THEMA: Modellbahner = Verlierer

das Wort, dass mir jetzt zu dem einfällt darf man hier ja nicht sagen....:/
sein "Hobby" ist es, sich am Wochenende beim Fußball vollaufen zu lassen?

@ Klaus
Die These ist ein bisschen hart aber es ist schon was dran. Hobbies können Ausgleich sein, aber auch Ersatzbefriedigung für Arbeits- oder Eheprobleme. Wobei natürlich beide Probleme durch das Hobby erst entstehen können. Können, nicht muss! Ich denke, da ist der Grad mit dem man da einsteigt, ein Kriterium.

Sich mit dem Hobby zu sehr zu identifizieren kann aber auch am Arbeitsplatz (oder an der Ehefrau) liegen. Als Müllfahrer oder Supermarktkassiererin hätte ich auch Probleme, den Arbeitsplatz zu lieben.

Gruss
Cox

Scheisse jetzt muss ich meine Arbeit aufgeben und Asozial werden, dass ich in diese These passe!!!!!
Aber jetzt weis ich warum der Roco meint der N-markt werfe zu wenig gewinn ab!!!!
wenn wir doch alle nichtsnutzige Sozialschmarotzer ohne Kohle sind!!!!!

Kai, warum sagst Du denn nicht, dass derjenige ein Arschloch ist!

Gruss Rainer

Bedeutet es die Erfüllung des Lebens wenn man im *Berufs*leben "etwas erreicht" hat, nämlich als Workaholic mit Herzinfark in der Klinik liegt, entweder auf der Intensivstation oder auf der Pathologie? Ich sage: Nein!!!
Und man schaue sich an welches Hobbys die haben, die im Leben etwas erreicht haben.

Rainer: weil ich dann wieder der Buh-Mann bin?

@Rainer: Weil ich alle hier schreibenden Teilnehmer, nach den mir nicht gefälligen Ausdrücken, gebeten habe, hier zukünftig keine Kraftausdrücke zu verwenden und sich Kai daran hält!

ismael

@Ismael: Sorry, mir " ging der Gaul durch"

Mist, sind wir denn alle so erfolglos?...

Laß Ihn reden, er ist ein typischer arroganter .... (Wort Verkneif)...

Menschen gehen aus 3 Gründen arbeiten:

1. Gewinnsucht
2. Angst/Furcht
3. Eitelkeit

Er braucht wohl alles 3...

Naja, wenn er so sein Leben will... soll er doch!

Nicht aufregen, weitermachen!
Und wenn wir mal der Chef von ihm sind zeigen wir es Ihm...

Grüße
NBO

Ich hätts mich nicht getraut:

Rainer hat voll Recht!!
....und da geht es nicht nur um Moba.

Ergo bin ich ein beruflicher Totalversager; ich hab nämlich gleich mehrere Hobbys!

Soll ich Euch was sagen?
Je älter ich werde, desto öfters muss ich feststellen, dass besonders solche Idioten (ich trau mich was gell?) wie der besagte, immer ihr eigenes Unvermögen, ihre Ignoranz und besonders wohl ihren Neid dadurch kaschieren, dass sie das, was andere haben, was diese glücklich und zufrieden und ausgeglichen macht, deshalb verteufeln, weil sie nur so den Blick in den Spiegel ertragen können.
Eine traurige Sache, das.
Übrigens sind schon so manche Leute über ihr Hobby zum eigentlichen Beruf gekommen, indem sie dann oberspitze sind. Wie ordnet denn der Spezialist das dann ein?
CU
WE
PS Name Adresse?! Den muss ich sehen............

So'n Quatsch, umgekehrt wird ein Schuh draus: Man möge sich bitteschön mal erfolgreiche Leute (jetzt nicht nur monetär gemeint) anschauen - die allermeisten haben noch andere Interessen als ihren Beruf (ist zumindest bei denen der Fall, die ich kenne). Aus Beschäftigung mit anderen Themen (egal was) kann man fast immer was für den eigenen Beruf mitnehmen - aber dazu muss man natürlich über den Tellerrand gucken können oder wollen.

Gruss suki

Verdammt ich habe das falsche Hobby

Ich wuerde mal sagen der sogenannte Experte hat keinerlei Ahnung von der Materie, die er lehren soll.

Laut einhaelliger Meinung von Wissenschaftlern muessen zunaechst alle Grundbeduerfnisse eines Menschen erfuellt sein, bevor er versucht, in der Arbeit Befriedigung zu suchen. Ich koennte jetzt einen Rattenschwanz an Text noch dranhaengen aber ich lass das mal wieder.

Fakt ist, haette ich den "Fachmann" kennen gelernt, haette ich still gelaechelt und ihn ausreden lassen. Anschliessend haette ich ihn gesagt, das er Recht hat, denn ich bin noch nicht CEO oder Regional Manager meiner Firma (1 Mrd USD Jahresumsatz)

Im uebrigen ist mein zweites Hobby auch mein Beruf, gluecklicher haette ich es nie treffen koennen

Gruss Dirk

Das muss erst eine erbärmliche Existenz sein, der zwar im Berufsleben alles erreicht hat, daneben aber keinerlei andere Interessen hat. Normalerweise wird doch das bei der erfolgreichen beruflichen Tätigkeit erworbene Einkommen dazu benützt, sich auch sein Privatleben netter zu gestalten, selbst wenn man tatsächlich seinen Traumjob hat. Aber so "erfolgreich" zu sein, um sich dann nebenher nichts mehr leisten zu brauchen, nicht mal den Hobby-Klassiker "Reisen" - oder keine Zeit dafür zu haben -, klingt erschütternd. Dann doch bitte lieber etwas weniger erfolgreich...

Da habe ich ja Glück das ich gerade entlassen worden bin...,  habe jetzt nur das Problem das ich für mein Hobby erstmal keine Knete mehr übrig habe,...MIST!

Sven

also schon erstaunlich .... , in knapp einer Stunde soviel Aufgeregtes !

Wieso nimmt man so einen Wichtigtuer denn so ernst ? Ich kenne solche Seminar-Bekanntschaften auch ganz gut und habe die Erfahrung gemacht, dass es da viele Leute gibt, die sich verbal profilieren müssen. ( Kann ja keiner nachprüfen )

Ich selbst bin auch ein kleines Stückchen auf der Karriere-Leiter hoch gekommen, bin auch noch ganz mit meinem Job zufrieden ( habe halt auch Glück gehabt, kein Zweifel ), obwohl bereits Jahrgang 1942 (!). Aber mir hat noch nie eingeleuchtet, wieso man kein Hobby braucht, solange man beruflich ausgelastet ist ! Ich finde genau anders herum. Solange der Beruf Zeit für ein Hobby läß ( und die Familie natürlich mindestens genauso ) sehe ich darin einen notwendigen Ausgleich. Man muß halt Prioritäten setzen.

Cool down, Leute. Mehr Selbstbewußtsein, dann klappts auch mit den Seminar-'Kollegen'.
HS

Da gab´s es mal vor nicht so langer Zeit einen Bundespräsidenten, der ist Mo-bahner (kam mal ein Bericht im Fernsehen). Hat der´s zu nix gebracht?? (Der Name fällt mir nicht mehr ein, eine meiner Gehirnzellen hat wohl gerade Mittagspause).

Wenn es diesen Besserwisser glücklich macht, dann soll er halt diese Meinung haben. Ich fühle mich nicht angesprochen und rege mich nicht auf. Dafür sind mir meine Nerven zu schade. Die brauche ich noch für Familie, Job und Hobby.

Gruß

ust

ich wusste nicht, dass ich als kinderkrankenschwester beruflich nichts auf die beine bringe.und das als stellvertretende stationsleitung. mein gott, muessen meine kinder leiden..und dann mein vater, oweh, warum ist er dann einer der besten in seinem fach? und mein bruder...weiss nicht warum er so erfolgreich ist. weil er maerklin faehrt? wohl eher nicht. so ein kaeeeese. ich glaub bei uns ist das eher vererbung und plage, sogar meine mutter mag N. und andere froenen der bundesliga jeden samstag oder rennen ins kino. oder rennen sich die socken durch im fitnesswahn. wo bitteschoen ist da die kreativitaet?  in der MOBA    HURRRAAAAAAA

Leute, dazu hab ich eben an KaiL einen Artikel gesandt, mit der Bitte diesen hier
zu verlinken - paßt ein wenig zu dem Thema.

erschienen im SZ-Magazin der Süddeutschen Zeitung

Servus  Albi

Hallo Sandra

muß Dir recht geben

andere schrauben an Autos und riskieren dann ihr Leben
andere tauchen zu tief und zu schnell wieder auf - mit bösen Folgen
andrere kennen je Bar im Ort und sind mit dem Leben unzufrieden
usw.

wir  N-Mobahner  freuen uns an der Kreativität und an den kleinen Pläuschchens unter den netten Gesinnungsgenossen.

Servus  Albi

Ich würde gerne wissen, wie sich denn besagter Kollege in seiner Freizeit beschäftigt.

Ich mag meine Arbeit sehr gerne, bin in leitender Funktion und ich glaube auch nicht gerade ein Verlierer zu sein, also ist diese These bei mir absolut nicht zutreffend.

Ich finde Hobbys egal welcher Art sehr wichtig für den Ausgleich und zur Förderung der eigenen Person.

Und erzählt mir bitte nicht, dass es Menschen gibt, die kein Hobby haben. Die leben es halt unterschwellig aus.

eeehhh so Einer, was ist dieser Mann im Militär oder er hat es in seinen Managerhirnwindungen irgendwo keinen Durchlass mehr? Solch Leut hab ich zuhauf kennengelernt. Ihr Hobby ist: "wer bin ich" und nach Feierabend haben die ein Geplapper über andere Leut an der Bar, damit sie ihren Komplex zupolieren können?! Solche Leut rennen garantiert jedem unnützen Ding hinterher, damit sie "IN" sind.

Mir sind die Mobahner wirklich lieber. Die stehen meist mit beiden Beinen im Leben.

Gruss Ricola

Das nenn ich Enthusiasmus:20Antworten in 2Std.

Wenn man mal von dem leichten Zugeständnis von Cox absieht, halten alle die These für SCHWACHSINN. (Wobei Cox auch eher auf eine Wechselbeziehung verweisst, und nicht auf eine Abfolge).
Für meinen Teil war es auch nur eine unüberlegte Provokation, die mir gegenüber geäußert wurde. Denn als Modellbahner hat man auch nicht gerade ein anerkennungshaschendes Hobby. Ein anderer Seminarmitteilnehmer hatte als Hobby tauchen. Dies wurde bei der Vorstellung mit einem allseitigen anerkennenden Kopfnicken bedacht.

Der einzige Mo-Bahner der mir sorgen macht ist Sandra:
Dein Bruder hat M*??????
Wahrscheinlich bist Du deswegen aus Deutschland ausgewandert!!!!!!!!!
@Sandra: Sorry, aber ich konnte nicht anders  )))


Gruß Klaus

solche spinner gibt es immer und überall. wahrscheinlich zählt bei ihm nur golf, tennis und autos in der *****klasse.
mit solchen sprüchen macht man sich so einsam, wie wenn man "skunk" als rasierwasser verwendet. und wenn er dann mal alt ist, dann braucht er uns alle und heult, dass wir ihn dan nicht kennen.
macht euch nichts draus, unser hobby ist eines der schönsten!

@ust
Kurt Biedenkopf ist der Mann, den Du im Hinterkopf hast. Zweifelsohne einer der erfolgreichsten Politiker (man schaue sich seine Wahlergebnisse an).

@alle
Um die Verwirrung komplett zu machen, stelle ich die o. g. These völlig auf den Kopf: Wer KEIN Hobby hat, oder es zumindest nicht anstrebt, ist der völlige Looser, weil er wenig kreativ ist, die soziale Bindung verkümmert und die Fähigkeit fehlt, mit anderen Problemen außerhalb der Arbeitswelt fertig zu werden.  

BTW: Wenn Hobby und Erfolg im Beruf nicht zusammenpassen, wieso gibts dann so viele Golfplätze???

Also, lieber Klaus, solche Spinner noch nicht mal ignorieren...

Gruß
Hemmi

Also wie ich den ersten Beitrag gelesen habe ist mir ein Beispiel eingefallen:
Vor einiger Zeit lief in Eisenbahn-Romantik ein Bericht über eine amerikanischen Mobahner. Der hat seinen Keller voll mit der Moba, hat sie im Büro stehen und hat einfach Spass damit. Und sein Beruf? Er hat sich ein Transportunternehmen, natürlich auf der Schiene, aufgebaut und hat jetzt einige tausend Mitarbeiter....! Ich würde das erfolgreich nennen.
Und an alle die jetzt sagen, das ist ja nur ein Beispiel: Ja, aber soll die Moba (auch andere Hobbies) nicht auch Ausgleich und Entspannung sein? Jeder soll Spass haben mit dem was er macht!

Soso,der Herr glaubt also,daß der Beruf das wohl einzig Wichtige im Leben ist.
Dann muß man leider zu der Erkenntnis kommen, daß dieser Herr den Sinn des Lebens nicht verstanden hat.Und damit ist er für mich ein wahrer Verlierer,ein Dummkopf.
Ich bedauere nur die Frau,die mit einem solchen  Spinner verheiratet ist oder die Kinder,die so einen als Vater haben.
Weitere Ausführungen spare ich mir,weil es den Rahmen sprengen würde.
Gruß,Thomas,dem soviel Doofheit gerade in gehobenen Positionen nicht unbekannt ist...

PS:Phil Collins,einer der erfolgreichsten Musiker unserer Zeit,ist übrigends auch Modellbahner,also ein echter Verlierer.....

Hallo,

wenn einer "so blöde" ist, Menschen mit einem bestimmten Hobby in einen Topf zu werfen, behauptet der auch
Blondienen doof
Bayern ein wenig deppert
Norddeutsche zu langsam
Russen trinkfest
Araber potentielle Selbstmörder
Mercedesfahrer mit Hut

usw.usw.usw.

und ähnliches? Also wirklich. Ich will keine Liste von erfolgreichen, prominenten Menschen mit MoBa hinstellen. Die Argumentation als solche ist doch schon bescheuert. Diese Art von Leuten gefällt mir  am Besten wenn ich die Rückseite langsam entfernent sehe.

Peter A.

Deshalb ist Herr Biedenkopf in Sachsen wohl nichts geworden, weil der Spur 1 - Bahner ist.
Wer keine handwerkliche Begabung u. a. fürs Moba-Hobby hat, sollte anderen ihren Spaß lassen.

Mfg.
Gerd

Jetzt bügelt den Mann doch nicht gleich so ab. Er hat provoziert und Eure Beiträge zeigen, dass er sein Ziel erreicht hat.

Ja sicher ist das Hobby Ausgleich, egal was für eins man praktiziert. Aber ich kenne auch Modellbahner, bei denen das der Lebensmittelpunkt ist. Auch ok, wenn man keine Familie und keinen Job hat.

Aber: Ohne Job keine Modellbahn! Von der Stütze kann man keine Loks kaufen. Und die Familie zum Teufel gehen lassen wegen Spielzeug? Ich denke, wenn man derartige Rücksichten zu nehmen hat, soll man schon die richtigen Prioritäten setzen. Auch wenn die Moba durchaus Drogenqualität hat :))

Der Job kann übrigens auch solchen Spass machen, dass er zum Hobby wird. Sandra beispielsweise könnte ihren Beruf wohl kaum als lästige Pflichtkür runterreissen.

Aber wie gesagt, zieht den Mann nicht runter. So ganz unrecht hat er nicht. Nur das Wort Looser ist mir zu stark für jemanden, der nur die Prioritäten in Richtung Privatleben verschoben hat.

Gruss
Cox

Der lebt wahrscheinlich nur um zu Arbeiten und braucht keine Hobbys.
Ich hingegen arbeite um zu Leben und bin froh, ein Hobby wie die Moba zu haben.

Gruß
Christian S.

Hallo,
meine Meinung dazu:
NUR erfolgreiche Menschen (beruflich) können und wollen sich z.B. unsere Fertigmodelle leisten. Ich könnte auf Anhieb mindestens zehn Kunden nennen, die in ihrem Leben es zu etwas gebracht haben. Darunter Manager, erfolgreiche Geschäftsleute und Erben von bekannten Firmen, also bestimmt keine Verlierer in dieser Gesellschaft. Natürliche nenne ich keine Namen, um ihre Privatsphäre zu schützen. Aber glaubt mir es ist tatsächlich so.
Gruss an alle unsere Kunden, egal welche gesellschaftliche Stellung sie haben.
Kurt Hegermann

Der wirkliche Verlierer (neben dem Langzeitarbeitslosen) ist jemand, der zwei oder drei Jobs benötigt, um über die Runden zu kommen und für ein Hobby weder Zeit noch Geld aufbringen kann.
Wer trotz guten Einkommens so wenig Persönlichkeit entwickelt hat, daß er täglich für ein bißchen Lob und Anerkennung am liebsten 16 Stunden am Arbeitsplatz verbringen möchte, scheint mir nicht wirklich der Typ eines "Gewinners" zu sein.
Wobei schon allein dieses "Gewinner-Verlierer"-Denken ein Grundübel in dieser Gesellschaft darstellt.

Gruß Ulrich

Also ich bin freigestellter Betriebsrat in einem großen Unternehmen in Hamburg (immerhin knapp 11.000 Mitarbeiter am Standort). In meiner Funktion habe ich durchaus reichlich mit dem oberen Management zu tun - UND: während wir uns durchaus kräftig fetzen - in den Verhandlungspausen ist dann oft auch Moba ein Thema. Habe früher nie gedacht, wieviele Führungskräfte auch Modellbahner sind. Das wären nach der These alles Versager.
So 'nen Typ wie ihn Klaus eingangs beschreibt, den stufe ich in den Bereich: jung - dynamisch und erfolglos ein.

Gruß
Wolfgang

Hallo zusammen!

Laßt Euch doch von diesen Seminarfuzzys keinen Bären aufbinden, das einzige, was der von Euch will, ist doch, daß Ihr für die Firma da seit und nicht für Euer Hobby!


          Gruß Lothar

@191001, schon okay, e bisserl spass muss sein....mein bruder macht m*, aber da N fieber hat auch ihn angesteckt. und nochwas. ich gehoere auch zu den verrueckten menschen die tauchen ihr hobby nennen, um ganz ehrlich zu sein, ich bin auch noch tauchlehrerin, aber frau braucht auch ein hobby indoors. da tauch ich dann in die moba ab...))

@mawo
...also Looser! Ein besseres Wort für so viel Intoleranz und Fehlbeurteilung fällt mir einfach nicht ein. Jemand, der seine Mitmenschen so verkennt, KANN einfach nicht erfolgreich sein.

@Racksel
So weit ich weiß, ist Biedenkopf ein H-Nuller (weiß ich aber wirklich nicht mehr genau).
Die Aussage, daß er in Sachsen nichts geworden ist, siehst Du wohl eher durch Deine politische Ansicht. Jedenfalls gewann Kurt Biedenkopf bei seiner Wahl zum Ministerpräsidenten die absolute Mehrheit. Gestolpert ist er eher durch sein Querdenken bei so manchen Fragen in seiner Partei (übrigens ist er deswegen vorher schon vom dicken Helmut abgeschossen worden...). Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß der Mann (als Politiker) in der Tat erfolgreich war.

Gruß
Hemmi

Zu der These kann ich nur sagen: Armer Mensch, der meint Karriere und Beruf seien das wichtigste im Leben.

Auf solche Fortbildungen kann man im Prinzip nur Sch*****, die bringen nichts, bringen einen vor allem nicht weiter. Wer sich z.B. mit dem Moba Virus angesteckt hat, kann eigentlich kein Berufsversager sein, wie will er sonst das ziemlich teure Hobby finanzieren?......

Es gibt aber immer noch Leute die meine, erfolgreichen seien nur diese, die mit Arbeit im Kopf aufwachen und mit Arbeit im Kopf einschlafen. Ich habe da eine andere Meinung zu.

Workaholics und Karrieremenschen sind die wirklich armen in diesem Land.

Gruß Michael

Was mich stört, ist nicht die Feststellung, dass ein Hobby auch zur Sucht werden kann mit allen negativen Folgen. Aber wenn so ein Typ mit diesem" Tunnelblick" in seiner Firma von der Leine gelassen wird, dann gute Nacht. Dummdreiste, arrogante und engstirnige Ehrgeizlinge, Typ jung und dynamisch, dabei aber kalt wie`ne Hundeschnauze, haben schon viel Schaden angerichtet, McKinsey läßt grüßen! Ich wette, eine ganze Reihe von Firmenpleiten sind darin begründet. Hoffentlich ist der nicht auch noch Vorgesetzter! Die armen Leute!
Auch ich hätte beruflich noch weiter aufsteigen können, aber meine freie Zeit, meine Familie und  letztendlich meine Gesundheit waren mir wichtiger. Beim Hobby, in entspannter Atmosphäre, kommen mir nämlich die besten Ideen, die ich dann erfolgreich im Beruf umsetzen kann. Merke: Erst der "homo ludens" ist der wahre "homo sapiens".
Aber191001, ich hätte mich über so einen "Pinsel" auch geärgert!

Gruß

dennyc

Morgen ist man Manager und morgen Arbeitslos. Mir stellt sich eher die Frage wie kriege ich meine 50 Jahre Arbeitszeit vernünftig rum ohne zum Sozialfall zu werden ??? Was interessiert mich der Erfolg ? Ich brauche Geld und sonst nichts. Die Karriere kann morgen zu Ende sein....................mit Titel oder ohne, weil die Firma an die wand gefahren worden ist.

Da siehts eher düster aus. Für so realitätsfremde Leute habe ich keine Zeit mehr. Gequasselt ist genug worden und Häuptlinge haben wir auch mittlerweile mehr als genug. Die Indianer müssen her, weil was will der Häuptling machen, wenn keine Indianer mehr da sind, er muss auch gehen................

Betriebswirte, Controller und Manager haben viel kaputt gemacht und Geld gekostet. Es reicht. Vernunft und Sachverstand muss her. Da hilft auch kein Betriebswirtschaftsbuch.

Sieht man an Toll Collect. Was machen denn die hochbezahlten Leute dort wieder. Mist. Mist hoch drei. Mir reichts. Man kann sich warm anziehen wenn die Maut kommt, die Industrie wird die Preise anziehen und kräftige Preiserhöhungen durchdrücken.

Für viele ist das Hobby mittlerweile ein Ausgleich, weil viele soweiso nur noch
Drangestellte ( nicht angestellt sonder drangestellt ) sind, die vor dem PC sitzen den ganzen Tag und in Computersystemen Zahlen und Daten eintippen die Ihnen hingeschmissen werden. Vorgesetzte die ich niemanden "vor setzen" würde.

Verantwortung übernimmt auch keiner mehr für so einen Salat.

Das erinnert einen an Matrix........................................

Ce la vie und weiter gehts mit gequassel................

Für mich ist ein glückliches Privatleben das Wichtigste überhaupt.Dazu gehört meine Frau,aber auch die Modellbahn.
Daß man sich mit dieser Einstellung bei diesen profitgeilen Managern und Chefs,die in ihrem Downsizingwahn (=Personalabbau) immer mehr aus den Übriggebliebenen herausquetschen wollen,mit dieser Einstellung nicht gerade beliebt macht,ist natürlich klar.
Aber das ist mir egal.Mein Privatleben,und damit auch meine Gesundheit geht vor.
Ich arbeite,um zu leben,nicht umgekehrt!
Die Wirtschaft ist für den Menschen da,nicht umgekehrt (ob ein Manager das begreift?)!

Vielleicht ist besagter Herr in der Führungsriege von "M"?

@hemmi
Das mit Biedenkopf war ironisch gemeint, lies richtig. Politische Diskussionen sind hier wohl fehl am Platz.
Gruß

@Racksel
sorry, falsch verstanden!!

Ich will hier um Gottes Willen keine politische Diskussion lostreten.

Gruß
Hemmi

Ich glaub ich von Versagern umgeben, denn ich kenn kaum jemand der nicht vom Fußball begeistert ist. (Die den Ball hinterher laufen)))

Wow...tolles Thema! Hat mich auch schon bewegt. Ich möchte mal mawo unterstützen. Fragt jetzt bitte nicht woher, aber mir ist bekannt, dass einige Vorstände von großen Firmen unserer Stadt riesen MOBA-Anlagen im Keller haben. Und nun kommt das Schizophrene: Die lassen null Besucher oder Bekannte da rein. Zum Einkaufen geht man in eine andere Stadt oder bestellt per Internet oder gleich Versandhandel. Und der Fahrer muss die Sachen anonym abholen. Warum? Nun, Hobbys haben auch einen unterschiedlichen Status. Ist ein Unterschied, ob Du sagst: Mein neues Eisen III hat einen Ball versenkt oder mein neuer Taurus fährt phantastisch. Um 15:00 h ist er noch der knallharte Chef und bügelt die Leute ab - abends bügelt er die E 10 ab und spielt er Eisenbahn - ja kann  man den dann überhaupt ernst nehmen. Und daher kommt dies auch: Nach landläufiger Meinung schaffen sich Mobahner ihre eigene kleine Welt und dies zieht die Anschlußfolgerung nach sich: Weil sie im Beruf nicht selbst was gestalten konnten und es folglich zu nichts gebracht haben. Das sich z.B. Golfer, Tennisclubs oder Reitclubs - ja jedes andere Hobby oder Freizeitaktivität - auch eigen Welten schaffen können (!) , ist wohl einleuchtend. Und dann spielen sich z.B. in Vereinen überall die gleichen Mechanismen ab. Ich habe übrigens ganz bewußt diese drei Beispiele genannt, weil man daraus ersehen kann, wie sich z.B. auch ein Wandel vom eher elitären Status bis hin zum Volkssport ergeben kann. Und damit entlarvt sich diese Seminar-Unsinnsaussage als völlig unabhängig von der Art des Hobbys. Es gibt tatsächlich eine ganze Menge Jobs, die von der Natur her wenig geeignet sind, sich phantasievoll auszutoben. Ist doch klar, das man da einen Ausgleich braucht. Wer den nicht privat findet, ist arm dran. Wer diesen Ausgleich gar von vorneherein negativ bewertet hat einen Horizont bis zur Tür des Seminarraumes. Er ist in der Tat bemitleidenswert. Mein Chef sammelt Briefmarken - mein Zahnarzt hat die größte Lokschildersammlung der Republik. Nette Leute (ja, obwohl Zahnarzt). Mein oberster Chef sammelt Abendtermine. Er ist eine arme Kreatur! Wenn er öffentlich redet, verstehen die Leute nicht mehr, was er sagt. Irgendwann wird man eine Straße in Stuttgart nach ihm benennen und die Leute werden voller Mitleid an ihn denken. Und man wird sagen: Immerhin, er hat es zu was gebracht. Hat er ? Gruß Bernd

@ Oliver und alle andern,

hier stellt sich doch primär die Frage wann ist man erfolgreich, ich bin der Meinung erst dann, wenn man seine selbst gesteckten Ziele erreicht hat. Dies ist genauso im Beruf wie auch im Hobby. Und wenn ein Manager alle MoBa's über einen Kamm schert, seid Ihr im Moment doch nicht besser. oder?

Grüße vom BWL'er und Controller mit Firmenwagen vor dem Haus und N-Bahn im Keller der nach der Arbeit erstmal schaut was im Forum los ist ohne dabei anonym zu bleiben.

@eiche

bin auch zahnarzt und 35...und halte mich eigentlich auch für nett  
  grüsse

alex

Ein solcher Vorwurf kann doch nur von einem kommen, der sich selber nicht mag ... weil er kein privates Profil hat. Ich habe das Hobby Moba und ich liebe es, und ich habe eine einfache, unanstrengende Beziehung. Meine Freundin mag mein Hobby. Ich bin leidenschaftlicher Mobahner, ich bin leidenschaftlicher Koch und Fresser, ich bin leidenschaftlicher Verschlinger von philosophischen Texten - die Welt geht nicht zugrunde an Leuten, die zuviele Hobbies oder Leidenschaften haben, sondern im Gegenteil an blutleeren Leuten ohne Bauch und Kutteln, die außer ihrem Job sonst gar nix kennen, schätzen und lieben GGGGGRRRRRRR

@werner: find ich positiv, daß ein "Krawatti" (es sei mir verziehen ) sich mit Moba beschäftigt.

P.S.: es gibt auch postitive Süchte - der Weg ist das Ziel;
- life ist just a candle and a dream must give it flame  -

RW

Nr. 47 / Alex, das muss die Kombination ZahNarzt machen !!!! Du hast es nicht leicht, denn man muss sich schon überwinden seinen Zahnarzt nett zu finden. Meiner erzählt mir beim Bohren stundenlang, wie er in Rheine Loks fotographiert hat. Und seine Behandlungszimmer hängen voller Dampflokbilder. Nach Ansicht unseres Seminarteilnehmers gibt es diesen Menschen doch (und Dich ) gar nicht. Gruß Bernd

Nr. 48: Volle Zustimmung !
Bis vor etwas mehr als drei Jahren war ich leitender Angestellter bei einem deutschen Autohersteller. Wegen 350 km Pendelei zwischen Arbeitsplatz und Wohnort reduzierte sich das Wochenende auf einen Tag für Familie, mindestens von 8 bis 8 im Büro, 2x die Woche im Flieger wer-weiß-wohin. Alles sehr erfolgreich, alles sehr karrierefördernd ! Und trotz viel Lob und Schulterklopferei ging ich abends unzufrieden ins Bett.... Schließlich habe ich "in den Sack" gehauen, solange meine Frau mich noch beim Vornamen kannte, meine Kinder nicht Onkel zu mir sagten und ich Freunde hatte !
Heute arbeite ich als Sachbearbeiter, mache pünktlich Feierabend, habe Zeit für Frau, Familie, Freunde und......ja, genau Hobbys, und MoBa in drei Spurweiten ist nur eines davon !

Ich habe also verloren ? Gottseidank !

Ich lebe und geniesse lieber, als mit Mitte 40 der reichste Mann auf dem Friedhof zu werden !

Gruß J.a.P.

Ganz falsch ist die These des Provokateurs nicht:
Ich kenne eine Menge Leute, die beruflich erfolgreich sind, weil sie keine anderen Interessen haben. Wer nur an seine Karriere denkt, macht sie meistens auch. Aber wozu??? Was haben solche Leute vom Leben? Und was machen die im Ruhestand? Ein armseliges Dasein.

Umgekehrt: Ich hätte es sicher viel weiter gebracht, wenn ich mich immer auf meinen Beruf konzentriert hätte - leider habe ich Hobbies und Interessen für mindestens drei Leben. Aber Arbeit war für mich nie Selbstzweck, sondern nur Mittel zum Geldverdienen. Das eigentliche Leben findet in der Freizeit statt.

Genau.
Es gibt 1000-de sog "einfache" Leute mit "einfachen" Jobs, die glücklich, ausgegelichen und zufrieden sind; mit Hobby, ohne Karriere.
Es ist schon bedenklich welche Masstäbe so manch selbsternannter Wichtigtuer ansetzt. Im Grunde schon menschenverachtend, stempelt so jemand doch sicherlich 4/5 der Bevölkerung als dahinvegetirende Vollidioten ab.
Aber wie schon oben geschrieben; solch einer versteckt sich nur hinter seinen selbstgestrickten Thesen um nichz Gefahr zu laufen, erkennen zu müssen, dass in seinem erbärmlichen Dasein mit seiner Methode das Leben an ihm vorüber fährt. Wenn die nicht schon mit 45 in die Kiste fallen, merken sie nach dem 1. Infark oder Schlaganfall, dass es nun zu spät ist.
Ringsgwantl:
".......Na Du konnst da nix mitnehma!.......!"
CU
WE

... umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wer im Beruf nichts auf die Reihe kriegt wird auch bei seinem Hobby (hier Modelleisenbahn) nichts Ordentliches zustande bringen!

Gruß

Christian

@WE
Ganz so einseitig dürft Ihr das aber auch nicht sehen. Immerhin halten die so verachtenswerten Krawattis und Aktenköfferchenträger das Land am Kacken und sichern Euer Auskommen. Der Mann an der Drehbank kann sich an den Füßen spielen wenn nicht irgendwo die Weichen gestellt werden.

Und dazu braucht man Leute, die sich richtig reinhängen. Mit Freizeitmentalität geht das nicht. Und wer daran Spass hat, soll es tun. Und glaubt mir, das ist nicht unbedingt bemitleidenswert, das kann auch Spass machen!

Problematisch ist, dass die Familie drunter leidet. Ich selbst habe auch schon Heiligabend in Korea verhandelt. Da hätte ich auch lieber unter dem Weihnachtsbaum gesessen. Aber das kann man sich nicht aussuchen denn nicht mein Chef zahlt mein Gehalt, sondern meine Kunden. Dass man sich da manchmal wie eine Hure vorkommt, ist sicher nachvollziehbar.

Philosophisch angehauchte Lebensbetrachtungen verbreiten, es sich aber ansonsten aber im Windschatten der Worcaholics gutgehen zu lassen ist nicht fair. Die wissen das nämlich selbst sehr gut, dass ihr Lebensstil nicht das Gelbe vom Ei ist aber aus der Mühle kommt man nur sehr schwierig raus. Sind ja alles nur Menschen. Aber die Leute zu verachten, halte ich für ignorant.

Wir leben in einem System, in dem jeder seine Aufgabe hat, die er mehr oder weniger gern oder gut löst. Nur mit 8 - 17-Jobs und am Trafo drehen, gehts auch nicht.

Gruss
Cox

Und noch was: Wir sitzen alle in einem Boot. Die einen im Maschinenraum, die anderen auf der Brücke. Und wenn auch der Stammtisch das alles viel besser weiss: Die einen können nicht ohne die anderen.

Ja Cox stimmt.

Also ich hatte eigentlich nicht explizit die Krawas genannt oder? Die hab ich auch nicht gemeint. Wollte da keinen in die Ecke stellen.

Ausserdem sitze ich (hihi) an eben solch einer Drehbank; aber vielleicht nicht ganz so wie man sich das klassisch vorstellt.
Und da wir ein kleiner Laden sind, hat jeder von uns eine immaginäre Krawatte an, weil wir drei hier sehr wohl unsere Weichen selbst mitzustellen haben (Der Chef führe sonst zu oft in die falsche Richtung!).
Und wenn ich Dir meine Wochenarbeitszeit und übliche ÜSt. nenne und wieviel Urlaub ich noch habe, dann schenkst Du mir sicherlich auch eine Krawatte.
Aber man kann nix pauschalieren. Im Grunde hast Du Recht.
Zu meiner Zeit in der NFM habe ich (so hoffe ich zumindest) immer das Team in den Vordergrund gestellt. S klappt eben alles besser im Miteinander!
(Und da waren Berufstätige aller Couleur dabei)
CU
WE

*g*

Kein Grund zur Panik!

Vorweg: Ich halte mich für keine Ausnahme, also absolut durchschnittlich.

Komme aus einem Proletariat, bin 37 Jahre alt, selfmade, selbständig, sehr gutes Einkommen, mittlerweile sogar Vermögen, und alles ohne jemals einen über das
Ohr gehauen zu haben.

Man muss nur gelegentlich die Chancen nutzen, welche man sich erarbeitet. Es
bildet auch gewiss die Persönlichkeit. Hier habe ich auch überhaupt keine Angst
über mein Hobby zu sprechen. Habe auch so gut wie keine Negativen Resonanzen
bekommen.

Sollte jemand sich darüber lustig machen zu wollen, so kann er sich gerne mal meine Anlage anschauen. Aber was soll es, haben wir doch alle gar nicht nötig.

Lasst die Anderen nur lästern, was haben die, was können die denn schon.

Und ausserdem: Wer glaubt etwas zu sein, der hört auf was zu werden.

Oliver

))))

Ich habe schon viele Hobbys im Leben gehabt:

Ballsport, Surfen, Kitesurfen, Snowboarden, Modellbau, Cartfahren, Fallschirmsringen usw.

Modellbahner bin ich seit 28 Jahren und hoffe es noch lange zu bleiben, denn wenn ich kein Modellbahner mehr bin, dann ist die Kiste zu!!

Ich kenne Extrembügeln, aber was ist Fallschirmwringen? (Hast die Taste drunter erwischt)

I dont agree with the topic, I cant imagine to be become good at my job without the chance to relax sometimes - in my case family, sport, PC and of course my N scale thingies ;)

Cya, P.

Leider gibt es viele Protagonisten die nicht gerade für eine gesellschaftsfähiges Image der Modellbahner sorgen, aber letztendlich ist das deren Privatsache. Schlimm ist nur dass die Medien genau diese Leute aufgreifen und a la Alltagsgeschichte bloßstellen.
Ich bin Sammler (vorerst) und habe noch jede Menge andere Hobbys aus vielen Bereichen. Und natürlich auch Familie und Freunde ...
Es stimmt natürlich dass man auf einer Firmenfeier besser mit einem Ferrari als mit einem (Modell-)Taurus angeben könnte, aber das habe ich nicht nötig, ich finde immer ein Thema das mehrheitsfähig ist. Und Gleichgesinnte findet man eben z.B. hier.
Beruflich bin ich so erfolgreich wie ICH es sein möchte und habe auch ein Hobby zum Beruf gemacht (Computer) auch wenn ich mir inzwischen wünsche ein Anderes wäre mein Beruf geworden ... Aber das Leben ist Entwicklung, Lernen  und Veränderung.
Man kann geteilter Meinung sein ob Beruf die eine Sache ist und Hobby (Ausgleich) die Andere. Oder aber Selbstverwirklichung ist die Spitze der Pyramide des Lebens an deren Basis die (grundlegende) Bedürfnisbefriedigung steht. Das bleibt aber nur wenigen vorbehalten. Ich denke froh werden kann man mit beiden Wegen.

liebe Grüße aus .at

klar hab ich ein Hobby--aber bin ich deshalb ein beruflicher und sozialer Versager ?
Ich habe sogar eine ganze Anzahl Hobbies - Modellbahn, Bergsteigen, meine Katze, Computerspiele, das Lesen von Büchern mit so hochtrabenden Titeln wie "Spektralanalysen von Fixsternen" oder "Krieg und Frieden", die alle anderen menschen langweilig finden, usw. Ich betreibe meine Hobbies, um mich vom Beruf zu erholen. Der besagte Herr, um den es hier geht, scheint keine Hobbies zu haben - außer, sich selbst in Scene zu setzen. Leider vergißt er, vor dem Sprechen das Gehirn - falls vorhanden - einzuschalten.
Bedauern wir ihn, ihm entgeht einiges im Leben.
Herbert

Also einer der faszinierensten, strebsamsten und erfolgreichsten Menschen des letzen Jahrhunderts, den wirklich jedes Kind und jeder Erwachsener kennt, war Walt Disney.

Seine Liebe zur Modelleisenbahn dürfte wohl den meisten bekannt sein. Obwohl ihm 1947 sein Arzt riet, kürzer zu treten, stürzte er sich auf seine Modelleisenbahn (die berühmte große Modellbahn in seinem Garten), die immer größer wurde, bis kein Platz mehr da war - es sei denn, er baute die Anlage gleich in einen Themenpark mit ein. Und da war dann auch die Idee für das erste Disneyland geboren (was dann 1955 - glaube ich - eröffnet wurde).

Ich halte es genauso, denn das Hobby gibt nicht nur Kraft für neuen Tatendrang sondern enthält auch viele Inspirationen und Anregungen für den beruflichen Erfolg.

Es kommt eben immer darauf an was man daraus macht!

Thomas

@191001

Die These ist Müll.... Die Eisenbahn ist ein stück Kultur. Das Wissensspektrum ist Gigantisch. Interesse an Kultur kann nichts schlechtes sein. Der Nachbau im Modell ist ein Künstlerisches Medium.

Sag deinem Seminarteilnehmer er soll sich seine These über angebliche ersatzbefriedigung von Berufsversagern in den .........

Gruss Roschi

@all,
glücklich sind die, die sich noch ein Hobby leisten können, denn sie haben einen Teil des Sinnes am Leben erkannt.......leben!!!
Arm sind die, die sich kein Hobby leisten können, da sie nur arbeiten müssen. Sinn verfehlt.

Wer so über Hobbieisten redet, hat wohl mehr einen Komplex! Kennt nicht den Sinn des Lebens und ist weltfremd. Er blickt wohl mehr mit Neid auf andere. Wer nur arbeitet, versteht sein Geschäft nicht.
Es soll Leute geben, die in wenigen Minuten das erledigen, wozu andere Jahre brauchen.

Ich bin jedenfalls erfolgreich im Beruf und stolze Moba-Besitzerin.

Gruß
Heidi

Ich kenne Menschen die sind stolz darauf 12 Stunden am Tag im Büro zu verbringen.
Nach einigen Jahren werden sie feststellen, das sie nichts geschaffen haben.
Keinen Garten, keine Moba, nichts-  nur Papier bewegt.
Toll
      

@ Mönch
Mit einer 35-Stundenwoche kriegst Du vielleicht eine Moba finanziert, einen Garten jedoch nicht, es sei denn, Du hättest geerbt oder im Lotto gewonnen. Das ist der Spagat des Lebens. Die Kunst ist, das rechte Maß zu finden. Der Idealfall ist vielleicht, bis 40 Gas zu geben, einzufahren, was einzufahren möglich ist, und dann langsam ausklingen zu lassen. Gelingt nicht immer, ich weiss das :))

Wenn ich hier so einige Lebenskünstler lese, kommts mir auch ein bisschen wie das Pfeifen im Walde vor. Hat die Oma schon gesagt: Von nix kommt auch nichts. Irgendwann im Leben musst Du, zumindest für eine bestimmte Phase, die Hose runterlassen und zeigen was Du kannst. Das Leben ist nun mal nicht auf die ganze Zeitdauer gerechnet, mit Genuss zu bewältigen. Wenn Du abheben willst, musst Du irgendwann auch mal was einzahlen.

Gruss
Cox

Also meine Hose bleibt oben, ganz gewiss.

Wenn man zum glücklich werden ein Haus brauch, Garten, Moba, Audi A 8 und Claudia Schiffer als Hausfrau, ja dann muss die Hose aber gewaltig runter.

Aber am End steht ne Endstation und mitnehmen kann ich nichts. Ich back lieber kleine Brötchen, die machen auch satt.

Lebenskünstler ist für mich einer der nicht arbeiten braucht und sich nicht auf der Arbeit marktwirtschaftlichen Regelungen unterwerfen muss und Leute vorgesetzt bekommt von denen ich eigentlich gar nichts wissen will, weil die mich gar nicht interessieren. Wie mein ehemaliger Arbeitskollege. Schafft nix fährt Mercedes E 300 Cabrio und schleppt die Mädchen ab, von denen die Herren tagsüber die Hosen runter lassen müssen.

Leben tut er von ein bisschen sich aushalten lassen und ein bisschen Import und Export.

Oder sich in Frankfurt auf die Zeil setzen und den Bankerinnen nachschauen. Tja das ist Leben nicht Kohle hinterher jagen von morgens bis abends und am End ist die Luft raus. Die gute Lebenszeit ist weg. Die schlechte wo ich dann materielle Werte habe ist da, aber auch das Alter und die wehwehchen.

Unter Leben verstehe ich z.B. ein bisschen was anderes als Materielle Dinge.

Aber so Leute wie ich sind anscheinend Aussenseiter, annormale die ausgestossen werden gehören.

Aber es ist mir egal.

Mit freundlichen Grüßen


Oliver

@ Oliver
Um Gottes Willen nein! Ich reagiere nur langsam elektrisch auf Typen, denen ich den Sozialstaat finanzieren muss und die mich noch verarschen, weil ich arbeiten gehe.

Gruss
Cox

Toll wenn man das so liest.....und was ist mit denen Menschen die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben.....sind das auch Verlierer ?...oder einfach nur clever?
Oder einfallslos?.........
Gruß Wolfi

Hallo Oliver,
auch mir sind materielle Dinge nicht so wichtig. Deshalb ist meine Moba noch zu 95 % immateriell (((.

Hallo Wolfi,
Hobby als Beruf ist m.E. kein Hobby mehr. Ich hätte mal die Gelegenheit gehabt, aber sich ständig mit der Moba beschäftigen zu MÜSSEN ... Nee danke!

Grüße
Rigole

@ Heidi Wonderwoman

Es gibt eben Leute, die zu lange, und andere, die gar nicht nachdenken, bevor sie was anfangen. Von beiden ist nicht übermäßig viel zu halten.

Hier ist was für´s Poesiealbum:

Nimm Dir Zeit

- um zu arbeiten, das ist der Preis für die Zufriedenheit.

- zum Nachdenken, das ist die Quelle für die Kraft.

- zum Spielen, das ist das Geheimnis des Jungseins.

- zum Lesen, das ist die Grundlage des Wissens.

- für die Andacht, das wischt den irdischen Staub von deinen   Augen.

- für deine Freunde, das ist die Quelle des Glücks.

- zum Lieben, das ist die wahre Lebensfreude.

- zum Träumen, das trägt deine Last zu den Sternen hinauf.

- zum Lachen, das ist heilsam für die Seele.

- zum Planen, denn dann hast du auch Zeit für die ersten neuen Dinge.

Hab ich gefunden. Passt doch gut, oder? Ich höre jetzt schon den Aufschrei unserer sogenannten "Leistungsträger"!!!

Gruß

dennyc

okay, okay...wir haben jetzt alle unsere meinung kundgetan und wie so oft gab (gibt) es verschiedene meinungen. tatsache ist: ohne geld keine moba, ohne arbeit kein geld, es sei denn reiche eltern, lottogewinn... ich habe viele hobbies und nicht gerade billige hobbies...tauchen, moba, klettern, mountainbiking...kostet viel geld, dafuer muss ich arbeiten..... wenn ich eine neue lok will, muss ich 4 nachtdienste mehr arbeiten als sonst. aber wenn ich frei habe, dann lebe ich!!! und das ist der punkt. egal was du an pflichtkuer hinlegst am tag, der rest ist kreativitaet deinerseits. spass haben = lebensqualitaet. aber fuer mich ist noch ein wesentlicher punkt viel mehr wichtig als alles andere: familie und partner. ich nenne eine intakte familie mein eigen und ich bin froh darum. das kann man mit geld nicht kaufen und erhalten. mfg sandra

@sandra,
dem kann man nur zustimmen!!!!!!!!!!

gruß
Heidi