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THEMA: Julians Anlage: großes L mit Kopf-Bhf

THEMA: Julians Anlage: großes L mit Kopf-Bhf
Startbeitrag
jaffa - 06.12.08 18:43
Da mein Neffe Julian noch kein Mitglied ist, stelle ich seinen Gleisplan hier ein, der nach gemeinsamen Überlegungen jetzt diese Form angenommen hat.
Die Ausgangssituation: in seinem Zimmer gibt es eine Raumecke 1,80 und zu anderen Seite 2,40 Meter; partiell könnte diese längere Seite auch mal bis knapp 5 Meter wachsen.
Da Julian inzwischen beim MEC Kölln-Reisiek Mitglied ist, sollte eine Anforderung sein, dass irgendwo und irgendwie Module nach deren Norm dazwischengebaut oder angedockt werden können.
Da Julian auch mal längere Züge fahren lassen möchte, sollte es nicht "nur" ein Nebenstreckenkonzept werden.
Die sichtbaren Gleisstrecken sehen jetzt so aus:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplaene2/julian-sichtbar.jpg

An der "Wespentaille" der Anlage ist ein Übergang nach MEC-Norm vorgesehen. Das was auf den ersten Blick wie eine doppelgleisige Paradestrecke aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als "Modelpackung": nur der unter Strang ist tatsächlich in voller Länge befahrbar, der obere Strang endet oder beginnt in dem Industriegleisanschluss:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplaene2/julian-komplett.jpg

Um die Verwirrung des Komplettplans etwas zu reduzieren, folgt hier jeweils die Nullebene auszugsweise mit der oberen Kopfbahnhofsebene (rot) und der unteren Schattenbahnhofsebene (grün):
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplaene2/julian-null-u-rot.jpg
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gl...ian-null-u-gruen.jpg

Die Planung ist so gedacht, dass man in drei Phasen die Anlage aufbauen kann ... und schon in der ersten Phase sinnvoller Fahrbetrieb möglich ist (Punkt zu Punkt vom späteren Lokschuppen bis zum Industriegleisanschluss sowie Fahrten auf dem geschlossenen Hundeknochen).
An der Anlagen-Taille können bei der vorhandenen Raumgröße später bis zu zwei MEC-Streckenmodule dazwischen montiert werden.
Der geplante Kopfbahnhof hat zwei Bahnsteiggleise (1 und 2) ... während ein Zug einfährt, kann ein zweiter abgefertigt werden und losfahren. Die Loks einfahrender Züge werden auf Gleis 2a ausgezogen und können über Gleis 1 bzw. 2 den eingefahrenen Zug umfahren. Güterzüge fahren über Gleis 2 ein, werden bis Gleis 2a vorgezogen und dann -- eventuell geteilt -- auf Gleis 3 und 4 zum Entladen zurückgedrückt. Die Lok ist dann wieder frei und kann über Gleis 2 ausfahren, um z.B. zum Lokschuppen zu fahren.
Die "halbe" Paradestrecke ist sicherlich ein kleiner Kompromiss, aber die Optik der Streckenführung mit dem großzügigen Kurvenverlauf ist einigermaßen stimmig. Abgesehen vom Industriegleisanschluss, wo der Radius bis auf R1 hinuntergeht, gibt es in einem Bogen R2, ansonsten alles R3 und größer. Die Steigungen sind mit maximal 3 Prozent berechnet.

Was haltet Ihr davon?

Gruß --- Jürgen


Hallo Jürgen,

nach erstem Überfliegen - habe gerade 5 Minuten Pause beim Kochen - muss ich sagen, eine schöne Idee und super durchdacht bzgl. "Kukudent-3-Phasen"-Bau.
Lustigerweise tüftel ich auch gerade an der eierlegenden Wollmilchsau für den Nachwuchs...

Schöne Grüße, Carsten
Und er wächst und wächst und wächst....

Hallo Jürgen,

Mensch, sieht das gut aus..........

Gruß Sascha
Hallo Jürgen,

gefällt mir sehr gut. Schon dein Plan von vor einigen Wochen (Hafen-L für Sandra) hat mir gut gefallen.

Kurze Frage zu deiner Vorgehensweise beim Planen: arbeitest du mit einer Gleisplan-Software oder mit CAD-Programmen? HIntergund: lassen sich die Vorschläge umsetzen, oder sind sie noch "optimistisch" angedacht? So gezeichnet sehen die Pläne schön luftig aus ... mit WinTrac dann ziemlich voll.
Versuche den ganzen Tag, das Hafen-L weiter zu denken

Zu dem Plan hier: schöne Möglichkeiten auf knappem Raum. der rechte Schenkel wäre mir etwas "leer" (optisch). Habe leider den Hang zum Vollstopfen ...
Und die Güter fehlen ... bzw. der Grund dafür. Klar, wenig Raum ... Prioritäten setzen.

Ralf
@ 3, Ralf: Ich arbeite mit einem vektor-orientierten Grafikprogramm. Da ich das "Freihand" mache, (meist mit dem Mac-Programm FREEHAND ) kann es schon einmal sein, dass ein Weichenwinkel nicht ganz die 10 oder 15 Grad trifft. Das ist aber relativ unbedeutend; weil ...

1. alle Kurvenradien sehr bewusst und exakt gewählt sind und
2. keine Steigung mit mehr als 3 Grad angesetzt wird. Und da zudem
3. der Gleismittenabstand in der Zeichnung überall auf 30 mm ausgelegt ist, ...

... können diese Pläne genauso umgesetzt werden. Die grafische Darstellung der sichtbaren Gleisabschnitte berücksichtigt zudem die tatsächliche Breite der Schienen (11 mm) und des Schotterbettes ... und das sieht alles gut aus.
Deinen Eindruck des rechten Schenkel fasse ich als Kompliment auf   ... nee, mal im Ernst: wenn man an der Taillen-Schnittstelle den zweigleisigen Modulkopf möchte, schränkt das auf den verbleiden 120 cm Länge des rechten Schenkels die Möglichkeiten erheblich ein. Ich sehe das eher als einen schön gestalteten Wender.

Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen,

jetzt hatte ich Gelegenheit nochmal genauer zu kucken. Du weißt ja, sechs Augen (jaffa+Julian, Carsten) sehen mehr als vier, deswegen notiere ich lose ein paar Ideen und Anmerkungen.

— Sägewerk rauf aufs Plateau
Der Tunnelzufahrt einen Wendel spendieren und mit dem dafür nötigen Berg das Sägewerk anheben. Die Wand zur Trasse kann bis Tunnel Fels und dann gemauert sein. Die Zufahrtsstraße überquert die Gleise der Paradestrecke nicht Niveaugleich, sondern per Brücke.
+punkte = längere Fahrzeit zur Säge, interessante landschaftliche Einbettung

— Bahnhof levitieren
Der Strecke zum Nebenbahnhendbf wird ebenfalls ein Wendel (oder zwo?) spendiert, was ihn statt auf +7 cm auf ca. +12 oder gar +17 cm anheben würde.
+punkte = längere Fahrzeit, optische Entkopplung

— Vorletzte Bf-Weiche nicht auf Segmentkante plazieren

— Güterschuppen macht Freischwimmer
Südöstlich des Güterschuppen geht es jäh ins Tal. Um dieser Stelle etwas mehr Platz zu verschaffen könnte man die Paradestrecke etwa am Gleiswechsel anpacken und mit einem "sanften Ruck nach Süden" ziehen. Die abzweigende Strecke muss dem ein Stückel folgen. Die Straßenanbindung des Güterschuppen und Bf würde ich nur oben machen, um eine optische Verbindung zu vermeiden.
+punkte = Platzgewinn für trennende Felswand, Wald o.ä. möglicherweise Straßenverlauf auf anderer Seite der Paradestrecke

Eventuell habt ihr bewusst auf Gleiswendel verzichtet, um die erste (?) Anklage nicht zu kompliziert zu machen? Ich könnte mir beide als Gewinn vorstellen.
Thematisch sähe ich das Vorbild im Mittelgebirge oder z.B. im Lahntal. Wegen der Enge des Tales kann man z.B. Strassendörfer perfekt nachahmen, deren Rückseiten bis knapp an den Fels reichen, ohne unglaubwürdig zu wirken. So etwa, wie es Paul mit seinem kanadischen Kaff macht Bin sehr gespannt, wie die Anlage wird!!!

Schöne Grüße, Carsten
Moin Jürgen,

Carsten hat es ja bereits erwähnt: mir wäre der Güterschuppen nicht nur zu nahe am Abgrund, auch die Waren sollen mit Sicherheit irgenwie an- und abgefahren werden. Ich würde mir zumindestens überlegen, ob ein Tausch mit dem Lokschuppen nicht in Frage käme.

Gruß
Kai
Hi Jürgen,

mist ... ich hab rechts und links verwechselt. Passiert normalerweise meiner Freundin bei Wegbeschreibungen - gut, dass sie hier nicht liest .
Sorry, meinte den linken Schenkel - den rechten finde ich sehr schön, der linke ist der ruhige.

Arbeite (im Job) auch mit Freehand, Illus. und Photoshop. Aaaaaber meine ersten Versuche mit dem Grafikprogramm waren ernüchternd. Nachher waren die Entwürfe kaum umsetzbar. Jetzt mit WinTrack - dann Screenshot und rüber zu Photoshop auf Ebenen.
Für gute Ergebnisse brauchts schon ne Menge Erfahrung, da muss ich noch was stümpern.

Den Gleiswendel-Vorschlag von Carsten finde ich sehr gut - wird die Anlage bereichern. Vom Sägewerk würde ich eher die Finger lassen, was soll das auf dem Berg?

Schönen Sonntag
Ralf
Vielen Dank erst einmal für eure Rückmeldungen und Anregungen. Die Frage, was passiert denn mit den Gütern, wenn sie von den Waggons entladen wurden, ist natürlich berechtigt. Da muss ein Straßenanschluss hin, der dann irgendwo im Off verschwindet ... dadurch wird die Sache mit dem nahen "Abgrund" (der bislang aber nur 7 cm = 11 Meter ist) noch etwas kritischer. Da muss also noch ein bisschen überlegt werden.
Einen Tausch mit dem Lokschuppen fände ich nicht so gut, weil sich da die Zugbewegungen nicht so elegant abwickeln ließen (siehe Betriebskonzept im 1. Beitrag).
Interessant scheint mir die Möglichkeit, die rote Ebene eine Etage höher zu bekommen; das würde nämlich die lichte Höhe im hinteren Bereich des Schattenbahnhofs erhöhen und man kann dort im Krisenfall besser intervenieren.
Im Moment ist es allerdings so, dass gerade an den von Carsten vorgeschlagenen Stellen für eine Etage mehr sowieso schon die engsten Kurvenradien sind. Allerdings werden sowohl zum Kopfbahnhof wie auch zum Sägewerk nur kurze Züge fahren, so dass man mit Radien und Steigungen vielleicht nicht ganz so kritisch sein muss.
Ralf: man könnte links unten die bergauf führende Strecke zwischendurch noch einmal "ans Tageslicht" kommen lassen, dann gäbe es links unten auch noch was zu sehen.
Ich werde entsprechende Varianten zeichnen.

Gruß --- Jürgen
Ich habe die Zeichnung überarbeitet: der rechte Schenkel hat 10 cm mehr an Tiefe bekommen, durch die nun größeren Radien ist der Anstieg der Strecke zum Sägewerk, das nun auf einem ca. 6 cm hohen Plateau liegt, mit vertretbarer Steigung zu bewältigen.
Der Verlauf der Hauptstrecke im Tal ist insgesamt etwas korrigiert, so dass für den Kopfbahnhof nun etwas mehr Fläche zur Verfügung steht.
Der Anstieg zum nun höher platzierten Kopfbahnhof wird nicht über einen Wendel realisiert, sondern über eine Schlaufe, die über die gesamte Länge des linken Schenkels läuft (gestrichelte rote Linie). Auf einem Zwischenstück kommt die ansonste verdeckt geführte Anstiegsstrecke ans Tageslicht und da sie bei sanften 3-Prozent-Steigungen schon am unteren Anlagenrand ihre Endhöhe von 16 cm erreicht hat, konnte der Einfahrtbogen in den Bahnhof deutlich entschärft werden.
Da sich am Schattenbahnhof (grün in den vorhergehenden Plänen) nichts verändert hat, ist dieser Teil hier nicht mit abgebildet.
Durch die optische Unterscheidung zwischen sichtbaren und verdeckten Gleisen, sollte der Plan einigermaßen verständlich sein:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gl...kleines-L_081207.jpg
Insbesondere an Carsten die Frage: hast du dir das so in etwa vorgestellt?
Hallo Jürgen,

ich finde der Plan hat durch diese Veränderungen wesentlich gewonnen. Besonders die Umsetzung bezüglich des Sägewerks gefällt mir nun sehr gut und die 10cm Schenkeltiefe tun ihr übriges dazu.

Ebenso sieht der linke Teil des Kopfbahnhofs, der Einfahrbereich, durch den Schwung auch sehr gefällig aus.

Wenn die Anlage so fertig ist, sieht die bestimmt mal toll aus. Besonders mit Deinem Fähigkeiten, die da Deinem Neffen zur Verfügung stehen


Michael

Hallo Jürgen,

mir gefällt's und Julian bestimmt auch.

Es wäre noch denkbar, die Straßenanbindung des Güterbereichs auch nach Südwest aus der Anlagengrundfläche rauszuführen. Jetzt ist auch genug Luft, um dort eine schöne Stützmauer o.ä. zu bauen.
Wie alt ist dein Neffe?

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

Julian wird Weihnachten 12 Jahre alt ... und ist soweit ganz einverstanden mit dem Stand unserer Planungen. (... auf dem Foto beim Fahrtreffen in Kölln-Reisiek, das Sascha gemacht hat, ist Julian hinterm Hafenmodell der junge Mann ganz links).
Die Ausstattungsdetails an der Oberfläche sind momentan ja erste Annäherungen, um sich die Anlage besser vorstellen zu können; da werden sich beim Bauen sicher noch viele Ideen und Möglichkeiten organisch entwickeln. Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, wo du die Straße nach Südwesten enden lassen würdest? ... im Norden fand ich es ganz plausibel, wenn die Straße zwischen einer Hauskulisse nach hinten verschwindet ...

Gruß --- Jürgen

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Hallo Jürgen,

etwa zur "+16". Dort eine schmucke Schranke, dann hat der Stellwerker was zu tun. Oben sieht es ja nach einer Unterführung aus?

Bzgl. der Ausstattung hast du völlig recht. Das kann und darf sich entwickeln, besonders, wenn man 12 ist und neben der großen Welt noch eine in 1:160 zu entdecken hat.
Eure Konzeption ist dafür prima, da recht schnell gefahren werden kann. Vielleicht musst du mal einen Wochenendeinsatz machen, damit das Kellergeschoss aka Schattenbahnhof recht bald verlassen wird

Schöne Grüße, Carsten
Heute habe ich die Holzzuschnitte für die Segmentkästen abgeholt (Multiplex 12 mm) ... und da nix anderes anlag, gleich mal den ersten Segmentkasten gebaut: das Mittelstück mit der Modul-Schnittstelle zum MEC-Kölln-Reisiek. Die Deckplatte und Trasse fehlen noch, ebenso das Podest für das Ende des Kopfbahnhofs.
Das werde ich an diesem Kasten noch vorbereiten, ab Weihnachten muss Julian selber ran und mit den anderen Kästen weiterbauen

Gruß --- Jürgen

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Gut eineinhalb Stunden später: Die Oberfläche ist in das Segment eingesetzt, das Podest für die Ausziehgleise des Kopfbahnhofs gebaut. Der Taleinschnitt, über den die (bereits angezeichnete) 2-gleisige Strecke führt, wird anschließend mit Styrodurstücken aufgefüllt, ebenso der Steilhang zwischen Segmentoberfläche und Podest.

Gruß --- Jürgen

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Für das linke Segment habe ich die 4 Spanten aus 10-mm-Pappelsperrholz vorbereitet: die jeweiligen Schnittpunkte der Trassen mit den Spanten sind auf der Zeichnung in der Höhe inzwischen exakt vermaßt und die entsprechenden Einschnitte sind auf die Spantenbretter übertragen und ausgesägt.

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Moin Jürgen,

erinnert mich irgendwie an Alfred, der hat auch mit dem kleinen Mittelteil angefangen...

Gruß
Kai
Noch vor Weihnachten habe ich an dem Mittelsegment Brückenköpfe aus Styrodur gebastelt und eingesetzt:
http://www.jaffa1.de/resources/julian-bruecke1.jpg
http://www.jaffa1.de/resources/julian-bruecke2.jpg
http://www.jaffa1.de/resources/julian-bruecke3.jpg
http://www.jaffa1.de/resources/julian-bruecke4.jpg

... und das Mittelsegment in dem Zustand, wie ich es Weihnachten an Julian übergeben habe:
http://www.jaffa1.de/resources/julian-mittelmodul_081225b.jpg

Alle anderen Holzteile haben wir gemeinsam vor Ort bei Julian montiert:
http://www.jaffa1.de/resources/julian-links_081227a.jpg
http://www.jaffa1.de/resources/julian-rechts_081227.jpg

... die Anlagen-Grundkonstruktion steht also ... und die Zeit reichte noch, um erste Trassen zu legen:
http://www.jaffa1.de/resources/julian-links_081227b.jpg
http://www.jaffa1.de/resources/julian-links_081227c.jpg

Das Gleismaterial (Peco Code 55) ist bereits in England bestellt und wenn Ronald (Julians Vater) mit Julian zwischenzeitlich an den Trassen weiterbastelt, können demnächst die Gleise verlegt werden. Wegen der 200 km Distanz zwischen mir und Julian dauert das leider etwas länger, als das Julian gerne hätte

Genauere Beschreibung der Bauschritte unter: http://www.jaffa1.de/julians_anlage.html

Gruß --- Jürgen
Über Julians Anlage gibt es Zweierlei zu berichten:

1. Um Ostern herum hat es eine Bausession gegeben, bei der wir auf dem linken und mittleren Anlagenschenkel gut 15 Meter Flexgleis und 11 Weichen verlegt haben.

2. Der Ort, wo der Baubericht dokumentiert wird hat sich geändert:
http://www.moba-trickkiste.de/einzelne-moba-projekte/julians-anlage.html
... da gibt es auch viele neue Bilder von der OsterbastelEI

Gruß --- Jürgen
Hallo Dreamteam,
da habt ihr schön was geleistet, haltet uns auf dem laufenden.
Gruß
hepi
Hallo

Eine tolle Webseite und super Modellbahnanlage ensteht da. Gefällt mir. Ich bin mir Ernstaft am Ueberlegen (obwohl mein Gleisplan schon steht und der Grundrahmen auch schon gebaut ist), ob ich auch so etwas mit Modulen machen soll.
Da müsste ich meinen Grundrahmen etwas abändern.

Aber eine Frage zum Gleisplan habe ich trotzdem noch:
Der Endbahnhof wird in einem Bogen angelegt. Habt ihr keine Bedenken dass es eventuell beim Kuppeln Probleme geben könnte?

Gruss
Patrick
Danke hepi, danke Patrick!

Die Erweiterung bzw. Änderung der Anlage mittels genormter Modulköpfe gleich einzuplanen, ist sicherlich eine gute Entscheidung. Ich kann nur dazu raten!

Zur Frage mit den gekrümmten Bahnsteiggleisen: ich habe gerade mal versucht den Radius abzuschätzen ... der dürfte so ungefähr bei 1,50 Meter oder mehr liegen. Du kannst das ja mal spaßeshalber mit einem Flexgleis simulieren. Ich sehe da keinerlei Probleme.

Für diese Anlage ist inzwischen das Stellpult gezeichnet. Ich denke. es ist weitgehend selbsterklärend.

Gruß --- Jürgen

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@Jürgen:

Schaut sehr gut aus, gut durchdacht und gut gemacht. Als konstruktiven Verbesserungsvorschlag für Dein Stellpult möchte  ich dennoch folgendes anbringen

1.) Dein Werksanschluss liegt meiner meinung nach in der geraden, nicht im Abzweig. Schaltungstechnisch kein Problem, für die Orientierung schon.

2.) Die Weiche zum Werksanschluß liegt an einer 2-gleisigen Strecke, die würde ich auch auf dem Schaltpult andeuten!.

Gruß Michael

PS: Mir ist gerade aufgefallen, das Du das Sägewerk nur dann bedienen kansnt, wenn Du direkt aus dem Bahnhof kommst, oder den SBF in Falschfahrt verlässt. Evtl sollte da ein zusätzlicher Gleiswechsel rein.

EDIT: Tippfehler

Hallo Michael,

gut beobachtet: W17 ist in der Tat falsch gezeichnet ... das werde ich korrigieren.
Die 2-gleisige Strecke nicht zu zeichnen, ist meinem Geiz geschuldet, das Schaltpult so kompakt wie möglich zu machen. Aber ich werde noch einmal in mich gehen.

Danke für die Anregungen!

Gruß --- Jürgen
Hier ist die korrigierte Schalttafel.

Noch eine technische Erläuterung: es gibt eine elektrische Kehrschleifensituation. Und zwar dann, wenn ein von der Bergstrecke B kommender Zug an dem Weichenpaar 9 a/b auf das in Fahrtrichtung rechte Gleis wechseln will. Das wollte ich so lösen, dass der Weichenschalter, der das Paar 9 a/b schaltet, als 3-poliger Wechselschalter ausgelegt ist: ein Pol schaltet ganz normal das Weichenpaar, die beiden anderen Pole kehren die Stromrichtung um. D.h.: wenn das Weichenpaar für Bergab-Fahrt auf "kreuzen" gestellt ist, erhält Bergstrecke B die Polung des (in Fahrtrichtung gesehen) rechten Gleises, bei Stellung "parallel" hat B die Polung des anderen Gleises.
Ich überlege noch, wie ich eine Zwangssteuerung realisieren kann: Lichtschranke, Reedkontakt o.Ä. gehen nicht, weil der Kontakt ja nur bei Bergab-Fahrten reagieren darf. Hat jemand eine Idee?

Gruß --- Jürgen


Edith hat ein P.S.: Michael, die Sache mit der "Falschfahrt" ist sicherlich ein Kompromiss. Aber der Platz rechts der Modulschnittstelle wäre bei einer zusätzlichen Weiche zu knapp geworden ... und die Modulschnittstelle war für die Planung ein unverzichtbares Muss. Die zweigleisige "Hauptstrecke" ist -- wie ich bei Beginn der Planung schon einmal erläutert habe -- ja sowieso eine "Mogelpackung", weil genau genommen nur das Stück zwischen den Hundeknochenweichen im Bereich des Mittelsegments "echt" zweigleisig ist.

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