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THEMA: Welche Oberleitung ?

THEMA: Welche Oberleitung ?
Startbeitrag
Jürgen H. [Gast] - 21.10.03 20:59
Hallo ,
Frage :welche Oberleitung wird von euch verwendet ?
Nachdem ich etwa 20 Vollmer Masten und Draht gebraucht geschenkt bekommen habe ,war klar ,daß ich diese auch verwende .
Heute habe ich aber die Leitung von Viesmann gesehen ....
Hat jemand die von Sommerfeld ?
Die hab ich noch nicht live gesehen .

Jürgen H.

Hallo Jürgen,
maßstäliche Fahrleitungen müßten einen Durchmesser von etwas mehr als einem Zehntelmillimeter haben.
Deshalb stelle ich nur Arnold-Masten als Attrappen auf und arretiere die Stromabnehmer.
Grüße
Klaus
Hallo Jürgen,

auf meiner Anlage verwende ich die Viessmann Oberleitung. Die finde ich optisch am schönsten, und der Einbau bzw die Montage ist am einfachsten.
Die Vollmer Oberleitung ist schon etwas in die Jahre gekommen, die kam bei mir nicht in Frage.

Überleg´s Dir gut!  

Tööö...
Hallo zusammen!

ich hatte mal die Arnold-Oberleitung. Nachdem ich jeden Abschnitt durchschnittlich zwei mal im Jahr ersetzen mußte, weil die Fäden porös wurden und rissen, standen irgendwann mal nur noch die Masten. Die wurden mittlerweile durch Sommerfeldtmasten ersetzt, die sehen einfach schöner aus. Die von Viessmann sind aber auch super, nur nicht annähernd so teuer. Wenn es sie bei der Umrüstung schon gegeben hätte, wären es die Masten von Viessmann geworden.
Auf Drähte habe ich bislang verzichtet, die Gründe liegen bei mir ähnlich wie bei Klaus.


              Gruß Lothar
Hi all,

vor Jahren gab es doch mal eine Oberleitung der Firma "Hobbex". Gibts das noch und was ist davon zu halten?

Gruß,
Günter
Hallo,

die Oberleitung von Hobbex gibt es immer noch, sie ist zwar preisgünstig aber die Detailierung kann mit Sommerfeldt und Viessmann nicht mithalten.

Grüße
Ralf
@ jürgen h.
brauchst du eine funktionstüchtige fahrleitung oder reicht dir auch eine attrappe?
ich brauche nur eine attrappe und werde diese selbst bauen. mit lackdraht wie er beim ankerwickeln verwendet wird. den gibt es von nahezu haarfein bis weit über mm-stärke, halt je nach motorgröße. er lässt sich gut löten und ich werde ausprobieren, welche stärke so stabil ist, dass auch der stromabnehmer anliegen kann. u.a. gibt es im alba-verlag ein büchlein in der reihe modellbahnpraxis. da kann man gut sehen, wie die einzelnen felder aussehen sollten.
Hallo,

Tja Leute, mit der Oberleitung hab ich auch so meine Probleme. Wenn ich eine Oberleitung baue, dann sollte sie wahrscheinlich von Viessmann sein. Allerdings sind die Fahrdrähte vom Massstab her viel zu dick. Fahrdrähte selbst bauen? das tue ich mir nicht an. Auf Drähte verzichten? Auch nicht das gelbe vom Ei.
E-Loks fahren ohne Oberleitung? Absolut nicht. Die einzige Möglichkeit wäre, nur die Masten zu setzen. Wäre vielleicht ein ganz brauchbarer Kompromiss.
Die Bügel der Masten müssten dann so justiert werden, dass zu den Patographen immer noch ein Spalt von ca 0,5 mm bleibt.
Noch eine Möglichkeit wäre, ganz auf Oberleitung zu verzichten. Aber dann gäbe es keinen ICE, kein Krokodil....
Dieses Problem verfolgt mich Tag und Nacht!!!

Gruss
Rainer
Na ,da gibt es ja doch ein paar Leute,die die gleichen Probleme haben ,wie tröstlich .
Mittlerweile bin ich mir fast sicher ,die Viessmann Leitung zu erwerben . Die sieht echt gut aus .
Auf eine Funktion kann ich dank digital verzichten .
Die Pantos werde ich in der Höhe begrenzen ,so das Sie 1mm unter der Strippe bleiben .
über einen Selbstbau der Strippe habe ich auch schon nachgedacht .Aber ich denke das nachen meine Nerven nicht mit .
Muss man den Lackdraht zum Löten eigentlich noch abisolieren ?
Die Maßstäblichkeit des Fahrdrahtes ist mir so wichtig dann doch nicht .
Aber auf keinen Fall will ich auf einen Draht verzichten,da würd mir was fehlen .
Viel mehr denke ich ,daß im Modellbau eine gewisse Stilisierung wichtig ist ,um einen guten Effekt zu erzielen .
Z.B. ist eine Holzmaserung in N eigentlich nicht mehr zu sehen ,fehlt sie aber ,merkt man das sofort . Ähnliches gilt auch für den Fahrdraht .Auf Ausstellungen merk ich das sofort ,ween der Draht nicht da ist .Hingegen ist ein zu dicker Draht nicht so schlimm .(Wenn es nicht gerade die alte Leitung von Märklin ist )

Grüße ,
Jürgen H.
Hallo zusammen,
genau zu dieser Problematik habe ich mir vor längerem mal ein paar Ideen aufgeschrieben; umgesetzt habe ich davon noch nichts (so weit bin ich noch nicht mit meiner Anlage), aber vielleicht hilft's dem einen oder anderen:
Oberleitung, funktionslos -- Kettenwerk:
"Als Fahrdraht wird eine dünne grüne/olive Angelschnur fest verspannt, das Tragseil wird durch einen nur leicht verspannten Gummifaden (auch in grün oder braun oder grau? besser: oliv, falls es das geben sollte) dargestellt. Dazwischen werden Hänger aus dünnem Draht (0,1mm Stahl, eventuell eine Gitarrenseite?, paßt aber ohne farbliche Behandlung nicht) eingehängt und wo nötig mit Sekundenkleber gesichert. Das sollte mit den Sommerfeldt-/Viessmann-Masten recht gut aussehen.
Weitere Idee: man könnte ja auch dünnen Draht bzw. dünnes Drahtseil anstatt der Angelschnur fest verspannen; dann wäre die Oberleitung sogar funktionstauglich! Mal rausfinden, was so ein dünner Kupferdraht aushält. Der könnte nämlich mit den Hängern verlötet werden."
Mittlerweile habe ich eine Bezugsquelle für sehr feine Stahlseile (<0,2mm) erfahren, habe aber die URL nicht hier (kann sie aber -- wenn gewünscht -- nachliefern).
Noch ein Tip: eine Oberleitung wird durch geeignete (dunkle) Farbe fast unsichtbar.

Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
... Michaels Tipp klingt ein wenig nach Hammerschmid(t?) Oberleitung. Dort werden auch zwei Gummi-Fäden gespannt. Ich glaube das die Hänger ebenfalls aus Stahl sind.
Hallo nochmal,
stimmt, daran hatte ich garnicht mehr gedacht, der hat ja auch sowas... die Hänger sind da IIRC Ätzteile, weiß aber nicht ob NS oder Stahl. Aber die Panthos dürfen nicht anliegen, sonst gibt's Bruch!
BTW: Kennt eigentlich jemand die Oberleitung von"Christel Müller Modellbau" (oder so ähnlich) aus Freising? Ich hatte da mal ein Faltblatt in Händen, aber seitdem nichts mehr davon gehört -- die Masten sahen recht gut aus und waren im bezahlbaren Bereich IIRC.
Noch ein Gedanke: Die Panthos in der Höhe zu begrenzen, ist ja schon fast Standard. Doch wie sieht es aus, wenn die Oberleitung abgesenkt wird, z.B. unter einer Brücke? Da gibt's ja dann plötzlich mechanischen Kontakt, so daß der Pantho nachgeben sollte. Hat sowas schon mal einer nachgebaut? Könnte ein netes Motiv sein (und spart unter Umständen die entscheidenden mm an Durchfahrtshöhe)...
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Hallo Ihr Höhenbegrenzer!

Wie macht Ihr das, mit dem begrenzen? Bei Arnold Modellen kein Problem, aber bei den anderen,
insbsondere Modellen mit Einholmstromabnehmern. Hat jemend ein Bild oder Zeichnung davon ?

Gruß Ralf
Hallo Ralf,
selbst probiert hab' ich das noch nicht (bin noch nicht bei der Oberleitung), aber es wird immer empfohlen, mittels dünnster durchsichtiger Nylonschnur die Höhe zu begrenzen.
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Wenn kein Strom durchlaufen muss, kommt das System Hammerschmid (ohne "t") dem Vorbild am nächsten; zudem hält der Gummifaden die Geleise zugänglich.
Eine Alternative wäre das Selberlöten aus Federstahldraht (Federbronze???, wahrscheinlich zu weich)  von max. 0,2 mm (gibt es bei Fohrmann), ist aber eine Heidenarbeit.
In beiden Fällen muss der Stromabnehmer höhenbegrenzt werden. Das geht mit transparenten Plastikplättchen, die zwischen Stromabnehmer und Dach geklemmt werden.
Meine Oberleitung ist aus Federstahl 0,2mm gemacht. Es ist eigentlich nur am Anfang eine Heidenarbeit. Hat man sich mal eingearbeitet läuft es recht fix von der Hand. Auserordentlich Stabil ist es noch dazu. Die freie Entfalltung nach dem Vorbild bauen zu können fand ich am besten. Für Interesierte: Anzuschauen ist das ganze hier in der Forumsgalerie unter R. Sch., oder auf der Messe in Stuttgart. Ich bin damit sehr zufrieden und hatte bisher noch keine Schwierigkeiten.

Gruss Roschi
Vielleicht sollten wir ein bisschen differenzieren: Ich will auch nur die Masten setzen, den Fahrdraht tu ich mir nicht an. Wer auch nur ein paar Grad Temperaturdifferenz im Keller hat, wird die dünnen Drähte spannen müssen und ich denke, das ist eine Lebensaufgabe.

Aber Quertragwerke will ich schon installieren. Was nehmt Ihr denn da? Bis heute habe ich auch noch nicht kapiert, nach welchen Kriterien die Länge der Hänger zwischen Querseil und Tragseil und damit der Winkel der Tragseile bestimmt werden. Wird das willkürlich festgelegt? Auf keinen Fall will ich dafür den dicken Arnold- Gummifaden montieren sondern löten.

Gruss
Cox
Hallo Cox,
kennst Du die Seite von Andreas Lange?
http://www.polarbahn.de/fremde_daten/index.html (Achtung: Deep Link)
Der beschreibt recht gut verschiedene Oberleitungsbauarten (allerdings H0 und für die DRG), aber die Prinzipien werden mMn schon deutlich.
Ob Du das Tragseil wirklich löten willst, kann ich mir nicht so recht vorstellen.   Ich hab's mal probehalber aus Neugier versucht (schon einige Zeit her) und schließlich die beiden Tragseile aus oliv-farbenem Zwirn dargestellt...
Mir ist noch eine Idee dazu eingefallen: wenn diese Fäden durch die Masten unter die Grundplatte gezogen und dort mit einer Feder  gespannt werden, dürften sie "Eingriffe" besser verdauen. Das kann viele Nerven retten!
Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
@ Roschi : ist Federstahl lötbar ? Wie lautet da die genaue Bezeichnung ?
                 An selbstlöten hatte ich schon gedacht ,obwohl ja die käufliche
                 Strippe geschweißt wird .
                 Ideal wäre ja Nylonfaden aus dem Angelgeschäft ,aber wie soll man
                 den "löten " ???
Laut Fohrmann-Katalog ist Federstahl ("Klavierdraht") gut lötbar.
Hallo Jürgen,
wie schon weiter oben (#9) beschrieben, würde ich die Fahrleitung aus Angelschnur fest verspannen (Feder unter der Grundplatte), das Tragseil entweder aus elastischem Material oder ebenfalls verspannt, aber nicht ganz so fest wie das Tragseil, und dann die Hänger aus Stahldrahtstücken "einhängen", diese eventuell mit Sekundenkleber sichern. Da der Pantho ja nicht an der Fahrleitung schleift, sollte es nichts machen, wenn an der Unterseite der Fahrleitung kleine "Gnubbel" vorstehen...
Den Stahldraht sollte man übrigens im Gitarrenbedarf finden können -- aber den Meßschieber mitnehmen
Noch eine interessante URL (dünner Fahrdraht):
http://www.modellbahn.industrial-consulting.de/

Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
@Jürgen H.

Ich habs auch mal mit löten versucht, war aber damit nicht zufrieden. Bei mir ist das alles mit sekundenkleber fixiert. Die Hänger sowie die Fahrdräte und Tragseile sind am ende zu kleinen Häkchen gebogen. Eine fummlerei ist das schon, aber wie gesagt hat man sich eingearbeitet läuft es ganz gut von der Hand. An den Modulübergängen ist das mit den Häkchen eine tolle Sache denn da habe ich mir herausnehmbare Elemente gemacht.

Gruss Roschi
Wer außer mir würde sich noch freuen, wenn es die Reichsbahn-Oberleitung (ich glaube sie ist aus 1928 und hängt etwa noch bei Traunstein Richtung München) in Spur N gäbe? Bei Christel Müller ist sie glaublich schon seit längerer Zeit ausverkauft.
Frage an Roschi: Du schreibst, daß Deine OL aus Federstahldraht "außerordentlich stabil ist": So stabil, daß die Stromabnehmer darauf "fahren" können?
Danke im voraus für Deine Antwort!
lg
Albert
Chris: bekommt man die Müller Sachen nicht bei K. Hegermann?
Albert: Glaube nicht dass Roschi mit Bügel an fährt!
CU
WE
@Albert

Wir fahren berührungslos. Mit Stabil meinte ich eher bei eingriffen und herausholen von evtl entgleisten Fahrzeugen oder bei Reinigungsarbeiten. Da lässt sich die Oberleitung ohne weiteres zur seite drücken ohne daß gleich etwas bricht. 0,2mm Federstahl ist zu weich um mit angelegtem Phanto fahren zu können. Obwohl meine OL abgespannt ist( Mit Federn im Tunnel ) reicht dies nicht aus um den Bügel anlegen zu können. Hinzu kommt noch daß die OL sich auf Modulen befindet und an den Übergängen herausnehmbare Stücke sind. Sie wären ohnehin der Schwachpunkt. Man kann halt beim selbstbau möglichst nah dem Vorbild entsprechend Gestallten ( Y-Beiseil etc. ). Es ist schon passiert daß wärend des Betriebes bei einer Lok der Stromabnehmer hochsprang und der ganze Zug aus den Gleisen gerissen wurde, die OL aber ohne Schaden blieb.

Gruss Roschi
Wie lötest Du?
Wie verhinderst Du dass Kunststoffteile dabei schmelzen?
Was machst Du gegen Rost?
CU
WE
@WE

siehe Nr 21, und Rost ist bei mir nur in Form von Farbe vorhanden Die Oberleitung wurde mit Airbrush lackiert.

Gruss Roschi
Nachtrag:

Ich werde in Stuttgart während der Messe meine noch nicht fertiggestellte Oberleitung meines Bahnhofs weiterbauen(mir könnte sonst langweilig werden ). Wen es Interesiert der Schaue einfach am Anlagenteil der Karlsruher vorbei.

Gruss Roschi
He Roschi, dann cheque doch auf der Messe mal bitte rüber zu den NFM-lern und grüsse die bitte ganz lieb von "Wutz"
(Kannst auch unseren Taurus und evtl mehr ansehen)
CU
WE
Hallo Männers und Frauens ,

nachdem ich mich zum Kompromiss gezwungen habe werde ich doch teilweise eine Oberleitung bauen.
Wer schickt mir denn bitte mal deutliche scans , oder Fotos von den Masten die Ihr verwendet ???? - Ich stehe nun auch vor der Qual der Wahl......

DANKE im vorraus -

Klaus

saarkarl@simons-hobby.de

Hallo Alfred,

danke , das ist ja schon mal schön ....
ich hätte gerne noch zum direkten vergleich einige andere gesehen......

Gruß Klaus
Hallo Klaus und alle anderen,
das würde mich auch interessieren! Ist zwar noch eine Weile hin bis zu den Masten, aber ein direkter Vergleich würde zumindest die Richtung festlegen, und man könnte eventuelle Schnäppchen schon mal mitnehmen...

Grüße
Thomas
Bitte eventuelle Bilder auch an mich mailen:
tonga193atcompuservepunktde
Hallo,

die Viessmann-Masten sehen ja echt gut aus.
Aber mal ne andere Frage:
@ Alfred: Du biegst die Enden der Oberleitung ja am Tunnelanfang nach oben, so dass diese den Panto freigibt. Funktioniert das auch bei höheren Geschwindigkeiten? Ich fahre Epoche 5 und lass schon gerne Mal einen IC recht flott fahren. Ein weiteres Problem, so denke ich, sind Pantos, welche <> auf dem Dach der Lok stehen (z.B. 103, 120, 111, 143). Sie kommen beim Einfädeln mit der offenen Seite zuerst Richtung Oberleitung. Dabei könnte es sein, dass der Stromabnehmer einfach nach hinten wegknickt. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten könnte das ein Problem werden. Was meint ihr?
Einen Stromabnehmer einer 101 hats mir schon mal zerhauen und das hat genug gekostet . Wie lang müssen diese Übergangsabschnitte sein?

Danke & frohes Fest
Tobi
Habe zu probieren mal Masten von Viessmann gekauft. Auf der Anlage stehen schon welche von Sommerfeld.
Optisch sprechen mich beide an. Jedoch werde ich weiterhin Sommerfeld bevorzugen, da ich den Viessmann-Mastfuß gar nicht mag. Das Sommerfeld-"Gewindestäbchen" öffnet doch etwas mehr Möglichkeiten was Befestigung und Ausrichtung betrifft.
Fertige Fahrdräht kommen für mich nicht in Betracht, da werde auch ich selbst bauen....
Was macht man denn eigentlich mit 89mm Fahrdrähten? R1?
Bei Sondermasten werde ich halt schauen müssen wer sie jeweils anbietet.
Quertragwerke nehme ich auch von SF.

Gruß

Thomas
Einen Anbieter für Draht habe ich im Netz gefunden:
http://www.modellbahn.industrial-consulting.de/
Ich meine, wenn man den Draht kalthärtet, sollte er auch für eine funktionsfähige Oberleitung zu brauchen sein. Probiert habe ich es noch nicht aber ein Versuch wäre es allemal wert.

ng
ahag
Hallo zusammen,
Ich habe Sommerfeldt Masten und Drähte verwendet. Die Masten sind grün lackiert und die Fahrdrähte mit schwarzen Sprühlack (matt) behandelt, so daß sie optisch kaum auffallen. Auf der Stromabnehmerseite müssen die Fahrdrähte teilweise nachbehandelt werden, da sonst die Stromabnehmer an den Schweißpunkten hängen bleiben können. Die Oberleitung ist aber funktionslos, da ich digital fahre.

Michael Peters
@Thomas  #36

du schriebest:
"Was macht man denn eigentlich mit 89mm Fahrdrähten? R1?"

Ganz einfach, Durchhang nach links oder Rechts......  (
Wie früher bei Mää......

weihnachtlicher Gruß,

Günter

Jungs,warum macht ihr euch das Leben wegen einer Oberleitung so schwer.
Arnoldmaste mit umgarnten Gummifaden in schwarz(Kurzwarengeschäft,Woolworth10m ca. 2Euro )                                                geht einfach zu verbauen und sieht gut aus.
Das fehlende Tragseil stört mich nicht und sieht realistischer aus als wenn
man nichts verspannt. Bei mir hält der Faden schon über 3Jahre ohne
irgend einen Verschleiß.
Weiß vielleicht einer,wann Viessmann endlich die Turmmasten ausliefert?
Was nützen mir die schönen Streckenmaste ohne Turmmaste?
Hallo Thomas (41)

Laut Aussage von Viessmann auf der IMA in München sollen bis mitte 2004 alle Artikel des Viessmann N-Oberleitungssortiments komplett ausgeliefert werden,
auch die Turmmasten, Doppelausleger-masten, und Kettenspannwerke.
Gruß
Thomas
zu Gummifaden

Hallo, verwende Viessmann Masten und Qertragewerke, verspannung besteht aus Ultradünnem Gummifaden von Weinert (wird normal zur verspannung von Weichenspannwerken und Seilzügen verwendet).
Faden gibt es auf 200 m Röllchen.
Gruß
Thomas
@all:

Zu Viessmann und den noch fehlendem Zubehoer hab ich heute eine Mail meines
Stammhaendlers bekommen die mich traurig macht.
Viessmann laesst die Spur N Geschichte in Ungarn bauen.
Er hatte dort ein Werk hochgezogen und den Leuten deutsche Tarife bezahlt.
Nun ist aber in Ungarn das Lohngefuege aus der selbigen geraten und man
will nun nicht mehr die ganze Hand, sondern den Arm.
Das heisst fuer Viessmann hoehere Loehne als in DE zu zahlen und entsprechend
die Preise zu erhoehen, oder ganz auf N zu verzichten.
Da er nichts mehr in N an die Haendler ausliefert..................(((

nu steh ich da mit meiner Kunst.

mfG, Alfred B.
Läßt in Ungarn fertigen und zahlt deutsche Tarife?Das habe ich noch nie gehört.
Meines Wissens fertigt man in Ungarn gerade um KEINE deutschen Tarife zu zahlen.Sonst macht das Ganze doch keinen Sinn.
Soviel ich weiß,fertigt Viessmann komplett in Ungarn,auch die HO Oberleitung.
Nun, die Tarife sind wohl das kleinste Problem dabei.
In Ungarn sind die Grundstueckspreise kleiner, die Auflagen geringer und
der Umweltschutz plaert auch nicht rum.

mfG, Alfred B.
@22, Chris,

die Hammerschmid-Oberleitung ist die von 1928. Siehe
http://www.hammerschmid.de/Oberleitung.html

Corinna
Hallo Alfred,

findest Du Umweltschutz schlecht?

RubiNH0
Ich arbeite in der Schwerstahlindustrie. Muss ich jetzt kuendigen?

Zweischneidige Schwerter wo man hinschaut...........

mfG, Alfred B.

Ui,
die vom Hammerschmid sehen ja gut aus , aber der Preis ........

Hallo Alfred,

wenn das so ist, dann bist Du ein Junkie, der Mief braucht. Saubere Luft, sauberes Wasser, sauberer Boden und ein Geräuschpegel unter 60 dB sind für Dich schädlich

Gruß

RubiNH0

PS: Hatte vergessen, dass Du in Duisburg lebst.

PPS: Vergiss nicht, dass der Umweltschutz gerade die deutsche Stahlindustrie nach vorne gebracht hat.
@Alfred
Woher stammen denn die dollen Vissmann-Gerüchte?
Wäre ja toll, dann könnte Vissmann ja als Beispiel für den Standord Deutschland hierhin zurückkommen, wennz hier billiger als in Ungarn ist. Wenn das Schule macht, dann gibt es hier noch einen richtigen Aufschwung

Grück auf

Edward, der lange genau in DU gewohnt hat
Die Geruechte stammen von meinem Haus und Hoflieferanten in Bayern.
Der mich bisher mit Viessmannprodukten bestens versorgt hat.
Zu Duisburg, dem Mief und dem Umweltschutz kann ich nur sagen:
Ist eben nicht mein Ding darueber zu urteilen. Aber solange grosse Firmen
sich damit ruehmen wollen und das Gegenteil tun, sollange finde ich den
Umweltschutz als absordum.
Auch ich liebe gesunde Luft, deswegen mache ich auch jedes Jahr 10 Wochen
Urlaub in den Pyrenaeen, abseits jedes Touristenarsches.

mfG, Alfred B.


Hallo zusammen,

ich habe mich heute entschieden , ich nehme die Arnold Atrappen. mein Händler hatte noch 40 Masten restbestände ( so habe ich mir das auch errechnet ) für 20 Euro bekommen.
Nach hin und her , finde ich das preisleistungsverhältnis am besten......

Gruß Klaus
Masten kommen (bzw.w werden kommen....) bei uns z.Zt von
Vollmer und Sommerfeldt. Viessmann gefällt uns optisch zwar
sehr gut, aber preislich, da sind die teuren SF-Teile ja z.T.noch günstiger. Seht gut gefällt mir der neue Rohrausleger von SF;
8,50 als Bausatz, das merkt man schon, wenn man so um die 15
Stück braucht und bei Viesmann 24.50 (wenn auch als Fertigmodell)
ablaschen soll....)
@Saarkarl:
mache ich auch und lasse den Fahrdraht ganz weg, da maßstäblich < 0,3mm Durchmesser. Oder ich finde eine Dame, die ihre Haare für meinen Fahrleitungsbau zur Verfügung stellt...
Grüße
Klaus
@Klaus L.

ich habe gestern eine DVD von MIBA bekommen wie entsteht eine Anlage........

dort verwenden sie Lack-Kupferdraht Draht von eine Transistorspule !!
sieht noch schlecht aus , nur mit dem verspannen......... - nee das ist nix für mich

Klaus
Was ist eine Transistorspule??

Günter
Wenn man Transistor nicht als Bauteil, sondern als Epoche-3-Synonym für "Batteriebetriebenes Kofferradio" annimmt, dann würde ich auf die MW-Antennenspule o.ä. tippen.

Nimm einfach dünnen Kupferlackdraht vom Elektronikversender

Edward
Jo Edward,
habe ich schon fast vermutet. Hatte im Jahre des Herrn 1961 mal ein kleines Transistorradio bekommen. Als ich den aufgemacht hatte, fiel mir sofort auf, das die Schrauben für die Transistoren garnicht richtig festgezogen waren.......
Das war mein erster Berührungspunkt mit der "Kernforschung"

Günter


@edward,

aaaach , bin ja nicht jesus muß ja nicht alles wissen - nimm nicht alles so genau , weißt doch was ich meine )

Gruß klaus
@Günter
...ich hoffe doch, dass du beim Anschrauben den OC's nicht gleich alle Beine ausgerissen hast

ahag

PS: Hast du die mit einer Schelle festgeschraubt oder gleich quer durchbohrt ?
Hallo zusammen !

will man nichts funktionsfähiges, macht es manchmal Spass, zu mischen : meine Anlage "liegt" and der deutsch-schweizerischen Grenze, und natürlich gibts deutsche (Arnold) und schweizer (Sommerfeldt) Masten und Quertragwerke. Quertragwerke aus Messingprofilen und Messingdraht (Sekundenkleber) hab ich auch, jedoch alte BLS-Masten erwiesen sich bei der Kleberei als nicht ausreichend stabil, muss man wohl löten. Danach : Gummifaden dran und fertig. (Was Seriöseres als Gummifaden mache ich, wenn ich in 20 Jahren in Rente gehe und mehr Zeit habe)

Ähhmmm ... wo gibts denn Ersatz für den Gummifaden (der leider¨nach einiger Zeit zerbröselt), jetzt wo Arnold nicht mehr liefert ? Meine Frau meinte, im Nähladen haben die sowas nicht.

René
Hallo alle zusammen

Erst mal ein Frohes Neues Jahr.

Meine Oberleitung besteht aus Viessmann Masten, wurde Bespannt mit Gummilitze von Weinert, die Hänger bestehen aus selbstgeäzten Neusilber (2 zentel stärke).
Das Prinzip entspricht dem von Hammerschmidt, Funktioniert bis jetzt sehr gut.
Ist halt ganz schön nervig die Hänger reinzubauen.
Hier ein kleines Bild.
http://www.weyrich-pics.de/oberleitung.jpg
Hallo Rene #63,
spät aber doch noch kommt eine Antwort:
Frag' doch mal im Kurzwarenladen nach "Beistrickfaden", da habe ich schon eine gute Auswahl vorgefunden (verschiedene Stärken und Farben). Das, was ich von meiner (dunkelgrauen) Spule bisher verwendet habe (noch nicht sehr viel und auch noch nicht als Oberleitung), scheint nicht zu bröckeln -- ist allerdings auch keinem Sonnenlicht ausgesetzt. Aber 6 Jahre hat's bisher gehalten und ist immer noch elastisch...
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
Hallo,

eins ist ganz klar: Die Oberleitung muß von Sommerfeldt sein!!!!! Es gibt nichts besseres. Selbst Viessmann kann mit seiner Oberleitung nicht mithalten. Denn Sommerfeldt Oberleitungen werden gelötet und Viessmann nicht. Das ist wegen der Betriebssicherheit ein wichtiges Kreterium. Außerdem das mit dem Mastfuß, er sieht zwar hübsch aus, aber teuer sind die Sachen schon von Viessmann und zwar mit abstand dass teuerste.


Gruß Dirk
Ich bins noch mal. Ich fahre selbst mit meine Loks unter Sommerfeldt Oberleitungen und sie fahren sehr gut und sicher. Die Tunneloberleitung kannst du von Viessmann nehmen. Das ist ja das gleiche Produkt, was die Firma Noch vertreibt.


Dirk
Hallo fährt jemand mit orginal mit Strom aus der Oberleitung wen ja wie sind die fahreigenschaften?? Abnutzung??
Ich habe es auf meiner alten Anlage probiert (Vollmer) - Vergiss es!

Lang lebe Dampf- und Dieseltraktion

Claus
Ich habe es zum Glück nur mit einem "Probestück" versucht, das Ergebenis - naja siehe Claus....
Aber die Elloks fahren bei mir trotzdem.

          Gruß Lothar
Auf meiner ersten Anlage (in den 80ern) hatte ich eine funktionstüchtige Oberleitung von Vollmer, völlig problemlos, hat Spass gemacht, war mein erster Zwei-Zug-Betrieb auf einer Strecke. Heute habe ich zwar immernoch die Vollmer-Oberleitung, auch wenn die optischen Ansprüchen nicht unbedingt genügt, ist aber nicht am Stromkreis angeschlossen. Trotzdem besser als keine, wie ich finde. Leute, die sich über zu dicke Drähte aufregen, ihre Elloks dafür lieber oben ohne fahren lassen, sind mir suspekt.
Gruss
Alex
Ich habe mich für eine Zwitterlösung entschieden. Ich stelle nur die Masten auf ( Viessmann ), lasse den ahrdraht aber weg. Das liegt aber mehr an der Grobmotorik meinerseits und nicht am aussehen der Fahrdrähte. Aber irgendwann, bei viel Geduld, zwei Litern Baldrian, werde ich es wohl auch noch mit dem Fahrdraht schaffen. Ich bin da optimistisch.

Joern Goos
auch wenn ich Loko suspekt bin, stelle ich nur die (Arnold-) Masten auf, da eine annähernd maßstäbliche Darstellung des Fahrdrahtes kaum möglich ist.
Oder hat jemand eine langhaarige Freundin, die ihre Mähne als Fahrdraht zur Verfügung stellt?
Grüße
Klaus
Ich habe auch nur Masten (Sommerfeldt), aber keinen Fahrdraht.
Wie ich dazu kam? Ich habe mich auf einen Hügel nahe der Strecke gestellt (Perspektive, die ich beim betrieb der MoBa auch habe) und ein paar Bilder geschossen. Der Fahrdraht ist in Natura schon kaum zu sehen, gegen die Landschaft im Hintergrund verschwindet er auf den Fotos dann völlig. Diese Optik bietet mir kein Fahrdraht, der sich einbauen ließe.

         Gruß Lothar
Menschenhaare sind mit ca. fünf Hundertstel etwas zu dünn, Klaus, sonst hätte ich für Dich meine Frau gekämmt.
Lothar hat Recht: Man sieht es kaum. Andererseits fehlt was, wenn man nur Masten aufstellt. Spätestens über 0,2 mm wirken die Drähte aber absurd.
Ich meine, daß man Quertragwerke vorsehen aber auf den Draht verzichten sollte. Oben habe ich irgendwo gelesen, daß man ihn mit dunkler Farbe wegtarnen kann. Dann kann man den Draht auch gleich weglassen.

Das ist ein Kompromiss, den N-Bahner eingehen müssen. Zur Zeit werden hier 24°-Weichen und R1-Radien diskutiert. Das finde ich aber vergleichsweise heftiger als den Draht wegzulassen.

Gruss
HJ
Was ist gegen 24° Weichen einzuwenden?? Meine Schattenbahnhöfe laufen seit Jahren störungsfrei damit. Ich weiß...., "das macht man nicht"....aber bis jetzt sehe ich keine Veranlassung dazu es zu ändern.
Es ist sicher so, dass Oberleitungsdrähte in 1zu160 unweigerlich zu dick ausfallen, eine weggelassene Oberleitung stört mich persönlich jedoch noch mehr. Beim Betrachten fehlt dann irgendwie etwas......
Mag das Weglassen nicht auch ein wenig mit "Faulheit" zu tun haben?
Das soll bitte niemand persönlich auffassen, aber ich könnte mir vorstellen, dass so manch einer bei der Bedarfsermittlung an Material und Zeit für seine Oberleitung dann doch beschliesst diese auch aus Gründen der Maßstäblichkeit wegzulassen.
Wollte man sich nur über die Maßstäblichkeit beschweren, gäbe es noch so viele andere Sachen, die man "weglassen" müsste......

Gruß

Thomas
Hallo zusammen,

ich benutze die "Hobbex"-Oberleitung schon seit es sie gibt im Fahrbetrieb und bin damit ganz zufrieden. Man muß verschiedenes "nachbearbeiten", aber dafür
ist sie im Preis allen anderen Anbietern überlegen.
Die Hobbex Oberleitung ist wohl ein Nachfolger der Piko-N-Oberleitung. Es gibt nur eine Gittermastgrösse und die Flachmaste. Wer sich die auf die Anlage stellt, kann auch die dicken Drähte dranmachen , stabil genug ist sie.
Gleise mit Radius 1 sollte man vermeiden, für ne Strassenbahn kann man sie verwenden, aber viele Loks haben Probleme solch enge Radien zu durchfahren. 24° Weichen sind keine Weichen, das sind Knicke.

Stefan T.
Zum Thema Oberleitung - Ich habe mehrere Anfangspackungen von Viessmann "auf Lager". Leider war Viessmann bis jetzt nicht in der Lage, den schon lange in Katalogen angekündigten Anschlußmast auszuliefern: Ich habe mehrmals dort angefragt und erhielt, wenn überhaupt, nur vage Auskunft. Was nützet eine preiswerte und relativ gut aussehende Oberleitung, wenn ich mir den Anschlußmasten selbst bauen muß?
Also dann lieber Vollmer....
Gruß Hannes
Und die Turmmasten fehlen auch noch.


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