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THEMA: Thermohauben für den Brammentransport
THEMA: Thermohauben für den Brammentransport
Dieselbär - 04.12.08 19:40
Hallo N-Bahner,
Wer hat Infos zu Thermohauben für den Brammentransport. Bilder im Netz gibt es ja sehr wenig von fertigen Modellen ganz zu schweigen.
Das ganze möglichst noch für Epoche III.
Hat jemand etwa Erfahrungen im Selbstbau, oder über Bezugsquellen?
Gruß Berni
Wer hat Infos zu Thermohauben für den Brammentransport. Bilder im Netz gibt es ja sehr wenig von fertigen Modellen ganz zu schweigen.
Das ganze möglichst noch für Epoche III.
Hat jemand etwa Erfahrungen im Selbstbau, oder über Bezugsquellen?
Gruß Berni
Ahoy!
Fertige Modelle gibt es leider nur in HO.
Ich sabbere denen auch hinterher.
Was möchtest Du sonst noch wissen?
LG André
Hallo André,
da bleibt nur Selbstbau! Was mir fehlt, wären Aufnahmen aus den 60er/70er Jahren.
Ich habe da bi jetzt noch nicht viel gefunden.
Gruß Berni
da bleibt nur Selbstbau! Was mir fehlt, wären Aufnahmen aus den 60er/70er Jahren.
Ich habe da bi jetzt noch nicht viel gefunden.
Gruß Berni
wird der transport so oft gemacht ?
ist nicht in dem EJ sonderheft ein bild drinnen ?
ist nicht in dem EJ sonderheft ein bild drinnen ?
Im Ruhrgebiet verkehren auch heute noch, oder erst recht heute, ganze Züge mit glühenden Stahlblöcken. Etwa zwischen dem Stahlwerk in Duisburg und den Walzwerken in Bochum. Damals wie heute. Wa sich geändert hat, ist die Art der Stahlform. In Du-Rheinhausen würde der flüssige Stahl in Kokillen gegossen. Die glühenden Stahlblöcke wurde teilweise stehend! transportiert. Heute wird das Strangussverfahren angewendet. Die glühenden Brammen werden in Blockform liegend transportiert.
@ Dieselbär
Der Stahl in Rheinhausen wurde nicht nur in Kokillen gegossen. Sie hatten auch eine Stranggussanlage. Stehend transportiert wurden die Kokillen aber nur wenn sie noch in den Formen war. Und zwar vom Gießplatz bis dort wo die Formen abgezogen wurden. Ansonsten wurden diese nur liegend transportiert (ich meine jetzt nicht in den Thermowagen).
Ich habe leider nur ein Bild wo die Kokillen mit dem Lkw Transportiert wurde. Das Bild stammt aus dem Jahr 2002.
http://img242.imageshack.us/img242/1066/dscf4707lo6.jpg
Der Stahl in Rheinhausen wurde nicht nur in Kokillen gegossen. Sie hatten auch eine Stranggussanlage. Stehend transportiert wurden die Kokillen aber nur wenn sie noch in den Formen war. Und zwar vom Gießplatz bis dort wo die Formen abgezogen wurden. Ansonsten wurden diese nur liegend transportiert (ich meine jetzt nicht in den Thermowagen).
Ich habe leider nur ein Bild wo die Kokillen mit dem Lkw Transportiert wurde. Das Bild stammt aus dem Jahr 2002.
http://img242.imageshack.us/img242/1066/dscf4707lo6.jpg
Beitrag editiert am 09. 12. 2008 23:58.
Die Thermohauben auf den Waggons bei HKM (Hüttenwerke Krupp-Mannesmann, früher Mannesmannröhren-Werke AG) in DU-Hüttenheim sahen so wie bei diesem Spur 1-Modell aus (Märklin Art.Nr. 58657):
http://www.qpic.ws/images/vRr62389.jpg
Viele Grüße - Udo
Edit:
Nachtrag
Bei dem Bild des Märklin-Modells fiel mir nachträglich eine Umstimmigkeit auf.
Der Wagen hat eine Epoche III-Beschriftung während die Thermohaube mit HKM-Logo versehen ist.
Das passt nicht zusammen. HKM entstand erst 1990 (= Epoche IV / V) nach Gründung durch die Krupp Stahl AG und die Mannesmannröhren-Werke AG.
http://www.qpic.ws/images/vRr62389.jpg
Viele Grüße - Udo
Edit:
Nachtrag
Bei dem Bild des Märklin-Modells fiel mir nachträglich eine Umstimmigkeit auf.
Der Wagen hat eine Epoche III-Beschriftung während die Thermohaube mit HKM-Logo versehen ist.
Das passt nicht zusammen. HKM entstand erst 1990 (= Epoche IV / V) nach Gründung durch die Krupp Stahl AG und die Mannesmannröhren-Werke AG.
Beitrag editiert am 10. 12. 2008 01:11.
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