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THEMA: Gleisplan zweier Module

THEMA: Gleisplan zweier Module
Startbeitrag
LF179 - 14.12.08 21:17
Hab mir über Ebay die Zeitschrift Eisenbahn-Journal 2/2002 besorgt ("Immer an der Wand entlang"). Modulbausweise - ich wollte mal ausprobieren, wie mir sowas gefällt und bin schlichtweg begeistert. Hab noch etwas im Internet gesucht und bin auf der Seite von fgee fündig geworden. Jetzt hab ich gleich mal eine Schleife mit Schattenbahnhof und ein Bahnhofsmodul erstellt. Was haltet ihr davon - sind natürlich noch Entwürfe!

Oliver

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Hallo Oliver

Finde ich gar nicht schlecht. Die Modulbauweise interessiert mich auch immer mehr. Vor allem kann man diese zu einem späteren Zeitpunkt erweitern.

Gruss

Patrick
Die Nutzlänge im Bahnhof ist mit 40cm arg kurz.

Felix
Hallo Oliver !

Schöner Gleisplan,würde allerdings den Bahnhof etwas nach rechts verschieben,
um an der linken Seite nach der letzten Weiche noch ein Gleis anzufügen.
So kannst Du noch eine Lok umsetzen,wenns ein "Endbahnhof "ist.

Gruß: Werner S.
Danke für eure schnellen Antworten. Und das erste mal, dass ich nicht gleich nur Kritik ernte. Also scheine ich ja diesmal auf dem richtigen Weg zu sein. Module haben viele Vorteile, die ich sicherlich hier nicht aufzählen muss. Für mich steht auf jedenfall die Einsparung von Platz im Vordergrund. Ausserdem muss ich keine komplette Anlage planen und bauen sondern kann Stück für Stück (Modul für Modul) vorgehen.

Stimmt, der kurze Bahnhof fiel mir noch gar nicht so auf. Ich werd das EG gleich mal nach rechts verschieben und auf den Tip von Werner umsetzen.

DANKE

ps: freue mich natürlich über weitere Tipps
Hallo Oliver,

wenn du schon dabei bist, würde ich nicht nur das EG umsetzen, sondern den Bahnhof gleich über 2 Kästen planen. So hast du nicht nur annehmbare Gleisnutzlängen (sorry, aber so sind sie wirklich etwas kurz, den Fehler hatte ich bei meiner Kleinanlage auch gehabt), sondern kannst auch gleich noch ein wenig mehr Rangiermöglichkeiten einbauen...

Das ist aber nur meine persönliche meinung dazu....

Gruß Sascha
Hallo zusammen,
Hallo Oliver,

das Bahnhofsmodul würde ich um 250mm verlängern, dadurch würde die Nutzlänge auf  ca. 600mm steigen (Kurzer Zug oderTriebwagen). Hinter der Umsetzweiche müßte noch ein Gleisstück eingesetzt werden. Vielleich das eine oder andere Gleis zum Rangieren ergänzen.

Zum Kehrmodul, vielleicht etwas in der Länge  kürzen, den Tunnel aber unbedingt auf dieses Modul legen. Der Schattenbahnhof ist eine schöne Erweitung, zum Parken weiterer Züge.

Ansonsten recht gelunge Zusammenstellung, dies als persönliche Meinung.

Mit Modulen lassen sich recht einfach Erweiterung realisieren. Mit 2..3 kann man schon Fahrbetrieb machen. Bei Felix findest Du noch einige weitere ergänzende Beispiele, vielleicht mit etwas Phantasie abwandeln zu einer neuen Lösung

Gruß Werner
Hallo,

ich habe jetzt trotz gleicher Modullänge die Nutzlänge im Bahnhof auf 600mm erweitert. In der Kehrschleife habe ich das obere Gleis verschwinden lassen. Nicht das ein längerer Zug schon aus dem Tunnel herauskommt und das Ende noch auf der anderen Seite zu sehen ist.

Mir fiel dabei auf, dass ich keine Möglichkeit habe, wenn der Zug die Schleife gefahren ist wieder auf das obere Bahnhofsgleis zu kommen. Vielleicht hat ja jemand dazu eine Idee.

Und was kann ich noch für Rangiermöglichkeiten im Bahnhofsmodul ergänzen. Ich will es aber nicht unbedingt vergrößern (jedenfalls nicht in der Breite, Tiefe wäre ggf. noch möglich).

Gruß
Oliver

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Hmm, den ersten Plan finde ich organischer.....
Wirkt insgesamt besser.
> keine Möglichkeit habe, wenn der Zug die Schleife gefahren ist wieder auf das obere Bahnhofsgleis zu kommen

Find ich nicht schlimm. Besonders, wenn der Kurztunnel wegfallen würde (dessen Sinn sich mir nicht erschliesst).

Ansonsten, find ich gut (muss ja )

Felix
Moin,

Zitat

Mir fiel dabei auf, dass ich keine Möglichkeit habe, wenn der Zug die Schleife gefahren ist wieder auf das obere Bahnhofsgleis zu kommen. Vielleicht hat ja jemand dazu eine Idee.



wenn du die momentan noch zweigleisige Bahnhofseinfahrt auf ein Gleis zurückbaust und die Weiche für die Kehrschleife im Tunnel auf dem Kehrmodul einbaust, geht es.

Gruß
Kai
sooo ... wieder einmal danke für die Tipps. Gleich mal umgesetzt sieht das so aus ...

Den "Kurztunnel" wollte ich eigentlich nur als Modulübergang nutzen. Den Bahnhof hab ich umgestaltet. Der untere Bahnsteig ist nochmal ein Gleis nach unten gerutscht, so dass ich jetzt 3 Bahnsteige habe. Zusätzlich habe ich noch ein Gleis mit einem Lokschuppen untergebracht. Hoffe das wirkt jetzt nicht zu überladen?

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Hallo,

ich habe nochmal etwas an meinem Bahnhofsplan geändert und bin jetzt zu folgendem Ergebnis gekommen. Ich habe die Nutzungslänge der Bahnsteige auf 70cm erweitert und nutze nun 2 Module a 70cm für den gesamten Bahnhofsbereich. Angelehnt war die ganze Idee an den Bahnhof Petershagen, wobei m. M. n. nicht viel übrig geblieben ist.

Würde mich wie immer sehr über Hinweise oder Kritik von euch freuen, da ich schon ganz heiß bin, endlich mit dem Bau anzufangen.

Gruß
Oliver

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Hallo Oliver!

Was hältst du von der Idee das linke (Bahnhofs)Modul im Grundriß spiegelgleich zum rechten (Berg)Modul zu bauen?

Vorteil 1: Als Bediener stehst du quasi etwas mehr "in" der Anlage mit den beiden "Ausbuchtungen" links und rechts.

Vorteil 2: Solltest du die Anlage jemals transportieren oder auch "wegräumen" müssen, kannst du die beiden Module "kopfüber gegengleich verpacken".


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Nur ein Kommentar? Ist das jetzt gut oder schlecht?
Sieht gut aus. Bis auf den Bahnhof, der wäre mir zu kurz, 70 cm-gleich 3 D-Zugwagen und Lok.
Oder hast Du nicht mehr Platz?
Gruß Hepi
Naja, der Platz ist schon eingeschränkt. Ausserdem sollen da ja noch weitere Module/Segmente dran. Und D-Zugwagen wollte ich eigentlich nicht einsetzen, sollte eher etwas "ländlicher" werden.
Hallo zusammen,

ich denke, man soll bei aller Vorbildliebe auch überlegen, was für ein 'Spielkind' man ist. Mir fehlt bei einem solchen Plan die Rundfahrt. Einfach einmal den Zug fahren lassen und vor sich hin sinnieren. Zusehen.
Bei deinem Plan kommt eine Soundlock z.B. noch nicht mal auf Touren, dann ist schon wieder schluss.
Die erste Variante mit zwei Gleisen aus dem Tunnel und schon können sich Züge begegnen. Irgendeine Wendel ans andere Ende und schon kann ein Güterzug auch mal durchfahren (oder ein D-Zug der hier nicht hält. Der Schattenbahnhof erlaubt nur Wendezüge, eventuell unter der Anlage weiterführen zum anderen Ende.

Keine Kritik - gell - nur mal drüber nachdenken, ob das Spiel nach der ganzen Mühe oder Lust des Bauens deinem Typ entspricht.
Wie meinst du das? Das ist ja erstmal nur das erste Modul/Segment (Bahnhof) den ich jetzt bauen will. Oder meinst du, ich sollte das Modul mit einer zweigleisigen Ausfahrt planen?!
Ja, Ich würde es zweigleisig planen. Wegen der Möglichkeit über Weichen dann im Bahnhof eine Kehrschleifen-Situation zu erzeugen, ist dieser dann Weichentechnisch entsprechend zu planen (Übergang auf das andere Gleis elektrisch trennen)
Meinst du vielleicht so in etwa ...

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Hallo,

Ich würde auch so zweigleisig bauen. Habe auch schon eine eingleisige Strecke wieder abgerissen. Natürlich mit Kehrschleifenmodul usw. geht es eingleisig schon auch, wenn du aber zweigleisig baust, musst du nur noch zwei provisorische Wendeln auf jeder Seite dranhängen und schon kannst du fahren. Du kannst den Zügen beim Durchfahren des Bahnhofs zuschauen. Für micht ist es immer wichtig, dass mit der Zeit was fahren und ich beobachten kann. Da ist aber jeder wohl anders "getickt".

Ich würde mir den Standort der Weichenverbindungen nochmals überlegen. Zwei sind sicher genug, es braucht keine dritte. So wie's jetzt ist, kannst du nicht von allen Gleisen überall hin fahren, muss aber auch nicht sein, das macht den Betrieb interessanter. Ich würde die mittlere Weichenverbindung trotzdem weglassen.

Gruss
Haima
http://haima.kleine-stadt.com
Meine Meinung deckt sich mit der von Haima.

Bei der Verbindung würde ich jedoch die mittlere nach links verschieben und die linke weglassen. Also einmal rüber und einmal zurück - nicht zwei für denselben Gleiswechsel.

Ein zusätzliches Kopfgleis für einen hier endenden Wende-Zug und eines für einen Kurswagen und eines für einen Güterzug zum zusammenstellen wäre noch drin. Vielleicht etwas viel Gleis. Aber entweder rangieren oder Zug zusammenstellen. Beides geht nicht auf einem Gleis. Und auf der 'Hauptstrecke' rangieren schränkt eben das Spiel ein - vor allem zu zweit.
Habe den Fred etwas schlafen lassen. LF179 hat mich nun gebeten, meinen Kommentar abzugeben. Nun denn:

1) Bahnhof an eingleisiger oder zweigleisiger Strecke?
Das ist hauptsächlich Geschmacksache. Der Bahnhof aus Nr.12 passt aus meiner Sicht gut an eine eingleisige Strecke. An einer zweigleisigen Strecke wirkt er auf mich viel zu kurz.

Ganz generell musst du dir klar werden, ob du mit Einspur oder Doppelspur glücklicher wirst. Je nach dem beantwortet sich die Frage nach der Anbindung deines Bahnhofes von selbst. Wenn du unsicher bist - hol dir ne Holzeisenbahn aus der IKEA und probiere
(ernsthaft - mach ich auch so!)

2) Kehrschleifenelektrik auf dem Bahnhofmodul oder auf dem Wendemodul?
Es ist wesentlch einfacher zu bauen und später auch flexibler im Einsatz der Module, wenn die Kehrschleifenfunktion auf das Wendemodul konzentriert wird. In dem Fall ist die Gleisanlage und die zugehörige Elektrik auf dem jeweiligen Modul: Bahnhofgedöns auf dem Bahnhofmodul, Kehrschleifengedöns auf dem Kehrschleifenmodul.
Wird die Ausfahrt des Bahnhofs zweigleisig, kann es kompliziert werden. Die Ausfahrt kann nun, je nach Modularrangement, folgende Funktionen aufweisen:
- Doppelspurstrecke, nach rechts abgehend
- zwei Einspurstrecken, nach rechts abgehend -> Trennungsbahnhof
- Teil einer Kehrschleife -> Kehrschleifenproblematik muss gelöst werden
Welche Funktion gerade "gültig" ist, hängt vom Modularrangement ab. Der Bahnhof muss daher alles können. Wer elektrische Herausforderungen mag, ist hier genau richtig

Mein "Nebenwil" sollte ursprünglich ein Trennungsbahnhof werden. Ich habe davon Abstand genommen und die Streckentrennung auf ein separates Modul gebaut. So sind meine Module viel flexibler im Einsatz.

3) Der Bahnhof an sich:
Im Bild aus Nr.12 sehe ich einen kleinen, schnuckligen Landbahnhof. Ich finde ihn gut so wie er ist. Wenn man noch etwas verbessern wollte, könnte man sich folgendes überlegen:
- Woher hat der Lokschuppen seine Berechtigung? Ist der Bahnhof regelmässiger Ausgangspunkt von Zügen? Das müsste schon sein für einen Lokschuppen.
- Der Güterschuppen blockiert das Umfahrgleis. Überlege dir, ob der GS nicht vielleicht besser ans Stumpengleis soll, dort kommen die Wagen vor dem Schuppen nicht in die Quere.

Der Gleisplan aus Nr.20 funktioniert nicht. Es gibt jetzt zwar links und rechts eine Doppelspur, aber vom unteren Gleis kann man im Bahnhof nicht kreuzen. Die ganzen Weichen haben irgendwie keinen Sinn mehr. Auch das Gütergleis gibts nicht mehr, denn da ist ja jetzt das zweite Hauptgleis.

4) Der Schattenbahnhof in der Kehrschleife
Das Weglassen der zweiten Weichenstrasse spart enorm Platz. Und dennoch kann der SchBf alle Züge aufnehmen, nicht nur Wendezüge. Aber es braucht halt eine Sägefahrt, d.h. lokbespannte Züge fahren (bei meinem SchBf, der offensichtlich Pate stand bei diesem Plan) linksrum in die Kehrschleife und dann rückwärts ins Abstellgleis. Sie sind dann bereit, um vorwärts wieder auf die Reise zu gehen. Wo ein Wille ist, ist ein Weg...

5) Die beiden Module an sich
Wichtig ist einfach, dass du dir die Option offenhältst, später weitere Module zwischen Kehrschleife und Bahnhof einzufügen. Ob eingleisig oder zweigleisig spielt eine untergeordnete Rolle.

Die Situation, die du im Eingangsbeitrag zeigst, kommt mir natürlich sehr vertraut vor - sie steht fast identisch in meinem Hobbyraum. Da habe ich den Bahnhof Nebenwil (210cm lang) und die Kehrschleife (170cm lang) direkt nebeneinander. Ich musste schon etwas die Stirn runzeln über AnTic's Beitrag (Nr.17). Das sind Argumente eines Kreisbahners. Dein Gleisplan ist aber eigentlich nicht geeignet für einen Kreisbahner. Sicher, da ist die Kehrschleife - aber in weitaus den meisten Fällen enden meine Züge im SchBf in der Kehrschleife. Schau dir mal mein Streckenkonzept an:

http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/..._streckenkonzept.gif

Wenn man unbedingt im Kreis fahren will, kann man das tun. Dafür gibt es den eingleisigen Hundeknochen. Und es würde natürlich enorm helfen, wenn noch 1-2 zusätzliche Streckenmodule zwischen Bhf und KS eingefügt werden.

Aber meistens fahre ich anders:
- von SW über WAL, NW nach FD
- von FD über NW, WAL, SWO nach SWN oder OTF
- von SW nach OTF

* * * * *

Beim Lesen des Eingangsbeitrags ist mir aufgefallen, dass dich "an der Wand lang" und Modulbauweise fasziniert. Was fasziniert dich an "an der Wand lang"? Und was am Modulbau? (Beides muss nämlich nicht zwangsläufig zusammenhängen.)

Felix


Hallo Felix,

vielen Dank für deinen ausführlichen Komentar. So hab ich mich das vorgestellt. Was mich so am Modulbau interessiert? Ich hab ein ganzen Jahr mit Planungen für eine geschlossene Anlage verbracht. Entweder hat mir der Plan nicht gefallen oder der Platzbedarf war zu groß. Des weiteren kommt dazu, dass ich absoluter Anfänger bin und mich nie an solch ein riesen Projekt rangetraut habe. Mit den Modulen kann ich langsam anfangen und habe (hoffentlich) schneller Erfolgserlebnisse. Die anderen Vorteile brauche ich hier sicherlich nicht aufzuführen. Anfangen will ich mit dem Bahnhof. Ich plane mittlerweile auch zwischen Bahnhof und Kehrmodul ein separates Modul einzufügen. Dein Komentar hat mich jedenfalls dazu gebracht weiter zu machen, da ich merke, dass ich auf den richtigen Weg bin. VIELEN VIELEN DANK!

Freue mich natürlich weiterhin über jeden Komentar. Hoffe, ich kann bald die ersten Bilder vom Bau präsentieren!


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