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THEMA: Radabstand genau messen

THEMA: Radabstand genau messen
Startbeitrag
HJBW - 14.12.08 21:32
Hallo,
manchmal habe ich den Eindruck, dass ein nicht genau eingestellter Radabstand die Ursache für Entgleisungen von Fahrzeugen ist. So zum Beispiel bei den neuen Hornby-Arnold-Rheingold-Wagen.
Wie / mit welchem Gerät kann man exakt den Radabstand feststellen? Messe ich von Radinnenseite zu Radinnenseite?  Wie groß muss der Radabstand im Idealfall sein? Natürlich 9 mm, aber das Maß kann ja nicht von Radinnenseite zu Radinnenseite gelten!
Ich bitte um eure Tipps.
Gruß   Helmut (HJBW)

Guten Abend Helmut,

schau mal hier rein: http://www.miba.de/morop/nem310-d.pdf
Es ist das Maß B = 7,4mm

Beste Grüße,

Olaf
Hallo Helmut !

Zum messen nimmst Du eine "Schieblehre bzw.Mess-Schieber oder auch Kaliber " genannt.
Gibts auch mit Digi- Anzeige.
Gemessen wird das Innenmass zwischen den Rädern.
Das genaue Mass nach NEM habe ich jetzt nicht bei der Hand,
glaube es ist bei 7,4mm,lass mich aber gerne verbessern .

Gruß: Werner S.
Und dann sowas als Werkzeug http://81.169.175.242/fohrmann/artikelbilder/90823.jpg

Gruß Gerhard
@1+2
mit 7.4 bis 7.6mm habe ich gute Erfahrungen gemacht.

@3
Räder gegeneinander verdrehen und gleichzeitig ziehen/stossen geht auch

Felix
Es gibt für Spur N von Tillig eine "Lehre für Radsatz und Gleis" nach MOROP (Art.Nr. 08961).

Damit kann man alle wesentlichen Abstände und Maße im Rad-Schiene-Bereich schnell und eindeutig prüfen. Die normgerechten Toleranzen sind dabei berücksichtigt

Zur Lehre gibt es eine Anleitung, die man aber nach einiger Übung nur noch für Spezialmessungen braucht.

Gruß
Karl
Hallo Gerhard,

dei von Dir abgebildeten werden aber nur aun ausgeabauten Achsen funktionieren.

habe gerade mir der hier:
http://81.169.175.242/fohrmann/artikelbilder/9080x.jpg
an einer GFN BR 23 2 Räder gewechselt - hat jetzt 4 Haftreifen.
Zum abziehen benutzt, und draufschieben der neuen Räder ging ganz leicht mit den Fingern.

Für spitzen gelagerte N-Achsen aber entsprechende Erstzspitzen mitbestellen

Gruß Detlef
Ihr seid ja Klasse - mit so vielen nützlichen Tipps!! Danke. ich denke, ich werde nun in der Weihnachtszeit eine Lösung finden.
Ich bin überrascht, dass sogar werksneue Fahrzeuge ungenaue Radabstände haben. Zumindest habe ich mit meinen bisher einfachen Messmethoden die Vermutung, dass die vielfachen Entgleisungen einiger HORNBY-Arnold-Rheingoldwagen diesen Mangel tragen. Wie gesagt, ich werde mal genau nachmessen.

Gruß und Danke.   Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,
es ist gut, daß Dich das noch überrascht. Wenn man sich länger mit N (aber in HO gibt es das sicher auch, oder?) beschäftigt, kann man einen gewissen Fatalismus entwickeln, so daß man von der Tatsache, dass sogar werksneue Fahrzeuge ungenaue Radabstände haben, nicht mehr überrascht werden kann....  seufz!

Gruß
Eglod
Hallo, heute habe ich mal die Radabstände bei meinen neuen ARNOLD (Hornby)-Rheingoldwagen geprüft, und zwar mit einem digitalen Messgerät. Ich war erstaunt: Eine Achse lag bei 7,04 mm, alle anderen bei 6,88 bis 6.96 mm. Nachdem 7,4 mm das ideale Maß sein soll, wundert es mich nicht, dass die Wagen immer mal wieder aus dem Gleis springen (siehe den dazu von mir im Herbst eröffneten Thread). Ich möchte ARNOLD nicht wieder missen und freue mich, dass ARNOLD wieder liefert, ärgere mich aber darüber, dass die sonst prächtigen und recht preisgünstigen der wieder aufgelegten Rheingold-Modelle (im Vierer-Set) so oft an den verschiedensten Stellen aus dem Gleis springen. Verwunderlich, dass es nicht immer die gleichen Stellen sind. Und vor allem: meine Fernreisezugwagen von ROCO, Fleischmann, Minitrix fahren stundenlang über die Anlage, ohne dass etwas schief geht.

Nun wieder zum Radabstand: Kann der zu geringe Abstand eine Ursache für die häufigen Entgleisungen sein? Übrigens habe ich durch Probieren eine bestimmte Reihenfolge der Wagen und eine bestimmte Fahrtrichtung der einzelnen Modelle herausgefunden, bei der sich die Entgleisungen in Grenzen halten. Sobald ich aber einen Wagen umstelle oder umdrehe, geht der Ärger wieder los. Also habe ich jeden Waggon unter dem Wagenbogen mit einem wieder ablösbaren Klebepunkt mit Nummer und Richtungspfeil versehen, um die günstige Reihung der Wagen schnell wieder zu finden.

Gruß   Helmut (HJBW)

gruß  Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,

vom Gefühl her sage ich mal JA, denn die räder werden nicht mehr ordenlich auf dem Gleis geführt und rutschen von der Schiene ins Innere. Da ist der Unfall vorprogramiert.
Da gibt es nun 3 Möglichkeiten:
1. An den Hersteller zurückschicken
2. Radabstand selber korrigieren
3. Andere Achsen besorgen - nur wenn die eigebauten auch noch aus Plastik sind.

Ich würde mich dann mal mit Variante 2 befassen, 3 kommt bei mir bei Gebrauchtware und dann bei älteren Modellen vor.

Gruß Detlef
Hallo Helmut,
ich habe zwar keine Rheingold-Wagen von Hornby,aber ich hatte den gleichen Ärger wie du mit dem F-Zug Wagenset von Hornby.
Zusätzlich kamm es bei mir noch zu Abkupplungen.
Ich hatte folgende Probleme dafür ausfindig gemacht :
1.Achsabstand viel zu eng (ich glaube die Maße lagen so bei 6,7mm)
2.bei manchen Wagen fehlten die Gewichte über den Drehgestellen.
3.Hakende und klemmende KKKs.
Auch seit ich die Mängel mehr oder weniger behoben habe(die KKKs hakeln
immer noch manchmal,aber ich bin die Fummelei leid),fahren die Wagen genau wie bei Dir nur in einer bestimmten Kombination,sowohl Reihenfolge wie Fahrtrichtung ist wichtig  einigermaßen betriebssicher.
Im Augen halten muss ich sie immer noch.
Aber der Set war ein Geschenk,und wie heisst es doch
"einem geschenkten Gaul,schaut man nicht ins Maul"


Mfg
Hensel, der meint bei Hornby läuft immer noch nicht alles rund.
Guten Morgen, Detlef und Hensel,

danke für eure Infos und Erfahrungsberichte.
Detlef, an den Einsatz anderer Achsen habe ich auch schon gedacht. Von welchem Hersteller nehme ich die Achsen? Ich würde es bei einem der Rheingold-Wagen mal probieren. Passen die Achsen (sind doch spitzengelagert, oder?) von Minitrix, Fleischmann oder Roco? Natürlich werde ich in meinem Fachgeschäft mit Messschieber die neu zu erwerbenden Achsen erst prüfen. Mir ist es wichtig, denn ich habe ein weiteres Rheingold-Set für mich zurücklegen lassen, um den Zug zu verlängern. Es muss doch gelingen, dass die Wagen nicht entgleisen.

Hensel, mit den KKK habe ich bisher keine Probleme, weil ich es bei der Standart-Kupplung belasse. Ungewolltes Abkuppeln kommt ab und zu vor, aber auch bei Wagen anderer Hersteller. Mit Fleischmann-Profi-Kurzkupplung geht gar nichts, weil der Wagenabstand dann zu eng ist und sich die Wagen berühren. Das habe ich aufgegeben. Du sprichst von Gewichten auf den Drehgestellen. Haben die Reisezugwagen anderer Firmen solche Gewichte? Ich muss mir das mal anschauen, möchte aber nichts kapuutt machen. Kann man das Dach eines Rheingoldwagen einfach abklipsen?

Wenn der Einbau von Gewichten nützlich sein sollte, müsste uns doch dies gelingen. Wir sollten unsere Erfahrungen weiter austauschen.

Übrigens: Im Sinne einer nützlichen Kooperation von Produzent (ARNOLD-Hornby) und Kunden (wir Modellbahner) werde ich am Neujahrstag einen freundlichen Brief an ARNOLD-Hornby-Deutschland senden und auf solche Probleme aufmerksam machen. Es müsste doch im Interesse der Firma sein, dass solche Problemchen aus der Welt geschafft werden. Ich werde nicht motzen, sondern um Abhilfe bitten, einmal Abhilfe für die schon gekauften Wagen  und weiterhin für zukünftige Produkte, bei denen solche Mängel von vornherein zu vermeiden sind. Sollte ich eine Antwort bekommen, gebe ich euch Nachricht.

Gruß und ein gutes neues Jahr 2009 mit viel Gesundheit und hoffentlich viel Freude bei der MoBa wünscht

Helmut (HJBW)

Moin,

Klugscheissermodus an:

Zitat

Schieblehre bzw.Mess-Schieber oder auch Kaliber



Also Schieblehre kann ich gerade so noch gelten lassen, als veralteten Namen für Messschieber, denn mit einer Lehre wird gelehrt (verglichen) und nicht gemessen.
Aber Kaliber kenne ich nur als Werkstatt-Slang für Grenzlehrdorn.

Klugscheissermodus aus.

So, das musste raus, weil sich mir als Feinmechaniker die Fussnägel hochgebogen haben...

MfG

Jens
Moin

@ Nr.1 Olaf: Das Maß B ist aber vom dem Maß T abhängig. Deswegen messe ich das Mass von
der Ecke Spurkranz/Lauffläche bis zur gegenüber liegenden Ecke Spurkranz/Lauffläche.
Das ist nämlich das Maß das passen muss.  Da nehme ich dann immer 8.5-8.7mm und das
läuft wunderbar (also theo. B+2xT).

N-Jörn.
@ # 13

Hallo Jens !

Dem Elektriker ist das egal !  

Wat volt Ampere ? (Norddeutsch ?)

Guten Rutsch : Werner S.

Edit: Hoffe die Fussnägel haben ihre normale Position wieder erreicht  
Hallo Werner,

Zitat

Hoffe die Fussnägel haben ihre normale Position wieder erreicht)



Ja, haben sie.  

Zitat

Wat volt Ampere ?



Er kauft ein Kilo Watt....

Guten Rutsch,

Jens
@12
Hallo Helmut

schau mal bei Luck http://www.luck-feinmechanik.de/ dort gibt es für alle Hersteller
Austauschachsen.

Oder alternativ der Shop von Benno bei ebay, mittlerweiler neuer Ebay Nick: http://stores.ebay.de/benno002-2

Harald
Helmut,
schaue einmal bei Bernd Thomschke Modellbahnzubehör. Dort findest Du alle gängigen Achsen.
http://forum.spur-n-schweiz.ch/attachment.php?a...e7b5934a105c328f5937
Einwandfreie Qualität, schnelle nette Abwicklung.
Einen guten Rutsch und viel Gesundheit, glück und erfolg im neuen Jahr
Werni
Hallo Helmut,

Link 2 von Harald ist nicht schlecht aber es geht noch besser:

http://www.das-service.de/modellbahn-radsatz/index.php

Ist die dazugehörige HP. Ist preiswerter als über eBay
1A Abwicklung einer Bestellung

Habe vor Weihnachten erst noch betsellt gehabt und zügig erhalten.

Gruß Detlef
@14
Die "Ecke" zwischen Lauffläche und Spurkranz findet sich nur im Normenblatt - und Papier ist geduldig. In der Praxis ist da ein Radius. Kannst du so genau messen, dass du die Position der "theoretischen" Ecke ermitteln kannst? Ich kann es nicht. Und ich bin ebenfalls Feinmechaniker.

Darum arbeite ich lieber mit dem Radsatzinnenmass. Dieses ist übrigens direkt dafür zuständig, ob der Radsatz an Radlenker und Herzstück vorbeipasst oder nicht.

Felix

Und das Radsatzinnenmaß ist 7,4 mm.
Gruß hepi
Vielen Dank, ich werde Austauschachsen bestellen. Ich hoffe, damit die Entgleisungsprobleme in den Griff zu bekommen.  Helmut (HJBW)
Hallo Helmut(HBJW),
Zitat

Hensel, mit den KKK habe ich bisher keine Probleme, weil ich es bei der Standart-Kupplung belasse. Ungewolltes Abkuppeln kommt ab und zu vor, aber auch bei Wagen anderer Hersteller. Mit Fleischmann-Profi-Kurzkupplung geht gar nichts, weil der Wagenabstand dann zu eng ist und sich die Wagen berühren. Das habe ich aufgegeben. Du sprichst von Gewichten auf den Drehgestellen. Haben die Reisezugwagen anderer Firmen solche Gewichte? Ich muss mir das mal anschauen, möchte aber nichts kapuutt machen. Kann man das Dach eines Rheingoldwagen einfach abklipsen?


Also bei meinem  F-Zugwagenset berühen sich die Wagen auch bei
Standartkupplungen(ich verwende nur die Standartkupplung).
Deshalb ist es ja problematisch wenn die Kulissenmechnik dann hakelt.
Und zu den Gewichten noch folgendes bei 1 Wagen fehlten sie komplett,
bei 2 anderen je 1 Gewicht.
Original sind das Metallplatten die genau über dem Drehgestell liegen.
Als ich die fehlenden Gewichte eingebaut hatte(Blei) liefen sie schon besser.
Die Wagen konnte ich einfach durch Dach-abheben öffnen.
Da ich ja die Rheingoldwagen nicht habe, weiss ich natürlich nicht ob du die
ebenso einfach öffnen kannst.
Vielleicht fehlen ja bei dir auch keine Gewichte.
Und da du nach Gewichten fragst,also Reisezugwagen die ich mal geöffnet habe hatten eigentlich immer Gewichte.
Aber wie ich schon oben geschrieben habe, perfekt laufen sie bei aller
Fummelei nicht.
MFG
Hensel,der meint ohne Gewicht könnte es "Gewichtsprobleme" geben.
Danke, Hensel, für deine Erläuterungen. Ich werde nun die Rheingoldwagen auf Vorhandensein von Gewichten überprüfen.
Hallo Werni, Harald, Detlef,
ich frage vorsichtshalber noch einmal an:
Ich möchte gern bei  Bernd Thomschke bestellen. Welche der unter "N" genannten Radsätze sind es denn nun, die für die Rheingoldwagen passen?
Gruß  Helmut
moiN moiN,
habe gerade den Fred (komplett?) gelesen.
Ich habe einen "alten" Satz des Rheingold von "minibahn". Weil die Wagen serienmäßig schon sehr eng gekuppelt gefahren werden, mußte ich bei einigen Wagen die Faltenbalgimitationen entfernen um ein Entgleisen bei Kurvenfahrt zu vermeiden.
Zu den Radsatz - Maßen (in dem es in diesem Thread eigentlich gehen sollte):
Man kann doch auch versuchen, die Radscheiben auf der Achse zu verschieben. ( bei den Modellen aus dem letzten Jahrtausend funzte das eigentlich ganz gut)

lG
Volker
Hallo zusammen,

ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass bei manchen Wagend der Radabstand Grund für Entgleisungen, vor allem an den Weichen sind.
Andererseits ist bei langen Zweiachsern z.B. ein leicht geringerer Abstand besser, sonst haben diese Probleme beim Gleisübergang (die S-förmige Fahrt) oder bei kleinen Radien.

Tipp 1: Messen durch Vergleichen
Ich messe meistens durch aneinanderlegen zweier Achsen. EIn unterschiedlicher Abstand fällt sofort auf.

Tipp 2: Flachzange statt Spezialwerkzeug
Ändern des Abstandes mit einer Flachzange mit einer am Ende breiteren Zunge als dem nötigen Abstand: die Zange einfach passend zwischen die Räder 'spannen' und dann vorsichtig zudrücken. Die Zange weitet dann den Abstand sehr langsam und präzise.
Ist der Abstand zu größ, drücke ich zuerst die Räder zusammen (von Hand).

Gruß
AnTic


Hallo Helmut,

da ich die Modelle nicht vorliegen habe, wäre es kaffesatzleserei wenn ich dir welche empfehle,

Aber, die nötige Größe läßt sich doch leicht selbst bestimmen.

1 Achse ausbauen, Messschieber (alt. "Schieblehre oder Schublehere", noch älter, Gruß an Jens, im Süddeutschen "Kaliber" ) zur Bestimmung der Maße heranziehen.
Länge der Achse und Laufkranzdurchmesser. Ich nehme in der Regel die einseitig isolierten. Je nach Beleuchtungseinbau machen aber auch dei beidseitig isolierten Sinn.

Sind bei "Arnold" nicht die passenden gelistet, dsann bei den anderen mal suchen. habe ich auch schon bei ganz alten MTX Silberlingen gehabt.

Gruß Detlef

PS: ich würde aber erst mal versuchen die selber einzustellen, obwohl die Qualität von Benno TOP ist.
Hallo zusammen,

ich möchte meine Weichen mittels Lehre für Radsatz/Gleis 9 mm von Tillig (Art.-Nr. 08961) prüfen.

Kennt jemand einen Händler, wo man diese beziehen kann, ohne dafür gleich 6 Euro Versandkosten zu bezahlen???

Bei meiner Suche im Internet habe ich nur Anbieter mit enormen Versandkosten gefunden

Gruß
Matthias
Hallo Matthias,

ich bestellte die Lehre in einem MoBa-Geschäft. Nach langer Wartezeit erhielt ich die auch, ohne (wesentlichen) Aufschlag.

Viel Glück
Christian.
Hallo zusammen,

mein bester Test ist die DKW von Fleischmann. Wenn ein Wagen oder Lok hier leicht rumpelt, war immer das Radmaß nicht korrekt. Nach Einjustierung auf 7, 4 mm läuft alles einwandfrei. Bisher habe ich mit der Schieblehre gemessen. Bei Fohrmann gibt es eine Spurmaß-Lehre für N, die ich jetzt zusammen mit einer Mini-Abziehvorrichtung verwende. Kann ich nur empfehlen.

Viele Grüße
Enrico
Hallo,

gibt's jemand hier im Forum, der mir diese Spurlehre über "seinen" Händler besorgen und dan via Brief an mich schicken könnte???

Parallel versuch ich's auch noch mal über die Kleinanzeigen

Gruß
Matthias
Auch wenn das Thema hier schon ein paar Jahre auf den Buckel hat.....
Vor etwa zwei Jahren habe ich angefangen meine Anlage neu auf zu bauen nachdem sie seit vielen Jahren im Keller lag.
Natürlich hab ich dann gleich den Schopf am Kragen gepackt und meine Anlage digitalisiert, was ja irgendwie auf den Hand lag. Was aber bis dato bei Analoganlage nie so ins Gewicht fiel, waren die immer wieder auftretenden kurzen Kurzschlüsse bei den Weichenfahrten.
Bei Digital ist das Problem ja schon wesentlich schlimmer. Bei komplexen Weichenstraßen ist es schon sehr wichtig, dass der Radabstand genau stimmt. Ich habe als Gleismaterial Fleischmann Piccolo. Bis vor geraumer Zeit bin ich immer am Verzweifeln gewesen wenn meine Züge an irgendwelchen Weichen einen Kurzschluss verursachten und die Anlage sich für eine halbe bis ganze Sekunde abschaltete.
Mir fiel dabei auf, dass die Metallräder an den Weichenzungen besagten Kurzschluss verursachten. Lange Zeit hab ich meine Räder daraufhin einfach sporadisch eingestellt aber nie nachgemessen.
Irgendwann hatte ich dann eine Lok (BR 50 von Roco) zufällig so gut eingestellt, dass diese reibungslos über ALLE meine Weichen fuhr ohne zu entgleisen oder einen Kurzschluss. Daraufhin hab ich mal mit meiner Digitallehre nachgemessen und bin auf einen Radabstand von 6,4 bis 7,2 mm gekommen. Aktuell versuche ich nun alle meine Züge auf etwa 7mm Radinnenabstand einzustellen. Ist zwar ein riesen Aufwand bei dem ganzen rollenden Material, aber es funktioniert optimal.
Was mir aber auch noch sehr aufgefallen ist, sind die Arnold Waggons und Lok´s. Die sind von Haus aus auf etwa 5,9 mm eingestellt und lassen sich nur sehr schwer nachstellen, was ja auch mit Sicherheit so gedacht war.
Dieser Hinweis für alle die auch Probleme mit Fleischmann Gleismaterial haben.
Hallo Joggel,

ich bin ein wenig irritiert,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

eine Lok (BR 50 von Roco)


Wann hat Roco eine BR50 ind Spur N herausgebracht?
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/BR_50
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Daraufhin hab ich mal mit meiner Digitallehre nachgemessen und bin auf einen Radabstand von 6,4 bis 7,2 mm gekommen.


zu gering
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aktuell versuche ich nun alle meine Züge auf etwa 7mm Radinnenabstand einzustellen.


zu gering
http://www.morop.org/de/normes/nem310_d.pdf
7,4 bis 7,6mm sind ok

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sind die Arnold Waggons und Lok´s. Die sind von Haus aus auf etwa 5,9 mm eingestellt und lassen sich nur sehr schwer nachstellen


so klein ist mit noch keine Achse bei Arnold untergekommen, eher 7,7 und größer
Schwer nachstellen ist doch ok, sind die Radscheiben zu leichtgängig verstellen die sich von alleine, dann mußt du die festkleben.
Zum vernünftigen und einfachen verstellen gibt es entsprechendes Werkzeug
https://www.fohrmann.com/de/modelleisenbahn-spezialwerkzeuge/raeder-und-achsen/

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Daraufhin hab ich mal mit meiner Digitallehre nachgemessen


Hat dich dein Meßgerät hinters Licht geführt?
was soll denn bitte eine Digitallehre sein?
Früher gab es den Begriff einer Schieblehre, seit über 30 Jahren heißen die Dinger Meßschieber
Gibt es analog und digital, wenn bei dem digitalen nur nicht immer das Thema mit den leeren Batterien wäre wenn man den mal braucht. Also nach benutzen rausnehmen und vor benutzen reinsetzen, analog habe ich da dann schon 20 Messungen hinter mir

Gruß Detlef


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