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THEMA: Kabelbeschriftung

THEMA: Kabelbeschriftung
Startbeitrag
KissFan - 07.02.09 11:30
Guten Morgen zusammen !

Ich habe langsam auch das Thema, unter der Anlage diverse Kabel zu haben, z.Zt. 31 Weichen plus 16 Besetztmelder, etc.

Es geht mir um die Beschriftung. Ich habe - übergangsweise - mit Krepp die Weichennummern oben auf die Weichen geklebt und das gleiche von unten auch handschriftlich Nummer auf Krepp. Hält gut.

Zu der einzelnen Kabelbeschriftung habe ich nur
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_suche...eschriftung&sh=1
gefunden und wollte mal fragen, ob sich da noch Neuerungen ergeben haben bzw. wie ihr das macht.

Ich würde sonst auch gleiche Kabelfarben wählen und mit Isolierband handschriftlich kennzeichnen.

Für Erfahrungswerte und Empfehlungen dankt im voraus
Thilo

der da aus Regenscheid


P.S.: Wobei das den Vorteil hat, dass ich heute ungestört an die Moba kann und mich um nix anderes zu kümmern brauche

moin Thilo,

eine Dokumentation (konsequent von Anfang an) ist wohl das A &O.

Beschriftungen von Kabeln nehme ich mit einem  P - Touch von Brother vor  (Im letzten Jahrtausend bei Lidl für unter 50 Deutschmärker gekauft).
Farbige Drähte (aus Kabeln) werden nur dokumentiert. Einzelne Drähte, z. B. von Weichen,  werden gegebenenfalls verlängert und auf Lötleisten geführt.
Von da geht´s im Kabel (JYStY X x 2 x 0,6) weiter. Weil im vor erwähnten Kabel paarige Dräthe verwendet werden, die sich wiederholen, sollte man sich da an die Normung halten (bei Fragen PM an mich).

lG und ein schönes We
Volker
Hallo Volker,

nimmst du Plastik- oder Papierbänder? Klebst du die dann auf das Holz oder als Schlaufe um ein Kabel/-bündel? Die Frage ist insbesondere, ob das _dauerhaft_ hält und nicht die ersten zwei Wochen, da habe ich nämlich meine Zweifel ... (Ich hab ´nen Dymo, ist ja prinzipiell ähnlich).

Viele Grüße
Frank
hallo Frank,

bei den Brotherdruckern verwende ich (in der Firma, wie auch daheim) Kunststoffbänder. Das Band wird als "Fahne" um das Kabel geklebt. Auf dem Holz wird mit einem dünnen Edding (schwarz) beschriftet.
Also die "Dauerhaftigkeit" ist bei den von mir benutzten Bändern gewährleistet. An meinem ex-PKW habe ich seinerzeit einen Spruch auf durchsichtiger Folie angebracht, der heute noch hält und auch noch zu lesen ist.

Ich hoffe, du nimmst nicht die Dymo - Prägebänder. Mit denen habe ich anfangst gearbeitet und dann aber schnell verflucht.

ein schönes WE
mfG
Volker
Hallo,

Ich habe bunte Kabel verwendet, zum Teil Flachkabel von Conrad, und habe die Schaltpläne entsprechend bunt gezeichnet. Auf den Schaltplänen habe ich die Klemmen bzw. vielpoligen Steckverbinder am Gleisbildstellpult und an der Relaisleiste mit Weichennummern und Signalnummern bezeichnet, die ich am Gleisplan zuvor festgelegt habe.

Damit brauche ich keine Kabelbezeichnung und kenne mich trotzdem auch nach Jahren aus.

Grüße   Alfred
Hallo,

ich habe meine Kabel von Nr. 1 bis Nr. xxx (bislang ca. 400) durchnumeriert und dazu jedes Kabel an beiden Enden mit einem weißen Stück Schrumpfschlauch gekennzeichnet, auf das ich vor dem Aufschrumpfen mit einem feinen Edding die Kabelnummer geschrieben habe. Beim Aufschrumpfen schrumpft die Aufschrift mit und bleibt lesbar. Die Kabelnummer wird in einer Excel-Datei erfaßt, aus der Ursprung und Ziel des Kabels hervorgeht. Ist etwas Initialaufwand, der sich bei der ersten Fehlersuche jedoch auszahlt. Die Methode ist zudem konkurrenzlos billig!

Grüße Jürgen

Edit: Bild angefügt

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Hallo Thilo,

ich habe die Kabel selber nicht  beschriftet, aber eine Dokumentation wo alles drin steht.

Unter der Anlage habe ich natütlich Beschriftungen angebracht
Stromeinspeisungen entsprechend den Stromkreis (Analoge Anlage)
Weichen mit  W1, W2, usw
Entkuppler mt E1, E2,  usw
Beleuchtung der Häuser mit Stichworten
das Ganze noch in Verschiedenen Farben mit Filzstift

Und natürlich auch mit diversen verschiedenfarbigen Kabeln.

Es ist alles eine Frage der Größe der Anlage und des persönlichen Geschmacks

Die Idee von Jürgen ist auch nicht schlecht, ich persönlich würde dann aber noch eine Unterscheidung mit Buchstaben (Stromkreis bei Analog, Weichen, Entkuppler, Beleuchtung) und  Zahlen bei den Kabeln vornehmen.
Und die Dokumentation auch ausdrucken, wenn die Festplatte abschniert ist sonst alle weg.
Papier ist unter der Anlage auch handlicher als ein PC

Gruß Detlef
Hallo miteiNaNder,

bitte unterscheidet doch mal zwischen Drähten (z.B. @ 5) und Kabeln.
Es kann sonst leicht bei euch auf und unter der Anlage zu Irritationen kommen

nixfürungut

schönen Sonntag noch

Volker
Hallo Volker,

für die von mir unter 5 beschriebene Methode ist das unerheblich, es funktioniert mit beidem, wenn die Schrumpfrate groß genug ist. Und wie schon weiter oben erwähnt: Eine gute Dokumentation ist das A und O!

Gruß Jürgen
hallo Jürgen,

es ging mir nicht um die Schrumpfung, es ging um die Unterscheidung von Drähten  (massiv oder flexibel) und Kabeln (mehradrig Leitungen).
Es gibt übrigens auch durchsichtigen Schrumpfschlauch unter dem man, vor dem Schrumpfen, die Beschriftung anbringt.
lG
Volker
Hallo Volker

hast ja Recht,

Kabel = mehradrige isolierte Leitungen in dann eiener gesamten Isolierung
aber da gibt es dann noch Flachbandkabel die nicht in diese definition passen

Draht - einadrig = in der Regel relatv starr
             mehradrig - Litze = in der Regel flexibeler

noch was gefunden

Zitat

Kabel als elektrotechnischer Begriff ist nicht einheitlich definiert, er bezeichnet jedoch meistens ummantelte elektrische Leitungen (mit mehreren Adern). Teilweise werden auch nur elektrische Leitungen, die für die Verlegung im Erdreich konzipiert sind, als Kabel bezeichnet, das kann jedoch nicht verallgemeinert werden.



Im allgemeinen Sprachgebrauch werden aber auch einadrige Leitungen als Kabel bezeichnet unabhängig von Querschnitt.

Gruß Detlef

PS: Und wozu gehört jetzt Heide Kabel
beim blauen Klaus gibts das:
http://atw.huebsch.at/images/Anlage/Markierung.jpg
Weiters habe ich gute Erfahrungen gemacht mit einem Serienbriefdokument in Word wo eine Tabelle gefüllt wird mit den Bezeichnungen. Da mann man immer 2 gleiche machen und so sicherstellen, daß man an beiden Enden jeweils nur eine Etikette zur Verfügung hat. Das ist eine sehr einfache Verifikationsmöglichkeit. Wenn man färbigen Hintergrund nimmt kann man schnell erkennen um welche Art Kabel es sich handelt
http://atw.huebsch.at/images/STP/MX9_Etiketten.jpg
Das Bild zeigt große Etiketten zum Beschriften von Modulen, das kann man natürlich mit kleineren Etiketten die man um ein Kabel klebt auch machen. Ich rate dann dazu den Text mehrfach auf das Etikett zu drucken um das Ding von allen Seiten lesen zu können
Moin zusammen,
und vielen Dank für die interessanten Infos.
Nen P-Touch hab ich nicht, daher werde ich das wohl zu Fuß mit Isolierband und Edding machen.
Trotzdem hochinteressant, wie und was und wo.
Wünsche Euch noch einen schönen Sonntag !
Gruß
Thilo
hallo Detlef,
Zitat

PS: Und wozu gehört jetzt Heide Kabel



Die Dame hieß Heid i  Kabel und gehörte zum Ensemble des Ohnsorg - Theaters in Hamburg.

    

lG
Volker
Hallo Volker,

so ein sche....

da habe ich auch noch eine Tippfehler reingebracht.

der Punkt geht an Dich

Und wo die hingehört ist mir bekannt

Gruß Detlef

der sich die alten Stücke auch gerne mal auch als x-te Wiederholung im TV anschaut
Moin, moin
ich benutze den P-Touch 80 von Brother (Nette Funktionen). Wer ihn will der kann ihn vielleicht noch bei Staples bekommen. War letzte Woche für 14,99 im Angebot. Und die Bänder können dann günstig nach und nach in der Bucht ersteigert werden.


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