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THEMA: TRAN DCX75
ich habe gestern sehnlichst meine 4 bestellten Decoder TRAN DCX75 erhalten und soeben eingebaut. Trotzdem stimmt meiner Meinung nach etwas nicht und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Eingebaut habe ich die Decoder in 2 V80 von Arnold, eine BR05 von Arnold und eine V60 von Minitrix. Ich habe die Loks der Reihe nach auf mein Programmiergleis gestellt und mit der IB die Adresse ausgelesen und anschließend eine neue eingestellt. Dann habe ich jeweils eine Lok auf das normale Gleis gestellt und wollte losfahren, aber zunächst hörte man bei allen nur den Motor brummen. Als ich dann richtig hoch gedreht habe, haben sich die Loks etwas in Bewegung gesetzt. Licht ein/aus funktionierte bei allen. Etwas ist mir noch aufgefallen. Wenn ich die IB ausschalte und anschließend wieder einschalte, dann blinkt kurz das Licht bei den betreffenden Loks.
Gibt es Einstellungen am Decoder, die ich noch treffen muss, damit "normales" Fahren möglich ist? Bei der Lieferung der Decoder war leider keien Beschreibung mit dabei, wo ich mir selber helfen könnte.
Gruß
Matthias
normalerweise muss man gar nichts machen.
Ich weiß zwar nicht ob der DCX75 in Deiner Version das asymmetrische Bremsen (Lenz ABC) kann, es sieht jedoch so aus dass er das DCC Signal aus Deiner IB als asymmetrisch betrachtet und in die Bremsfunktion geht.
Tran Decoder sind immer "Bulk Ware", d.h. werden ohne Beschreibung ausgeliefert. Lade Dir mal die Anleitung herunter und sieh nach, ob in CV 116 die Bremsfunktionen ein oder aus geschaltet sind.
Grüße, Peter W.
meinst Du nicht er hat ein anderes Problem? Er hat 4 neue Decoder in die Maschinen gebaut und kann nicht damit fahren, das klingt schon komisch. Habe selbst schon 3 der Decoder verbaut - ohne Probleme.
Für mich klingt das irgendwie nach falschen Fahrstufen oder anderen verstellen Sachen an der Zentrale oder Decoder
@ Matthias
hast Du nur den CV1 verändert oder Dich schon kräftig in anderen CV's ausgetobt?
Fährt denn die Lok auf dem Programmiergleismit der neuen Adresse?
Gruß,
Ike.
CV2 "Anfahrspannung" (am besten mit CV1=3 Lokadresse) solange erhöhen bis sich die Loks langsam in Bewegung setzten, ohne dass der Motor viel herumbrummt.
Wie schaltest Du die IB aus?
Empfehle zuerst die Regler auf Null zurückdrehen.
Wie schaltet Deine IB ein?
Im Stop-Modus, oder im letzten Fahrmodus?
Der Decoder merkt sich doch seine letzte Einstellung, eine Zeit lang, und regelt erst nach wenn er ein DCC-Signal empfängt. Deshalb wahrscheinlich das kurze Aufleuchten.
Am liebsten würde ich jetzt ,den von mir hoch geschätzten Kollegen, Gaga zitieren..
Hans-G.
hage den Verdacht die IB irgendwas hat oder irrtümlich ein Protokollmix eingestellt ist.
@3,
das kurze Aufleuchten beim Einschalten kommt vom Initialisieren des Prozessors. Speziell bei Modellen mit LED Beleuchtung fällt es auf.
Wenn die Loks selbst bei höchster Fahrstufe nicht fahren, macht es keinen Sinn CV2 zu verstellen. Dann hat es grundsätzliches Problem.
Grüße, Peter W.
Zitat
.. zunächst hörte man bei allen nur den Motor brummen. Als ich dann richtig hoch gedreht habe, haben sich die Loks etwas in Bewegung gesetzt.
Was versteht er denn unter richtig hoch drehen?
Fahrstufe 12 oder .....
Wie ist die Grundeinstellung der IB? etc..
'Wie laufen denn Loks mit anderen Decodern?
Da kann man nur herumrätseln.
Wie viel Erfahrung hat Matthias mit der IB?
Also erst mal mit dem Einfachsten anfangen, denke ich mir.
Hans-G.
ich denke auch, daß entweder diese sinnbefreite asymmetrie des DCC Signals der I-Box den Decoder bremsen läßt oder daß ein Protokollmix die Decoder verwirt. Ich weiß daß Tran 100% Ausgangskontrolle macht, daher dürften so simple Fehler wie defekter Decoder, vor allem 4 Stück gleichzeitig, eigentlich nicht vorkommen.
Empfindlich sind die TranDinger auf Bürstenfeuer und auf die hohen Spannungen. Selbst in Einstellung "N" gibt die I-Box noch 18V ab und liegt damit 50% aßerhalb der Normempfehlung. Meiner Erfahrung nach halten das die Dinger aber noch gerade aus. Die Sache mit dem Bürstenfeuer bekämpft man indem man den kleinen Kondensator quer zum Motor drin läßt, falls das nötig sein sollte.
jetzt 16 Problemloks mit dem DCX75 aufgerüstet
und mit meiner IB Programmiert und getestet.
Eisntellung aus den Erfahrunswerten des DCX74 übernommen.
Ein bisserl angepaßt. Meißt den direkten Reglereinfluss zurückgenommen.
Denke dass ein zu hoher Integralanteil in irgend einem Condensator sich bei den hohen Fequenzen hochschaukelt. Also aufläd wie eine Kaskade...
HF angepasst....
Glaube hier fehlt es etwas an Erfahrung.
Löt und Play geht halt mit diesem Decoder nicht immer.
Die unsymetrische Ausgangs-Spannung der IB halte ich für überflüssig und sollte für DCC abschaltbar sein. aber überbewerten sollte man diese Unsymetrie auch nicht.
Glaube es gibt da eine Digital-Srom-Spannungs-Begrenzer der sich bei dn Lokmäuslein bewährt hat. Bestelle ich mal mit wenn ich wieder die DCX75 bestelle.
Hans-G.
anhand eurer Antworte versuche ich mal, noch ein paar Sachen zu ergänzen:
1. geändert habe ich nur die Adresse über CV01; ansonst keine Spielereien an den CV's
2. Ein-und Ausschalten der IB mache ich folgendermaßen - erst auf STOP, dann Strom ausschalten
3. das Blinken der Loks nach Einschalten der IB tritt auch auf, wenn ich nur zwischen STOP und GO hin- und herschalte
4. in einer der V80 hatte ich schon mal einen KÜHN-Decoder N025; den habe ich eingebaut, die Lok auf die Gleise gestellt und es ging los; ohne Probleme
5. auf meiner Anlage fahre ich 2 Minitrix-Loks mit Selectrix-Decoder und 5 weitere E10 mit Kühn N025 Decoder ohne Probleme
6. die Fahrstufen sind bei den DCX75 Loks auf DCC 128 eingestellt, genauso wie bei meinen Kühn-Decodern
7. der Wert CV116 ist bei den DCX75-Decodern auf 0 eingestellt
8. die Anfahrspannung habe ich mal über CV02 einfach von 3 auf 30 erhöht - die kleine V80 brummt bei Fahrstufe 1 immer noch; erst wenn ich hochregle auf Fahrstufe >25 fährt sie schneller, aber auch laut; das habe ich beim Kühn-Decoder nicht feststellen können
@4 Peter: Was meinst du mit Protokollmix? DCC und Selectrix z.Bsp.?
@7 Hans.-G: An welchen Sachen sollte ich denn mal stellen? Hast du ein paar Ideen?
Ich hoffe, ihr habt noch paar Ideen. Die Dinger waren ja nicht gerade billig
Gruß
Matthias
Zitat
Denke dass ein zu hoher Integralanteil in irgend einem Condensator
Da gibts keinen Kondensator. Das ist alles nur Software.
Zitat
Glaube hier fehlt es etwas an Erfahrung.
Bei den Anwendern oder bei Tran?
Zitat
Die unsymetrische Ausgangs-Spannung der IB halte ich für überflüssig und sollte für DCC abschaltbar sein.
Das kann man in der IB nicht schalten, da die Schaltung des eingebauten Boosters zwecks Kompatibilität mit Märklin Geräten hardwaremässig so ausgelegt ist, dass es eine durchgehende Masse gibt. Abhilfe ist entweder der Digital-Signal-Regler oder ein externer DCC Booster mit symmetrischer Endstufe.
Zitat
Was meinst du mit Protokollmix? DCC und Selectrix z.Bsp.?
Ja. Bei der IB muss man aufpassen, ob nicht z.B. MM Protokoll für Weichensteuerung mit am Ausgang liegt. Das kann DCC Decoder verwirren.
Zitat
Wert CV116 ist bei den DCX75-Decodern auf 0 eingestellt
Dann sollte auch eine Asymmetrie im DCC Signal kein Problem sein - es sei denn, Tran hat wieder mal einen neuen Bug eingebaut
Grüße, Peter W.
Zitat
Das kann man in der IB nicht schalten, da die Schaltung des eingebauten Boosters zwecks Kompatibilität mit Märklin Geräten hardwaremässig so ausgelegt ist, dass es eine durchgehende Masse gibt. Abhilfe ist entweder der Digital-Signal-Regler oder ein externer DCC Booster mit symmetrischer Endstufe.
Jein. Den Grad der Asymmetrie kann man beeinflussen.
Uhlenbrock rät, bei Verwendung eine M*-Boosters die SO901 zu verändern, wenn man das DCC Protokoll verwenden will.
Das war auf unserer Vereinsanlage der Fall, weil wir natürlich DCC fahren, aber einen M* 6017 herumliegen hatten.
Resultat der Einstellung war, daß zwar der Booster funktionierte, aber ein Teil der DCC-Decoder nicht mehr wollte, weil sie das jetzt extrem krumme Signal nicht mehr erkannten.
Also vielleicht mal gucken, was in SO901 der IB drinsteht und ggf. auf Werkseinstellung 1 setzen.
LG
Helmut
versuch doch bitte mal, CV19 auszulesen (CV19 wäre die Mehrfachtraktionsadresse).
Meine beiden DCX75 reagieren auf ihre Basisadresse in CV1 nur dann, wenn CV19=0 ist.
Zu Deiner letzten Frage aus #8:
Die von Hans-G. (#7) erwähnten Regeleigenschaften würdest Du mit CV50, CV51 und CV52 anpassen.
Viele Grüße & viel Erfolg,
Michael
ich bin auf Deine Fahrstufenanzahl aufmerksam geworden.
Zitat
6. die Fahrstufen sind bei den DCX75 Loks auf DCC 128 eingestellt, genauso wie bei meinen Kühn-Decodern
Auslieferungszustand für CV29 Bit 1=1 (28 Fahrstufen)
Das könntest Du noch mal prüfen, ob das wirklich auf 1 steht.
Vielleicht hängt das ja damit zusammen.
Aber mal eine ganz andere Idee. Mit 128FS regelst Du Dir an der IB doch einen Wolf. Stell doch mal die Einstellung spaßenshalber auf 28 und nur DCC. Fahren die Loks dann? Würde mich wundern wenn nicht.
VG,
Ike.
noch ein paar ergänzenden Fragen, um vielleicht auch gezielt auf SOs und Konfigurationsprobleme eingehen zu können:
- welche Loks mit welchen Decodern funktionieren denn bisher an dieser IB
- sind die Fahrregler in Ordnung, also sieht man am Display jeweils die Fahrstufe, die auch anliegen soll, ohne irgendwelche Sprünge
- welche Rückmelder und sonstige Geräte sind im System
und noch speziell Tran:
- ist die Zimo HLU-Unterstützung ausgeschaltet? Nicht das der Decoder irgendein Fremdpaket als Ultralangsamfahrbefehl interpretiert
Noch eine kleine Randbemerkung zum Thema zu hohe Ausgangsspannung bei der IB: Natürlich verstoßen 18V gegen jede Norm bzw. Empfehlung. Aber welche verbreitete im normalen Fachhandel erhältliche Zentrale gibt denn wirklich für N 14V aus? IB/TC/Digibox nicht. Lokmaus/Multimaus nicht. Mobilestation und die ganze Sx-Welt auch nicht.
Wenn Tran also beim neuen DCX75 wirklich versuchen sollte, auf dem Durchschmorweg den Kunden ihre Zentralen madig zu machen, wird er wohl eher bei nahe 100% Rücklaufquote landen.
Ich kann zwar einige seiner Maßnahmen nicht verstehen, aber so was traue ich ihm doch nicht zu.
LG
Helmut
Zitat
Aber welche verbreitete im normalen Fachhandel erhältliche Zentrale gibt denn wirklich für N 14V aus? IB/TC/Digibox nicht. Lokmaus/Multimaus nicht. Mobilestation und die ganze Sx-Welt auch nicht.
Die Frage ist eher irrelevant, er müßte zumindest 22V aushalten ohne defekt zu werden lt. selbiger Normblätter. Es ist da lediglich nicht definiert ob er in dem Band überhalb der Normspannung noch korrekt funktionierne muß. Das ist aber zugegebenermaßen Haarspalterei. Die Frage ist doch eher weshalb man defekte Motore, das schnellere Abarbeiten der Kohlen und das durchbrennen der Lämpchen wortlos akzeptiert.
Hingegen ist es interessant einem Hersteller in dem Fall Tran vorzuwerfen mit überhöhten Spannungen nicht umgehen zu können die Verursacher dieses Übels aber scheinbar in Schutz zu nehmen.
Zitat
Wenn Tran also beim neuen DCX75 wirklich versuchen sollte, auf dem Durchschmorweg den Kunden ihre Zentralen madig zu machen, wird er wohl eher bei nahe 100% Rücklaufquote landen.
full ACK, das sehe ich auch so, hab's ihm auch schon oft gesagt daß ich das für Schwachsinn halte. Obwohl ich ob dieses Umstands doch einige DSRs verkauft hab, insofern bin ICH nicht so unglücklich BTW nicht nur die Trandecoder sterben gern ab 17-18V auch viele andere Hersteller haben da große Probleme. Ich erinnere an das Lokpilot Problem mit dem Bürstenfeuer, oder MX620 mit der Messung der EMK.
Zitat
Die Frage ist eher irrelevant, er müßte zumindest 22V aushalten ohne defekt zu werden lt. selbiger Normblätter. Es ist da lediglich nicht definiert ob er in dem Band überhalb der Normspannung noch korrekt funktionierne muß.
Einverstanden. Leider kann der Kunde mit nur einer Zentrale zwischen "funktioniert nicht" und "ist kaputt" nicht unterscheiden. Außer er sieht Rauchzeichen.
Zitat
Die Frage ist doch eher weshalb man defekte Motore, das schnellere Abarbeiten der Kohlen und das durchbrennen der Lämpchen wortlos akzeptiert.
Angenommen, der Kunde akzeptiert das nicht, was tut er dann? Beim Hersteller seiner Zentrale reklamieren? Und was passiert daraufhin? Im besten Falle erhält er den Rat, nur Decoder vom Hersteller der Zentrale zu verwenden, denn die sind "kompatibel". Spannend wird es nur, wenn mal ein Qualitätsprodukt vom gleichen Hersteller abraucht. Aber dafür haben wir ja den "Anwenderfehler" oder den "nicht fachgerechten Einbau".
Zitat
Hingegen ist es interessant einem Hersteller in dem Fall Tran vorzuwerfen mit überhöhten Spannungen nicht umgehen zu können die Verursacher dieses Übels aber scheinbar in Schutz zu nehmen.
Das tue ich gar nicht. Aber die marktbeherrschende Stellung nicht normgerechter Zentralen gegenüber den normgerechten (und in der Regel teuereren) ist nun mal Fakt. Dafür sorgen schon die gesponsorten Startpackungen. Und im Zweifelsfall ist aus Kundensicht nun mal das Produkt schuld, das als erstes nicht funktioniert im schon vorhandenen funktionierenden Umfeld. Daher auch meine Frage, was da im System schon vorhanden ist.
Wenn ich nur nach irgendwas suchen würde, das ich Tran vorwerfen könnte, würde ich nicht bei der Spannungsfestigkeit zu suchen beginnen.
Zitat
full ACK, das sehe ich auch so, hab's ihm auch schon oft gesagt daß ich das für Schwachsinn halte. Obwohl ich ob dieses Umstands doch einige DSRs verkauft hab, insofern bin ICH nicht so unglücklich
Unter anderem ja auch an mich.
BTW eine kleine Zwischenfrage zu dem Thema. Bei einer Anlage mit mehreren Boosterkreisen brauche ich ja für jeden Booster einen DSR. Wie sieht das aus, wenn die Anlage nach IB-Prinzip verkabelt ist, also mit durchgehender Masse über alle Boosterkreise, kann das Probleme geben? Das wird für mich mittelfristig ein Thema werden.
Zitat
BTW nicht nur die Trandecoder sterben gern ab 17-18V auch viele andere Hersteller haben da große Probleme. Ich erinnere an das Lokpilot Problem mit dem Bürstenfeuer, oder MX620 mit der Messung der EMK.
Und aus meinem Erfahrungsschatz auch das Asymmetrieproblem des LoPi Basic, daher mein Hinweis zur SO901 weiter oben.
Und wer hat am Beispiel MX620 die Schelte bekommen? Nicht die Zentrale sondern der Decoder.
LG aus Nürnberg
Helmut
Zitat
Zitat
Die Frage ist doch eher weshalb man defekte Motore, das schnellere Abarbeiten der Kohlen und das durchbrennen der Lämpchen wortlos akzeptiert.
Angenommen, der Kunde akzeptiert das nicht, was tut er dann? Beim Hersteller seiner Zentrale reklamieren? Und was passiert daraufhin? ...
Defekte Lampen durch Überspannung, das passiert mit jedem Decoder und NUR weil der Booster zu hohe Spannung abgibt, da kann kein Decoder was dran ändern.
@DSR und I-BOX: wenn man alle DSR's gleich einstellt und die Masse VOR dem DSR verbindet ist alles OK. Der DSR beschneidet das Signal symmetrisch gegenüber den anliegenden Spitzen des DCC Signals. So entsorgt er DC Anteile. Die DSR Sache sollten wir aber bei Bedarf in einem eigenen Thread weiter diskutieren.
*duckundweg*
Daniel
hatte mit der Lokmaus und Trandecoder auch so meine Probleme.
Habe mir dann eine nette Lenz-Zentrale gegönnt, bei der man exakt einstellen kann welche Spannung sie abgibt und schon habe ich keine heißen Tran-Decoder mehr.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
P.S. Das DSR ist ja fein, finde es aber traurig das man den überhaupt "erfinden" musste.
einiges eurer Tipps habe ich gestern getestet, bislang ohne Erfolg
@13 Helmut: Hier ein paar Antworten zu deinen Fragen:
- auf meiner Anlage fahren bislang ohne Probleme 7 Loks (2x Minitrix --> Selectrix / 5x Hobbytrain E10 mit Kühn N025 Decoder)
- der Fahrregler der IB funktioniert tadellos
- was sonst noch in meinem System vorhanden ist --> Rückmelder mit integrierter Gleisbesetztmeldung sowie Weichendecoder --> beide von Littfinski
Frage: Was meinst du mit Zimo HLU-Unterstützung ausgeschaltet? Und wie kann ich das machen?
- ansonst ist an meiner IB die Sonderoption 901 = 1
- Lokdecoder sind auf 128 DCC eingestellt; außer bei den beiden Minitrix-Loks --> die sind "individuell" auf Selectrix eingestellt
- die Weichendecoder sind ebenfalls auf DCC eingestellt
- CV19 = 0 habe ich noch nicht geprüft
- CV29 ausgelesen habe ich noch nicht
Habt ihr sonst noch Tipps? Langsam verzweifle ich Die Loks sind neu, die Decoder sind neu...aber es will nicht so recht klappen.
Setzt jemand von euch die TRAN DCX75 in Verbindung mit IB ein und kann mir da mal die wichtigsten Einstellungen, die an IB und Decoder eingestellt sind, mitteilen?????
Gruß und Danke für's Mit-Rätsel-Raten
Matthias
was steht in den Grundeinstellungen der IB unter Lok-Datenformat?
Gruß,
Ike.
Zitat
@18 P.S. Das DSR ist ja fein, finde es aber traurig das man den überhaupt "erfinden" musste.
Ja leider, wobei die zündende Idee dazu von ZIMO Mitarbeitern kam, die diesbezüglich eigentlich nur ein partielles Problem hatten was innerhalb von Stunden aus der Welt geschafft war am MX620.
@UP / 19:
CV116 = 0 sollte die Asymmetriesachen abschalten und damit die Marotten der IB ignorieren
HLU Geschichte kannst vergessen den das können einfache Zentralen die nicht genügend Präambelbits senden so und so nicht verursachen, abgesehen davon daß kein MX9 da ist der die hinein schneidet.
testweise einmal SX abschalten um zu testen ob das den DCX75 verwirrt - glaub' ich zwar nciht aber einen Test ist es wert
Gruß
Matthias
Zitat
- auf meiner Anlage fahren bislang ohne Probleme 7 Loks (2x Minitrix --> Selectrix / 5x Hobbytrain E10 mit Kühn N025 Decoder)
Dann können wir Probleme mit der Ausgangsstufe schon mal abhaken
Zitat
- der Fahrregler der IB funktioniert tadellos
Damit scheiden auch die Fahrregler aus (häufiges Problem)
Zitat
- was sonst noch in meinem System vorhanden ist --> Rückmelder mit integrierter Gleisbesetztmeldung sowie Weichendecoder --> beide von Littfinski
Ok, das s88-Zeug sollte ohne Hilfsspannung arbeiten, dürfte auch nichts in Gleissignal einstreuen
Zitat
Frage: Was meinst du mit Zimo HLU-Unterstützung ausgeschaltet? Und wie kann ich das machen?
Ein Verfahren, daß ohne Bremsgeneratoren Fahrzeuge zum Langsamfahren oder Anhalten bringen kann. Diese wird - außer von Zimo selbst - m.W. nur von Tran und teilweise von ESU unterstützt.
Daher mal sehen ob CV137=0 ist.
@Arnold
Ich meinte hier nicht, daß die IB neuerdings HLU-Bits einstreut, sondern daß womöglich der Decoder irgendwas in dem Signalmischmasch der IB als HLU mißverstehen könnte.
Zitat
- ansonst ist an meiner IB die Sonderoption 901 = 1
Ok, scheidet auch aus, symmetrischer kriegen wir das IB-DCC nicht mehr, außer mit dem DSR.
Zitat
- Lokdecoder sind auf 128 DCC eingestellt; außer bei den beiden Minitrix-Loks --> die sind "individuell" auf Selectrix eingestellt
Hier würde ich mal eine Ansteuerung mit 28FS versuchen. Ganz dunkel im Hinterkopf erinnere ich mich, daß irgendein Decoder, ich weiß nicht mehr welcher und von wem, mit 128 FS Probleme hatte.
Zitat
- die Weichendecoder sind ebenfalls auf DCC eingestellt
Ok, also kein Motorroller-Zeugs im Gleissignal
Zitat
- CV19 = 0 habe ich noch nicht geprüft
- CV29 ausgelesen habe ich noch nicht
Dies und den Tipp von Arnold mal ausprobieren. Also ständiges SX-Signal am Gleis mal abschalten, und dann auch keine SX-Lok aufrufen, sonst ist doch SX am Gleis.
Zitat
Setzt jemand von euch die TRAN DCX75 in Verbindung mit IB ein und kann mir da mal die wichtigsten Einstellungen, die an IB und Decoder eingestellt sind, mitteilen?????
Nein, ich habe aus der letzten Produktion von MX62 noch einen kleinen Vorrat, der noch eine ganze Weile für meine jetzt wenigen Neukäufe reichen wird.
LG
Helmut
Tran Decoder haben ganz sicher kein Problem mit DCC, egal welche Fahrstufenzahl. Aber ich würde auch mal testweise den SX Anteil ausschalten.
Grüße, Peter W.
halloi Kollegen,
ich schrieb doch mangelnde Erfahrung.
Ich habe zwei IB´s und 15 Lok mit DCX75 sowie ca. 80 DCX74 im Einsatz.
Im Allgemeinen wesentliche besseres Verhalten als ein Kühn 25.
Natürlich darf man den Tran nicht genauso einstellen wie den Kühn!!!
Grundeinstellung: Sx nur bei Bedarf; MM-Signal aus (es sei denn man hat Decoder mit Motorla-Format...)
Voreinstellung der Decoder bitte grundsätzlich nur mit Adresse 3;
- und Beschl. CV3undCV4 sehr gering einstellen (Werkseinstellung)
-GRUNDSÄTZLICH immer im 28 Stufen einstellen (Werkseinstellung), ganz egal was jemand anderes meint... Bei 128Fahrstufen kurpelt man sich doch die Gicht in die Griffel (später kann dass aber ein PC übernehmen).
Ach, ja das WICHTIGSTE!! ist die CV29, hier muss alles passen.
Da hilft nur auslesen Bit-weise.
Und beide Bedienungsanleitungen lesen, und studieren, und probieren. Nur so lernt und behält man es auch...
Erst jetzt! Wenn die Lok einigermaßen läuft,
können wir beim Niveau von den Kollegen hier wieder einsteigen..
Schöne Adventszeit
Hans-G.
PS: Peter W. es gibt in der geamten Technologie der Menschheit noch keine Software die die EMK ohne ein Elektrisches Feld (Kondensator) messen kann...
so ganz versteh ich das Rumgehacke auf dem DCX75 im Kombination mit der IB nicht.
Ich habe die letzten Wochen auch 5 Loks auf DCX75 umgerüstet und fahre meine Anlage mit dem Twin-Center im DCC-Modus. Alles problemlos. Decoder einbauen, Adresse einstellen und los gehts. Fahrstufenzahl steht IMMER auf 28, 128 Stufen sind doch Unfug mit den Drehreglern. Alle anderen Protokolle sind ausgeschaltet.
Servus
Manfred
Zitat
PS: Peter W. es gibt in der geamten Technologie der Menschheit noch keine Software die die EMK ohne ein Elektrisches Feld (Kondensator) messen kann...
Erläutere mir das doch bitte mal per PM, es würde ja hier zu weit führen.
Grüße, Peter W.
fahre die gleiche Kombination wie Du und habe auch NULL Probleme mit dem DCX75. Entweder ist das TC hier besser als die IB oder bei Matthias ist irgendwas vergurkt. Und wenn er eben kurbeln will wie beim segeln muss er die 128 Stufen drinlassen
@ Matthias: Hast Du jetzt das Datenformat schon mal auf rein DCC gestellt, Fahrstufen an der IB auf 28 und getestet was dann passiert? Was sagt CV29 Bit 1? Alles andere ist doch Humbug und Du kommst nicht weiter.
Ansonsten hat Hans-G alles hier gesagt
Zitat
Voreinstellung der Decoder bitte grundsätzlich nur mit Adresse 3;
- und Beschl. CV3undCV4 sehr gering einstellen (Werkseinstellung)
-GRUNDSÄTZLICH immer im 28 Stufen einstellen (Werkseinstellung), ganz egal was jemand anderes meint... Bei 128Fahrstufen kurpelt man sich doch die Gicht in die Griffel (später kann dass aber ein PC übernehmen).
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Gruß,
Ike.
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