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THEMA: Kondensator anal. Wageninnenbeleuchtung?
THEMA: Kondensator anal. Wageninnenbeleuchtung?
MichaL - 22.02.09 19:54
Hallo,
ich bin Mitte 20 und die letzte Zeit dabei meine alte analoge Eisenbahnanlage (Spur N) aus Kindheitstagen wieder in Gang zu setzen und hier und da ein paar Verbesserungen und Erweiterung vorzunehmen. Dazu habe ich hier bereits den einen oder andern hilfreichen Beitrag gefunden und muss einfach erst einmal ein DANKE in die Runde werfen.
Nur mit einer Sache bin ich noch nicht 100%ig klar gekommen. Hier gibt es sehr viele tolle Berichte über selbstgebaute Wageninnenbeleuchtungen und Links zu Anbietern solcher Module. Ich habe vier analoge Personenwagen mit funktionierenden, aber flackernden Innenbeleuchtungen (2 x Fleischmann 9558, 2 x Minitrix ???; Stromabnehmer gecheckt, Räder gereinigt). Und hier kommt meine Unklarheit bzw. Frage: Kann ich - und gegebenenfalls wie - darin auch einen Kondenstor einbauen-/löten, damit ich das Flackern reduzieren bis komplett ausschalten kann? Muss ich dem Kondensator etwas vorschalten, oder kann ich ihn einfach in Reihe geschaltet in den Stromkreis integrieren? Das würde bei drei der vier Wagen problemlos gehen, beim vieren mit etwas Mühe. Wenn es dann geht, stellt sich natürlich die Frage nach der Kondensatorengröße und dem Typ, aber das Thema erst wenn es auch geht.
Grüße
Michael
ich bin Mitte 20 und die letzte Zeit dabei meine alte analoge Eisenbahnanlage (Spur N) aus Kindheitstagen wieder in Gang zu setzen und hier und da ein paar Verbesserungen und Erweiterung vorzunehmen. Dazu habe ich hier bereits den einen oder andern hilfreichen Beitrag gefunden und muss einfach erst einmal ein DANKE in die Runde werfen.
Nur mit einer Sache bin ich noch nicht 100%ig klar gekommen. Hier gibt es sehr viele tolle Berichte über selbstgebaute Wageninnenbeleuchtungen und Links zu Anbietern solcher Module. Ich habe vier analoge Personenwagen mit funktionierenden, aber flackernden Innenbeleuchtungen (2 x Fleischmann 9558, 2 x Minitrix ???; Stromabnehmer gecheckt, Räder gereinigt). Und hier kommt meine Unklarheit bzw. Frage: Kann ich - und gegebenenfalls wie - darin auch einen Kondenstor einbauen-/löten, damit ich das Flackern reduzieren bis komplett ausschalten kann? Muss ich dem Kondensator etwas vorschalten, oder kann ich ihn einfach in Reihe geschaltet in den Stromkreis integrieren? Das würde bei drei der vier Wagen problemlos gehen, beim vieren mit etwas Mühe. Wenn es dann geht, stellt sich natürlich die Frage nach der Kondensatorengröße und dem Typ, aber das Thema erst wenn es auch geht.
Grüße
Michael
Michael Peters - 22.02.09 20:06
Hallo Namensvetter,
schau mal hier, lies Dir das durch, mach Dir Gedanken dazu und melde Dich dann wieder.
http://www.1zu160.net/elektrik/innenbeleuchtung.php
Grüße Michael Peters
schau mal hier, lies Dir das durch, mach Dir Gedanken dazu und melde Dich dann wieder.
http://www.1zu160.net/elektrik/innenbeleuchtung.php
Grüße Michael Peters
Hallo ihr 2 Michael´s .png)
@1- ich glaube der Urgedanke ist: einfach aus dem Bestehenden durch zugabe eine Kondensators die Beleuchtung Flackerfrei zu bekommen. Fürs Grundwissen ist der Link natürlich gut, geht aber in einen kompletten Eigenbau der nicht jedermans Sache ist
@Michael (Fragensteller)
Grundsätzlich gilt den Kondensator Parallel zur Lampe schalten,
ABER,
nun zur Problematik
ELKOs lassen sich nicht verwenden da die keinen WS (Wechselstrom bzw, Wechselspannung) vertragen und es auch nicht mögen, wenn sie falsch herum mit GS versogt werden. die neigen dann dazu sich in Rauch aufzulösen, und das durch Unterstützung einen Knalls,
Die sind daher ungeeignet um mal so auf die Schnelle verwendet zu werden,
dann sollte der Kondensator auch eine möglichst hohe Kapazität haben bei einer entsprechenden Mindestspannungsfestigkeit, hieraus ergibt sich aber die Tatsache das nur ein Elko das kann
Eine alternative wären BiPolare Elkos, denen ist es egal wierum sie angeschlossen werden.
Da habe ich aber keine Erfahrung in wie weit deren kapazität ausreicht um ein flacker zu vermeiden. Mehr als 10mm Durchmesser in achsialer Richtung dürfen die aber auch nicht haben, da die sonst nicht mehr in die Wagen passen.
Meine Erfahrungen mit den Beleuchtungen:
mit Achsschleifern:
GFN sind da am flackerärmsten, gefolgt von Arnold (da läßt sich aber was machen) und MTX, Roco am schlimmsten
Mit Radschleifern:
deutlich besser da mehr Stromabnahmepunkte vorhanden sind.
Räder gereinigt - OK, aber auch deren Achsen?
es aknn aber auch an beschi...... Rädern/Achsen liegen, das hatte ich bei einem LED Einbau mit GoldCap Kondensator in Rocoanhängern. Da ging das Flackern nicht weg, Abhilfe schafft da dann noch ein Wechsel der Achsen.
Problematisch sind aus meiner Sicht auch noch die Achsen die ein Plastikrad haben.
Gruß Detlef
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@1- ich glaube der Urgedanke ist: einfach aus dem Bestehenden durch zugabe eine Kondensators die Beleuchtung Flackerfrei zu bekommen. Fürs Grundwissen ist der Link natürlich gut, geht aber in einen kompletten Eigenbau der nicht jedermans Sache ist
@Michael (Fragensteller)
Grundsätzlich gilt den Kondensator Parallel zur Lampe schalten,
ABER,
nun zur Problematik
ELKOs lassen sich nicht verwenden da die keinen WS (Wechselstrom bzw, Wechselspannung) vertragen und es auch nicht mögen, wenn sie falsch herum mit GS versogt werden. die neigen dann dazu sich in Rauch aufzulösen, und das durch Unterstützung einen Knalls,
Die sind daher ungeeignet um mal so auf die Schnelle verwendet zu werden,
dann sollte der Kondensator auch eine möglichst hohe Kapazität haben bei einer entsprechenden Mindestspannungsfestigkeit, hieraus ergibt sich aber die Tatsache das nur ein Elko das kann

Eine alternative wären BiPolare Elkos, denen ist es egal wierum sie angeschlossen werden.
Da habe ich aber keine Erfahrung in wie weit deren kapazität ausreicht um ein flacker zu vermeiden. Mehr als 10mm Durchmesser in achsialer Richtung dürfen die aber auch nicht haben, da die sonst nicht mehr in die Wagen passen.
Meine Erfahrungen mit den Beleuchtungen:
mit Achsschleifern:
GFN sind da am flackerärmsten, gefolgt von Arnold (da läßt sich aber was machen) und MTX, Roco am schlimmsten
Mit Radschleifern:
deutlich besser da mehr Stromabnahmepunkte vorhanden sind.
Räder gereinigt - OK, aber auch deren Achsen?
es aknn aber auch an beschi...... Rädern/Achsen liegen, das hatte ich bei einem LED Einbau mit GoldCap Kondensator in Rocoanhängern. Da ging das Flackern nicht weg, Abhilfe schafft da dann noch ein Wechsel der Achsen.
Problematisch sind aus meiner Sicht auch noch die Achsen die ein Plastikrad haben.
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
auch vielen Dank für Deine Antwort. Damit hast Du den Kern meines Problems erfasst - vielleicht hatte ich mich zuvor nicht korrekt ausgedrückt:
Ich will keinen kompletten Eigenbau vornehmen und auch nicht mehrere Wagen verbinden bzw. mit einem einzigen Kondensator versorgen, sondern lediglich bzw. jeweils eines der Standardmodule von Minitrix oder Fleischmann (alle ohne LED) soweit modifizieren, dass kein Flackern während der Fahrt mehr gegeben ist; ein Nachleuchten im Bahnhof brauche ich (noch) nicht.
Dazu hatte ich bereits mit meinem Namensvetter von weiter oben und Dir hilfreichen Mailkontakt (merci noch einmal!), dessen Essenz ich hier mit allen teilen möchte. Aber nach wie vor habe ich ein (Verständnis)Problem und schildere mal mein aktuelles Verständnis und bitte um Korrektur, damit alle davon profitieren:
1.) Entweder nehme ich einen bipolaren Kondensator (max. 25 V, oder mit Vorwiderstand) und schließe ihn parallel zur Beleuchtung.
2.) Ich verbinde die beiden Wechselstromanschlüsse des Gleichrichters von Michaels Eigenbauanleitung (Link siehe oben) mit der Stromquelle, sprich den Kabeln/Anschlüssen die von den Radschleifern her kommen. Am Gleichstromausgang des Gleichrichters wird die Lichtquelle angeschlossen sowie parallel und polaritätsrichtig dazu der Kondensator. Fertig.
Ob ich nun einen GoldCap mit Vorwiderstand (50 Ohm) verwende, oder mir das schenke und stattdessen einen Kondensator verwende, der Spannungen bis zu 25 V schluckt (wie z. B. hier http://hufing-tronic.de/waggon_beleuchtungen_h..._kondensatoren.htm), das dürfte keine Rolle spielen. GoldCap mit Vorwiderstand von mir aus noch wegen der längeren Nachleuchtdauer aufgrund der größeren Kapazität, aber sonst auch nicht.
Habe ich das richtig verstanden?
Grüße und danke an euch für die bisherige Hilfe!
Michael
auch vielen Dank für Deine Antwort. Damit hast Du den Kern meines Problems erfasst - vielleicht hatte ich mich zuvor nicht korrekt ausgedrückt:
Ich will keinen kompletten Eigenbau vornehmen und auch nicht mehrere Wagen verbinden bzw. mit einem einzigen Kondensator versorgen, sondern lediglich bzw. jeweils eines der Standardmodule von Minitrix oder Fleischmann (alle ohne LED) soweit modifizieren, dass kein Flackern während der Fahrt mehr gegeben ist; ein Nachleuchten im Bahnhof brauche ich (noch) nicht.
Dazu hatte ich bereits mit meinem Namensvetter von weiter oben und Dir hilfreichen Mailkontakt (merci noch einmal!), dessen Essenz ich hier mit allen teilen möchte. Aber nach wie vor habe ich ein (Verständnis)Problem und schildere mal mein aktuelles Verständnis und bitte um Korrektur, damit alle davon profitieren:
1.) Entweder nehme ich einen bipolaren Kondensator (max. 25 V, oder mit Vorwiderstand) und schließe ihn parallel zur Beleuchtung.
2.) Ich verbinde die beiden Wechselstromanschlüsse des Gleichrichters von Michaels Eigenbauanleitung (Link siehe oben) mit der Stromquelle, sprich den Kabeln/Anschlüssen die von den Radschleifern her kommen. Am Gleichstromausgang des Gleichrichters wird die Lichtquelle angeschlossen sowie parallel und polaritätsrichtig dazu der Kondensator. Fertig.
Ob ich nun einen GoldCap mit Vorwiderstand (50 Ohm) verwende, oder mir das schenke und stattdessen einen Kondensator verwende, der Spannungen bis zu 25 V schluckt (wie z. B. hier http://hufing-tronic.de/waggon_beleuchtungen_h..._kondensatoren.htm), das dürfte keine Rolle spielen. GoldCap mit Vorwiderstand von mir aus noch wegen der längeren Nachleuchtdauer aufgrund der größeren Kapazität, aber sonst auch nicht.
Habe ich das richtig verstanden?
Grüße und danke an euch für die bisherige Hilfe!
Michael
Hallo Michael,
erst mal mal gut das, das Du Dein Anliegen nochmals genau geschildert hast.
Noch mal etwas zum Thema GoldCap, Zitiere mal aus der e-Mail an Dich
Das Problem mit dem will ich versuchen noch mal zu verdeutlichen:
Der Goldcap verträgt nur eine Spannung bis 5,5V (es gibt auch welche die nur um die 2,5V vertragen) mehr nicht, darüber hinaus wird er es mit seinem Ende quitieren - KondensatorTOD
. Ein in Reihe geschalteter Widerstand wird das nicht wirklich änderen. Hier hilft dann nur die Verwendung von 3 in Reihe geschalteten Goldcaps,
da sich dann die Spannungen addieren.
Der Sinn und Zweck eines Widerstandes in Reihe mir einem Kondensator entzieht sich mir hier, er bringt meiner Meinung nur Nachteile, bzw im Fall der Stützwirkung des C noch den Nachteil, das er auch noch für einen Spannungsverlust sorgt und somit dem C seine angedachte Aufgabe erschwert.
Ich hoffe ich habe mich verständich ausgedrückt.
Gruß Detlef
PS: jetzt ist mal wieder das Wissen von Günter König und von Felix Geering gefragt.
erst mal mal gut das, das Du Dein Anliegen nochmals genau geschildert hast.
Noch mal etwas zum Thema GoldCap, Zitiere mal aus der e-Mail an Dich
Zitat
Finger weg von der GoldCap Idee - funktioniert in einfacher Überlegung nur bei LEDs
Den Vorteil der GoldCaps ein hohe Kapazität bei kleiner Baugröße zu haben, zieht gleichzeitig den Nachteil mit,
nur für einen geringe Spannung (U max = 5,5V) ausgelegt zu sein.
hier könnte man dann für die nötige Spannung 3 in Reihe schalten, was aber einen Kapazitätsverlust
auf 1/3 der Einzelkapazität (bei 3 gleichen) zur folge hätte.
Das Problem mit dem will ich versuchen noch mal zu verdeutlichen:
Der Goldcap verträgt nur eine Spannung bis 5,5V (es gibt auch welche die nur um die 2,5V vertragen) mehr nicht, darüber hinaus wird er es mit seinem Ende quitieren - KondensatorTOD

da sich dann die Spannungen addieren.
Der Sinn und Zweck eines Widerstandes in Reihe mir einem Kondensator entzieht sich mir hier, er bringt meiner Meinung nur Nachteile, bzw im Fall der Stützwirkung des C noch den Nachteil, das er auch noch für einen Spannungsverlust sorgt und somit dem C seine angedachte Aufgabe erschwert.
Ich hoffe ich habe mich verständich ausgedrückt.
Gruß Detlef
PS: jetzt ist mal wieder das Wissen von Günter König und von Felix Geering gefragt.
Autoreisezug - 26.02.09 12:12
Guten Tag Detlev,
Er dient m.E. nur der Strombegrenzung beim Laden.
Beste Grüße,
Olaf
Zitat
Der Sinn und Zweck eines Widerstandes in Reihe mir einem Kondensator entzieht sich mir hier
Er dient m.E. nur der Strombegrenzung beim Laden.
Beste Grüße,
Olaf
Und von einem Mitleser habe ich noch folgenden Hinweis erhalten:
ich bin Mitleser im 1zu160Forum und habe deine Schlussfolgerung zu bipolaren Elkos gelesen.
Das funktioniert ganz sicher nicht!
Bipolare Elkos werden z. B. in der NF-Verstärkertechnik benutzt um Gleichspannung (Versorgungsspanung) und Wechselspannung (das NF-Signal) von einander zu trennen, wenn die Versorgungsspannung ihr Vorzeichen wechsel kann (Versorgung durch symetrische Spannung (+/- 12V z.B.) Mit Wechselspannung würden die bipolen ELKOs ständig umgeladen.
Was du hier benötigst ist eine Einrichtung, um Ladung zu erhalten, auch wenn die Versorgungsspannung kurzzeitig unterbrochen ist - schlechter Rad-Schiene Kontakt. Aber das geht hier NUR MIT GLEICHSPANNUNG. Und das lässt sich hier dann mit Elkos machen. Deren Nennspannung sollte über der Betriebspannung liegen, denn sonst gehen sie auch kaputt. Hier wären mindestens 25V, besser 35V angesagt. Und dann musst du sehen, welche mechanische Größe du unterbringen kannst. Wenn dein Platz es erlaubt, solltest du einige100µF einbauen.
ich bin Mitleser im 1zu160Forum und habe deine Schlussfolgerung zu bipolaren Elkos gelesen.
Das funktioniert ganz sicher nicht!
Bipolare Elkos werden z. B. in der NF-Verstärkertechnik benutzt um Gleichspannung (Versorgungsspanung) und Wechselspannung (das NF-Signal) von einander zu trennen, wenn die Versorgungsspannung ihr Vorzeichen wechsel kann (Versorgung durch symetrische Spannung (+/- 12V z.B.) Mit Wechselspannung würden die bipolen ELKOs ständig umgeladen.
Was du hier benötigst ist eine Einrichtung, um Ladung zu erhalten, auch wenn die Versorgungsspannung kurzzeitig unterbrochen ist - schlechter Rad-Schiene Kontakt. Aber das geht hier NUR MIT GLEICHSPANNUNG. Und das lässt sich hier dann mit Elkos machen. Deren Nennspannung sollte über der Betriebspannung liegen, denn sonst gehen sie auch kaputt. Hier wären mindestens 25V, besser 35V angesagt. Und dann musst du sehen, welche mechanische Größe du unterbringen kannst. Wenn dein Platz es erlaubt, solltest du einige100µF einbauen.
Hallo, zusammen.
Ich kenne das Problem natürlich auch - wer kennt es nicht ???
Ich habe mich schon gefragt, ob man einen beleuchteten Personenzug nicht über die sogenannte Scharfenberg-Kupplung kuppeln und gleichzeitig über deren beiden Stromkontakte eine durchgehende Spannungsversorgung der Wagenbeleuchtung realisieren kann ?
Das hebt das Flackern ja eventuell auch auf. Wenn der 1. Wagen konstantes Licht hat, der 2. Wagen aber eine (achsmässige?) Stromunterbrechung hat, kann der 1.Wagen den 2.Wagen mit Strom versorgen.
Bei einem Zug von 4 bis 5 Wagen wäre dann ein Flackern aus diesen Gründen fast auszuschliessen.
Hierbei muss aber UNBEDINGT jede vordere Achse und jede hintere Achse der Wagen auf der gleichen Seite isoliert sein (z.B. vorn = links isoliert / hinten = rechts isoliert). Sonst würde man einen Kurzschluss produzieren - und nicht mal der Lokmotor würde noch ruckeln...
Vielleicht kann ja jemand über die Scharfenbergkupplung aus eigener Erfahrung berichten ???
Gruss in die Runde
Klaus
Ich kenne das Problem natürlich auch - wer kennt es nicht ???
Ich habe mich schon gefragt, ob man einen beleuchteten Personenzug nicht über die sogenannte Scharfenberg-Kupplung kuppeln und gleichzeitig über deren beiden Stromkontakte eine durchgehende Spannungsversorgung der Wagenbeleuchtung realisieren kann ?
Das hebt das Flackern ja eventuell auch auf. Wenn der 1. Wagen konstantes Licht hat, der 2. Wagen aber eine (achsmässige?) Stromunterbrechung hat, kann der 1.Wagen den 2.Wagen mit Strom versorgen.
Bei einem Zug von 4 bis 5 Wagen wäre dann ein Flackern aus diesen Gründen fast auszuschliessen.
Hierbei muss aber UNBEDINGT jede vordere Achse und jede hintere Achse der Wagen auf der gleichen Seite isoliert sein (z.B. vorn = links isoliert / hinten = rechts isoliert). Sonst würde man einen Kurzschluss produzieren - und nicht mal der Lokmotor würde noch ruckeln...
Vielleicht kann ja jemand über die Scharfenbergkupplung aus eigener Erfahrung berichten ???
Gruss in die Runde
Klaus
Hallo zusammen,
ich habe eine Wendezuggarnitur (3xFL Silberlinge) die fest gekuppelt ist.
In einiger Fummelarbeit habe ich die Stromabnahme der Wagen per feiner Litze verbunden.
Ich dachte das sollte reichen für ein schönes, konstantes Licht.
Diese Idee hat ja auch Klaus aus Beitrag 17.
Immer wenn dieser Zug auf meiner Anlage fährt, rückt auch gleichzeitig die örtliche Feuerwehr aus, denn es schaut so aus als ob es im Zug brennen würde.
So viel zum Thema flackerfreie Beleuchtung.
Ich werde Kondensatoren einbauen müssen. Ich denke einer für alle Wagen dürfte nicht reichen.
Wenn ich nun in jeden Wagen einen einbaue, muss ich die durchgehende Verbindung dann wieder trennen, oder kann ich sie belassen ?
Grüße aus Dortmund
Georg Schubert (...dem hoffentlich bald ein Licht aufgeht)
ich habe eine Wendezuggarnitur (3xFL Silberlinge) die fest gekuppelt ist.
In einiger Fummelarbeit habe ich die Stromabnahme der Wagen per feiner Litze verbunden.
Ich dachte das sollte reichen für ein schönes, konstantes Licht.
Diese Idee hat ja auch Klaus aus Beitrag 17.
Immer wenn dieser Zug auf meiner Anlage fährt, rückt auch gleichzeitig die örtliche Feuerwehr aus, denn es schaut so aus als ob es im Zug brennen würde.

So viel zum Thema flackerfreie Beleuchtung.
Ich werde Kondensatoren einbauen müssen. Ich denke einer für alle Wagen dürfte nicht reichen.
Wenn ich nun in jeden Wagen einen einbaue, muss ich die durchgehende Verbindung dann wieder trennen, oder kann ich sie belassen ?
Grüße aus Dortmund
Georg Schubert (...dem hoffentlich bald ein Licht aufgeht)
@2
Hallo Michael und andere Interessierte,
wenn du die Wagen nicht zusammenkuppeln möchtest, muss jeder Wagen über eine eigene Stromabnahme verfügen.
Bei Fleischmann und Minitrix wird dadurch der Rollwiderstande sehr hoch werden, lediglich das Arnold-System mit den Federchen weist nur einen geringen Rollwiderstand auf.
Zum Thema Elko und Goldcap wurde schon vom anderen Michael und Detlef einiges gesagt.
Der Kommentar des anderen Forums scheint sich übrigens auf den Digitalbetrieb zu beziehen - 25 Volt sollen aber auch dort gemäß Norm vom Booster nicht überschritten werden (Spannungsfestigkeit Dekoder 24 Volt).
Ich habe übrigens pro Schnellzugwagen 2 Elkos a 330 uF eingebaut, bei einer Stromaufnahme pro Wagen von unter 10 mA werden 2-3 Sekunden überbrückt. (Allerdings kann ich auch die höhere Spannungsreserve des Digitalsystems nutzen.) Zudem verwende ich eine Stromkonstantschaltung, so dass man auch das Umschalten auf die Stromentnahme vom Elko nicht erkennt.
Für den analogen Betrieb machen Goldcaps schon Sinn, da sie bei der geringen Spannung von 5,5 Volt schon recht viel Strom speichern können.
Gruß
Burkhard
Hallo Michael und andere Interessierte,
wenn du die Wagen nicht zusammenkuppeln möchtest, muss jeder Wagen über eine eigene Stromabnahme verfügen.
Bei Fleischmann und Minitrix wird dadurch der Rollwiderstande sehr hoch werden, lediglich das Arnold-System mit den Federchen weist nur einen geringen Rollwiderstand auf.
Zum Thema Elko und Goldcap wurde schon vom anderen Michael und Detlef einiges gesagt.
Der Kommentar des anderen Forums scheint sich übrigens auf den Digitalbetrieb zu beziehen - 25 Volt sollen aber auch dort gemäß Norm vom Booster nicht überschritten werden (Spannungsfestigkeit Dekoder 24 Volt).
Ich habe übrigens pro Schnellzugwagen 2 Elkos a 330 uF eingebaut, bei einer Stromaufnahme pro Wagen von unter 10 mA werden 2-3 Sekunden überbrückt. (Allerdings kann ich auch die höhere Spannungsreserve des Digitalsystems nutzen.) Zudem verwende ich eine Stromkonstantschaltung, so dass man auch das Umschalten auf die Stromentnahme vom Elko nicht erkennt.
Für den analogen Betrieb machen Goldcaps schon Sinn, da sie bei der geringen Spannung von 5,5 Volt schon recht viel Strom speichern können.
Gruß
Burkhard
wgk.derdicke - 26.02.09 21:15
Hallo.
+ Klugscheiss an
Wird der Kondensator geladen, fließt Strom. Wird der Kondensator entladen, fließt Strom. Ist der Kondensator voll, so ist er lediglich geladen mit elektrischer Energie. Die fließt dann aber nicht...
+ Klugscheiss wieder aus
Grüße
Werner K.
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Wird der Kondensator geladen, fließt Strom. Wird der Kondensator entladen, fließt Strom. Ist der Kondensator voll, so ist er lediglich geladen mit elektrischer Energie. Die fließt dann aber nicht...
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Grüße
Werner K.
Hallo Michael,
auch ich habe schon vieles versucht um das Flackern "abzustellen". Mit den eingebauten Lämpchen der Standardinnenbeleuchtung wirst Du keine sinnvolle Lösung erhalten. Der Grund ist zum einen, dass die Lämpchen zu viel Strom benötigen. Auch ist für jede Art der Pufferung ein Spannungsabfall (Ladestrom) notwendig.
Deshalb ist (leider) der Einsatz von LEDs als Lichtquelle notwendig - aber zwischenzeitlich problemlos möglich.
Zur Ansteuerung muss dann eine Elektronik her, die die Spannung reduziert und den notwendigen Ladestrom liefert. Wenn Du dies nicht selbst bauen möchtest, würde ich Dir zu einer fertigen Lichtleiste raten. Mit denen von T&S habe ich schon gute Erfahrung gemacht. Allerdings bin ich persönlich davon abgekommen, da ich mir eine bessere Schaltung ausgedacht habe.
auch ich habe schon vieles versucht um das Flackern "abzustellen". Mit den eingebauten Lämpchen der Standardinnenbeleuchtung wirst Du keine sinnvolle Lösung erhalten. Der Grund ist zum einen, dass die Lämpchen zu viel Strom benötigen. Auch ist für jede Art der Pufferung ein Spannungsabfall (Ladestrom) notwendig.
Deshalb ist (leider) der Einsatz von LEDs als Lichtquelle notwendig - aber zwischenzeitlich problemlos möglich.
Zur Ansteuerung muss dann eine Elektronik her, die die Spannung reduziert und den notwendigen Ladestrom liefert. Wenn Du dies nicht selbst bauen möchtest, würde ich Dir zu einer fertigen Lichtleiste raten. Mit denen von T&S habe ich schon gute Erfahrung gemacht. Allerdings bin ich persönlich davon abgekommen, da ich mir eine bessere Schaltung ausgedacht habe.
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