Rangiergang) Reduzierung der Geschwindigkeit bei Fahrstufe 28 von 141 auf 37 km/h
Mit diesen Einstellungen läuft die Lok nun zufriedenstellend.

Frage:
Kann mir freundlicherweise jemand erklären, für was die CV's 50, 51 und 52 gut sind?

Neuling DieterH, noch keine Anlage, aber Zimmer hierfür bereits leer und ...  
CV50-52 beeinflußen die Regelung. Wie das genau geht, weiß ich aber auch nicht ;)
Auf der Seite von Arnold Hübsch gibt es eine Anleitung, was was bewirkt.
CU
Andreas
Ganz einfach: Schweinsantrieb und Rennsemmel. Die Lok ist *so* schnell, die fast hebt ab. Bei dieser Geschwindigkeit funktioniert das Stromabnahmesystem nicht mehr. Kann ich jederzeit mit meiner BR120 und BR216 reproduzieren.
Das Flackern der rückwärtigen Beleuchtung ist ein Zeichen dass der Prozessor einen Reset durchgemacht.

Noch ein paar Tips:
CV2 runter!

CV50: Stärke der Regelung. 0=ungeregelt, 255=maximum
CV51/52: Für alte Motoren in Richtung P=I Wert einstellen, für moderne Antriebe in Richtung P>I (so ist es per Default).

Grüße, Peter W.
Andreas: mit URL kommt man da auch hin: http://amw.huebsch.at/
@Kai: Ja, sorry, hatte ich vergessen.

CU
Andreas
@84, 85, 87 und 86: Danke für die Hinweise. Als nächstes bekommt meine MTX S3/6 einen DCX 74 verpasst. Schöne Lok, aber nicht mit eingestecktem Decoder programmierbar. Hab' noch nicht herausgefunden, wieso. Am Decoder liegt es jedenfalls nicht. Egal ob Lenz oder Tran, das Ding fährt mit Decoder einwandfrei, aber Programmieren geht nur in anderen Loks.

Gruß, DieterH  
Dieter: Ganz einfach, immer das Gleiche bei Trix. Bei der S3/6 und der BR44 ist ein SMD-Kondensator PARALLEL zu den Gleisanschlüssen auf der Platine eingebaut. Dieser SCHWACHSINN macht übrigens auch mit SX Probleme.
Also Chipko raus, Rest drinnen lassen (Drossel tut nix böses).

Grüße, Peter W.
Hallo Peter (@90): Das war's ! Ich hab Mutig zum Seitenschneider gegriffen und das Teil durchgeknipst. Danke für den Tipp.
Gruß, Dieter
@90: Das macht doch nichts. Im Kessel sind keine Entstörelemente. Wusstest Du das nicht? Und für die Anhänger dahinter bist du selbst verantwortlich.

CU
Andreas, heute bissig
@Andreas:
Nicht nur bissig, sondern auch unverständlich.
Was hast Du denn da gemeint ???

Also, sei wieder zahm und verständlich,
wüNscht sich
Ralli aus Hamburg
Der Motor sitzt bei Trix im Kessel. Und da sind keine Entstörkondensatoren vorhanden. Die befinden sich nämlich alle im Schlepptender.
Ja, ich gebe zu, dass der Text für die meisten wohl etwas unverständlich war und ich Peter, der weiß, was gemeint war, besser per Email hätte antworten sollen.

CU
Andreas
Ich glaub ich muss das aufklären.

Andreas bezieht sich in etwas sarkastischer Weise auf die Antwort vom M* Service, die kurz zusammengefasst sinngemäß lautet: Im Kessel der S3/6 befinden sich keine Entstörelemente. Die Entstörschaltung sei so ausgelegt, dass sie den gültigen EMV-Vorschriften entspräche und für die Funkentstörung im Digitalbetrieb mit Fremdprodukten (DCC) sei der Anwender selbst verantwortlich.

Gemeint ist wohl: Jede Veränderung des Lieferzustanden, d.h. also auch das blosse Tauschen des Analogdummys gegen einen Digitaldecoder wird offenbar rechtlich als Umbau ausgelegt und damit ist der Modellhersteller aus der Pflicht raus.

Was mich ärgert (und wohl auch Andreas) ist, dass man bei M* wohl nicht bereit war sich mit der eigentlichen Problematik der Schaltung zu befassen. Da ich kein original Trix SX-Equipment besitze konnte ich die Diskussion nicht fortführen, da ich den Beweis nicht selbst antreten kann, dass der Kondensator im Tender auch im SX-Betrieb problematisch ist.

Ich habe aber den Eindruck, dass die Konstrukteure diese Information möglicherweise doch bekommen und auch berücksichtigt haben. Bei der neu konstruierten E52 ist nämlich der Chipkondensator wieder zwischen die Motoranschlüsse geschaltet.

Grüße, Peter W.
Aaaaahhhaaaa,
jetzt wird das klar und dann kann ich auch Andreas Text verstehen.
Danke Peter, für die kleine Aufklärungsstunde.
Aber das gute an der Sache ist doch, dass "die" doch manchmal auf uns dumme Anwender hören. Ich habe das bereits mehrfach erlebt, allerdings in deutlich netterer Art und Weise. Bei Andreas Software "Eisenbahn98" hatte ich mal Probleme mit dem Drucken, da hat sich der Herr Oberentwickler doch recht lange mit meinem Problem ausgiebig beschäftigt, und schwupp, gabs ein Update. Und bei MABCOM Dekodern hab ich schon mal mitgewühlt, Littfinkski auch sehr koorperativ...
<Sarkasmus EIN>
Aber all diese "kleinen" Entwicklerbuden sind natülrich nur dumme Jungs Sachen, wirklich wichtig und den richtigen Weg vorgeben tut natürlich die große Welt. Weil einfach besser !!!
<Sarkasmus AUS>

Euch also einen schönen 3. Advent und bis bald,
Ralli aus Hamburg


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