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THEMA: möchte den Gleiswendel als Zugdepot nutzen
THEMA: möchte den Gleiswendel als Zugdepot nutzen
Lausbub - 09.12.08 21:34
Hallo zusammen,
bin gerade bei der Planung einer Anlage mit den Maßen 3,6 m X 1,0 m., die ich als Ausgangspunkt für eine Modulanlage nutzen möchte. Es soll eine Stadtlandschaft werden, mit Bahnhof und kleinem Diesel / Elekro BW ( Dampf fahre ich nicht). Den Schattenbahnhof möchte ich mit einem Gleiswendel mit ca. 50 cm Radius (Aussenmaß und aufsteigende Strecke ) anbinden. Es sollen 40 cm Höhenunterschied überwunden werden. Da kommt eine enorme Schienenlänge zusammen und nun kam mir die Idee diese Strecke als zusätzliche Parkmöglichkeit für die Züge zu nutzen.
Hier meine Fragen an euch:
1. Macht sowas eigentlich Sinn ?
2. Welchen Abstand soll ich für den Wendel nehmen? dachte an 6 cm ( fahre teils sehr lange Züge)
danke schon jetzt für eure Tipps und Ratschläge.
Mfg Jochen
bin gerade bei der Planung einer Anlage mit den Maßen 3,6 m X 1,0 m., die ich als Ausgangspunkt für eine Modulanlage nutzen möchte. Es soll eine Stadtlandschaft werden, mit Bahnhof und kleinem Diesel / Elekro BW ( Dampf fahre ich nicht). Den Schattenbahnhof möchte ich mit einem Gleiswendel mit ca. 50 cm Radius (Aussenmaß und aufsteigende Strecke ) anbinden. Es sollen 40 cm Höhenunterschied überwunden werden. Da kommt eine enorme Schienenlänge zusammen und nun kam mir die Idee diese Strecke als zusätzliche Parkmöglichkeit für die Züge zu nutzen.
Hier meine Fragen an euch:
1. Macht sowas eigentlich Sinn ?
2. Welchen Abstand soll ich für den Wendel nehmen? dachte an 6 cm ( fahre teils sehr lange Züge)
danke schon jetzt für eure Tipps und Ratschläge.
Mfg Jochen
Hallo Jochen
Prinzipiell spricht nichts dagegen, die Wendel als Parkmöglichkeit zu nutzen. Problematisch wird es nur, wenn abrupt gebremst bzw. angefahren wird. Da dürfte es mit langen Zügen keine große Freude bereiten. Wenn man z.B. Digital fährt und die Züge langsam abbremsen und langsam beschleunigen, dürfte es kein Problem sein.
Gruß
Tomi
Prinzipiell spricht nichts dagegen, die Wendel als Parkmöglichkeit zu nutzen. Problematisch wird es nur, wenn abrupt gebremst bzw. angefahren wird. Da dürfte es mit langen Zügen keine große Freude bereiten. Wenn man z.B. Digital fährt und die Züge langsam abbremsen und langsam beschleunigen, dürfte es kein Problem sein.
Gruß
Tomi
Klaus Lübbe - 09.12.08 22:35
Hallo Jochen,
davon würde ich dringend abraten.
Die Zugänglichkeit bei Gleiswendeln ist schlecht.
Gleiswendeln sollten eigentlich immer mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und ruckfrei befahren werden. Zudem kannst Du dann die Züge aus dem Schattenbahnhof nicht wahlfrei abfrufen.
Gruß
Klaus
davon würde ich dringend abraten.
Die Zugänglichkeit bei Gleiswendeln ist schlecht.
Gleiswendeln sollten eigentlich immer mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und ruckfrei befahren werden. Zudem kannst Du dann die Züge aus dem Schattenbahnhof nicht wahlfrei abfrufen.
Gruß
Klaus
Hallo Jochen,
hatte so einen Gleiswendel für meine letzte Anlage geplant und gebaut. Der Außendurchmesser war 120 x 85 cm. Also ein ovaler Wendel. Im Prinzip ein eingleisiger Wendel mit Abstellgleisen im Inneren. In fast jeder Ebene hatte ich die entsprechenden Weichen für das Abstellen der Züge eingebaut. Auf der Gegenseite sicherheitshalber immer ein Eingleisungsgleis von Roco. Das Konzept war ganz einfach:
- Abwärts innen und darin auch die Züge abgestellt.
- Aufwärts nur außen um die Loks nicht zu überfordern
Der Betrieb an sich war an sich absolut problemlos und genial. Durch das Abstellen der Züge im Inneren (abwärts) gab es nie Probleme mit dem Anfahren. Auch die in einigen Einträgen von Forumsmitgliedern befürchteten Probleme mit einem ovalen Gleiswendel habe ich nicht feststellen können. Als Standardzug habe ich einen 11 teiligen IR mit geschobenen Steuerwagen gefahren. Das Bremsen, bzw. Beschleunigen erfolgte mit einer Tranistorschaltung bzw. mit Heißleitern und einem stromlosen Abschnitt. Die Belegtanzeige mit einem GBM.
Als Problematisch haben sich die KKK bei den Wagen erwiesen, welche bei einigen Modellen nach einigen Tagen immer leicht zu einer Seite gebogen waren. Ich habe dies dann durch das Abnehmen der Modelle von der Anlage am Ende meiner Modellbahnsession verhindert.
Wenn es Dir nicht allzu eilig ist und Du Interesse hast, dann kann ich dir gerne einige Bilder per mail senden.
Gruß
SCH
(Schorsch)
hatte so einen Gleiswendel für meine letzte Anlage geplant und gebaut. Der Außendurchmesser war 120 x 85 cm. Also ein ovaler Wendel. Im Prinzip ein eingleisiger Wendel mit Abstellgleisen im Inneren. In fast jeder Ebene hatte ich die entsprechenden Weichen für das Abstellen der Züge eingebaut. Auf der Gegenseite sicherheitshalber immer ein Eingleisungsgleis von Roco. Das Konzept war ganz einfach:
- Abwärts innen und darin auch die Züge abgestellt.
- Aufwärts nur außen um die Loks nicht zu überfordern
Der Betrieb an sich war an sich absolut problemlos und genial. Durch das Abstellen der Züge im Inneren (abwärts) gab es nie Probleme mit dem Anfahren. Auch die in einigen Einträgen von Forumsmitgliedern befürchteten Probleme mit einem ovalen Gleiswendel habe ich nicht feststellen können. Als Standardzug habe ich einen 11 teiligen IR mit geschobenen Steuerwagen gefahren. Das Bremsen, bzw. Beschleunigen erfolgte mit einer Tranistorschaltung bzw. mit Heißleitern und einem stromlosen Abschnitt. Die Belegtanzeige mit einem GBM.
Als Problematisch haben sich die KKK bei den Wagen erwiesen, welche bei einigen Modellen nach einigen Tagen immer leicht zu einer Seite gebogen waren. Ich habe dies dann durch das Abnehmen der Modelle von der Anlage am Ende meiner Modellbahnsession verhindert.
Wenn es Dir nicht allzu eilig ist und Du Interesse hast, dann kann ich dir gerne einige Bilder per mail senden.
Gruß
SCH
(Schorsch)
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