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THEMA: Holz für Anlage

THEMA: Holz für Anlage
Startbeitrag
Schülmji - 14.12.08 20:29
Hallo zusammen,
könnt ihr mir als Einsteiger vielleicht Sagen was für Holz sich am besten für eine Anlage eignet,
und ob FLM Digitallocks und Minitrix Digitallocks zusammen gehen?

Danke im voraus.

Gruss Schülmji

Ich Kann Dir nur Pappelsperrholz empfehlen. Dies in verschiedenen Stärken je nach Einsatzgebiet.
Zu den Loks sofern sie das selbe Format haben geht das ohne Probleme.

Georg

http://www.shop.projektdesign.at
Hallo Schülmji,

ich habe zum Unterbaurahmen 18mm Multiplex genommen. Für die Trassen nehme ich 10mm Pappelsperrholz. Die haben genug Stabilität.
Der Unterbau ist stabil genug um drauf zu stehen.

Falls Bilder gewünscht sind, werde ich mal nen paar machen...


Gruß

Torsten
Danke für die super Antworten,
wie teuer ist denn das Pappelsperrholz und wo kann mann das kaufen?

gruss Schülmji
Das ist eigentlich recht günstig im Vergleich zu Multiplex Platten (hängt auch von der Stärke ab), solltest Du im Baumarkt, Holzfachhandel oder Tischler bekommen.

Georg

http://www.shop.projektdesign.at
Hallo Zusammen

Nur mal so: Was haltet Ihr von Fichte-Sperrholz?
Ich hab auch schon viel mit Pappelsperrholz gearbeitet. Ist halt schön leicht zu bearbeiten. Wie siehts da mit Fichte aus? Ist das überhaupt für "unsere" (Modellbahn) Zwecke geeignet?

Gruß
Tomi
Hallo Tomi, das kannst ebenso nehmen. Das sind dann entweder Fichten 3 schicht Platten oder die sogenanten "Plywood" oder Seekiefer platten.
Geht ebenso für den Anlage oder Modulbau.

Georg

http://www.shop.projektdesign.at
Hallo Schülmji,
habe Dir zum Holz auch auf Deine andere Anfrage geantwortet.
Gruß
Georg
Hallo Schülmji,

der "Tagespreis" bei Obi (Berlin, Ostseestraße) war für 2 Platten 120x60 cm mit 4 mm Stärke zusammen gut 13 €. Der Quadratmeter liegt unter 10 €. Ich will die für Trassenbrettchen doppellagig verwenden.

Schöne Grüße, Carsten
Nochmals danke für die vielen Antworten.
Werde sie sicher gut gebrauchen können.

Gruss Joel
Hallo Georg
Danke für die Info. Hab da aktuell ein Angebot über "Fichte Wisa Spruce" vorliegen. Alternativ noch Birke-Sperrholz, welches aber wesentlich teurer ist.
@Carsten
Ist 10 Euro pro Quadratmeter nicht ein bisschen viel für 4mm Sperrholz? Mein aktuelles Angebot vom Holzfachhandel ist für 12mm Stärke (Fichte-Sperrholz) 11,75 Euro/Quardratmeter. Frag am besten mal bei einem solchen Fachhandel oder beim Schreiner nach. Das ist mit Sicherheit günstiger als bei den Baumärkten.

Gruß
Tomi
Hallo zusammen,

ich greife dieses Thema nochmal auf...
Welche Trassenstärke des Sperrholzes verwendet ihr bei welchem Spantenabstand? D.h. aller wieviel cm sollte eine Spante eine Trasse der Stärke "x" abstützen?

Ich habe nicht vor, mich auf die Trasse zu setzen...


Vielen Dank und viele Grüße vom gerade erste N-Anlage planenden
SX1-Norbert
Hallo Norbert,

ich verwende für die Trassen 8mm Pappelsperrholz, und der Spantenabstand variiert zwischen 30 und 40cm. Ich finde das ist vollkommen ausreichend, wenn nicht sogar übertrieben.

Gruß und viel Spass bei der Planung,
Raimond
Mein Senf noch: Ich verwendete 16mm Tischlerplatte Birke sowohl für Rahmen/Spanten als auch Trasse. Mag übertrieben scheinen, aber ich kann es nicht leiden, wenn die Anlage beim Draufstützen (natürlich vor Lanschaftsgestaltung) wackelt/sich durchbiegt oder beim Nageln der Schotter weghüpft oder der Hammer wegfedert.

Das erhöhte Gewicht nehme ich in Kauf und habe dafür einen absolut stabilen Unterbau.

Viele Grüße
Frank
Hallo Norbert
ich habe den ramen 110x100cm aus 9mm Sperrholz (vermutlich 5 lagiges fichtenholz ,ehemalige transportkiste) und die bahntrassen aus 4 mm papelsperrholz gebaut. Zum teil mit lägs eingezogenen pappelholzstreifen abgestützt.die fahrbahnbiegt sich kein deut durch, die geleise sind im sichtbereich auf kork geklebt. in den kurven kann das holz schon in die richtige richtung "gebogen" werden. Bei den wendeln etc. bin ich um jeden mm höhe froh den ich weniger überwinden muss.
gruss

huk
Hallo Norbert
ich habe den ramen 110x100cm aus 9mm sperrholz (vermutlich 5 lagiges fichtenholz ,ehemalige transportkiste) und die bahntrassen aus 4 mm papelsperrholz gebaut. Zum teil mit lägs eingezogenen pappelholzstreifen abgestützt. Die fahrbahn biegt sich kein deut durch, die geleise sind im sichtbereich auf kork geklebt. In den kurven kann das holz schön in die richtige richtung "gebogen" werden. Bei den wendeln etc. bin ich um jeden mm höhe froh, den ich weniger überwinden muss.
gruss

huk


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Hallo,

zu Deiner 2. Frage: es kommt auf die Decoder an, nicht auf die Hersteller der Loks.

Neuere Minitrix-Loks, die ab Werk mit Decoder ausgestattet sind haben einen DCC/Selectrix-Decoder, der mit digitalen Zentralen die DCC oder Sx können gefahren werden können. DCC Zentralen sind von Fleischmann Lok-Boss, Profi-Boss und Twin-Center, Lenz-Geräte, Uhlenbrock usw.
Ältere haben einen reinen Selectrix-Decoder, da muss die Zentrale auch Selectrix können - wie das Fleischmann Twin-Center oder Intellibox oder ESU - oder hauptsächlichen Sx-Zentralen wie Müt, Rautenhaus, Trix

Im Zweifelsfall schau auf die Artikel-Nr. und suche bei Trix in der Produkt-Datenbank.

Sollte ein Decoder von einem Anderen nachträglich eingebaut sein kommt es natürlich immer darauf an welchen Decoder er eingebaut hat.

Also ich baue alles mit 12mm Pappelsperrholz und die Trassen aus 10mm Pappelsperrholz. Bi Bedarf gehe ich auch bis auf 4mm Sperrholz.
Bis jetzt hat es sich bei allen Varianten egal ob Modul, Segment oder Fixanlage bewährt.
Bei meiner eigenen Segmentanlage habe ich soger 19mm Fichten 3schicht Platte verwendet.

Georg

http://www.shop.projektdesign.at
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten...!!!

Grüße und schönen Abend wünscht
SX1-Norbert
Ich verwende Abachi-Holz...leicht und sehr einfach zu bearbeiten

Gruß
Andy
Hm,

je nach Modul, Segment, Kompakt-Anlage oder großer Anlage variiere ich bei der Stärke. Verwende aber immer nur mehrschichtiges Sperrholz. Bei Modulen, Segementen die transportiert werden müssen nehme ich das leichtere Pappelsperrholz, ansonsten kann es auch schwereres sein.
Trassenbrett-Stärke 6 oder 8mm, je nachdem wieweit der Abstützungsabstand (Querverstrebungen der Module, Segmente) ist. Bei weiteren Abständen leime ich immer in T-Form einen zusätzlichen 20mm hohen Streifen in Trassenbrettstärke unter das Trassenbrett.
Zur Stabilität der Trasse und vor allem auch um Schwingungen (Lärm) der Trasse zu vermeiden.
Gleise nagle ich grundsätzlich nicht um nicht wieder eine Schallbrücke zu bilden.
Auf die Gleistrasse kommt bei mir in Trassenbrettbreite Trittschall-Kork mittels Haftkleber (Patex)
geklebt. Darauf dann die eigentliche Gleisbettung als Korkstreifen. Ebenfalls mit Haftkleber geklebt. Die Gleise leime ich mittels PONAL Parkettleim (Wasserfest und doch flexibel) auf die Bettung. Fixierung mittels Pinnägel während der Trockenphase. Verwende Leim um die Gleise noch korrigieren zu können, was mit Haftkleber nicht mehr gehen würde.
In den ganzen Jahren hatte ich noch bei keiner Anlage (Ausstellungsanlagen die harten Temperaturschwankungen unterliegen) irgendwelche Probleme das sich Gleise gelöst hätten.
Habe bis jetzt nur PECO Code 80 und PECO Code 55 verwendet, also keine Fixgleise, sondern nur Flexgleise.

mfG.
"tattoo"    


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