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THEMA: FMZ Baustein aus Lok entfernen = Analog?

THEMA: FMZ Baustein aus Lok entfernen = Analog?
Startbeitrag
E&H - 18.01.09 17:26
Ausgehend vom "Schnäppchen 9" Thread stelle ich meine Frage hier nochmal ein, da die Problematik im Schnäppchenthread untergeht.
Ich habe mir eine dieser GFN BR 151 zu 49,99 € geordert. Viel zu spät habe ich festgestellt, das in dieser ein FMZ-Baustein verbaut ist. Angeblich funktioniert eine solche FMZ Lok nicht auf Analogen Anlagen.
Meine Ursprungsfrage:
Ist dieses FMZ Dings eingeschoben oder festgepappt? Woran kann ich denn dieses FMZ erkennen (um nicht eine Kernamputierte Lok zu haben)?
Gibt's da irgendwo passende Bilder zu?
Was muß ich tun, damit diese Lok auf einer Analogen Anlage "läuft".

Gruß   E&H... der im Morgendlichen Familientrubel das Kleingedruckte nicht gelesen hat...

Hallo,

Zitat

Angeblich funktioniert eine solche FMZ Lok nicht auf Analogen Anlagen.


Nicht nur angeblich. Das ist so.

Zitat

Woran kann ich denn dieses FMZ erkennen


Riesengrosser Decoder, frei verkabelt und mit Doppelklebeband befestigt.

Zitat

Was muß ich tun, damit diese Lok auf einer Analogen Anlage "läuft".


Decoder ausbauen, Motor und Licht neu verdrahten oder statt dem Decoder einen Analogdummy (aber einen von GFN oder Roco oder Brawa, nicht von MTX da ist die Polung anders) einsetzen.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter!

Das heißt eine Schnittstelle - Löt oder Steck - ist vorhanden?     Genormt?  

Oder wird das ein Spezialumbau?    

Irgendwie stehe ich auf der (Digital)Leitung.  

LG
Hedi
Hallo
Zitat

Gibt's da irgendwo passende Bilder


hab in der MIba Spezial 37 auf Seite 36 doch tatsächlich mal ein Foto einer geöffneten Fleischmann FMZ Lok Br 216 entdeckt, wegen des Urheberrechts habe ich aber Bedenken es hier einzustellen
Weiterführende iInfos zu FMZ und auch Bikder und Zeichnungen findet ihr auf der Homepage von Uli Johann
http://www.uli-johann.homepage.t-online.de/decoderfmz1.htm
Gruss Andreas
Danke Peter W. und Andreas,
dieser Schaltplan für so eine Lok ist ja eine gute Sache, da kann man dann schnell mal den "Elektriktrick" an der FMZ-befreiten Lok anwenden...

Gruß   Catweasel..... ähmmmm neee, E&H muß datt heißen....
Ja bitte gern geschehen.

Schön das meine Informationen auch für den Rückbau geeignet sind.

Viele Grüße

Uli
Huch, der Uli Johann ist auch hier vertreten, schön, sehr schön..... dann hätte ich ja einen Fachkundigen Ansprechpartner, falls Catweazel E&H die Sache mit dem Elektricktrick vermasselt...
Nicht das Kühlwalda da ihre Krötenpfoten drin hat....

Dank und Gruß   E&H
Hallo!

Danke für diese TOP Infos!  Super!  

LG
Hedi
Moin,

Hab mir das Bild aus Miba SP 37 angesehen von der 218, und den Ruck/Umbau zur Analog/Digi scheint beim dem 218 oder die 151 nicht so Schwierig zu sein, aber....

Wie ist die sache mit dem FMZ 141er?

Der ist doch bekannt/beruchtigt um seinen Schwierigen Digi Umbau wegen den unterliegende Platine?

Wer kännt sich mit dem FMZ oder Digi 141er aus?
Ich Liebaugele auch mit so einen Schnäpchen FMZ 141 zur Umbau nach SX.

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,

im Prinzip geht das genau so:

Alten Decoder von den Kabeln ablöten (nicht die Drähte von der Lokplatine!), Analogdummy oder neuen Decoder an die bestehenden Drahtenden anlöten. Fertig. Zu beachten ist lediglich, dass dei FMZ die Kabelfarben anders sind. Sonst sehe ich da keine Schwierigkeiten. Auf Grund der Grösse sind die FMZ Decoder seitlich eingebaut, somit ist ausreichend Decodereinbauraum vorhanden.

Grüße, Peter W.
Moin Peter,

Danke für deinen Tip!
Ich wurde dan den Versuch wagen und mir so einen Lok ordern.
aber warum :
Zitat

Alten Decoder von den Kabeln ablöten (nicht die Drähte von der Lokplatine!), Analogdummy oder neuen Decoder an die bestehenden Drahtenden anlöten.

?

Grüße
Jan
Hallo Jan,

es ist einfacher weil Du dann die Lok nicht komplett zerlegen musst, besonders bei der 141 & Co. mit unteliegender Platine!

Decoder lösen, Drähte ablöten, Elko(s) rausschmeissen, 6 Drähte an neuen Decoder anlöten, Decoder mit Doppelklebeband festkleben. Fertig.

Nachdem Du SX erwähnt hast ist das meiner Meinung nach die einfachste und schnellste Methode, da es die DHL100 und DHL160 bei einigen Bezugsquellen auch ganz ohne Kabel gibt.

Grüße, Peter W.
Dank Peter!

Jetzt verstehe ich es genau

Grüße
Jan
Hallo,

ich habe mir jetzt auch zwei von diesen Boliden besorgt, welche nun bei mir zum Analogisieren warten:

GFN 67327 FMZ = BR141 orientrot mit DB Keks und Schwungmasse
GFN 67382 FMZ = BR151 orientrot mit DB Keks ohne Schwungmasse

Ich habe mich entschieden, den Lötkolben kalt zu lassen.

Für die 141 (67327) habe ich mir die Platine 657024 (Ersatzteil für aktuelle GFN 7327) geordert (€13,40 lt. Harburger Lokschuppen).

Grundsätzlich wäre aber auch ein Umbau auf Schnittstelle möglich mit der Platine  657083 (Ersatzteil für aktuelle GFN 7325; €29,70 lt. Harburger Lokschuppen). Dazu müsste dann aber noch das Lokfahrgestell getauschjt werden, da in dem alten kein Platz für Steckschnittstelle und Dekoder ist (407325; Ersatzteil für aktuelle GFN 7325; €9,20 lt. Harburger Lokschuppen). Für Analogbetrieb dann noch den Schnittstellen-Blindstecker 664002 (€5,80 lt. Harburger Lokschuppen).

Für die 151 (67382) habe ich mir die Platine 657008 (Ersatzteil für aktuelle GFN 7382) geordert (€23,10 lt. Harburger Lokschuppen).

Grundsätzlich wäre aber auch ein Umbau auf Schwungmasse möglich mit dem Motor 507382 (Ersatzteil für aktuelle GFN 7382; €37,60 lt. Harburger Lokschuppen). Dazu müsste dann aber ebenfalls noch das Lokfahrgestell getauscht werden, da in dem alten kein Platz für die Schwungmasse ist (407381; Ersatzteil für aktuelle GFN 7382; €14,50 lt. GFN-Homepage). Das werde ich vielleicht später mal angehen.

Zudem sind für Analogbetrieb bei beiden Loks die Funzeln auszutauschen gegen 6535 (€2,88 lt. Harburger Lokschuppen) auszutauschen (14V statt 24V), da sonst nur noch müdes Glimmen bei weg kommen würde.

Und warum die teuren Ersatzteile kaufen und nicht löten? Nun, nach dem Umbau bleibt der FMZ-Dekoder original verkabelt mit Platine und Kondensator erhalten. Ohne Lötgeschwurbel. Dies könnte man einem geneigten Abnehmer veräußern. Oder für eine Redigitalisierung in petto halten. Außerdem hat man den ganzen Kabelverschlag aus der Lok raus. Ich hatte die Gehäuse schon ab - das ist ja doch heftig Gedöns. Und das wird nicht besser, wenn man den FMZ-Dekoder abpfriemelt und die Strippen dann zusammendrallert.

Und: In Summe macht das €69,15 für die 141 (ohne Schnittstelle) bzw. €78,85 für die 151 (ohne Schwungmasse; mit wären*s €130,95). Und letztere ist ja so auch neu nicht mehr zu bekommen, da die aktuelle orientrote 151 bei GFN das DB AG-Logo trägt.

Ich will mal Laut geben, wenn die Platinen angelandet und verbaut sind.

Apopos GFN 151 und Schwungmasse. Ist der Effekt bei diese sooo gewaltig, dass es sich "lohnt", für €52,10 Motor und Lokrahmen zu tauschen?

Apropos DB AG-Logo und Orientrot - wie lang gab's die Kombination in Echt? Oder ist das gar exotisch?

Grüße
Werner K.
Hallo,

ich hätte statt dem FMZ Decoder an die Strippen eine 6polige Schnittstellenbuchse angelötet und einen Analogblindstecker eingesetzt.

Ich habe mir einmal eine Digitalplatine für die 141 - Re4/4 - ÖBB 1043 gekauft und werde demnächst einmal eine umbauen und dann auch an der Stelle berichten.
Bei einer analogen Lok mit SWM kann man leider nicht einfach das Chassis mit Platz für die Schnittstelle einbauen, weil die Schwungmasse der Motoren in der Version ohne Schnittstelle grösser ist. Leider ziemlich kurzsichtig gedacht und nicht sehr kompatibel gemacht von Fleischmann.

Grüße, Peter W.
Hallo,

guck mal einer schau, wenn man mal genau guckt, dann fällt's auch ins Auge, dass die Schnittstellen-141 einen anderen Motor hat als die anderen 141er. Aber da die FMZ-Variante bei mir schon Schwungmasse hat, hab ich da nicht ganz so genau ein Auge riskiert.

Dass mit der Schnittstellenbuchse hab ich auch erst gedacht. Aber grade bei der 141 drängeln die Strippen doch ganz mächtig zwischen Lokrahmen, Gehäuse und Drehgestell (wegen der unten ligenden Platine). Das ist mir nicht ganz koscher und deswegen wird da die Machete angesetzt.

Aber: für den, der statt FMZ einen anderen Dekoder einsetzen möcht, bestimmt auch eine Variante.

Grüße
Werner K.
Hallo.

So, es läuft. Die erste der beiden Boliden ist erfolgreich analogisiert.

Nachdem ich gestern schon überraschend die letzten Freitag beim Dealer georderten Schaltplatinen für die 151 und 141 abholen konnte, war heute zuerst die 151 dranne.

Der Umbau ist ziemlich einfach. Die FMZ-Platine ist mit einem kleinen Schräubscken und drei Klammern auf dem Lokrahmen festgeklammert. An der Stelle der 4. Klammer befindet sich seitlich der FMZ-Dekoder. Dieser ist an den Lokrahmen geklebt. Allerdings nicht unprofessionell mit doppelseitigem Klebeband sondern schon so, dass die Platine ordentlichen Kontakt zum Lokrahmen hat. Um den Dekoder vom Lokrahmen zu lösen, baut man am besten das Drehgestell aus, indem man den Haltestift zieht. Danach kann man recht problemlos mit einem kleinen Scheaubendreher den Dekoder vom Lokrahmen abhebeln. Ist dies geschehen und hat man Schräubsken und die drei Klammern gelöst, so kann mann die komplette Einheit von Schaltplatine, FMZ-Dekoder und Kondensator entfernen und die beiden Lämpschen beiseite legen.

Die neue Platine einsetzen und mit der Doppelklammer auf der Seite, wo sich kein Dekoder befand, festklammern. Danach die einzelne Klammer wieder einsetzen und damit die Platine auf der anderen Seite festklemmen. Unbedingt darauf achten, dass sie bündig auf dem Lokrahmen sitzt. Durch die Federspannung der Kontakte zum Motor hin neigt die Platine dazu, ein wenig neben der Spur zu liegen, was sich darin äußert, dass sie an der einen Seite so merkwürdig hoch steht. Sie kann aber herüber gerückt werden. Jetzt das Drehgestell und die Lämpschen wieder einsetzen. Gehäuse aufgesetzt und Anfahrt!

Die Lämpschen brauchen nicht gewechselt zu werden, sie scheinen mir auch für analog zu passen von wegen der Helligkeit. Und eine halbe Stunde auf dem Testkreis hat sie auch schon bestanden. Allerdings hab ich da vorsichtshalber mal ein Tröpfchen Öl an die Ritzel im Drehgestell getan. Im Gegensatz zu manchen öltriefenden MTX-Loks schien mir diese hier furztrocken.

So, und gleich oder morgen rupf ich die 141.

Grüße
Werner K.
Hallo,

auf die 141 ist nun analogisiert.

Hier muss man ein wenig mehr auseinander nehmen als bei der 151, aber ein Drama ist das nicht.

Nach dem Entfernen des Gehäuse erst einmal die Drehgestelle abbauen. Hier muss man den Stift am besten mit der Spitzzange ziehen, denn man kann ihn nicht von der anderen Seite rausdrücken wegen der "Unterflur"-Schaltplatine. Dann die beiden Einzelklammern und die Doppelklammer (hier wichtig: Lage merken weil Strom vom Pantographen an die richtige Stelle auf der Platine muss). Kondensator und Dekoder vorsichtig mit Schraubendreher loshebeln. In der Nähe der Lampen ist die Schaltplatie unter den Lokrahmen gerastet, dies löst man, indem man das offene Ende der Platine (da, wo der Drehgestellstift durchlugt) ein wenig in die Mitte biegt. Nun kann Platine, Dekoder und Kondensator sowie die Lämpchen entfernt werden.

An der alten Platine den mittigen Unterbau mit dem Schalter für Oberleitungsbetrieb abklipsen und auf die neue Platine klipsen. Den Motor aus dem Lokrahmen nehmen und so auf die Platine legen, dass die Anchlussfahnen auf der Platine für den Motor an der richtigen Stelle sitzen. Motor und Platine wieder in den Lokrahmen einsetzen (dies geht so besser als beim Einsetzen der schieren Platine alle Anschlussfahnen gleichzeitig zu bändigen). Platine und Lokrahmen wieder mit den Klammern verbinden, Lämpchen einsetzen, Drehgestelle montieren, Gehäuse aufsetzen - Abfahrt.

Ganz wichtig beim Motor: Lage merken. Steckt ma ihn verkehrt, so leuchtet's Licht immer hinten und nicht in Fahrtrichtung.

Im nachhinein auch ziemlich unspektakulär. Allerdings muss ich hier wohl mal nach eins von den Lämpchen schauen. Das leuchtet so dunkel (Ist das Lämpchen, wechselt man beide gegeneinander, so dunkelt's auf der anderen Seite; auch an der Fahrgeschwindigkeit ändert sich nix).

Fazit:

Für knapp 66 bzw. 76€ zwei prima Loks aus EP4. OK, orientrot = fast schon nicht mehr EP4 aber DB-Keks = noch nicht ganz EP5

Grüße
Werner K.
Guten Tag,

heute habe ich mich auch mal daran gemacht, meine FMZ 151 zu "analogisieren". Ich bin zunächst vorgegangen, wie unter @ 16 beschrieben. Beim (vermutlich zu unvorsichtigem" Abhebeln des Decoders mit einem kleinen Schraubendreher ging dieser leider zu Bruch (Der Decoder, nicht der Schraubendreher). Dumm, aber das buche ich mal unter "Reibungsverlust" - ich hätte auch nicht gewusst, was ich mit einem alten FMZ-Decoder anfangen soll ?!?
Nachdem ich die Reste vom Decoder abgelötet hatte, habe ich die kleine Spule (wie heißt das Teil eigentlich richtig, und wozu ist es gut?) einseitig an einer Stelle (1) abgelötet und mit Hilfe eines kurzen Kabels (2) an einer anderen Stelle wieder angelötet (auf die Leiterbahn, auf der sie auch bei einer analogen Platine sitzt). Bei einer analogen Platine verbindet eine zweite dieser Spulen zwei weitere Leiterbahnen. Da mir keine zweite Spule zur Verfügung steht, habe ich die Verbindung mit einem schlichten Stück Litze hergestellt (3). Danach fuhr die Lok analog, nur die Lämpchen brannten nicht (so dass ich nun eine Vermutung zum Sinn der kleinen Spulen habe).
Ich habe die Lämpchen dann ausgebaut, und danach fuhr die Lok nicht mehr ??? Dummerweise fährt sie nach erneutem Einbau der Lämpchen auch nicht mehr.  Hat jemand eine Idee, warum nicht? Der Motor dreht nach wie vor, aber nur dann, wenn ich Strom (oder Spannung ?!?) direkt auf die Kohlen gebe.

Gruß

Frank

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Hallo Frank,

wie ich Deinem Bild entnehmen kann, hast Du die grünen Leitungen (1) vom Dekoder zum Motor entfernt. Jetzt muß der Motor wieder über die Hauptplatine versorgt werden! Kontrolliere also die Kontakte von Hauptplatine und Motor (diese müßen "unten" auf der Hauptplatine liegen).
Die Lampen müßten sich über Verbindungen zu den Kontaktbahnen (2) wieder aktivieren lassen.

Gruß
Thomas


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Hallo Frank,

Kleiner Fehler von Thomas, auf der Rückseite der Platine gibt es keine Leiterbahnen. Das einzige , was unten ist, sind die fahnen zum Motor. Was Dein Licht angeht, so sind, wenn ich richtig liege, bei deiner Digi-Lok die Selenscheiben vor dem Licht durch einfache Metallplätchen ersetzt worden. Daduch ist jetzt auch kein Lichtwechsel so möglich. Zudem solltest du noch eine verbindung von den Stromleitungen (links und rechts, bei den Platinenhaltern) eine leitung zu den Lampenhaltern herstellen. Mit Dioden lässt sich dann in Fartrichtung  das Licht wieder getrennt ansteuern.

Gruß Werner

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Hallo Werner und Frank,

Zitat

Das einzige , was unten ist, sind die fahnen zum Motor



Genau diese Fahnen dürften dann aber fehlen, denn der Motor wurde über die grünen Kabel vom Dekoder versorgt.

Frank müßte also ggf. zwei neue Kabel zu den Leiterbahnen mit den Befestigungspunkten der Kontaktfahnen einlöten.

Gruß
Thomas
Halllo Thomas,
Die Leitungen rot und lila führen zu den anschlüssen der Fahnen die zum Motor gehen.(vergleich Bilder)

gruß Werner
Hallo zusammen,

nach etwas Bastelei läuft die Lok nun wieder - ich denke, es lag daran, dass die Klammern keinen richtigen Kontakt hatten - m.E. eine alte Schwachstelle bei Fleischmann, erst Recht, wenn eine Klammer nur zur Hälfte vorhanden ist. Das Licht brennt nach wie vor nicht. Die Fahnen zum Motor sind bei der Platine übrigens vorhanden, und auch die Kontakte zu den Lampen sehen aus, wie bei einer analogen Platine.

Aber was ist der Sinn dieser kleinen roten Spulen? Da hat die FMZ-Platine nur eine, die analoge zwei.

Gruß

Frank

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Hallo Frank,

das sind Drosselspulen zur Funkentstörung. Sie liegen bei der analogen Version in beiden Motorzuleitungen.

Gruß
Thomas
Hay,

Die aussage mit 2 Drosselspulen ist wieder nicht korrekt. Bei Fleischmann gibt es oft nur 1 Spule.
(212, 218, 103, 151 usw nur eine).
@ Frank: schau mal auf die Orginalplatine. Sind Deine Lichtleitungen so verbunden. Wen Ja, liegt es dann nur an diese Selenscheiben, die die verbindung von unten nach oben überbrückt, und die den Strom nur in eine Richtung durchlässt. Oft anlass zur Kritik, wenn schon etwas älter.

gruß Werner

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Hallo Werner,

Zitat

Die aussage mit 2 Drosselspulen ist wieder nicht korrekt.



Doch, da Frank ausdrücklich von 2 Drosselspulen bei seine analogen Referenzlok geschrieben hat.

Übrigens relativierst Du Deine Aussage im nächsten Satz ja selber

Zitat

Bei Fleischmann gibt es oft nur 1 Spule.



Beste Grüße
Thomas
Moin Thomas (# 21),

Zitat

denn der Motor wurde über die grünen Kabel vom Dekoder versorgt.



sicher? Irgendwie habe ich was in der Erinnerung, daß die grünen Kabel eines FMZ-Dekoders zum Kondensator führen. So etwas ähnliches scheint da auch neben dem Motor zu liegen...

Gruß
Kai
Leute, zankt euch nicht !  Meine ältere 151 111-2 in o.b. hat zwei Spulen, die neuere, verkehrsrote 151 004-9 hat nur eine. Bilder von allen drei Platinen gibt es morgen.

Gruß und Danke

Frank

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Hallo zusammen,

so wie ich die Dinge sehe, muss ich die Leiterbahnen mit den "grünen Kabeln" verbinden, dann habe ich auch Licht. Außerdem frage ich mich, ob ich die Spule zum Entstören so einbauen soll, wie bei der unteren (neueren) Platine, oder ob ich das so lassen kann.

Gruß

Frank

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Hallo Frank,

Deine untere rechte Leitung führt nur zur Stromabnahme( Pantos). Du solltest sie neu bis zum Lichtanschluß verlegen. (Sehe Bildkorektur).

gruß Werner

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Hallo Werner,

bin vorgegangen, wie beschrieben, aber jetzt brennen in eine Richtung beide Lampen und in die andere keine ?!?

Gruß

Frank
Hallo Frank,

Jetzt ist genau das was in @25 beschrieben wurde eingetreten. Eine der Selenscheiben ( ob richtig geschrieben?) ist verkehrtherum drinnen. Die müßte nun noch gedreht werden, oben muß nach unten, denn das sie funktioniert, hast Du ja schon festgestellt.( eine Richtung an, andere Richtung aus)

gruß Werner
Hallo,

ich sehe schon, mit meiner damaligen Entscheidung, gleich die komplette Platine zu tauschen, hab ich mir einen Haufen Frickelei erspart. Puuh.


Grüße
Werner K.
Liebe Werners,

die komplette Platine zu tauschen, wäre sicher einfacher gewesen, aber die Beschaffung erschien mir recht mühsam.
Stand der Dinge ist im Moment, dass verkabelt ist, wie @30 beschrieben. Die Selenscheiben sind hin- und her gewendet, ohne dass die zweite Lampe brennt, allerdings hat das Wenden gebracht, dass die Lampe, die funktioniert, jetzt auch in Fahrtrichtung brennt - darauf hatte ich bislang noch nicht geachtet. Beide Lampen funktionieren, wenn Spannung an Rahmen und Leiter bzw. Selenscheibe gelegt wird - übrigens unabhängig davon, wo Plus und Minus angelegt werden. Auf der Seite der Lampe, die in Fahrtrichtung brennt, führt das o.g. Anlegen der Spannung dazu, dass auch der Motor läuft - seltsamer- weise nur in eine Richtung und ausgerechnet in die "falsche". Na ja, Ihr merkt, von Elektronik verstehe ich nix, habe in den letzten beiden Tagen aber schon einiges gelernt.

Viele Grüße

Frank
Hallo Frank,

Eine Platine als Ersatzteil ist aber auch nicht ganz billig. 24€ plus Versand bei Bahnhöfle mit Garantie auf Ärger, 29,92€ bei Euromodellbahn plus Versand sind die Preise, die ich gefunden habe.
Wie hast Du genau getestet. Bitte bedenke noch, das eine Brücke beim Umschalter Oberleitung- Schiene gemacht werden muß. Bitte Schreib mal , welche seite brennt !!!

gruß Werner


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Moin,

Hab auch so einen 151er FMZ Angebotslok redigitalisiert (FMZ > Sx)
Daß hat die FMZ decoder nicht überlebt
Hé Frank! Vielleicht können wir die bessere Hälfte unseren Decodern zusammenbringen und bekommen wir daraus ein Funktionierndes.

Der Ümbau zur Sx ist gelungen,aber...
der mittlere Achse jedes Drehgestell dreht nicht mit, und hat so kein Anteil an der Stromabnahme;
ist dies GFN 151 Typisch oder ist es ein exemplarisches Fehlen?

Grüße aus Assen (NL)
Jan

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Hallo zusammen,

nicht gebrannt hat die Lampe auf dem Bild links (blauer Pfeil). Nach verschiedenen Versuchen und Vergleich mit einer alten Analog-Platine habe ich dann eine weitere Verbindung angelötet. Jetzt brennen beide Lampen mit der Fahrtrichtung wechselnd, auch ohne Gehäuse und somit fehlende Überbrückung des Oberleitungsschalters. Die besagte linke Lampe brennt allerdings schwächer, was ich mit meinem bescheidenen elektronischen Sachverstand darauf zurückführe, dass durch die vielen Kabel zu viel Widerstand entstanden ist (am Birnchen liegt es nicht). Mal sehen, das mache ich vielleicht noch mal neu mit dünneren und kürzeren Kabeln, einem besseren Lötkolben oder einem, der besser löten kann, aber im Moment habe ich genug gebastelt.
Die Umschaltung auf Oberleitung funktioniert übrigens auch.

Zur mittleren Achse: Die ist nicht angetrieben, dient aber zur Stromaufnahme.

Übrigens: Durch die verschiedenen Basteleien hat sich auch das Fahrverhalten der Lok verbessert, denn anfangs fuhr sie erst mit recht hoher Spannung an, jetzt reicht deutlich weniger, so wie bei anderen Fleischmann-Loks auch.

Viele Grüße und vielen Dank für alle Tips

Frank

Mein Decoder ist auf der gleichen Linie gebrochen, aber an einer anderen Stelle, vermutlich haben wir beide den Schraubendreher nicht dicht genug am Rahmen angesetzt.

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Ach ja, @ 36: Von der Anlage sehe ich mir gerne noch mehr Bilder an.
Moin Frank,

Zitat

Zur mittleren Achse: Die ist nicht angetrieben, dient aber zur Stromaufnahme.


Das er nicht Angetrieben ist ist mir Bekannt, gibt auch kein Zahnrad drauf
Aber, dann sollte er doch frei Mittlaufen; und das tut er nicht
Hab die DG Gereinigt und mit ein µtröpfen Öl Abgeschmiert (den Lok war doch für Jahren einen Ladenhutter, deshalb den Sonderangebot), den Mittlere Achse dreht mit Fingerantrieb frei und leichtgangig mit.
Aber wann ich den ausgebauten DG uber die Schiene Schieb dreht der Mittlere Achse nicht.

Anbei noch einige Anlagen-Bilder

Grüße
Jan

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Hallo Jan,

meinst Du, dass sich die mittlere Achse auch nicht dreht, wenn die Lok fährt? Also das konnte ich selbst bei genauem Hinsehen nicht klären. Bei Dampfloks habe ich das schon mal gesehen, weil z.B. das Drehgestell der Vorlaufachsen zu leicht ist, aber bei einer (dieser) E-Lok habe ich davon noch nichts gehört.

Danke für die Bilder der Anlage, sie gefällt mit sehr gut.

Viele Grüße

Frank
Moin Frank,

Danke für die Blumen
Die Anlage ist nicht meine Schöpfung, ich habe sie vor 6 Jahre von einen Freund Übernohmen;
werde die Blumen Weiterreichen.

Jetzt wieder zuruck zur 151.
Ja, die mittlere Achse dreht nicht wenn die Lok fährt, obwohl sie sich durch den Finger frei Rotieren last.
Hab kein anderen 151er oder 103 zum Vergleich.
Es ist schade das der Achse nicht mitlauft, und so kein richtiges Teil an der Stromabnahme hat; dies benötigt die Lok doch sehr mit seinen 4 Haftreifen.

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,

wenn die mittlere Achse der 151 nicht mitdreht sind die vielleicht die Haftreifen zu dick, so dass das Drehgestell schräg steht und die Achse vom Gleis abhebt.

Grüße, Peter W.
Moin Peter,

Hab zum Versuch im 1 DG die beiden Achsen mit dem 4 Haftreifen montiert, am anderen DG gibt's dan nur Achsen ohne Haftis; ergebnis: die mittlere Achsen an beiden DG drehen immer noch nicht

Grüße
Jan
Hallo,

nimm mal ein DG heraus und schiebe es mit einer anderen Lok an. Drehen dann alle Achsen oder nicht? Wenn nicht, sind die Radschleifer so streng dass die Räder übers Gleis rutschen statt zu rollen.

Grüße, Peter W.
Moin Peter,

1) Wann ich den ausgebauten DG mit Fingerdruck uber die Schiene Schieb dreht der Mittlere Achse nicht.

2) Wann ich den ausgebauten DG mit einen Lok uber die Schiene Schieb dreht der Mittlere Achse nicht; die auseren Achsen ohne Haftis drehen muhsam mit.

Anbei ein Bild des ausgebauten DG ohne Haftis, sieht aus ob den mittlere Achse zufiel Höhenspiel hat.

Grüße
Jan

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Hallo,

dann bleibt Dir wohl nur noch übrig, den Drehschemel zu tauschen. Ich kann das leider nicht gegen-checken, habe keine GFN 151.

Grüße, Peter W.
Hallo Jan,

Es sieht so aus, als wenn die Achse nicht in das DG passen würde. Mit dem Unterboden festgeklippt kann sie sich auch nicht mehr drehen. Schraub mal den Unterboden auf und schau mal auf den korekten sitz der Achse.

gruß Werner
Hallo Jan,

Drehgestell komplett zerlefgen und komplett reinigen, am einfachsten alles in ein Ultarschallbad mit - leicht warmes Wasser mit etwas Spülmittel, trocken und leicht ölen beim zusammenbau

Gruß Detlef
Hallo,

auch wenn wir das ursprüngliche Thema verlassen haben: Ich habe auch mal ein Drehgestell bei einer meiner 151 (die neueste in verkehrsrot) ausgebaut und von Hand über das Gleis geschoben - auch bei mir dreht sich die mittlere Achse nicht mit.
Aber heißt das zwangsläufig, dass das im Fahrbetrieb auch so ist ?!?  Ich kann das beim besten Willen nicht erkennen, wenn meine Lok fährt, und ich bin mit den Fahreigenschaften und der Zugkraft zufrieden.

Gruß

Frank
Moin,

Die DG waren gereinigt und leicht Abgeschmiert.

Hab den Höhenspiel gemessen, sie betragt ca. 0.17mm.
Hab eine Art von Federung eingebaut.
Die erhöhte Druck auf dem Schienen laßt nun die Achse mehr oder weniger mitdrehen, aber es genugt nicht.
Werde mal mit Federbronzdraht Experimentieren.

Grüße aus Assen (NL)
Jan

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