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THEMA: Frage zu meinem Gleisplan
ich hatte vor mir eine kleine Anlage zu bauen. Jetzt bin ich schon eine ganze weile dran mir einen Plan zu erstellen, aber irgendwie kommt da nichts ordentliches bei raus.
Hier ist mal ein Entwurf. Kann man den grob so lassen? Auch wenn die Züge immer nur in eine Richtung fahren, oder sollte ich lieber probieren, wenn sie in rechts in den SBF reinfahren, kommen sie ja links wieder raus, umzuplanen, da? diese auch wieder rechts raus kommen.
Gruß
Franky
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Dein SBF bedient nur ein Gleis deiner doppelgleisingen Strecke. Wenn du ihn schräg legen könntest (wichtig: man muss immer noch überall drankommen), könntest du für das andere Gleis auch einen SBF bauen. Platz müsste genug da sein.
Im Prinzip ist es egal, ob Züge da wieder rauskommen, wo sie reingefahren sind, oder woanders.
Grüße,
Dietmar
habe jetzt zwei SBF, für jede Strecke einen. Am vorderen komme ich dann ja so dran und an dem hinteren muß ich unter der Anlage krabbeln.
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Was stört dich denn an deinem Plan? Erzähl mal. Und erzähl uns auch, was du denn eigentlich möchtest mit der fertigen Bahn.
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm
Felix
ist doch klar! Oder? Gleispläne kannst Du machen so viel Du willst. Kläre erst mal die Frage "Was will ich?". Dann klappt es auch mit dem Gleisplan.
Schmunzelnde Grüße
Herbert
PS. Woher sollen wir wissen, was Du willst? Boah äääähhhhhhh.
Tante Edit stellt fest, dass Felix schneller war
Die Züge fahren links in den Tunnel und kommen ruck zuck wieder rechts raus. Daher war ja auch meine Frage, ob ich das bei diesen Plan so lassen kann oder ob ich an den SBF was ändern soll. Was mir auch nicht so gut gefällt ist die Strecke um die Drehscheibe, sieht so eckig aus. Aber wollte den Platz halt ausnutzen.
Im allgemeinen wollte ich auch mal wissen, ob sowas überhaut zu bauen ist oder ob ich da zu viele Fehler drin habe (Wendel, Steigungen.....)
Gruß
Frank
Dietmar
Zitat
Habe jetzt eine kleine Kellerbahn, da ist mir der Spaß schon vergangen. Alles irgendwie zu klein.
Die Züge fahren links in den Tunnel und kommen ruck zuck wieder rechts raus.
Das liegt nicht an der Grösse der Anlage. Mit deinem Plan bist du im Begriff, den gleiche Fehler zu wiederholen - einfach eine Schuhnummer grösser Gräme dich nicht, du bist dabei in guter Gesellschaft.
Das Problem liegt da: In deiner Fantasie fahren die Züge durch halb Deutschland, sozusagen von Aachen über Berlin nach Constantinopel (oder so). In der Realität fahren die Züge jedoch im Kreis und kommen immer beim gleichen Bahnhof vorbei, wobei dieser jedoch bei jeder Runde einen anderen Namen trägt... Dämmert's? Deine Vorstellung stimmt nicht mit der Realität auf dem Brett überein.
Die Lösung liegt nicht in einem grösseren Brett, sondern in einem Brett, wo die Züge wirklich von A-dorf über B-Stadt nach C-City fahren können. Punkt zu Punkt-Betrieb! Und das geht so:
http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php
Hier hat es einen Workshop. Nimm dir mal ein paar Tage und arbeite den Workshop durch. Er wird dich Lektion für Lektion vom Startpackungsoval hin zur betriebsfähigen linearen Anlage führen. Am Ende des Workshops bist du in der Lage, deine eigene Punkt-zu-Punkt Bahn zu entwickeln.
Wenn du noch mehr Hintergrundinformationen möchtest:
http://www.ferrook-aril.de/design/design_kap_3_1.php
Ach ja, noch etwas:
Zitat
sieht so eckig aus.
...das liegt daran, dass du mit einem Gleisplanprogramm zeichnest... Am Computer kommt systembedingt immer was "eckiges" heraus. Schalte die Kiste aus und mach weiter mit Karopapier und Bleistift.
http://www.moba-trickkiste.de/index.php?option=...;id=59&Itemid=72
Felix
Kannst du den unteren Schenkel noch verlängern? Täte dann dem Nebenstreckenbahnhof gut.
Grüße,
Dietmar
Also denke ich mir einen neuen Plan aus.
du solltest immer bedenken die schönste Zeit in unserem Hobby ist immer das BAUEN einer
neuen Anlage,den egal wie gross man baut(wenn man denn den Platz hat),irgendwann hat
man immer alles fertig.
Dann kommen Phasen wo es einem Langweilig wird,(bei mir war mal ca. 8 Jahre Pause)
weil man eben alles sich auf seiner Anlage zigmal angegeschaut,auch alle Wagen und Loks
hat man hunderte mal an sich vorbei fahren gesehen.
Dann mal mal Pause,muss ja nicht gleich Jahrelang sein,dann kommt die Freude auch zurück.
Und denk daran,egal was du für einen Plan hast,je mehr Leute dich beraten,umsomehr
Meinungen hast du.
Dann kommst du nie zum Bauen.
Also fang an,Steigungen nicht über 2-3%,Handwerklich sauber arbeiten,dann klappt das schon.
MFG
Hensel,der meint viele Köche können manchmal den Brei verderben
Zitat
du solltest immer bedenken die schönste Zeit in unserem Hobby ist immer das BAUEN einer neuen Anlage,den egal wie gross man baut(wenn man denn den Platz hat),irgendwann hat
man immer alles fertig.
Einspruch!!!
Wenn die fertige Anlage langweilig ist, taugt der Gleisplan nix! Und wenn man nicht verstanden hat, warum der nix taugt, macht man die gleichen Fehler bei der "Neuen" nochmals!
Eine gute Anlage plant man nicht "mal eben schnell" - da steckt immer viel Denkarbeit dahinter. Es gibt keine Abkürzung!
Also, wenn du auch mit der fertigen Anlage Spass haben willst, dann mach dir Gedanken darüber, was denn die fertige Anlage können soll und warum dir das Spass machen soll. Alle Informationen, die du dazu brauchst, stehen bereits in dem Thread, zusammen mit allen wichtigen Links. Nur lesen musst du selber - und denken.
Felix
der nach 15 Jahren immer noch Spass hat am Betrieb seiner Anlage
Zitat
Wenn die fertige Anlage langweilig ist, taugt der Gleisplan nix! Und wenn man nicht verstanden hat, warum der nix taugt, macht man die gleichen Fehler bei der "Neuen" nochmals!
Quatsch,was machen z.b die Leute die nur Platz haben für 1,5 mal 0,75 Meter?
10 Ebenen übereinander bauen für mehr Fahrstrecke?
Ausserdem habe ich im Punkto Langeweile nicht geschrieben das,einmal Langeweile heisst
immer Langeweile.
Übrigens Spass habe ich an meiner Anlage schon über 20 Jahre,und meine Pause hatte
nichts mit Langeweile zu tun,sondern es gibt im Leben schon mal andere Prioritäten
Mfg
Hensel,
der sich fragt warum der Felix nichts von einleitenden und abschliessenden Grüssen hält?
hatte ich das so richtig verstanden.
Für die Nebenstrecke unten einen kleinen Bahnhof oder lieber die Hauptstrecke zum kleinen Bahnhof unten?
Gruß
Franky
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mal auch von mir ein bißchen "Senf" .
Ich kann auf Deinen Plänen leider die Abmessungen nicht lesen. Das Bild wird bei mir zu klein geöffnet. Ich habe hier viele gute Ratschläge während der Planung erhalten. Zum Beispiel packe nicht so viel auf die Anlage, es wird sonst zu eng. Ich wollte es erst nicht wahr haben. Dann wurde der Plan von mir 1 zu 1 ausgedruckt und mal ein Paar Loks und Anhänger und Häuser aufgestellt. das war dann die erste Überraschung; einfach zu viel. Ich hänge mal ein Bild vom Plaunungsstand August 2008 an und den aktuellen Stand. Beim Aufbauen merke ich, daß ich immer weiter streichen muß. Es sieht einfach nicht aus. Wenn Du die Pläne vergleichst, ist die Drehschweibe nicht mehr da, der Hafen nur noch im "Halbschnitt", unten ist ein ganzer Bahnhof verschwunden ......
Schreibe mal wie groß das bei Dir alles sein soll.
Ich will übrigens mal fertig werden, weil ich mich auch auf den Betrieb freue.
Grüße
Christian (L - weil es hier so viele des gleichen Namens gibt)
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ober ist die Länge 2,9 m und 1 m breit bzw tief.
Nach links runter sind es 2,2 m und dann 2 m nach rechts.
meine Abmessungen sind 3,30 m x 1,30 m. Die Tiefe von 1,30 m geht aber nur, weil meine Anlage auf Rollen steht, so daß ich durch Verschieben rundherum ran komme.. 1 M Tiefe ist viel. Stelle Dir mal einen Tisch 1 Meter von der Wand entfernt und versuche dann, hinten etwas vorsichtig wegzunehmen. Je nach Höhe der Tischplatte geht es nicht mehr. Wenn dann am vorderen Rand einmal modelliert ist, wirst Du fluchen, wenn an der verborgenen / hinteren Stelle ein Wagen abgekuppelt ist oder entgleist.
Der Tipp mit dem Anlagenthema ist wichtig. Dann merkst du nämlöich, was alles nicht notwendig ist dafür. Du siehst es bei meiner "Streicharie", was auf einmal alles enfallen ist (und zum Teil schon unnütz gekauft wurde).
Grüße
Christian
Zitat
Quatsch,was machen z.b die Leute die nur Platz haben für 1,5 mal 0,75 Meter?
10 Ebenen übereinander bauen für mehr Fahrstrecke?
Die schlechteste Idee wäre das nicht Der Kern meiner Anlage ist nicht mal 1.25m2 gross und macht immer noch Spass.
Natürlich hat jemand mit wenig Platz weniger Möglichkeiten. Aber deshalb muss keine Langeweile entstehen. Ich bleibe dabei: Wenn die fertige Anlage langweilig ist, taugt der Gleisplan nix, erfüllt die wirklichen Bedürfnisse des Besitzers nicht. Vielleicht nicht immer, aber meistens.
Zitat
der sich fragt warum der Felix nichts von einleitenden und abschliessenden Grüssen hält?
Dies ist kein Briefwechsel, sondern ein Forum. In einer Diskussionsrunde beginnst du ja auch nicht jeden Satz mit "Hallo" und endest mit "ich grüsse euch". Darum empfinde ich diese Dinge hier als merkwürdige Floskeln, ganz anders als z.B. im Email-Verkehr.
Felix
in der / den unteresn Ebenen befinden sich übrigens Schattenbahnhöfe mit 20 Gleisen, auch zum Abstellen langer Züge (darunter verstehe ich ca. 1,20 m). Das soll das Fahren dann attraktiver machen, weil abwechslungsreich. Ich habe mich aber auch entschlossen, die Rangiertätigkeiten auf etwas Güterverkehr zu reduzieren. Dazu dient dann das Paketamt unten im Südwesten der Anlage, und der Hafen. Evtl. noch ab und an ein Bauzug aus der Bahnmeisterei oben links (also im NOrdwesten). Ansonsten freue ich mich lange Personenzüge fahren zu sehen, von denen einige halt im Bahnhof halten und andre nur durchfahren werden. für Ganzzüge ist ebenfalls die Mögllichkeit den Bahnhof durchzufahren oder zu umfahren. Das ganze bekommt dann einen städtischen Charakter, also nur eine Hauptstraße von Ost nach West.
Gruß Christian
NS:
Warum diskutiert Ihr ob mit Anrede oder Gruß? Jeder wie es ihm gefällt und wenn mir ein Beitrag vom Inhalt zu unhöflich scheint, bin ich doch nicht gezwungen zu antworten. Mir ist das egal.
Felix schrieb:
Zitat
Natürlich hat jemand mit wenig Platz weniger Möglichkeiten. Aber deshalb muss keine Langeweile entstehen. Ich bleibe dabei: Wenn die fertige Anlage langweilig ist, taugt der Gleisplan nix, erfüllt die wirklichen Bedürfnisse des Besitzers nicht. Vielleicht nicht immer, aber meistens.
Deutlich formuliert, aber für mich persönlich absolut richtig. Das habe ich (und sicherlich auch viele andere Modellbahner) bei meinen ersten beiden Anlagen feststellen können.
Für mich ist ganz klar NICHT das Bauen der Anlage das Ziel. Ich bin Modellbahner, nicht nur Modellbauer. Deshalb ist für mich der Spielspaß bei einer Anlage sehr wichtig, denn dafür baue ich sie (was mir auch Spaß macht). Ich baue doch keine Anlage, die mich hinterher langweilt!?! Ich schreibe übrigens bewußt Spielen, denn genau das will ich mit meiner Anlage machen. Mag jemand darüber die Nase rümpfen, der professionellen Modellbau betreibt und bestenfalls Fahrbetrieb macht - ist mir wurscht.
Hensel schrieb:
Zitat
Quatsch,was machen z.b die Leute die nur Platz haben für 1,5 mal 0,75 Meter?
Die bauen z. T. fantastische Anlagen: http://www.carendt.com/
Wenn man nur um des Bauens willen baut, ist der Gleisplan zweitrangig. Dann würde ich eine automatische Ausstellungsanlage bauen und sie hinterher verkloppen.
Entscheidend ist: Was möchtest du gerne für eine Modellbahn haben?
Spontan würde ich beim Blick auf deinen Gleisplan sagen: Du schaust gerne stundenlang den fahrenden Zügen auf der Hauptbahn zu, es soll ordentlich Verkehr geben. Möglichst automatische Steuerung, vielleicht ab und zu selbst mal eine Rangiereinheit fahren. Stimmt das?
Für einen Rangierfan z.B. wäre die Anlage nix. Da kann man auf einem Quadratmeter viel mehr Spaß haben. Oder für einen "Lokführer", der eh nur einen Zug gleichtzeitig fahren kann.
Also: Bevor du am Gleisplan rumdokterst, was möchtest du persönlich von deiner Anlage haben? Daran solltest du dich mit deinem Anlagenkonzept orientieren, damit du lange Freude daran hast.
Keine leichte Kost, aber sehr interessant zu lesen: http://design.ferrook-aril.de/
Interessant ist, daß hier neben dem Modellbau auf hohem Niveau vor allem dem Spielspaß mit der fertigen Anlage große Bedeutung beigemessen wird.
Grüße,
jpd
Weiterhin: so ein großes Projekt dauert Monate bis der erste Zug fahren kann und Jahre, bis die Anlage als "einigermassen fertig" gilt. Ich kenne solche "Projekte", wo der Vater mit der Bahn anfing wegen Geburt des Sohnes und die Anlage beim 18. Geburtstag des Fillius noch immer nicht fertig war (OK, RICHTIG fertig wird ne MoBa ja nie).
Daher: wie wäre es mit Modulen? Man sieht seine Arbeitsfortschritte, kann verschiedene Techniken probieren und hat auch nicht für die Katz gebaut, wenn ein Umzug ansteht. Hält man sich an Normen so kann man auch die Anlage mit Freunden/Kollegen auf Treffen zu Großanlagen zusammenbauen (wie z.B. www.mtkb.de
Vor allen Dingen gibt es dann keinen Frust: selbst mit 3 Modulen kann man etwas Betrieb machen und die zuckende rechte Hand "beruhigen".... Einen großen Schattenbahnhof kann man problemlos anschließen.
ich wollte diesmal eine lange Hauptstrecke haben, da bei meiner alten Anlage die Streck einfach zu kurz waren, damit auch schön lange Züge fahren können. . Auf der Nebenstrecke will ich eigentlich mehr rangieren. Unten in der Ecke war nur mal soeben hingehauen, weil ich noch die Frage an Dietmar wegen den zweiten Bahnhof hatte. Da muß noch mehr hin.
Und so wie es bis heute aussieht werde ich dann wohl digital fahren und analog Schalten.
Nun hast du mal mitgeteilt, was du denn möchtest. Gut!
Einige Anmerkungen:
Zitat
ich wollte diesmal eine lange Hauptstrecke haben, damit auch schön lange Züge fahren können.
Ich kenne das... Mir ist aufgefallen, dass es bei vielen Anlagen ein ungünstiges Verhältnis von sichtbarer zu unsichtbarer Strecke gibt. Dann hörst du die Züge zwar, siehst sie aber nicht... Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, wo in deinen Plänen sichtbare und unsichtbare Strecken sind. Brauche ich auch nicht wissen - aber es ist hilfreich, wenn DU dir darüber klar wirst, welche Strecken sichtbar sind und wie das dann wirkt.
Eine kompakte Anlage mit vielen Kehren führt zwangsläufig zu vielen Tunnels. Da ist es sehr anspruchsvoll, den Anteil der sichtbaren Strecke zu vergrössern. Module sind hier wesentlich dankbarer: Durch den systembedingten weitgehenden Verzicht auf Kehren entfällt auch die Notwendigkeit für Tunnels. Dies führt zu einem sensationell hohen Anteil an sichtbaren Strecken Die Module haben noch einen anderen Vorteil: Jede Anlage ist irgendwann "zu klein" - aber bei einer turnhallenfüllenden Modulanlage wird dieser Punkt wesentlich später erreicht als im heimischen Hobbyraum Für mich sind Module jedenfalls eine willkommene Ergänzung zur Heimanlage: Die langen Züge auf der Hauptstrecke betreibe ich an den Modultreffen. Zu Hause geht es aus Platzgründen eher nebenbahnmässig zu.
Das Eine tun und das Andere nicht lassen ist für mich persönlich (und einige andere) die Lösung.
Zitat
Auf der Nebenstrecke will ich eigentlich mehr rangieren.
Eigentlich kann man auf der Nebenstrecke nicht rangieren... Worum geht es dir genau?
Lokführerbetrieb? Dann ist die Nebenstrecke geeignet. Braucht dann aber nicht viele Güteranschlüsse.
Rangierbetrieb? Dann wirst du möglicherweise glücklicher, wenn du die Nebenbahn durch ein ausgedehntess Industriegebiet ersetzt.
Felix
Die Wünsche helfen schon einmal weiter. Besonders das Rangieren auf der Nebenbahn.
Im ersten Ansatz würde ich versuchen, die Nebenstrecke und die Hauptstrecke unabhängig voneinander zu gestalten. Dass heißt, auf der Nebenstrecke sollten Möglichkeiten zum Rangieren und Umsetzen sein, ohne dass die Hauptstrecke dadurch beeinträchtigt wird.
Damit beschäftigt man sich automatisch schon mit dem zukünftigen Betrieb auf der Anlage:
- Was für Züge fahren auf der Nebenbahn?
- Welche Zuglängen habe ich, und welchen Nutzlängen brauche ich dafür?
- Wo muss ich die Lok umsetzen können?
- Was für Gleisanschliesser habe ich?
- Wie komme ich zu den Gleisanschlüssen?
- Wo muss ich Abstellmöglichkeiten vorsehen?
Mal ein wenig rumgesponnen:
Es gibt an der Nebenbahn einen kleinen Endbahnhof, der wegen der Lokbespannten kurzen Personenzüge ein Umsetzgleis benötigt. Außerdem braucht der Bahnhof zusätzlich ein Freiladegleis, weil Holz aus den Wäldern herum verladen wird. Mehr Gleise sind aber nicht nötig, weil sich wegen des geringen Betriebes Personen- und Güterverkehr nicht in die Quere kommen.
An der Nebenbahn gibt es noch einen Sägewerksanschluss, der sogar über ein Ausweich- und Umsetzgleis verfügt. Hier können sich Personen- und Güterverkehr kreuzen. Ober aber es gibt kein Ausweichgleis, dann sind Sägefahrten bei der Bedienung möglich.
Wenn man sich mit den zukünftigen "Spielmöglichkeiten" beschäftigt, wird die Anlage automatisch realistischer. Denn auch in der Realität wurden die Strecken gebaut und ausgelegt, um einen Zweck zu erfüllen.
Weiter zur Hauptstrecke: Möchte man hier vor allem die fahrenden Züge als "bewegliche Hintergrundkulisse" zum Nebenbahnbetrieb haben und einfach nur zusehen? Oder aber als Fahrdienstleiter den Betrieb im Bahnhof managen? Auch daraus ergeben sich Konsequenzen, welche Fahr- und Betriebsmöglichkeiten und welche Steuerung man plant.
Dann muss man das ganze "nur" noch in einen Gleisplan umsetzen
Grüße,
jpd
Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt melde. Sowas wie auf deinem Plan Franky3 hatte ich gemeint. Musst nur mal gucken, wie das mit deinen Zuglängen und den Bahnsteiglängen klappt.
Schön, dass du den Bahnhof schräg auf den Plan gelegt hast. Das hat 2 Vorteile: Man kann die Gleise länger machen und es sieht einfach natürlicher aus. In der Natur ist nur sehr wenig rechtwinklig. Aus diesem Grund solltest du vermeiden, Gleise im sichtbaren Bereich parallel zur Anlagenkante zu legen. Sieht einfach nur unnatürlich aus. Im SBF kann man das natürlich machen, denn da will man ja die Gleise nah am Rand haben, falls man mal eingreifen muss. Und dann in den Kurven nicht gleich von einer Geraden in eine Kurve mit dem Radius x gehen, sondern mit großem Radius anfangen, zur Kurvenmitte enger werden, und dann wieder größere Radien bis zur nächsten Geraden. Elegante Schwünge sind gefragt, keine plötzlichen und unmotivierten Kurven. Kurven haben in der Natur einen Zweck, nämlich die Gleise um ein Hindernis herum zu führen (Berg, Fluss, Stadt, ...). Deswegen sollte der "Grund" für eine Kurve auf der Modellbahnanlage auch ein Berg, ein Fluss, eine Stadt, ... sein und nicht die Anlagenkante. Die armen H0-Bahner müssen gezwungenermaßen sowas machen, damit sie mit dem Platz auskommen, aber als N-Bahner ist man in der glücklichen Lage eine Anlage natürlich schön zu bauen. Am besten im sichtbaren Bereich nur Flexgleise benutzen.
Soweit die praktischen Tipps, die du aber an 87659859607 Stellen hier im Forum auch findest. Zur "theoretischen Vorarbeit" solltest du dir wirklich mal Antwort 24 durch den Kopf gehen lassen. Auf der Internetseite von Felix ist das alles auch noch mal erläutert.
Grüße,
Dietmar
Werde den Rest dann mal so lassen, mit der Drehscheibe oben im Bahnhofsbereich.
Werde jetzt mal versuchen im unteren Bereich ein Industriegelände hin zubekommen.
Werde dazu dann mal durchs Web stöbern, wie ich so etwas hin bekommen kann.
Gruß
Franky
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