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THEMA: Farbe von Modellen entfernen
THEMA: Farbe von Modellen entfernen
Volker H. - 19.02.09 13:29
Tag zusammen!
Ich habe ein besonderes Anliegen, leider aber explizit dazu nichts dazu im Forum gefunden. Ich erwarb vor kurzem einen Electrotren Habis, dessen Dach der Vorbesitzer mit grauer Farbe angepinselt hat. Habt Ihr einen Tipp für mich, wie ich diese wieder herunterbekomme, ohne den Wagen zu zerstören? Der Wagen ist einfarbig aus durchgefärbtem Kunststoff, die aufgetragene Farbe ist relativ "grobkörnig", denke es könnte Revell-Farbe sein.
Gibt es eine realistische Chance oder soll ich das Experiment lieber nicht starten?
Gruß aus N
Volker
Ich habe ein besonderes Anliegen, leider aber explizit dazu nichts dazu im Forum gefunden. Ich erwarb vor kurzem einen Electrotren Habis, dessen Dach der Vorbesitzer mit grauer Farbe angepinselt hat. Habt Ihr einen Tipp für mich, wie ich diese wieder herunterbekomme, ohne den Wagen zu zerstören? Der Wagen ist einfarbig aus durchgefärbtem Kunststoff, die aufgetragene Farbe ist relativ "grobkörnig", denke es könnte Revell-Farbe sein.
Gibt es eine realistische Chance oder soll ich das Experiment lieber nicht starten?
Gruß aus N
Volker
hallo Namensvetter,
das soll angeblich mit Backofenspray funzen
Guckst du hier:
http://hornby-deutschland.de/Arnold_Rapido_Club/index.php?topic=579.0
lG
Volker
das soll angeblich mit Backofenspray funzen
Guckst du hier:
http://hornby-deutschland.de/Arnold_Rapido_Club/index.php?topic=579.0
lG
Volker
Es kommt auf die Farbe an, die da aufgetragen wurde.
Als erstes mit Wasser und Seife und einem Tuch versuchen, mein Tipp.
Wenn es Revell oder Humbrol-Farbe ist dann kann man Backofenspray nutzen. Ansonsten eventuell mit AirBrush-Reiniger versuchen.
Bremsflüssigkeit geht auch, kommt aber auf das Plastik an, was z.B. passiert wenn das Plastik die falsche Zusammensetzung hat, kann man in diesem Beitrag sehen
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=190133
In einem anderen Hobbybereich überstehen die Minis das Bad ohne Probleme. Achja, die Beschriftung würde vermutlich dann auch abgehen.
Alles Angaben ohne Gewähr.
Gruß Björn
Als erstes mit Wasser und Seife und einem Tuch versuchen, mein Tipp.
Wenn es Revell oder Humbrol-Farbe ist dann kann man Backofenspray nutzen. Ansonsten eventuell mit AirBrush-Reiniger versuchen.
Bremsflüssigkeit geht auch, kommt aber auf das Plastik an, was z.B. passiert wenn das Plastik die falsche Zusammensetzung hat, kann man in diesem Beitrag sehen
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=190133
In einem anderen Hobbybereich überstehen die Minis das Bad ohne Probleme. Achja, die Beschriftung würde vermutlich dann auch abgehen.
Alles Angaben ohne Gewähr.
Gruß Björn
Hallo Volker,
Ich würde schon ein Experiment starten.
Mein Favorit für solche Aufgaben ist der Farb- und Lackentferner DLE390 von Lux, mit dem habe ich schon einige Plastik-Modelle komplett vom Lack entfernt.
Egal, was Du für ein Mittel nehmen wirst, probier auf jeden Fall an einer nicht sichtbaren Stelle das Mittel aus, ob es den Kunststoff angreift.
Grüße,
Udo.
Zitat
Gibt es eine realistische Chance oder soll ich das Experiment lieber nicht starten?
Ich würde schon ein Experiment starten.
Mein Favorit für solche Aufgaben ist der Farb- und Lackentferner DLE390 von Lux, mit dem habe ich schon einige Plastik-Modelle komplett vom Lack entfernt.
Egal, was Du für ein Mittel nehmen wirst, probier auf jeden Fall an einer nicht sichtbaren Stelle das Mittel aus, ob es den Kunststoff angreift.
Grüße,
Udo.
Mit Wasser und Seife geht es leider nicht, das habe ich schon probiert.
Das mit dem Backofenspray werde ich wohl zuerst probieren.
Danke jedenfalls schon einmal für Eure Tipps!
Gruß aus N
Volker
Das mit dem Backofenspray werde ich wohl zuerst probieren.
Danke jedenfalls schon einmal für Eure Tipps!
Gruß aus N
Volker
N-Spur-Blaulicht - 19.02.09 18:06
Wenn die Chemie versagt, bleibt als letzte Lösung immernoch die Geschichte mit dem Sandstrahlen. Ich empfehle hierfür die Badger Pistole mit dem Alu-Oxyd-Pulver und moderatem Druck. Damit solltest Du wirklich alles wegbekommen. Allerdings musste die Fläche dann - logisch - neu lackieren. Wenn alle Stricke reißen und du alles andere erfloglos versucht hast, kannste das Teil mal zu mir schicken, ich hab ne Sandstrahlkabine und entsprechendes Zubehör. Ich kann versuchen, ob ich was für Dich tun kann.
Gruß
Chris
Gruß
Chris
Hm,
willst du nur die Farbe vom Dach des Waggon entfernen oder des gesamten Waggon´s?
Kann mir vorstellen, daß du wenn du nur die Farbe vom Dach entfernen willst mit flüssigem auch immer das andere mit entfernst.
Habe selbst noch nie bei Teilbereich, sondern nur gesamten Modellen die Farbe entfernt.
Mit:
# Isoprophyl Alkohol (bei manchen Modellen geht damit schön die Beschriftung ab, ohne die Modellfarbe zu beschädigen. )
# Farbenentferner von Weinert
# Bremsflüssigkeit (die neuen sind nicht mehr so agressiv wie die früheren [ z.B. ATE Blau])
Aber Achtung!!! das kann bereits diverse Kunststoffe angreifen!!!!
Camelion oder Paint-Ex oder ..... (wie die alle sonst heißen) habe ich persönlich noch nie versucht.
mfG.
"tattoo"
willst du nur die Farbe vom Dach des Waggon entfernen oder des gesamten Waggon´s?
Kann mir vorstellen, daß du wenn du nur die Farbe vom Dach entfernen willst mit flüssigem auch immer das andere mit entfernst.
Habe selbst noch nie bei Teilbereich, sondern nur gesamten Modellen die Farbe entfernt.
Mit:
# Isoprophyl Alkohol (bei manchen Modellen geht damit schön die Beschriftung ab, ohne die Modellfarbe zu beschädigen. )
# Farbenentferner von Weinert
# Bremsflüssigkeit (die neuen sind nicht mehr so agressiv wie die früheren [ z.B. ATE Blau])
Aber Achtung!!! das kann bereits diverse Kunststoffe angreifen!!!!
Camelion oder Paint-Ex oder ..... (wie die alle sonst heißen) habe ich persönlich noch nie versucht.
mfG.
"tattoo"
fissenittel - 19.02.09 23:00
Hallo,
gerade wollte ich fragen, was ihr für Erfahrungen mit Isopropylalkohol habt. Jens Kaup von Vampisol hat ein Beispiel in seinem Blog:
http://www.vampisol.de/html/blog.html
Oder greift das nicht auch den Kunststoff an?
LG
Thomas
gerade wollte ich fragen, was ihr für Erfahrungen mit Isopropylalkohol habt. Jens Kaup von Vampisol hat ein Beispiel in seinem Blog:
http://www.vampisol.de/html/blog.html
Oder greift das nicht auch den Kunststoff an?
LG
Thomas
Hallo,
für so ein Wägelchen, bei dem nur die Dachfarbe runter muß, nehme ich einfach einen Glasfaser-Radierer. Am besten noch einen Folienhandschuh anziehen, dann piekt es am Schluß nicht so in den Fingern.
Gruß
Rainer
für so ein Wägelchen, bei dem nur die Dachfarbe runter muß, nehme ich einfach einen Glasfaser-Radierer. Am besten noch einen Folienhandschuh anziehen, dann piekt es am Schluß nicht so in den Fingern.
Gruß
Rainer
Hab grad gestern abend einen Roco Packwagen für einen Umbau mit Spiritus (Ethanol) entfärbt. Farbe geht komplett runter, ist aber etwas Arbeit mit nem Borstenpinsel alles abzubekommen.
@ Chris #5: Danke für das Angebot. Wenn ich nicht weiterkomme, melde ich mich nochmal!
@ tattooo #6: Ja, es soll nur die Dachfarbe runter. Es stimmt, dass das Entfernen im Teilbereich schwierig ist. Aber da der Kunststoff durchgefärbt ist und im Dachbereich nichts bedruckt ist, könnte es klappen.
@ Rainer #8: Das ist auch mal noch eine Idee! Danke!
Ich werde auf jeden Fall berichten, werde aber erst nach dem arbeitsreichen Wochenende dazu kommen.
Gruß aus N
Volker
@ tattooo #6: Ja, es soll nur die Dachfarbe runter. Es stimmt, dass das Entfernen im Teilbereich schwierig ist. Aber da der Kunststoff durchgefärbt ist und im Dachbereich nichts bedruckt ist, könnte es klappen.
@ Rainer #8: Das ist auch mal noch eine Idee! Danke!
Ich werde auf jeden Fall berichten, werde aber erst nach dem arbeitsreichen Wochenende dazu kommen.
Gruß aus N
Volker
purer Alkohol wirkt Wunder...
jauhu, dis
stimmt aber sowas von haaaaarchenau.
Hicks
Allohol macht Birne hohl
hähä
Volla, ääh
Vollker
stimmt aber sowas von haaaaarchenau.
Hicks
Allohol macht Birne hohl
hähä
Volla, ääh
Vollker
Hm,
neulich fragte mich mein Doc, ob ich Alkohol trinke.
Natürlich habe ich mit nein geantwortet, denn ich trinke keinen Alkohol, sondern Wein, Bier, Whisky, Martini, ect., Alkohol verwende ich doch nur zum Loken reinigen und Faben abbeizen von den Waggon´s.
mfG.
"tattoo"
neulich fragte mich mein Doc, ob ich Alkohol trinke.
Natürlich habe ich mit nein geantwortet, denn ich trinke keinen Alkohol, sondern Wein, Bier, Whisky, Martini, ect., Alkohol verwende ich doch nur zum Loken reinigen und Faben abbeizen von den Waggon´s.
mfG.
"tattoo"
Von
100% Methanol oder Propanol oder Butanol .....
wirst ´de 100%dig BIND!
Hicks!
Hans-G.
100% Methanol oder Propanol oder Butanol .....
wirst ´de 100%dig BIND!
Hicks!
Hans-G.
Beitrag editiert am 26. 02. 2009 06:08.
Tja, nun also mein Bericht:
Ich habe es zuerst mit Alkohol probiert. Leider hat sich das Blau des Wagens dabei auch ins Nichts aufgelöst. Ist also nicht zu empfehlen, der Wagen ist reif für die Tonne.
Gruß aus N
Volker
Ich habe es zuerst mit Alkohol probiert. Leider hat sich das Blau des Wagens dabei auch ins Nichts aufgelöst. Ist also nicht zu empfehlen, der Wagen ist reif für die Tonne.
Gruß aus N
Volker
Schade um den schönen Wagen.
Naja, notfalls in Tarnfarben lackieren und in Ebay setzen ...
oder mit Airbrush ganz in Gelb als Bauzugwagen umwidmen, aber doch nicht in die Tonne kloppen....
Traurige Grüße
wilfried
Naja, notfalls in Tarnfarben lackieren und in Ebay setzen ...
oder mit Airbrush ganz in Gelb als Bauzugwagen umwidmen, aber doch nicht in die Tonne kloppen....
Traurige Grüße
wilfried
Keine Bange, das war nur flachsig dahergeschrieben. Mal sehn was sich noch draus machen lässt. Und Gott sei Dank habe ich den Wagen zweimal. Er ist wirklich schön.
Gruß aus N
Volker
Gruß aus N
Volker
Einen komplett entfärbten Wagen kann man doch schön selbst lackieren.
Aus meiner Entfärbungsaktion des Roco Packwagen ( http://www.roco.co.at/typo3temp/pics/7b52d041c1.jpg ) ist dieser hier entstanden:
http://img17.imageshack.us/img17/8856/rocopwg.jpg
Stefan T.
Aus meiner Entfärbungsaktion des Roco Packwagen ( http://www.roco.co.at/typo3temp/pics/7b52d041c1.jpg ) ist dieser hier entstanden:
http://img17.imageshack.us/img17/8856/rocopwg.jpg
Stefan T.
Beitrag editiert am 24. 02. 2009 16:07.
Hallo Volker,
das mit dem Glasfaserradierer war wirklich ernst gemeint. Damit habe ich schon viele Teile von Farbe befreit, Dein Dach ist dafür die geeignete Flächengröße. Die Palette der Chemikalien als Farbentferner wird ja immer wieder kontrovers diskutiert, mit dem Radierer arbeite ich aber schon seit Jahrzehnten erfolgreich.
Der Vorteil ist, man braucht danach nicht mal schleifen. Die Oberfläche ist für Spritzlackierung ausreichend glatt. Auch Ausbesserungen an spritzlackierten Flächen mache ich damit. Wenn irgendein Fussel oder anderes Teilchen sich doch auf der Lackfläche festgesetzt hat, dann entferne ich es vorsichtig mit einem Skalpell und verschleife diese Stelle mit dem Glasfaserradierer. Nach den nächsten Spritzdurchgängen sieht man nichts mehr.
Der Nachteil ist, man muß ab und zu mit einer spitzen Pinzette Glasfaserreste aus den Fingern ziehen.
Gruß
Rainer
das mit dem Glasfaserradierer war wirklich ernst gemeint. Damit habe ich schon viele Teile von Farbe befreit, Dein Dach ist dafür die geeignete Flächengröße. Die Palette der Chemikalien als Farbentferner wird ja immer wieder kontrovers diskutiert, mit dem Radierer arbeite ich aber schon seit Jahrzehnten erfolgreich.
Der Vorteil ist, man braucht danach nicht mal schleifen. Die Oberfläche ist für Spritzlackierung ausreichend glatt. Auch Ausbesserungen an spritzlackierten Flächen mache ich damit. Wenn irgendein Fussel oder anderes Teilchen sich doch auf der Lackfläche festgesetzt hat, dann entferne ich es vorsichtig mit einem Skalpell und verschleife diese Stelle mit dem Glasfaserradierer. Nach den nächsten Spritzdurchgängen sieht man nichts mehr.
Der Nachteil ist, man muß ab und zu mit einer spitzen Pinzette Glasfaserreste aus den Fingern ziehen.
Gruß
Rainer
Hallo Rainer,
ein Glasfaserstift ist bestellt kommt die Tage mit der Post ins Haus, ich werde dann wieder berichten. Ich glaube sogar inzwischen, dass ich den durch den Alkohol verblassten Kunststoff wieder ansehnlich machen kann. Ich bleib dran... :o)
Gruß aus N
Volker
ein Glasfaserstift ist bestellt kommt die Tage mit der Post ins Haus, ich werde dann wieder berichten. Ich glaube sogar inzwischen, dass ich den durch den Alkohol verblassten Kunststoff wieder ansehnlich machen kann. Ich bleib dran... :o)
Gruß aus N
Volker
Hallo,
Farbe entfernen schein überall ein Problem zu sein ! Guggtihr da http://forum.wiking-modelle.de/magic_viewtopic...7&p=48795#p48795 und besonders da http://forum.wiking-modelle.de/magic_viewtopic...mp;hilit=r%C3%BChrei .
Johannes
Farbe entfernen schein überall ein Problem zu sein ! Guggtihr da http://forum.wiking-modelle.de/magic_viewtopic...7&p=48795#p48795 und besonders da http://forum.wiking-modelle.de/magic_viewtopic...mp;hilit=r%C3%BChrei .
Johannes
Hallo,
In England wird man sicher fundig: Model-Strip heißt es ( http://www.wonderlandmodels.com/products/modelstrip-modelstrip/ ).
Ich habe vor Jahren damit Wiking Modelle sauber bekommen und es tastet Kunststoff nicht an.
MfG, Rudolf
In England wird man sicher fundig: Model-Strip heißt es ( http://www.wonderlandmodels.com/products/modelstrip-modelstrip/ ).
Ich habe vor Jahren damit Wiking Modelle sauber bekommen und es tastet Kunststoff nicht an.
MfG, Rudolf
Hallo Rudolf,
du meinst der "Model-Strip" löst ABS-Kunstoffe nicht an.
Und nun für ALLE
Wichtig ist auch immer der Lack.
* Dispersions-Farben:
-Acryl-Lack vorallem die wasser löslichen werden von mir bevorzugt.
Lösungmittel Spiritus: Alkohole wie z.Bsp: Isoprobanol, Methanol etc..
ein bisserl Melissengeist tut´s im Notfall auch.
-Plaka-Farbe
-Vinyl- oder auch Decorfin-Farbe
* Emailfarben oder auch Kunstharz-Farben
--Alkydharzlacke wie: die Döschen von Humbrol, Revell, etc..
man nehme Terpentin-Ersatz und niemals 'Universalverdünnung oder Nitroverdünnung"
* Nitrokombinations-Lacke
- Nitrocellulose-Alkydharz-Gemisch von z.Bzp.: Günther
wobei sich die Nitrocellulose sehr gern mit Kunstoffuntergründe
ein feste Verbindung eingeht und sich nie mehr ablösen läßt.
Und eignet sich gut für Tampoon-Druck für Beschriftungen etc...
Lösen: Entweder wird hier dann die darunter liegende Farbschicht abgelöst oder
mit Nitroverdünnung gleich des ganze Kunstoffgehäuse angelöst.
Am besten hier mit einem Glaspinsel wegradieren.
Nitroverdünnung kann man neben Aceton als Kunstoffkleber benutzen.
Aber hohe Gefahrstoff-Klasse.
Die sog. Universalverdünnungen lösen keine Nitrocellulose an, aber viele Kunsstoffe...
Waschbenzin zum Reinigen von Kleberesten etc.. und greift keine Kunstoff-Farben an.
Also es ist wichtig zu wissen: Aus welchem Kunstoff ist mein Modell (meist ABS <Loks; Waggons> oder Polycarbonat <Waggons; Häuslein>).
Und welcher Lack wurde benutzt. So eventuell an unsichtbarer Stelle eine Werkstoffprobe mit verschiedenen Lösungsmitteln durchführen.
Ich bin zwar kein Maler und Lackierer, aber soviel habe ich mir in meinen paar jahrzehnten Modell-Bau-"Pfusch" erfahren. Und hatte kein Modellbahn-Forum...
Und selber Sand- oder auch Plastik- Glasperlen- Abstrahlen wird nie was Ordenliches.
Das überläßt man den Profis, und die machen genug falsch.
Hans Hans
Edit: Fast vergessen: Es gibt auch Lacke die härten nur unter UV-Strahlung aus. Die bekommt man normal nie mehr ab ohne das Gehäuse zu zerstören.
Aus was diese Bremsflüssigkeiten sind, weis ich heute nicht....
du meinst der "Model-Strip" löst ABS-Kunstoffe nicht an.
Und nun für ALLE
Wichtig ist auch immer der Lack.
* Dispersions-Farben:
-Acryl-Lack vorallem die wasser löslichen werden von mir bevorzugt.
Lösungmittel Spiritus: Alkohole wie z.Bsp: Isoprobanol, Methanol etc..
ein bisserl Melissengeist tut´s im Notfall auch.
-Plaka-Farbe
-Vinyl- oder auch Decorfin-Farbe
* Emailfarben oder auch Kunstharz-Farben
--Alkydharzlacke wie: die Döschen von Humbrol, Revell, etc..
man nehme Terpentin-Ersatz und niemals 'Universalverdünnung oder Nitroverdünnung"
* Nitrokombinations-Lacke
- Nitrocellulose-Alkydharz-Gemisch von z.Bzp.: Günther
wobei sich die Nitrocellulose sehr gern mit Kunstoffuntergründe
ein feste Verbindung eingeht und sich nie mehr ablösen läßt.
Und eignet sich gut für Tampoon-Druck für Beschriftungen etc...
Lösen: Entweder wird hier dann die darunter liegende Farbschicht abgelöst oder
mit Nitroverdünnung gleich des ganze Kunstoffgehäuse angelöst.
Am besten hier mit einem Glaspinsel wegradieren.
Nitroverdünnung kann man neben Aceton als Kunstoffkleber benutzen.
Aber hohe Gefahrstoff-Klasse.
Die sog. Universalverdünnungen lösen keine Nitrocellulose an, aber viele Kunsstoffe...
Waschbenzin zum Reinigen von Kleberesten etc.. und greift keine Kunstoff-Farben an.
Also es ist wichtig zu wissen: Aus welchem Kunstoff ist mein Modell (meist ABS <Loks; Waggons> oder Polycarbonat <Waggons; Häuslein>).
Und welcher Lack wurde benutzt. So eventuell an unsichtbarer Stelle eine Werkstoffprobe mit verschiedenen Lösungsmitteln durchführen.
Ich bin zwar kein Maler und Lackierer, aber soviel habe ich mir in meinen paar jahrzehnten Modell-Bau-"Pfusch" erfahren. Und hatte kein Modellbahn-Forum...
Und selber Sand- oder auch Plastik- Glasperlen- Abstrahlen wird nie was Ordenliches.
Das überläßt man den Profis, und die machen genug falsch.
Hans Hans
Edit: Fast vergessen: Es gibt auch Lacke die härten nur unter UV-Strahlung aus. Die bekommt man normal nie mehr ab ohne das Gehäuse zu zerstören.
Aus was diese Bremsflüssigkeiten sind, weis ich heute nicht....
Beitrag editiert am 26. 02. 2009 07:22.
Es soll da ja ein ganz neues Wundermittel geben (wenn es hält was die Beschreibung verspricht, sind Entlackungsprobleme jetzt gelöst: www.slotbox.de Dann auf Neuheiten Carson 06.03 klicken.
Gruß
Habbo
Gruß
Habbo
Hallo,
aus einfach einleuchtenden Gründen kann es kein Wundermittel geben: Was sind letztlich Farben? Farbpigmente mit einer Trägersubstanz in einem Lösungsmittel. Das Lösungsmittel verdampft/verdunstet und übrig bleiben die Pigmente und die Trägersubstanz.
Und ein Mittel, das ALLE Farben löst wäre etwas wie die Fernbedienung, mit der man jedes Gerät ausschalten kann: 45er Colt. Brutal, danach ist nix mehr zu gebrauchen, aber garantiert "aus"...
aus einfach einleuchtenden Gründen kann es kein Wundermittel geben: Was sind letztlich Farben? Farbpigmente mit einer Trägersubstanz in einem Lösungsmittel. Das Lösungsmittel verdampft/verdunstet und übrig bleiben die Pigmente und die Trägersubstanz.
Und ein Mittel, das ALLE Farben löst wäre etwas wie die Fernbedienung, mit der man jedes Gerät ausschalten kann: 45er Colt. Brutal, danach ist nix mehr zu gebrauchen, aber garantiert "aus"...
Hallo,
gemeint ist wohl der Carson Paint Killer.
Hier sind die Lacke doch angegeben.
Acryl- und Alkyd-Lacke.....
Lexanlack ist Acryl-Lack..
Bestimmt ein Gemisch aus Terpentin-Ersatz und (doxischem) Alkohol.
So eine Art "Universalverdünnung".
Probieren kann man´s doch mal.
Hans Hans
gemeint ist wohl der Carson Paint Killer.
Hier sind die Lacke doch angegeben.
Acryl- und Alkyd-Lacke.....
Lexanlack ist Acryl-Lack..
Bestimmt ein Gemisch aus Terpentin-Ersatz und (doxischem) Alkohol.
So eine Art "Universalverdünnung".
Probieren kann man´s doch mal.
Hans Hans
Beitrag editiert am 07. 03. 2009 18:19.
Hallo,
fordert zu der Chemie mal ein Sicherheitsdatenblatt an. Dann wird es so richtig lustig, welche
Ausreden einige Händler sich dann so einfallen lassen.
Wenn hier geschrieben wird Glasperlstrahlen wird nie etwas Ordentliches, dann antworte ich
mit einem Sprichwort " Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht! "
Ob ich mir Teile aus Schleuderguss oder aus Kunststoff fertigen lasse, alle diese Bauteile
werden vom den jeweiligen Herstellern gestrahlt selbstversändlich mit unterschiedlichen
Strahlmitteln.
In meinem selbstgefertigten Handschuhkasten mit Absaugung über Filter strahle ich Kunst-
stoffgehäuse und selbst Bausätze aus 0,2 mm starken Ätzteilen. Dabei sind 2 Faktoren von
Bedeutung: Auswahl des richtigen Strahlmittels und natürlich der Strahldruck.
Mit der Chemie habe ich einige Gehäuse versenkt mit Strahlen noch nicht eins.
Grüße
Hans-Dieter
fordert zu der Chemie mal ein Sicherheitsdatenblatt an. Dann wird es so richtig lustig, welche
Ausreden einige Händler sich dann so einfallen lassen.
Wenn hier geschrieben wird Glasperlstrahlen wird nie etwas Ordentliches, dann antworte ich
mit einem Sprichwort " Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht! "
Ob ich mir Teile aus Schleuderguss oder aus Kunststoff fertigen lasse, alle diese Bauteile
werden vom den jeweiligen Herstellern gestrahlt selbstversändlich mit unterschiedlichen
Strahlmitteln.
In meinem selbstgefertigten Handschuhkasten mit Absaugung über Filter strahle ich Kunst-
stoffgehäuse und selbst Bausätze aus 0,2 mm starken Ätzteilen. Dabei sind 2 Faktoren von
Bedeutung: Auswahl des richtigen Strahlmittels und natürlich der Strahldruck.
Mit der Chemie habe ich einige Gehäuse versenkt mit Strahlen noch nicht eins.
Grüße
Hans-Dieter
Hallo.
-Oberlehrer Modus AN-
Chemie,
ist die Lehre über Stoffe und deren Verhalten.
Und nicht diese Stoffe selber.
So wie die Anatomie ja auch nicht der Mensch ist.
-Oberlehrer Modus AUS-
Aber mit Kunstoff-Perlen strahlen hat schon was.
Hätte hier eine Menge zum Abstrahlen.
Hans Hans
-Oberlehrer Modus AN-
Chemie,
ist die Lehre über Stoffe und deren Verhalten.
Und nicht diese Stoffe selber.
So wie die Anatomie ja auch nicht der Mensch ist.
-Oberlehrer Modus AUS-
Aber mit Kunstoff-Perlen strahlen hat schon was.
Hätte hier eine Menge zum Abstrahlen.
Hans Hans
Beitrag editiert am 07. 03. 2009 20:24.
Hm,
sicher ist --strahlen-- optimal, aber wie schaut es dazu mit der Anschaffung der notwendigen Ausrüstung aus?
Welche finanzielle Mindestausgabe ist zu rechnen?
Was benötigt man alles?
Nach meiner persönlichen Einschätzung ist sowas für gelegentlich mal ein Modell zu ändern, schon recht heftig.
Klingt fast wie ne ganze Kuh kaufen nur um ein Steak daraus zu schneiden.
mfG.
"tattoo"
sicher ist --strahlen-- optimal, aber wie schaut es dazu mit der Anschaffung der notwendigen Ausrüstung aus?
Welche finanzielle Mindestausgabe ist zu rechnen?
Was benötigt man alles?
Nach meiner persönlichen Einschätzung ist sowas für gelegentlich mal ein Modell zu ändern, schon recht heftig.
Klingt fast wie ne ganze Kuh kaufen nur um ein Steak daraus zu schneiden.
mfG.
"tattoo"
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