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THEMA: Einbau von Fleischmann Drehscheibe
THEMA: Einbau von Fleischmann Drehscheibe
Rusty - 02.01.09 21:28
Hallo zusammen,
und erst mal ein frohes neues Jahr an alle.
Jetzt zu meiner Frage. Ich würde gerne die Drehscheibe 6152 von Fleischmann in unsere DCC-Digitalanlage einbauen. In der Anleitung steht leider nichts über Digitalbetrieb drin. Da steht z.B., dass beim drehen der Farstromregler vom Gleis auf 0 gestellt sein soll. Wie soll das bei digital denn gehn, da ist doch Dauerstrom auf dem Gleis? Wer kann mit da ein paar Tips geben, auf was ich beim Betrieb der Drehscheibe im Digitalbetrieb alles achten muss?
Freue mich über jeden hilfreichen Tip.
Gruß,
Rusty
und erst mal ein frohes neues Jahr an alle.
Jetzt zu meiner Frage. Ich würde gerne die Drehscheibe 6152 von Fleischmann in unsere DCC-Digitalanlage einbauen. In der Anleitung steht leider nichts über Digitalbetrieb drin. Da steht z.B., dass beim drehen der Farstromregler vom Gleis auf 0 gestellt sein soll. Wie soll das bei digital denn gehn, da ist doch Dauerstrom auf dem Gleis? Wer kann mit da ein paar Tips geben, auf was ich beim Betrieb der Drehscheibe im Digitalbetrieb alles achten muss?
Freue mich über jeden hilfreichen Tip.
Gruß,
Rusty
Spannungsversorgung der Drehbühne (Gleis) über
Kehrschleifenmodul.
Ansonsten mal bei LDT (Littfinski-Datentechnik) nachsehen.
Hat ein paar sehr gute und einfache Dokumentationen auf seiner
Seite.
Viele Grüße
Micha
Kehrschleifenmodul.
Ansonsten mal bei LDT (Littfinski-Datentechnik) nachsehen.
Hat ein paar sehr gute und einfache Dokumentationen auf seiner
Seite.
Viele Grüße
Micha
Ich habe es so gehalten, daß die Drehscheibe selbst nicht mit Fahrstrom versorgt wird sondern die Gleiszu-/abgänge. Einziger Nachteil: beim Drehen funktioniert die Lokbeleuchtung nicht. Dafür kannst du dir z.B. ein Kehrschleifenmodul ersparen.
Viele Grüße
Peter
Viele Grüße
Peter
badmax1000 - 03.01.09 09:50
Hallo!
Schau dir mal diese PDF Datei an! Die sollte dir weiterhelfen!
http://fleischmann.de/images/informationen/Technik_Info_Drehscheibe.pdf
Gruß
Peter
Schau dir mal diese PDF Datei an! Die sollte dir weiterhelfen!
http://fleischmann.de/images/informationen/Technik_Info_Drehscheibe.pdf
Gruß
Peter
@3...
Vielen Dank für das PDF. Ich habe seit ein paar Tagen eine Drehscheibe die währen des Drehens auf einmal nicht mehr funktioniert. Jetzt weis ich auch wieso. Da sich die Scheibe dreht muss umgepollt werden oder so wie im PDF vorgeschlagen, den Strom von der Drehscheibe wegnehmen.
Danke und Gruss
Marc
Vielen Dank für das PDF. Ich habe seit ein paar Tagen eine Drehscheibe die währen des Drehens auf einmal nicht mehr funktioniert. Jetzt weis ich auch wieso. Da sich die Scheibe dreht muss umgepollt werden oder so wie im PDF vorgeschlagen, den Strom von der Drehscheibe wegnehmen.
Danke und Gruss
Marc
Hallo und vielen Dank für die vielen Antworten, Tips und den Link.
@Peter767:
Du schreibst, dass Du die Drehbühne nicht mit Fahrstrom versorgt hast. Das würde dann heißen, dass das Auffahrtgleis ja meistens eh schon mit Strom versorgt ist, da es ja mit dem Rest der Anlage verbunden ist. Die Schiebe ist für einen 6 Ständigen Lokschuppen gedacht. In Deinem Beispiel müsste ich dann alle 6 Gleise, die in den Schuppen führen, mit Fahrspannung versorgen? Da die Scheibe selbst nicht mit Strom versorgt ist, dürfte es ja in dem Fall bei einer 180° Drehung auch keine Probleme geben? Habe ich das so richtig verstanden?
Danke und Gruß,
Rusty
@Peter767:
Du schreibst, dass Du die Drehbühne nicht mit Fahrstrom versorgt hast. Das würde dann heißen, dass das Auffahrtgleis ja meistens eh schon mit Strom versorgt ist, da es ja mit dem Rest der Anlage verbunden ist. Die Schiebe ist für einen 6 Ständigen Lokschuppen gedacht. In Deinem Beispiel müsste ich dann alle 6 Gleise, die in den Schuppen führen, mit Fahrspannung versorgen? Da die Scheibe selbst nicht mit Strom versorgt ist, dürfte es ja in dem Fall bei einer 180° Drehung auch keine Probleme geben? Habe ich das so richtig verstanden?
Danke und Gruß,
Rusty
Hallo Rusty,
ich bin zwar Analogbahner, habe sie aber, glaube ich, genauso eingebaut/angeschlossen wie peter767 in Nr. 2 beschrieben.
Die Bühne selbst nicht an den Fahrstrom anschließen, sondern nur die davon abgehenden Gleise.
Bei den Lokschuppengleise habe ich eine Schiene mit Isolierverbinder getrennt und jeweils dann einmal auf der Lokschuppenseite angeschlossen und einmal auf der Grubenseite. Lokschuppenseite jeweils extra schaltbar, die Grubenseiten zusammengefaßt und gemeinsam schaltbar.
Grund: Dreht die Bühne, und es liegt Fahrstrom an und die Bühne dreht über zwei direkt nebeneinander liegenden Gleise, gibt es einen kurzen Kurzschluß, weil hier die Bühne überbrückt. Deswegen habe ich die indirekte Fahrstromversorgung der Bühne auch schaltbar gemacht.
Bei Digital liegt doch pemanent an den Schienen Strom an, oder? Dann kann hier die Abschaltung durchaus von Sinn sein.
Mit Deiner Annahme mit der 180 Grad-Drehung hast du recht. Egal wie rum und wie weit du drehst, die Polung stimmt immer, da ja die Bühne den Strom und damit auch die Polung von den abgehenden Gleisen bekommt. Übrigens, bei der alten Arnold-Drehscheibe gehts im Prinzip genau so, hier bekommt die Bühne auch den Strom vom Grubenrand aus einer Ringleitung.
Welchen Sinn es hat, daß GFN die Bühne selbst anschließbar macht, habe ich bisher noch nicht ergründet, denn damit bekommt man Probleme mit der Polung, vor allem bei gegenüberliegenden Gleise.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
ich bin zwar Analogbahner, habe sie aber, glaube ich, genauso eingebaut/angeschlossen wie peter767 in Nr. 2 beschrieben.
Die Bühne selbst nicht an den Fahrstrom anschließen, sondern nur die davon abgehenden Gleise.
Bei den Lokschuppengleise habe ich eine Schiene mit Isolierverbinder getrennt und jeweils dann einmal auf der Lokschuppenseite angeschlossen und einmal auf der Grubenseite. Lokschuppenseite jeweils extra schaltbar, die Grubenseiten zusammengefaßt und gemeinsam schaltbar.
Grund: Dreht die Bühne, und es liegt Fahrstrom an und die Bühne dreht über zwei direkt nebeneinander liegenden Gleise, gibt es einen kurzen Kurzschluß, weil hier die Bühne überbrückt. Deswegen habe ich die indirekte Fahrstromversorgung der Bühne auch schaltbar gemacht.
Bei Digital liegt doch pemanent an den Schienen Strom an, oder? Dann kann hier die Abschaltung durchaus von Sinn sein.
Mit Deiner Annahme mit der 180 Grad-Drehung hast du recht. Egal wie rum und wie weit du drehst, die Polung stimmt immer, da ja die Bühne den Strom und damit auch die Polung von den abgehenden Gleisen bekommt. Übrigens, bei der alten Arnold-Drehscheibe gehts im Prinzip genau so, hier bekommt die Bühne auch den Strom vom Grubenrand aus einer Ringleitung.
Welchen Sinn es hat, daß GFN die Bühne selbst anschließbar macht, habe ich bisher noch nicht ergründet, denn damit bekommt man Probleme mit der Polung, vor allem bei gegenüberliegenden Gleise.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
moin Rusty,
wir fahren auch DCC-digital und haben das Problem so gelöst:
Die Drehscheibenbühne ist an den Fahrstrom angeschlossen.
Die Abgänge von der DS werden über die Bühne eingespeist. Diese
sind, wenn nicht die Bühne anliegt, stromlos.
Die Zufahrt(en) zur Drehscheibe ist/sind abschaltbar, dass heisst durch
Trennung von der restlichen Stromzufuhr zu- und abschaltbar über einen Schalter
am Stellpult.
Im Fahrbetrieb läuft das eigentlich sehr simpel und fast betriebsgerecht ab:
Lok fährt über eingeschaltetes Zufahrtsgleis an Drehscheibe heran, die
weggedreht ist. Lok hält - Strom wird abgeschaltet und Drehscheibe dreht in Position
und speist nun Zufahrtsgleis ein, usw. . Ausfahrt vom BW läuft im Ablauf umgekehrt.
Der Schalter am Stellpult ist bei eingeschaltetem Fahrstrom beleuchtet, diese
Leuchte leuchtet auch wenn Strom über Bühne eingespeist wird.
Wirklich simpel und narrensicher.
grüssle
willi
wir fahren auch DCC-digital und haben das Problem so gelöst:
Die Drehscheibenbühne ist an den Fahrstrom angeschlossen.
Die Abgänge von der DS werden über die Bühne eingespeist. Diese
sind, wenn nicht die Bühne anliegt, stromlos.
Die Zufahrt(en) zur Drehscheibe ist/sind abschaltbar, dass heisst durch
Trennung von der restlichen Stromzufuhr zu- und abschaltbar über einen Schalter
am Stellpult.
Im Fahrbetrieb läuft das eigentlich sehr simpel und fast betriebsgerecht ab:
Lok fährt über eingeschaltetes Zufahrtsgleis an Drehscheibe heran, die
weggedreht ist. Lok hält - Strom wird abgeschaltet und Drehscheibe dreht in Position
und speist nun Zufahrtsgleis ein, usw. . Ausfahrt vom BW läuft im Ablauf umgekehrt.
Der Schalter am Stellpult ist bei eingeschaltetem Fahrstrom beleuchtet, diese
Leuchte leuchtet auch wenn Strom über Bühne eingespeist wird.
Wirklich simpel und narrensicher.
grüssle
willi
Hallo und danke für die vielen Antworten.
Also, ich werde es wohl erst mal so wie peter767 lösen, und die Bühne stromlos lassen, die Auf- u. Abfahrten dafür mit Fahrstrom einspeisen.
@Willi:
Trotzdem würde mich interessieren, wie das mit dem Schalter zum Abschalten funktioniert (Welchen Schalter nehmt ihr dafür, wird die Bühne über einen separaten Stromkeis eingespeist usw.).
Dann suche ich noch einen Trafo, für die Stromversorgung, um die Bühne drehen zu können. Kann mir da jemand einen empfehlen?
Danke,
Rusty
Also, ich werde es wohl erst mal so wie peter767 lösen, und die Bühne stromlos lassen, die Auf- u. Abfahrten dafür mit Fahrstrom einspeisen.
@Willi:
Trotzdem würde mich interessieren, wie das mit dem Schalter zum Abschalten funktioniert (Welchen Schalter nehmt ihr dafür, wird die Bühne über einen separaten Stromkeis eingespeist usw.).
Dann suche ich noch einen Trafo, für die Stromversorgung, um die Bühne drehen zu können. Kann mir da jemand einen empfehlen?
Danke,
Rusty
Dampf-Fitness - 16.01.09 12:54
Hi,
der Drehscheibendecoder optional mit Gleichrichter für Fleischmann von LDT ist jetzt auch lieferbar.
Tolle Sache wie ich finde ....
Lieben Gruß
Klaus
der Drehscheibendecoder optional mit Gleichrichter für Fleischmann von LDT ist jetzt auch lieferbar.
Tolle Sache wie ich finde ....
Lieben Gruß
Klaus
Moin Rusty,
Fahr-Stromkreise gibt es bei uns nur einen, als Ringleitung mit div Einspeisungen.
Die Drehscheibenbühne ist hier auch direkt angeschlossen. Die Abgänge im
BW wie oben schon geschrieben, sind nicht angeschlossen, sondern werden im
Bedarfsfall über die Drehbühne mit Strom versorgt.
Die Zufahrt zur Drehscheibe hat eine Trennstelle und separate Einspeisung die
über einen Schalter am Stellpult nach Bedarf mit Strom versorgt wird. In unserem Fall sind
es Industrieschalter, die auch an Schaltpulten von Maschinenanlagen verwendet, da mein
Kumpel Elektriker ist und solche Schalter auf seinem Montagewagen hat. Es wird auch
mit jedem anderen handelüblichen Schalter gehen. Praktisch ist, wenn eine Kontrollleuchte
vorhanden ist, die signalisiert, wann Strom auf dem Zufahrtsgleis ist.
Betrieb läuft wie oben beschrieben.
grüssle
willi
Fahr-Stromkreise gibt es bei uns nur einen, als Ringleitung mit div Einspeisungen.
Die Drehscheibenbühne ist hier auch direkt angeschlossen. Die Abgänge im
BW wie oben schon geschrieben, sind nicht angeschlossen, sondern werden im
Bedarfsfall über die Drehbühne mit Strom versorgt.
Die Zufahrt zur Drehscheibe hat eine Trennstelle und separate Einspeisung die
über einen Schalter am Stellpult nach Bedarf mit Strom versorgt wird. In unserem Fall sind
es Industrieschalter, die auch an Schaltpulten von Maschinenanlagen verwendet, da mein
Kumpel Elektriker ist und solche Schalter auf seinem Montagewagen hat. Es wird auch
mit jedem anderen handelüblichen Schalter gehen. Praktisch ist, wenn eine Kontrollleuchte
vorhanden ist, die signalisiert, wann Strom auf dem Zufahrtsgleis ist.
Betrieb läuft wie oben beschrieben.
grüssle
willi
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