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THEMA: Minitrix Köf Decoder Test
THEMA: Minitrix Köf Decoder Test
Peter W. - 26.01.09 13:31
Hallo,
auf Grund der wiederholt geäusserten Problemmeldungen mit dem MTX Köf Decoder möchte ich hiemit öffentlich meine Dienste anbieten, den Decoder auf Herz und Nieren zu prüfen. Ich sehe aber nicht ein, die Lok bezahlen zu müssen um der Allgemeinheit einen Dienst zu erweisen.
Daher mein Aufruf: Wer kann mir ein Testmuster des Decoders oder des Modells auftreiben und überlassen? Ausleihen macht keinen Sinn, da damit zu rechnen ist, dass der Decoder beim Test kaputt geht.
Grüße, Peter W.
EDIT: Titel geändert
auf Grund der wiederholt geäusserten Problemmeldungen mit dem MTX Köf Decoder möchte ich hiemit öffentlich meine Dienste anbieten, den Decoder auf Herz und Nieren zu prüfen. Ich sehe aber nicht ein, die Lok bezahlen zu müssen um der Allgemeinheit einen Dienst zu erweisen.
Daher mein Aufruf: Wer kann mir ein Testmuster des Decoders oder des Modells auftreiben und überlassen? Ausleihen macht keinen Sinn, da damit zu rechnen ist, dass der Decoder beim Test kaputt geht.
Grüße, Peter W.
EDIT: Titel geändert
Beitrag editiert am 02. 02. 2009 22:48.
hans-dampf - 26.01.09 13:52
Hallo Peter,
kannst meinen haben.
Grüße
haNs
kannst meinen haben.
Grüße
haNs
Vielen Dank, Mail ist unterwegs!
Hallo Hans,
ich möchte mich auch noch auf diesem Wege für den Decoder bedanken.
Dieser funktioniert prinzipiell, und zeigte mir auf Anhieb jede Menge Probleme.
Zur Hardware:
- erster rein prozessorbasierter, SX-fähiger Decoder von Trix/D&H ohne ASIC
- sehr winzige Gleichrichterdioden (möglicherweise unterdimensioniert?)
- völlig abstruse Verwendung der Kabelfarben seitens Märklin-Trix
- kein Pluspol für das Licht heraus geführt
An ein Brawa V160 Fahrwerk angeschlossen und auf verschmutzten Schienen mit Lenz LZV100 betrieben, konnte ich auf Grund der schlechten Stromaufnahme folgende Effekte sehen:
- Ruckeln im Digitalbetrieb auf Grund kurzzeitiger Umschaltung in den Analogbetrieb (bessert sich wenn der Analogbetrieb per CV29 ausgeschaltet wird)
- Absturz, Licht aus, Lok steht einsteuerbar, durch Aus-/Einschalten der Gleisspannung wieder zu beleben
- Absturz, Licht aus, Lok fährt unsteuerbar mit voller Geschwindkeit, nur durch Abschaltung der Gleisspannung zu stoppen
- Ruckeln im Analogbetrieb mit reiner Gleichspannung, besserer Lauf mit gepulster Spannung (Vollwelle, Halbwelle OK)
- CV-Auslesen ergibt manchmal Fehler
- CVs 49,50,51 sind vorhanden zeigen aber keine Auswirkung
Am Decodertester (Lenz Compact + ESU Prüfstand) zeigte sich folgendes:
- Compact schaltet nur in den CV-Modus wenn der Decoder kalt ist (Test erfolgt per bitweisem Lesen auf CV8)
- CV-Auslesen und Programmierung nicht möglich
- Registerprogrammierung OK bis auf R5, dies liefert immer 255 anstatt CV29 zu spiegeln, die Decoderkonfiguration kann daher mit Altgeräten nicht umgestellt werden.
- Reaktionszeit erhöht sich bei Signalverzerrung innerhalb des erlaubten Bereichs (Bit-Shifting per Adresse 0)
Eine schnelle, hohe Erwärmung im Analogbetrieb konnte ich bislang nicht feststellen.
Grüße, Peter W.
ich möchte mich auch noch auf diesem Wege für den Decoder bedanken.
Dieser funktioniert prinzipiell, und zeigte mir auf Anhieb jede Menge Probleme.
Zur Hardware:
- erster rein prozessorbasierter, SX-fähiger Decoder von Trix/D&H ohne ASIC
- sehr winzige Gleichrichterdioden (möglicherweise unterdimensioniert?)
- völlig abstruse Verwendung der Kabelfarben seitens Märklin-Trix
- kein Pluspol für das Licht heraus geführt
An ein Brawa V160 Fahrwerk angeschlossen und auf verschmutzten Schienen mit Lenz LZV100 betrieben, konnte ich auf Grund der schlechten Stromaufnahme folgende Effekte sehen:
- Ruckeln im Digitalbetrieb auf Grund kurzzeitiger Umschaltung in den Analogbetrieb (bessert sich wenn der Analogbetrieb per CV29 ausgeschaltet wird)
- Absturz, Licht aus, Lok steht einsteuerbar, durch Aus-/Einschalten der Gleisspannung wieder zu beleben
- Absturz, Licht aus, Lok fährt unsteuerbar mit voller Geschwindkeit, nur durch Abschaltung der Gleisspannung zu stoppen
- Ruckeln im Analogbetrieb mit reiner Gleichspannung, besserer Lauf mit gepulster Spannung (Vollwelle, Halbwelle OK)
- CV-Auslesen ergibt manchmal Fehler
- CVs 49,50,51 sind vorhanden zeigen aber keine Auswirkung
Am Decodertester (Lenz Compact + ESU Prüfstand) zeigte sich folgendes:
- Compact schaltet nur in den CV-Modus wenn der Decoder kalt ist (Test erfolgt per bitweisem Lesen auf CV8)
- CV-Auslesen und Programmierung nicht möglich
- Registerprogrammierung OK bis auf R5, dies liefert immer 255 anstatt CV29 zu spiegeln, die Decoderkonfiguration kann daher mit Altgeräten nicht umgestellt werden.
- Reaktionszeit erhöht sich bei Signalverzerrung innerhalb des erlaubten Bereichs (Bit-Shifting per Adresse 0)
Eine schnelle, hohe Erwärmung im Analogbetrieb konnte ich bislang nicht feststellen.
Grüße, Peter W.
... und wie kriegen diejenigen, die das betrifft (=Hersteller!) diese wichtigen Infos zwecks Nachbesserung?
fragt sich Gerhard
fragt sich Gerhard
hans-dampf - 02.02.09 20:02
Vielen Dank Peter,
dass du dir die Mühe machst, den Decoder zu testen.
Genau dieses Fahrverhalten, insbesondere die Abstürze, wies meine Köf auf. Deshalb hatte ich sie zweimal bei Trix, zweimal wurde eine neue Lok zurückgeschickt. Alle drei Decoder verhielten sich so. Deshalb habe ich den Decoder auch gegen einen DCX75 ausgetauscht.
Da wollte Trix wohl zuviel: Analog, DCC, SX.
Sinnvoller wäre wohl eine Schnittstelle gewesen.
Grüße
haNs
dass du dir die Mühe machst, den Decoder zu testen.
Genau dieses Fahrverhalten, insbesondere die Abstürze, wies meine Köf auf. Deshalb hatte ich sie zweimal bei Trix, zweimal wurde eine neue Lok zurückgeschickt. Alle drei Decoder verhielten sich so. Deshalb habe ich den Decoder auch gegen einen DCX75 ausgetauscht.
Da wollte Trix wohl zuviel: Analog, DCC, SX.
Sinnvoller wäre wohl eine Schnittstelle gewesen.
Grüße
haNs
@Gerhard,
sobald ich Zeit habe verfasse ich einen Testbericht und sende den dann direkt an D&H.
@Hans,
die normalen Decoder von D&H können auch Analog, DCC und SX und stürzen nicht ab. Von da her kann ich nicht behaupten, dass das für den Köf Decoder zu viel wäre.
Ist denn in der Lok noch genug Platz für eine Schnittstellenbuchse - sagen wir unter der Voraussetzung, dass der Decoder abgewinkelte Pins haben muss bzw. Stifte, die man um 90° abbiegen kann?
Grüße, Peter W.
sobald ich Zeit habe verfasse ich einen Testbericht und sende den dann direkt an D&H.
@Hans,
die normalen Decoder von D&H können auch Analog, DCC und SX und stürzen nicht ab. Von da her kann ich nicht behaupten, dass das für den Köf Decoder zu viel wäre.
Ist denn in der Lok noch genug Platz für eine Schnittstellenbuchse - sagen wir unter der Voraussetzung, dass der Decoder abgewinkelte Pins haben muss bzw. Stifte, die man um 90° abbiegen kann?
Grüße, Peter W.
@5
Oder evtl. doch nur SX und analog ???
Auf Grund der kleinen Abmessung für den Dekoder und der gehegte Wunsch freier Durchsicht,
ist dann noch eine Schnittstelle wohl zu viel des Guten !!!
Trix hätte da gut getan ein Analogmodell und dazu eine zweite Variante mit SX-Dekoder raus zu bringen.
Und die DCC´ler hätten sich dann die analoge umbauen dürfen....
Hätte sicherlich besser zur Hauspolitik gepasst, wie ich meine.
Michael
...der mit seinen beiden Köfchen (EP III + IV) sehr zufrieden ist, zumal die offene fast keine sichtbaren Kabel im Führerhaus hat.
Zitat
Da wollte Trix wohl zuviel: Analog, DCC, SX.
Sinnvoller wäre wohl eine Schnittstelle gewesen.
Oder evtl. doch nur SX und analog ???
Auf Grund der kleinen Abmessung für den Dekoder und der gehegte Wunsch freier Durchsicht,
ist dann noch eine Schnittstelle wohl zu viel des Guten !!!
Trix hätte da gut getan ein Analogmodell und dazu eine zweite Variante mit SX-Dekoder raus zu bringen.
Und die DCC´ler hätten sich dann die analoge umbauen dürfen....
Hätte sicherlich besser zur Hauspolitik gepasst, wie ich meine.
Michael
...der mit seinen beiden Köfchen (EP III + IV) sehr zufrieden ist, zumal die offene fast keine sichtbaren Kabel im Führerhaus hat.
Hallo Peter,
also ich habe ja keinen Grund mich über Probleme mit dem Decoder zu beklagen, meine Frage passt hier aber wohl so einigermaßen hin...
Hat der Decoder eigentlich noch weitere Funktionsausgänge, die man anzapfen könnte?
fragt sich
Roger
also ich habe ja keinen Grund mich über Probleme mit dem Decoder zu beklagen, meine Frage passt hier aber wohl so einigermaßen hin...
Hat der Decoder eigentlich noch weitere Funktionsausgänge, die man anzapfen könnte?
fragt sich
Roger
Hallo Roger,
verstärkte Ausgänge bestimmt nicht und so wie ich D&H kenne, denke auch nicht, dass am Prozessor noch Ausgänge extra geschaltet werden, es gibt ja auch noch kein Funktionsmapping.
Abgesehen von den dynamischen Fehlern, ist mir allerdings noch nicht wirklich klar was den Köf Decoder umbringt bzw. warum in den geschilderten Fällen jeweils mindestens eine Diode abgebrannt ist.
Grüße, Peter W.
verstärkte Ausgänge bestimmt nicht und so wie ich D&H kenne, denke auch nicht, dass am Prozessor noch Ausgänge extra geschaltet werden, es gibt ja auch noch kein Funktionsmapping.
Abgesehen von den dynamischen Fehlern, ist mir allerdings noch nicht wirklich klar was den Köf Decoder umbringt bzw. warum in den geschilderten Fällen jeweils mindestens eine Diode abgebrannt ist.
Grüße, Peter W.
Danke für die Antwort, Peter!
Damit ist dann klar, dass ich andere Decoder brauche, wenn das mit der zusätzlichen Funktion interessant werden sollte. So hoffe ich einfach mal, dass mir Probleme mit dem Originaldecoder bis dahin erspart bleiben...
Gruß,
Roger
Damit ist dann klar, dass ich andere Decoder brauche, wenn das mit der zusätzlichen Funktion interessant werden sollte. So hoffe ich einfach mal, dass mir Probleme mit dem Originaldecoder bis dahin erspart bleiben...
Gruß,
Roger
Hallo Roger,
was genau möchtest Du denn machen? Wolltest Du die Köf aufrüsten oder einfach nur den Decoder irgendwo anders einsetzen? Letzteres sollte man nicht tun, es sei denn es handelt sich um eine Kleinlok mit Mikromotor für 5-6 Volt.
Grüße, Peter W.
was genau möchtest Du denn machen? Wolltest Du die Köf aufrüsten oder einfach nur den Decoder irgendwo anders einsetzen? Letzteres sollte man nicht tun, es sei denn es handelt sich um eine Kleinlok mit Mikromotor für 5-6 Volt.
Grüße, Peter W.
Hallo Roger,
Ich weiß nicht, ob die "Hornfunktion" bei dieser Loks bereits beschaltet ist (ich besitze die Köf nicht), aber auf alle Fälle besitzt der ASIC einen entsprechenden Pin, welcher einen bis zu 300 mA belastbaren Zusatzfunktionsausgang darstellt.
Man müsste lediglich ein Kabel an den entsprechenden Pin des SMD-IC anlöten...
Viele Grüße,
Lars
Ich weiß nicht, ob die "Hornfunktion" bei dieser Loks bereits beschaltet ist (ich besitze die Köf nicht), aber auf alle Fälle besitzt der ASIC einen entsprechenden Pin, welcher einen bis zu 300 mA belastbaren Zusatzfunktionsausgang darstellt.
Man müsste lediglich ein Kabel an den entsprechenden Pin des SMD-IC anlöten...
Viele Grüße,
Lars
Hallo Zusammen,
hat schon einmal jemand die optimalen CV-Einstellungen für den DCC Betrieb der Lok gefunden?
Gruß
N-Tracker
hat schon einmal jemand die optimalen CV-Einstellungen für den DCC Betrieb der Lok gefunden?
Gruß
N-Tracker
@Lars,
der Köf Decoder ist nicht mit dem ASIC aufgebaut, es ist eine rein prozessorbasierte Implementation auf Basis eines PIC.
BTW: Beim ASIC SDH105 können LV und LH jeweils 300 mA, der Zusatzausgang HO jedoch nur 50 mA treiben. Den gab es auch nur im TSSOP-24 Package und als Dice zum Direktbonden. Beim neuen ASIC SDH112 haben alle 3 Treiber 300 mA Strombegrenzung, und der Chip ist im TSSOP-24 und QFN-24 Gehäuse verfügbar.
Damit könnte man den Köf Decoder heutzutage auf Basis des P160 "bombensicher" bauen, mit dem Leistungstransistor oder einem Low-Drop Spannungsregler auf der Unterseite (4-fach Multilayer).
Ich befürchte nur, das wäre heutzutage aber zu teuer für Märklin...
@N-Tracker,
CV3,4,5 kannst Du nach Geschmack ändern ansonsten würde ich nichts verstellen bzw. ist möglicherweise sowieso wirkungslos - ich bilde mir ein, es ist so dass CV49/50/51 zwar vorhanden sind, der Decoder quittiert brav das Schreiben aber übernimmt die Werte nicht.
Grüße, Peter W.
der Köf Decoder ist nicht mit dem ASIC aufgebaut, es ist eine rein prozessorbasierte Implementation auf Basis eines PIC.
BTW: Beim ASIC SDH105 können LV und LH jeweils 300 mA, der Zusatzausgang HO jedoch nur 50 mA treiben. Den gab es auch nur im TSSOP-24 Package und als Dice zum Direktbonden. Beim neuen ASIC SDH112 haben alle 3 Treiber 300 mA Strombegrenzung, und der Chip ist im TSSOP-24 und QFN-24 Gehäuse verfügbar.
Damit könnte man den Köf Decoder heutzutage auf Basis des P160 "bombensicher" bauen, mit dem Leistungstransistor oder einem Low-Drop Spannungsregler auf der Unterseite (4-fach Multilayer).
Ich befürchte nur, das wäre heutzutage aber zu teuer für Märklin...
@N-Tracker,
CV3,4,5 kannst Du nach Geschmack ändern ansonsten würde ich nichts verstellen bzw. ist möglicherweise sowieso wirkungslos - ich bilde mir ein, es ist so dass CV49/50/51 zwar vorhanden sind, der Decoder quittiert brav das Schreiben aber übernimmt die Werte nicht.
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 18. 11. 2009 16:12.
@Peter W.:
Stimmt, ich habe überlesen, dass es nur ein PIC ist.
Stimmt, ich habe überlesen, dass es nur ein PIC ist.
Hallo Manfred (#13),
ich verwende folgende Einstellungen mit recht gutem Ergebnis:
CV2 = 1
CV3 = 8
CV4 = 8
CV5 = 180
CV6 = 50
Hope that helps.
LG aNdreas
ich verwende folgende Einstellungen mit recht gutem Ergebnis:
CV2 = 1
CV3 = 8
CV4 = 8
CV5 = 180
CV6 = 50
Hope that helps.
LG aNdreas
Hallo Andreas,
vielen Dank, werde es heute noch versuchen. Ich habe meine Beschreibung verlegt und nichts adäquates im Internet finden können. Ist es richtig, daß mit CV29 = 0 der Analogbetrieb unterbunden wird?
Viele Grüße
Manfred
vielen Dank, werde es heute noch versuchen. Ich habe meine Beschreibung verlegt und nichts adäquates im Internet finden können. Ist es richtig, daß mit CV29 = 0 der Analogbetrieb unterbunden wird?
Viele Grüße
Manfred
Hallo,
die Original-Beschreibung hätte Dir nichts genützt denn die ist falsch.
Der Wert 0 ist ziemlich krass - beachte bitte den Aufbau von CV29 hinsichtlich Fahrstufeneinstellung und Adresse. Online-Rechner z.B.:
http://atw.huebsch.at/Software/bincalc.htm
Grüße, Peter W.
die Original-Beschreibung hätte Dir nichts genützt denn die ist falsch.
Der Wert 0 ist ziemlich krass - beachte bitte den Aufbau von CV29 hinsichtlich Fahrstufeneinstellung und Adresse. Online-Rechner z.B.:
http://atw.huebsch.at/Software/bincalc.htm
Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
es ging mir nur um eine Vorabinformation.
Im Schilde führe ich irgendwann mal eine digitale Kupplung auszuprobieren, und wenn das funktionieren sollte, ist eine Köf nunmal das prädistinierte "Opfer" dafür...
meint
Roger
es ging mir nur um eine Vorabinformation.
Im Schilde führe ich irgendwann mal eine digitale Kupplung auszuprobieren, und wenn das funktionieren sollte, ist eine Köf nunmal das prädistinierte "Opfer" dafür...
meint
Roger
Torsten Lang - 09.01.10 21:50
Zitat
Hallo Manfred (#13),
ich verwende folgende Einstellungen mit recht gutem Ergebnis:
CV2 = 1
CV3 = 8
CV4 = 8
CV5 = 180
CV6 = 50
Hope that helps.
LG aNdreas
Hallo Andreas,
hat CV6 bei Dir denn eine Auswirkung? Ich habe den Eindruck, daß die einfach gar nichts bewirkt. Bis auf CV 5 ist mein Setup recht ähnlich: 0/7/7/60/0. Mit deutlich höherem CV5 erschien mir die Lok deutlich zu schnell.
Die Beschreibung von Peter in 3. erklärt jedenfalls einige meiner Beobachtungen: Auf dem Programmiergleis am Viessmann Commander muß ich höllisch aufpassen, weil die Loks nach ein paar Sekunden plötzlich mit Maximalgeschwindigkeit davonschießen (Decoderabsturz?). Und der Decoder scheint große Probleme beim Interpretieren des DCC-Signals zu haben, wenn der Gleiskontakt nicht 150%ig ist. Anscheinend ist die Auswertung des Gleissignals nicht sonderlich "robust" und der Decoder interpretiert ein für ihn nicht lesbares DCC-Signal einfach als Bremssignal, das würde zumindest die Geschwindigkeitsschwankungen erklären, die ich immer wieder beobachte. Und da er unabhängig von der konfigurierten Fahrstufenzahl nur 7 bzw. 8 (mit Stop) Geschwindigkeiten kennt (d. h. m. E. bildet er die per DCC übermittelten Fahrstufen immer auf diese grobe Abstufung ab und skaliert das dann mit der Einstellung aus CV 5, die sehr wohl feinere Einstellmöglichkeiten bietet), schwankt die Geschwindigkeit dann immer gleich recht heftig. Gepaart mit der m. E. auch nicht sonderlich tollen Kontaktsicherheit der Schleifer ergeben sich dann größere Probleme. Ich habe gestern meine RTS KÖF nach längerer Pause mal wieder aufs Gleis gestellt und mußte das Ding rd. 1-2h einfahren, damit sie wieder ordentlich lief. Vorher wurde sie stellenweise immer langsamer bis nahezu zum Stillstand. Wobei der Motor aber immer ordentlich lief (mangels Schwungmasse steht das Teil bei richtigen Kontaktproblemen ja sonst sofort).
Ich hatte wegen der Fehler in der Anleitung schon mal mit D&H Kontakt aufgenommen, eigentlich sollte ich mal Infos bekommen, was der Decoder denn im DCC-Betrieb kann. Ist aber nie was passiert...
Viele Grüße,
Torsten
Hallo,
habe am Wochenende endlich meine MTX Köf (12580) "offiziell" in Betrieb genommen, nachdem mir diese meine Weihnachtsgeschenke bereichert hat.
In Betrieb genommen heißt, dass ich mir endlich die Zeit nehmen konnte, die schlechten digitalen Laufeigenschaften, die die Lok serienmäßig bei mir hatte, durch Veränderung der Decodereinstellungen deutlich zu verbessern.
Außerdem habe ich die Kontaktschleifer an der Hinterachse noch ein wenig weiter aufgebogen, sodass ein stärkerer Druck an den Rädern anliegt. Dies hat vielleicht auch ein wenig geholfen. Achtung: Hier ist Vorsicht beim Aus-/Einbau der Hinterachse geboten. Die Zahnräder, die zur Vorderachse führen, sind teilweise nur einseitig gelagert und können leicht herausfallen.
Hatte die Lok mit Standardeinstellungen die auch schon oben beschriebenen Sympthome des unmotivierten Beschleunigens, des gar nicht Fahrens, des apprupten Richtungswechsels, Fahren mit Höchstgeschwindigkeit, so konnte ich erreichen, dass durch die Einstellungen
CV2 = 1
CV3 = 7
CV4 = 7
CV5 = 40
ein angenehmes Anfahren und Bremsen sowie eine annähernde Vorbildgeschwindigkeit (lt. Vorbild 45 km/h, auf meiner Messstrecke 51 km/h) erreicht wird. Das apprupte Anfahren und Bremsen kommt zwar (selten) noch vor, fällt jedoch aufgrund der Geschwindigkeitseinstellungen nicht mehr großartig auf.
Nach ersten Runden ohne Decoderveränderungen war ich nahe dran, das gute Stück wieder umzutauschen, die Postings hier haben mich jedoch motiviert, die Einstellungen entsprechend anzupassen, so dass ich jetzt von einer Rückgabe komplett Abstand genommen habe. Für mich ist diese Köf jetzt eine Bereicherung.
Gruß
Thomas
habe am Wochenende endlich meine MTX Köf (12580) "offiziell" in Betrieb genommen, nachdem mir diese meine Weihnachtsgeschenke bereichert hat.
In Betrieb genommen heißt, dass ich mir endlich die Zeit nehmen konnte, die schlechten digitalen Laufeigenschaften, die die Lok serienmäßig bei mir hatte, durch Veränderung der Decodereinstellungen deutlich zu verbessern.
Außerdem habe ich die Kontaktschleifer an der Hinterachse noch ein wenig weiter aufgebogen, sodass ein stärkerer Druck an den Rädern anliegt. Dies hat vielleicht auch ein wenig geholfen. Achtung: Hier ist Vorsicht beim Aus-/Einbau der Hinterachse geboten. Die Zahnräder, die zur Vorderachse führen, sind teilweise nur einseitig gelagert und können leicht herausfallen.
Hatte die Lok mit Standardeinstellungen die auch schon oben beschriebenen Sympthome des unmotivierten Beschleunigens, des gar nicht Fahrens, des apprupten Richtungswechsels, Fahren mit Höchstgeschwindigkeit, so konnte ich erreichen, dass durch die Einstellungen
CV2 = 1
CV3 = 7
CV4 = 7
CV5 = 40
ein angenehmes Anfahren und Bremsen sowie eine annähernde Vorbildgeschwindigkeit (lt. Vorbild 45 km/h, auf meiner Messstrecke 51 km/h) erreicht wird. Das apprupte Anfahren und Bremsen kommt zwar (selten) noch vor, fällt jedoch aufgrund der Geschwindigkeitseinstellungen nicht mehr großartig auf.
Nach ersten Runden ohne Decoderveränderungen war ich nahe dran, das gute Stück wieder umzutauschen, die Postings hier haben mich jedoch motiviert, die Einstellungen entsprechend anzupassen, so dass ich jetzt von einer Rückgabe komplett Abstand genommen habe. Für mich ist diese Köf jetzt eine Bereicherung.
Gruß
Thomas
Hallo
Ich habe nun alle hier angegebenen Einstellungen ausprobiert, ohne Verbesserungen. Meine neue Minitrix Köf läuft weiterhin nicht vernünftig. dh. sie beschleunigt ruckweise immer wieder auf Höchstgeschwindigkeit (über der eingestellten Fahrgeschwindigkeit und Höchsgeschwindigkeit)
Kontaktprobleme können es wohl nicht sein, da die Lok beschleunigt und nicht langsamer wird bzw stehen bleibt, oder? Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?
Gruß Georg
Ich habe nun alle hier angegebenen Einstellungen ausprobiert, ohne Verbesserungen. Meine neue Minitrix Köf läuft weiterhin nicht vernünftig. dh. sie beschleunigt ruckweise immer wieder auf Höchstgeschwindigkeit (über der eingestellten Fahrgeschwindigkeit und Höchsgeschwindigkeit)
Kontaktprobleme können es wohl nicht sein, da die Lok beschleunigt und nicht langsamer wird bzw stehen bleibt, oder? Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?
Gruß Georg
Torsten Lang - 21.01.12 12:55
Hallo zusammen,
ich hatte vor einiger Zeit Kontakt mit Herrn Maile (ho) und nochmal eine Meßreihe bzgl. der merkwürdigen Geschwindigkeitsabstung gemacht. Fakt ist, daß tatsächlich alle 28 DCC-Fahrstufen auch abgebildet werden, die Geschwindigkeitsabstufung aber sehr ungleichmäßig und daher zum goßen Teil optisch überhaupt nicht wahrnehmbar ist (bis auf die sieben überproportional großen Sprünge).
Was bleibt ist, daß zumindest bei allen meinen Loks (drei Stück) der Decoder in kaltem Zustand das Gleissignal meines Viessmann Commander nicht ordentlich interpretiert. Bei FS 28 beschleunigt und verzögert die Lok ständig, wobei das vom Stillstand bis zur eingestellten Höchstgeschwindigkeit reicht. Kontaktprobleme sind aber keine im Spiel, die Lok bleibt weder stehen noch flackert das Licht!
Viele Grüße,
Torsten
ich hatte vor einiger Zeit Kontakt mit Herrn Maile (ho) und nochmal eine Meßreihe bzgl. der merkwürdigen Geschwindigkeitsabstung gemacht. Fakt ist, daß tatsächlich alle 28 DCC-Fahrstufen auch abgebildet werden, die Geschwindigkeitsabstufung aber sehr ungleichmäßig und daher zum goßen Teil optisch überhaupt nicht wahrnehmbar ist (bis auf die sieben überproportional großen Sprünge).
Was bleibt ist, daß zumindest bei allen meinen Loks (drei Stück) der Decoder in kaltem Zustand das Gleissignal meines Viessmann Commander nicht ordentlich interpretiert. Bei FS 28 beschleunigt und verzögert die Lok ständig, wobei das vom Stillstand bis zur eingestellten Höchstgeschwindigkeit reicht. Kontaktprobleme sind aber keine im Spiel, die Lok bleibt weder stehen noch flackert das Licht!
Viele Grüße,
Torsten
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