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THEMA: Fragen an Köf-Umbauspezialisten

THEMA: Fragen an Köf-Umbauspezialisten
Startbeitrag
Ralf - 18.12.08 08:23
Hallo,
ich plane den Umbau einer Arnold Köf II. Eigentlich nix Spektakuläres:
a) Umbausatz von SB-Modellbau
b) Zurüstsatz von Schiffer Design
c) Spurkränze reduzieren auf 0,5 mm
d) ausnahmsweise kein Digitaldecoder
ABER:
Hat schon jemand mal die hintere Führerhauswand von der hervorstehenden U-förmigen Innenausbuchtung "befreit", d. h. abgefräst (so will ich es machen) oder abgefeilt. Gibt es Probleme mit dem Material, insbesondere Festigkeit der Rückwand (Materialstärke). Oder sollte man die Innenwand verstärken (ich denke vielleicht an ein sehr dünnes Phosphorbronzeblech), was möglicherweise nicht mit dem Platz für Schwungmasse verträgt?
Jetzt schon mal Danke!
Gruss
Ralf

Hallo,

wenn es der Platz innen erlaubt, würde ich die innenliegende Aussparung der "Ausbuchtung" vor dem Abfräsen mit Knetmetall, Powerknete, Epoxyharz oder Epoxy-2K-Kleber verfüllen damit die Rückwand nicht ausreißt.

Grüße, Peter W.
Hallo Ralf,

ich habe damals - noch mit dem Originalmotor - ein dünnes Messingblech eingeklebt (und zwar wirklich flächig mit Zweikomponentenkleber). Nach dem Abfräsen (Feilen ist schwierig wegen der Laternen) war an der Stelle nichts mehr von der Rückwand übrig. Auch mit dem Originalmotor paßte es dann noch. Mit dem jetzigen Fonfara-Antrieb ist es dann gar kein Problem, und das dürfte bei SB nicht anders sein.

In Bahn&Modell 6/1988 ist ein Umbaubericht drin - das war noch vor Erscheinen des Schiffer-Umbausatzes. In Verbindung mit dem neuen Antrieb finde ich meine Köf immer noch besser als die dicke von Trix. Bei Gelegenheit muß sie mal mit Decoder und anderen Rädern fiNescale-tauglich gemacht werden.

Grüße

Ulf
mm der aufwand und das material --- kommt da nicht mit der minitrix besser ???
Hallo

@Ralf
Den Vorschlag von PeterW. halte ich für sehr sinnvoll.
Bei meiner Schneeräumer Kö hatte ich das auch vor, allerdings habe ich es dann sein gelassen als ich bemerkte das bei meiner hinten ein Lunker ist( Luftblase im Metallguß ).
Das Risiko das die Wand hinten dann größere Beschädigungen aufweißt war mir zu groß.


@Handrick

Die Minitrix Kö ist nicht "wirklich" für Analogbetrieb geeignet, der Decoder kommt damit nicht zurecht.Und ein ganz großes Problem bereiten ihm die PWM Fahrregler.
Das kannst Du auch in den bisherigen Freds heraus lesen.
Auch soll es Hinweiße in der Bedienungsanleitung des Herstellers geben die den Betrieb mit PWM Fahrreglern nicht empfiehlt. usw.

Gruß Jens
Was wäre denn, wenn man eine neue Rückwand, z. B. aus 0,2 mm Neusilberblech ätzt und dann an Stelle des abgefrästen Buckel aufklebt?

Viele Grüße - Udo
Udo

Ätzt Du eine ? oder gar mehrere ?
Hätte Interesse daran.

Gruß Jens
Mit der Herstellung von Ätzteilen habe ich keine Erfahrung.
Mir kam das in den Sinn als ich den Schiffer-Zurüstsatz gerade in den Fingern hatte.

Aber vielleicht kann man ja so etwas mit mehreren in Auftrag geben.

Viele Grüße - Udo
Hi,
hab mal vor ca.3Jahren einen Film für eine KÖF gezeichnet und das Teil dann geätzt.
Vom Gehäuse hab ich mich an der Arnold her orientiert.
Wenn der Film noch zu gebrauchen ist könnte ich ein paar Rückwände davon machen.
Wird aber sicherlich noch etwas dauern.
Wenn ihr interesse habt bitte PN an mich.
Ich werde dann mal sehen wie ich das zeitlich regeln kann.
Grüsse Mike
Hallo Ralf,

du schreibst:

"Die Minitrix Kö ist nicht "wirklich" für Analogbetrieb geeignet, der Decoder kommt damit nicht zurecht."

Was spricht dagegen den Dekoder komplett auszubauen und die Lok ganz konventionell zu verkabeln? Müsste doch prinzipell möglich sein oder sind Motor und Decoder ein komplettes Bauteil ?

Schöne Grüße
Markus Richta
Hallo Markus,

Zitat

Was spricht dagegen den Dekoder komplett auszubauen ...


das Problem ist hier doch schon x-mal durchgekaut worden.

Gruß
Rainer
Zitat

Was spricht dagegen den Dekoder komplett auszubauen und die Lok ganz konventionell zu verkabeln? Müsste doch prinzipell möglich sein oder sind Motor und Decoder ein komplettes Bauteil ?



Den Umbau habe ich hier ausführlich beschrieben:
http://www.1zu160.net/umbau/minitrix-koef-analogumbau.php

Dietrich
Hallo Ralf,

ich machte es einst genau so wie Ulf (@2). Funktionierte sehr gut. Während des Fräsens stopfte ich das Lokgehäuse mit nasser Watte aus, die Klebstoffe sind nicht wirklich hitzefest...  

Zusätzlich empfehle ich: Zusätzliche Schleifer von Imotec, die geben dem Modell ganz andere Fahreigenschaften.

Eine neue Rückwand halte ich aber nicht für sinnvoll. Macht nur mehr Arbeit - oder?


@3 Handrick,

nein, kommt nicht besser. Die Minitrix-Köf sieht häßlich aus und muss für akzeptablen Analogbetrieb auch noch umgebaut werden. Sieh dir den zugehörigen Thread an.

Grüße
Günter
Zitat

Eine neue Rückwand halte ich aber nicht für sinnvoll. Macht nur mehr Arbeit - oder?



Wenn man schon den Zurüstsatz von Schiffer montiert, kommte es auf ein zusätzliches Teil auch nicht an.
Das Loch, das durch das abfräsen des Buckels ensteht muss ja eh geschlossen werden.

Da ist das aufkleben der neuen Rückwand im Gegensatz zum zuspachteln des Lochs der geringere Aufwand.

Zitat

Wenn der Film noch zu gebrauchen ist könnte ich ein paar Rückwände davon machen.
Wird aber sicherlich noch etwas dauern.
Wenn ihr interesse habt bitte PN an mich.



@N-mike
Mike,
ich hätte Interesse an 3 Rückwänden. Käme aber auch auf die Kosten an.

Viele Grüße - Udo


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