THEMA: Arnold VT55 doch keine Oberleitungsfunktion?

Moin,

das Vorbild war ein Dieseltriebwagen, somit wäre ein Oberleitungsbetrieb im Modell nicht vorbildgerecht. Also meiner Meinung nach kein Grund zur Kritik.

Gruß, Carsten

Moin,

das Thema hatten wir schon:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=337047&start=17

Aber dort wurde der echte Oberleitungsbetrieb als Mangel verstanden, so dass sich Hornby schnell zu einer Korrektur entschlossen hat ....

Mit dem echten Oberleitungsbetrieb könnte man vielleicht einen Mixer betreiben, der den Diesel umrührt....

So, genug geblödelt,

MfG

Jens

Ist mir schon klar, dass es eigentlich um einen Dieseltriebwagen handelt, aber das Fahrzeug war auch mit angelegtem Stromabnehmer zwecks Testfahrten unterwegs. Für mich als Analogfahrer wäre diese Funktion interessant gewesen.

Naja jetzt gibt es 2 Gründen, die mich vom Kauf abhalten:
1. der wirklich hässliche Stromabnehmer im eingeklappten Zustand
2. nicht die erst angepriesene echte Oberleitungsfunktion

Schade, gerade für als V100 und VT98/55-Fan wären beide Modell interessant gewesen..., aber so verdient Arnold an mir nichts.

P.S.: Sorry, den Thread http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=337047&start=17 hatte ich über die Suchfunktion nicht gefunden, weil ich als Suchbegriff "TVT" und "VT55" (ohne Leerzeichen zwischen VT und 55) eingegeben habe. Sonst hätte ich natürlich keinen extra Thread eröffnet.

Hallo Andreas,

was möchtest Du denn nun haben?  "Echten Oberleitungsbetrieb" oder "echte Oberleitungsfunktion"? Und was verstehst Du darunter?
Den Betrieb mit Strom aus der Oberleitung  im Modell, was die Funktion mit einschließt oder die Funktion des Stromabnehmers, der höhenbeweglich am Fahrdraht anliegt, aber ohne elektrische Funktion ist.

Oder was?

LG  Christian

Der Stromabnehmer ist beim Vorbild nur für Messarbeiten da, nicht zum Antrieb.

Hallo,



Ja aber der Pantograph lag doch nur mechanisch an - und das kann er ja auch im Modell wenn Du das möchtest.

Grüße, Peter W.

Hallo N-nebenbahner,
auf der Arnold-Artikel-Seite steht noch immer:
- NEM-Schnittstelle
- 5-poliger Motor mit Schwungmasse
- umschaltbar auf Oberleitungsbetrieb
- Metallfahrgestell
- beidseitige Stirnbeleuchtung
Auch das Bild dazu ist ein etwas anderes, als auf der Startseite. Welche Ausführung wohl die Richtige ist?
LG Lothar

Moin Lothar,

das Modell wurde wie auf der Startseite abgebildet ausgeliefert. Kuckst du
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=339918#aw37

Gruß, Carsten

Und im Stand zum Schutz der auf der Bühne arbeitenden Personen. Da wurde er zur zusätzlichen Erdung des stromlosen Fahrdrahts benutzt.

Viele Grüße - Udo

Somit würde "Umschaltung auf Oberleitungsbetrieb" beim Modell heißen, dass die Oberleitung mit dem Stromabnehmer vorbildgerecht geerdet, also kurz geschlossen wird.

Ja,
wieso kann man denn nicht die Oberleitung
über einen Motor erden, und dabei Diesel sparen?



Hans-G.

PS.: Ein blöder Witz von mir!!

@7: Da muss ich mich selbst aus meinem Thread zum VT 55 zitieren: "Was ich mir ja schon gedacht habe: Ich habe diesbzgl. heute am Hornby-Stand auf der Messe in Köln nachgefragt: Ist natürlich ein Fehler in der Beschreibung. Aber auch der Hornby-Mitarbeiter musste schmunzeln."

Und ganz allgemein in diesem Punkt und das ist meine persönliche Meinung: Wir Modellbahner wünschen uns immer und immer wieder eine vorbildgerechte Umsetzung. Und ein echter Oberleitungsbetrieb wäre nicht vorbildgerecht.

Auf der anderen Seite kann ich es verstehen, wenn man als Analogbahner vielleicht noch ein zweites Triebfahrzeug mit bei der Oberleitungsprüfung/-instandsetzung einsetzen will und das darf ja keine Ellok sein. Somit könnte man keinen Zweizugbetrieb realisieren. Nur nach meinen Erfahrungen: Dass ein zweites Fahrzeug beim Vorbild mit im Spiel ist, wenn die Oberleitung überprüft wird, ist eher die Ausnahme. Normalerweise ist der VT 701 / VT 55 dieselnd unterwegs - mit abgesenktem Stromabnehmer. Und dieser kommt dann auch eher nur beschränkt bei der Instandsetzung eines Schadens zum Einsatz. Für die eigentliche Oberleitungsüberprüfung (regelmäßige Kontrolle) gibt es andere Fahrzeuge.

Gruß
Georg

@ 9: jepp, stimmt ja, auch bei eine abgeschaltete Oberleitung ist würde ich ohne Erdung nicht anpacken.

Hallo PeterW.,


vorbildgerecht, und konform mit den einschlägigen Richtlinien ist es nicht. Da gilt immer noch das anbringen von 2 Erdungsgarnituren vor und hinter der Arbeitsstelle. Trotzdem wird er bei ausgedehneten Oberleitungsabschnitten immer noch als zusätzlicher Erder genommen.
Die eigentliche Funktion war aber mal die elektrische und mechanische Meßfunktion. Am Anfang waren in den TVT Spannungsmesser eingebaut, die über den Stromabnehmer und einen Spannungswandler versorgt wurden. Bei der mech. Funktion wurden die richtigen Höhen bei kreuzenden und einlaufenden Kettenwerken geprüft. Die wurde sowohl direkt bei Arbeiten in diesen Bereichen an der OL, wie auch bei regelmäßig stattfindenten Inspektionsfahrten durchgeführt. Dazu war in jeder Direktion bei einem TVT der Stromabnehmer besonders ausgestattet, sodaß man ein zu tief hängendes Kettenwerk schnell erkennen konnte. Diese Meßfahrten wurden mit erhöhtem Bügelanpressdruck durchgeführt. Später wurden diese Fahrten mit einem Messwagen des VersA durchgeführt.

Johannes

ich möchte auf meinen alten VT 98 Schienenbus von Arnold einen Stromabnehmer anbringen. Wer hat eine Idee, wie ich das machen könnte??
Gruß
Günter

Vorschlag:
- Loch bohren, ca. über der ersten Achse.
- Dach grau lackieren.
- Traverse auflegen, Stromabnehmer anschrauben.
- Eine Bühne aus Riffelplatte + Geländerbauteilen kleben bzw. aus Riffelblech + Draht zusammen löten und grau lackieren.

Fertig ist der TVT (ok, die Aussichtskanzel fehlt).

Grüße, Peter W.

Hallöchen,

<< ich möchte auf meinen alten VT 98 Schienenbus von Arnold einen Stromabnehmer anbringen. Wer hat eine Idee, wie ich das machen könnte?? >>

Imotec Bestell-Nr. 22 - 024
http://www.imotec-modellbahn.de/stromab.htm


Gruß
Horst