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THEMA: Neue Minitrix 110 12568 läuft sehr schlecht

THEMA: Neue Minitrix 110 12568 läuft sehr schlecht
Startbeitrag
MarkusR - 14.02.09 18:05
Hallo,

nachdem die Minitrix 112 seit einem Jahr sehr gut läuft habe ich mir vor kurzem für 59 Euro in der Bucht auch die Minitrix 110er gekauft. Leider stottert diese Lok extrem. Mit dem von mir eingebauten Selectrixdecoder ief die Lok in eine Richtung schlecht, in die andere hundsmiserabel.  

Also habe ich die Analogplatine wieder rein geschoben um die Lok analog einzufahren. Aber auch hier das gleiche Bild. Auch nach 20 min Einfahrzeit war keine Besserung zu festzustellen.

Die Räder habe ich jedenfalls schon blank poliert. Ein Problem mit der Stromabnahme konnte ich durch Messen mit dem Voltmeter nicht feststellen. An was kann könnte das sonst noch liegen?

Voraussichtlich schicke ich dem Händler die Lok wieder zurück.

Für Tipps schon mal Danke im vorraus.
Markus Richta

Hallo,

neue Lok?

Zurück an Händler.

Hans-G.
Hallo,

12568 (steht übrigens auch in der Überschrift . Ja, es ist ein Modell mit Schwungmasse.

Markus Richta
Hallo Markus,

lass mich doch erst mal meinen "Schmarr´n" verbessern,
bevor du antwortest.... Habe die Überschrift zu spät vollständig gelesen.

Äh, was wollte ich noch wissen?

Ähmm.

Hans-G.

Hallo Markus !

Habe inzwischen 6 Loks mit dem neuen Fahrwerk,die ohne Probleme laufen.
Wenn die Lok neu ist,zurück zum Händler !
Ansonsten ist der "Polyswitch " auf der Platine ein heisser Kanditat für aussetzer.

Gruß: Werner S.


Hallo,

ich tippe darauf, dass die Lok als 1 1/2 Achser fährt, d.h. ein Drehgestell nimmt den Strom nicht 2polig oder gar nicht auf. Da jedes DG einen Haftreifen hat, ist die Stromaufnahme mit einem DG sehr schlecht.

Grüße, Peter W.
@ Werner S.

ich denke der Polyswitch ist es nicht. Dieser wird im Schadensfall extrem heiss und die Lok bleibt dann ganz stehen.

@ Peter W.

die Messung mit dem Voltmeter ergab das alle Räder Stom abnehmen. Aber es stimmt: Etliche Minitrix-Fahrzeuge der letzten Jahre hatten dank der "Clipstechnik" solche Probleme.  Meine 152er lief ab Werk ähnlich schlecht - nach dem zurechtbiegen eines Kontaktes lief die Lok dann super.

Schöne Grüße
Markus Richta
Hallo,

ich fürchte Dir bleibt nur die Rücksendung. Ich kann mir zwar nicht vorstellen dass die Stromaufnahme OK ist wenn die Lok auch mit Decoder so reagiert, aber es könnte auch ein defekter Motor sein.

Grüße, Peter W.
Hallo,

ich habe eben mit dem Händler (Vandamme) Kontakt aufgenommen. Bin mal gespannt ob alles reibungslos über die Bühne geht.


@alle

danke für die Vorschläge!

Schöne Grüße
Markus Richta
Tach zusammen,

das hatte ich bei einer solchen Lok auch - ich bhabe sie umgetauscht, und wenn es ein empfehlenswerter ebayer ist, dann übernimmt er die Kosten.

Gruß

Frank
Über "Vandamme",
kann ich nur Gutes berichten.

Habe dort schon oft geangelt..

Hans-G.
Hallo, ich habe genau die gleiche Lok die läuft bei mir recht gut aber sie ist extrem langsam man muss schon ganz schön den trafo aufdrehen das die gut läuft..
Hallöchen!

Ich habe sowohl die MTX 112 (12447) als auch die 110 (12568). Ich würde evtl. auch ein mechanisches Problem im Getriebe nicht ausschließen. Mir ist folgendes aufgefallen:

Wenn man die Drehgestelle abmontiert (wg. Wartung oder pipapo), und dann wieder montiert, läuft die Lok u.U. wie ein Sack Nüsse! D.h.: lautes, sehr rauhes Getriebegeräusch (obwohl der Zahneingriff nachgeprüft einwandfrei war) und entsprechend unfeinfühliges Fahrverhalten.

Das ist bei allen beiden Loks schon vorgekommen. Ich vermute, daß könnte bei den neuen 140ern auch so sein.

Es ist also scheinbar wichtig, genau die wenigen Zahnradstellungen zu finden, in denen die Lok wie gewohnt leise und gleichmäßig läuft. das hat bei mir auch schon mal ein Stündchen gedauert. Das war bei der Montage ein richtiggehendes Glücksspiel, endlich wieder ein gut fahrendes Modell zu erhalten.

Gründe? Schwer zu sagen...
Schlagende Motorwelle - macht andere Symptome.
Grat an Schnecke/Zahnrädern - geprüft und ausgeschlossen
Unrunde/ungleichmäßige Zahnräder - eventuell, wenn die Zahnräder in einer Stellung zueinander montiert werden, daß die Maximalwerte der Unrundheiten aufeinander stoßen.

Ach! Wat weeß denn ick? Ich weiß nur, die Drehgestelle mache ich möglichst nie wieder ab, nachdem sie nun wieder leise sind... Keene Lust mehr, mich damit rumzuärgern.

Ach ja, ein Garantieaustausch der 112 brachte mir damals 6 Monate später auch nur ein Modell mit gleich schlechten Fahreigenschaften. Da hat mich die darauf folgende Stunde "Drehgestelle abziehen, Räder drehen, DG wieder draufstecken" schneller ans Ziel gebracht. (und die Katze vor den Flüchen ins andere Zimmer flüchten lassen) :-/

Wenn Du die Lok also tauschen läßt, frag Herrn Vandamme, ob er bitte einen Funktionstest machen könnte, um weitere Umtäusche zu vermeiden.

HTH
Good luck!

LG aNdreas
Hallo aNdreas,

ein mechanisches Problem schließe ich aus - die Lok läuft (wenn sie nicht stottert) seidenweich.

Herr Vandamme hat sich schon gemeldet. Er beabsichtigt die Lok an Trix zur Reparatur zu schicken. Ein Tausch gegen eine andere neue Lok wäre mir zwar lieber gewesen aber was soll´s.

Schöne Grüße
Markus Richta
Oh,oh,

das bedeutet beim 1.Zerlegen die Positon von Ritzeln und Schnecken kennzeichnen.

Es ist schon fast unglaublich,
daß Getriebe konstruiert wurden die
immer ein gleichbleibendes Vielfaches der Getriebeeingriffe sind.

Was für "Profis" konstruieren sowas?

Hans-G.
Hallo Markus,
Zitat


ein mechanisches Problem schließe ich aus - die Lok läuft (wenn sie nicht stottert) seidenweich.


Achso. Na dann...

Zitat

Herr Vandamme hat sich schon gemeldet. Er beabsichtigt die Lok an Trix zur Reparatur zu schicken. Ein Tausch gegen eine andere neue Lok wäre mir zwar lieber gewesen aber was soll´s.


Hm, das enttäuscht mich nun etwas. Zumal er die Lok ja noch anbietet, hat er sicherlich noch einzwei Stück bei sich rumliegen. Aber das mag auch der für ihn korrekte Weg sein. Egal, nicht zu ändern. :-/

Zitat


das bedeutet beim 1.Zerlegen die Positon von Ritzeln und Schnecken kennzeichnen.



Hallo Hans-G.,

Die Ritzel verdrehen sich meist schon, sobald sie sich aus der Schnecke lösen... keine Chance! Und ich hatte den Eindruck, daß schon ein oder zwei Zähne Verdrehung ausgereicht haben, um es rasseln zu lassen. Sogar einfach das DG rausziehen und gleich wieder reinstecken kann diese Wirkung haben.

Zitat


Was für "Profis" konstruieren sowas?



Evtl. welche, die das nur im Auftrag tun? Z.B. an der Produktionssstätte...

Es kann aber auch ein Fertigungsproblem sein. (Spritzgußform fehlerhaft, oder minderwertigerer als der spezifizierte Ritzelkunststoff (ungleichmäßiges Aushärten in der Form),...)

Zitat

Es ist schon fast unglaublich,
daß Getriebe konstruiert wurden die
immer ein gleichbleibendes Vielfaches der Getriebeeingriffe sind.



Es würde ja reichen, wenn das Wälzverhalten der Zahnräder in allen Stellungskombinationen wenigsten so gering voneinander abwiche, daß man das als Endverbraucher nicht merkt. :-P

Aber Schluß damit. Das war wohl nicht der Fehler bei Markus und würde nun OT werden.

LG aNdreas
Zitat

Es ist schon fast unglaublich, daß Getriebe konstruiert wurden die
immer ein gleichbleibendes Vielfaches der Getriebeeingriffe sind.



Beim Abnehmen des Drehgestells wird das Zahnrad von der Schnecke getrennt. Hier kämmt die Schnecke (= EIN langer Zahn) mit JEDEM Zahn des Zahnrads. Es gibt also an dieser Stelle keine gleichbleibende Vielfache. Insofern ändert auch ein Versetzen um x Zähne nichts. Daher liegt das Problem wohl woanders begraben.

Dietrich

Hallo zusammen,

die Lok läuft wieder. Die Ursache war ein Wackelkontakt. In den Drehgestellen lagen alle Schleifer nicht 100% richtig an. Nachdem zurechtbiegen läuft die Lok tadellos.  Ärgerlich, nachdem ich eigentlich von Achse zu Achse ohmisch durchgemessen hatte.

Trotzdem danke für alle eure Tipps!

Schöne Grüße
Markus Richta


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