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THEMA: Dampflok defekt

THEMA: Dampflok defekt
Startbeitrag
Lothar - 23.12.08 16:57
Hallo,

gibt es hier im Forum Experten, die mir bei folgendem Problem helfen können:

eine Arnold Dampflok (BR 93, schon etwas älter) läuft nicht, obwohl der Motor Strom erhält und nach dem Ausbauen sich als intakt erwiesen hat. Meine "Diagnose": die Räder, durch das Treibgestänge miteinander verbunden, "klemmen" an bestimmten Stellen. Wenn man die untere Achshalterung abnimmt und die Räder von Hand bewegt, heben und senken sich die Achsen mal rechts mal links aus dem Rahmen. Ich vermute, dass die Treibstangen (bin nicht sicher, ob man diese vielen bewegliche Teile so nennt...) nicht korrekt ausgerichtet sind, finde aber keinen Weg, das zu verbessern. Hat jemand einen Tipp für mich?

Schon mal vielen Dank und Frohe Weihnachten allerseits!

Lothar

Hallo Lothar !

Da hilft nur viel bastlerisches Geschick,die Achsen mit den Zahnrädern und den
90 Grad versatz für die Treib -und Kuppelstangen wieder in Reihe zu bekommen.
Schon der versatz um einen Zahn führt zum klemmen der Stangen !
evtl.alle Stangen abnehmen und dann die Räder mit den Treibzapfen genau ausrichten.
(auf einer Seite alle Unten )

Weihnachtliche Grüße : Werner S.
Hallo Werner,

habe befürchtet, es könnte kompliziert werden...
Wenn ich noch etwas fragen darf: müssen die Stangen rechts und links parallel laufen oder meinst Du das mit dem "90-Grad-Versatz", dass auf der gegenüber liegenden Seite eben die Stangen um diesen Winkel versetzt stehen sollen?
Sehe ich es richtig, dass bei der Modellbahn die Stangen nur "mitlaufen", d. h. also, wenn die Räder richtig platziert sind, kann das Gestänge einfach wieder angebaut werden, oder ist dann noch weiteres zu beachten?

Vielen Dank!

Lothar
Hallo Lothar,

So lange es Zahnräder auf jeder Achse gibt, sind die Stangen mitlaufend, aber es gibt auch Lokmodelle mit Antrieb über das Gestänge (zB Roco Br 44).
Ich würde zuerst an einer Seite die Kuppelstange herausnehmen (alle vier (?) Nieten herausziehen und dann sehen was der Lok macht. Danach andere Seite.Und die untere Abdeckplatte so lange möglich festlassen, dann können die Achse nicht herausfallen und damit deine Arbeit schwieriger machen.
Es könnte auch noch sein daß der Motor wohl dreht, aber kein Kraft mehr hat. Versuch mal ohnen Motor die Räder zu drehen, soll ohne Kraftaufwand drehen.
Wenn wirklich die Räder sich verdreht haben, dann (mit Vorsicht) per Hand drehen, und zugleich das andere Rad festhalten.

Frohes Fest und guten Rutsch wünscht Rudolf
Hallo Lothar !

Die Stangen müssen Waagerecht auf jeder Seite sein !
Der 90 Grad Versatz ist z.b. eine Seite unten,andere Seite mitte von den Rädern.
Glaube eigentlich nicht,das sich ein Rad auf einer Achse verdreht hat,
meistens ist es ein Versatz der Zahnräder,wenn Jemand zum reinigen oder Haftreifen-
wechsel die Achse demontiert hat.
Sollte aber beim genauen Ansehen zu finden sein.

Gruß: Werner S.
Hm,

da reicht es oft, wenn eine der Achsen um nur einen Zahn des Zahnrades versetzt ist und schon klemmt das Gestänge.
Vor allem beim Einbau wird oft übersehen, daß die bereits am Platz befindlichen kleineren Zahnräder das einzusetzende Rad leicht verschieben können.

Habe selbst an etlichen Dampfloks fast die Nerven verloren bis sie entlich richtig liefen.
Beim ersten Modell (bis ich begriffen habe um was es ging) habe ich zig Mal das Ganze auseinander genommen wieder zusammengesetzt und geflucht.
Selbst Gestänge abbauen und dann wenn die Räder neu eingesetzt waren wieder einbauen halb nicht. (na logische )

Schaue dir das ganze sehr genau an und du wirst selbst erkennen, wo das Problem liegt.

mfG.
"tattoo"
Hallo Lothar,
ich hatte so ein Problem nachdem ich etwas leichtsinnig beim Wechseln von Haftreifen war. da half nur noch Herr Weichselbaum. Ich hatte dazu weder Nerven noch Geschick. Ich hoffe nur für dich, dass er derzeit nicht krank ist, was leider oft der Fall ist.
http://www.hweimodellbahn.de/
Viele grüße und trotz des Problems frohe Weihnachten
Friedhelm


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