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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Handarbeitsmodelle!

THEMA: Handarbeitsmodelle!
Startbeitrag
rockyluna - 26.01.09 20:57
Hallo liebe N-Bahner,

zum Ende des letzten Jahres hatte mein Bruder hier einen Beitrag über meine Handarbeitsmodelle eingestellt!

Ich habe nun neben der Feldbahnlok, den Weichen und Schienen auch den Prototyp einer Kipplore fertiggestellt.

Wer möchte, kann gerne mal meine Homepage http://www.modellbahn-1zu160.de besuchen und sich das Teil anschauen.

Gruß
Joachim





Hallo Joachim,

deine Feldbahn schaut ja supi aus. Ein riesen Aufwand, den du da betreibst. Welche Spurweite hast du denn gewählt?

Die Anlage ist auch wunderbar - der Gesamteindruck ist einfach stimmig, auch wenn manches weniger maßstäblich-feindetailiert ist als die Feldbahn. Am besten gefällt mir die Vegetation.
Du hast auch Post!

Andi BP
Hallo Joachim,

wieder ein phantastisches Modell, das Dein Bruder auf die Räder gestellt hat.

Es ist schon beeindruckend, was in dem kleinen Maßstab noch alles geht.

Hätte Interesse an ein paar Bausätzen...

Viele Grüße
Maren

www.finescale-und-mehr.de

Hallo Maren,

sorry habe das Ganze wohl etwas verwirrend geschrieben!

Ich persönlich bin derjenige welcher diese Dinge bastelt.

Mein Bruder hatte hier damals, ohne mein Wissen einen Beitrag eingestellt und etwas Werbung für mich und meine Basteleien gemacht.

In Bezug auf deine Aussage was in dem kleinen Maßstab alles geht, kann ich nur sagen, dass sich mit dem entsprechenden Fertigungsverfahren noch so manches verwirklichen lässt.

Was eventuelle Bausätze betrifft, da kann ich leider im Moment noch keine verbindliche Aussage treffen.

Gruß
Joachim
Hallo Joachim,

kannst Du jetzt schon "in Serie" gehen ?
Ich hatte ja quasi eine Vorbestellung für die Feldbahn mit Loren gemacht - für meinen Steinbruch

Doei
Trixi
Hallo Andi,
die Post ist angekommen ich werde Dir die Tage darauf antworten!

Was den Aufwand betrifft, da gebe ich Dir Recht aber der Reiz für mich lag einfach darin, dass das Ganze auch elektrisch betrieben werden kann. Was die Spurweite betriff, die liegt im Moment bei 5mm, da ich mir zu Beginn als Vorbild eine 800mm Bahn ausgesucht habe. Ich habe aber auch geplant, eine Spurweite von 3,75mm zu realisieren. Was meine Anlage betrifft, da muss ich gestehen das ich diese schon seit über 2 Jahren nicht weitergebaut habe. In Bezug auf die Vegetation muss ich sagen, hier habe ich alles von Noch, Heki, Woodland und Langmesser verwendet und damit kann man heutzutage wirklich gute Ergebnisse erzielen. Die Begraßung erfolgte E-Statisch, die meisten Bäume sind aus Meerschaumbüschen oder aber in der Drahtmethode in Handarbeit hergestellt. Was noch fehlt sind die ganzen Ausschmückungsgegenstände, welche eine Anlage erst beleben. Aber ich habe auch keine Eile, da ja die Anlage in einem mit Plexiglas umbauten Schrank ruht und somit vor Staub geschützt ist. Somit sehe ich dem Ganzen sehr gelassen entgegen. Mein Fokus liegt im Moment einfach auf der Anfertigung von Eigenbauten, da mir noch sehr viele Dinge im Kopf umher schwirren welche ich realisieren möchte.

Gruß
Joachim
Hallo Trixi,

da ich ja eine One-Man-Show bin, muss ich Dir leider gestehen das ich noch nicht so weit bin. Aber ich arbeite daran!
Deine Vorbestellung habe ich auch nicht vergessen!

Für mich heißt es jetzt erst einmal nach der Erstellung der Prototypen, die jeweiligen Verbesserungen einzubringen.

Aber ich bin ja recht flott, da ich die Prototypen ja auch in wenigen Monaten komplett erstellt habe!


Gruß
Joachim

Hallo Joachim

Die Feldbahnlok sieht ja absolut super aus !!!

MfG
sbcargo
@rockyluna

Sieht absolut genial aus! Freue mich weitere Schritte der Modelle zu sehen.
Hallo Joachim,

ich habe mit großem Interesse Deine Internetseite zum Bau der Feldbahn durchgelesen. Kann nur sagen, einwandfrei!!

Ich finde es dabei erstaunlich, dass Du dabei auch auf 5 mm Spurweite gekommen bist! Anfang der 90er Jahre hatte ich nämlich mal im Eisenbahn-Journal meine damalige Anlage vorgestellt, auf welcher u.a. eine Feldbahn fuhr, und zwar mit 5 mm Spurweite. Ich hatte damals auch versucht, die Spurweite kleiner zu bekommen, was aber ganz einfach an den Rädern, erforderlichen Materialstärken des Rahmens und den Zahrädern scheiterte.

Meine Feldbahnlok lief damals allerdings über Oberleitung, für das Getriebe hatte ich Zahnräder von Märklin-Z verwendet, der Motor war ebenfalls von Märklin-Z.

So etwa 1993/94 habe ich mir dann eine sä. IV K auf 5 mm Spurweite und einige Wagen gebaut.
Zurzeit baue ich Weichen, allerdings keine Schleppweichen, sondern Drehstuhlweichen. Herkömmliche Weichen mit Herzstücken haben sich nicht bewährt, da in den Herzstückspalten die Räder der Wagen (Durchmesser 3 mm) entgleisten.

Ich werde Deine Aktivitäten gern weiter verfolgen.

Gruß
rollo
Hallo Rollo,

ich habe mir deine Bilder betrachtet und muss sagen, da hast Du auch einiges an Zeit investiert.

Aber, die Investition hat sich ja letztendlich wie man(n) sieht rentiert!
Hast Du, auch das komplette Gleismaterial selber angefertigt?

Ich gehe ja mal davon aus, da Du ja auch gerade die Drehstuhlweichen baust!

Ja, wie bin ich gerade auf die Spurweite 5mm?
Eigentlich beim Konstruieren der Feldbahn!
Ich habe die Lok erst einmal nur halb in den beiden Spurweiten  5mm u. 3,75 mm  konstruiert.

Dann habe ich mir das Ganze erst einmal 1:1 ausgedruckt.

Bei der näheren Betrachtung fand ich dann, dass das Maß 5mm hinsichtlich der Umsetzung und Anfertigung etwas unproblematischer sei und so entschied ich mich dafür.
Das war im August 2008!  

Ich habe ja insgesamt 6 Rahmen angefertigt und das heißt, 5 Stück muss ich noch fertigstellen.
Eine Änderung ist dann schon umgesetzt, denn alle Räder der Feldbahnen, werden dann aus Neusilber angefertigt.

Ich habe auch geplant, eine kleine Anlage zu erstellen.

Auf alle Fälle finde ich das Thema Feld- u. Werkbahnen egal in welcher Spurweite sehr interessant.

Deshalb, werde ich auch so wie es meine Zeit zulässt, in der Zukunft noch das "eine oder andere neue Projekt" realisieren.


Es freut mich natürlich, dass Du auch in der Zukunft weiterhin meine Aktivitäten verfolgen wirst!

Gruß
Joachim



Hallo sbcargo,

vielen Dank für dein Lob!

Gruß
Joachim
Hallo irreriwan,

vielen Dank für das Lob und die weitere Verfolgung meiner Aktivitäten!

Gruß
Joachim
Hallo Joachim,

die Streckengleis stelle ich aus Minitrixgleisen her. Deren äußere Schwellenenden sind 2,5 mm lang. Die Schwellen selbst sind aus Polysterol und lassen sich mit Polysterolkleber sehr gut kleben. Ich klebe zwei Gleise mit den Schwellenenden zusammen und trenne sie danach jeweils in der 9-Millimeterspur auseinander. Die anfallenden Rester werden zu einem weiteren Gleis zusammen geklebt. Auf diese Art habe ich mir auch Flexgleis gebaut.

Bei den Schmalspurbahnen werden im Gegensatz zur Feldbahn die gleichen Schwellen wie bei der Regelspurbahn verwendet, daher wirkt das ganze ziemlich natürlich, sieht man mal vom hohen Schienenprofil ab.

Für die Weichen löte ich die Profile auf Leiterplatten auf. Erst wenn die Weiche sicher funktioniert werden mit der Säge die Schwellen aus der Leiterplatte gesägt.
Ich hatte mal versucht, die Weichen auf einzelne Schwellen aufzulöten, das sah mir hinterher zu unsauber aus, weil die Schwellen nicht so liegenblieben, wie ich es mir vorgestellt hatte. Und Lehren wollte ich mir nicht erst bauen, die dann gefundene Variante mit der Leiterplatte geht relativ schnell. Auch das Dreischienengleis habe ich so gebaut.

Gruß
Roland
Hallo Roland,

da steckt ja wirklich ein riesiger Aufwand dahinter, Hut ab!
Das mit dem Aussägen der Weiche ist ja heftig!  
Wie lange brauchst Du dafür?

Da habe ich es ja einfacher, da meine CNC-Fräse diese Arbeit erledigt!
Ich fertige ja im Gegensatz zu Dir nur kurze Gleisstücke an welche miteinander am Stoß verlötet werden.
Ich hatte begonnen, die Schwellenbänder aus 1mm starkem  Sperrholz zu fertigen.
Der Nachteil hierbei ist aber die Nacharbeit, da es durch den Faserverlauf des Holzes beim Fräsen teilweise zu Ausfransungen kam.
Da das Schleifen von Hand zu aufwendig war, habe ich diese dann mit dem Proxxon-Brenner, einfach mit Gefühl und der nötigen Vorsicht  abgeflammt (geeignetes Löschmittel natürlich immer in der Nähe).
Dennoch blieb dann noch die Arbeit mit dem Einbringen der Schwellen. Für den Sitz des Schienenfußes, fräse ich eine Absetzung von ca. 0,25 mm ein (die gesamte Schiene ist 1mm hoch).
Da der Sitz ziemlich stramm ging kam es vor, dass der 10 Sekunden Kleber schon abgebunden hatte aber die Schiene nicht da saß wo sie hingehörte.
Deshalb, entschied ich mich dann 1mm starke Leiterplatten zu verwenden.
Hier kann ich die Schiene in die Aussparung einbringen, gegebenenfalls korrigieren  und anschließend verlöten.
Das Ganze macht sich auch bei den gebogenen Gleisen bemerkbar, da hier das Einbringen nach der vorherigen Methode noch schwieriger war (Gleismitte  R75).

Zum Schluß bleibt noch zu erwähnen, dass unsere Methoden klar zeigen, dass viele Wege zum Erfolg führen!

Gruß
Joachim

Hallo liebe Feldbahn-Fans,

neben der Feldbahn mit einer Spurweite von 5mm arbeite nun auch aktiv am Fahrgestell einer Lok mit 3,75 mm Spurweite.

Ich bin noch am überlegen, ob ich eine Variante mit oder ohne Dach baue!?
Wie gewohnt, werde ich auch hiervon auf meiner Homepage berichten!

Gruß
Joachim  






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