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THEMA: Blockstellenbetrieb

THEMA: Blockstellenbetrieb
Startbeitrag
guate1999 - 23.02.09 10:15
Hallo zusammen,

bin neu hier und möchte mich jetzt schon bei der Gemeinde für die vielen Ideen und Anregungen auf diesem Portal bedanken.
Habe gerade mit der Planung / Bau einer analogen N-Anlage angefangen. Das Thema der L-förmigen Anlage ist:
langer Schenkel (ca. 2,70m x 1m): viel Landschaft mit grossen Radien, Paradestrecke und Schattenbahnhof. Ein Gleisplan existiert (noch) nicht, im Kopf hat sich aber ein in sich verschlungender  "Hundeknochen" breit gemacht. Kein Rangierbetrieb.
Zum "Spielen" soll auf dem kleineren Schenkel (ca. 2,30m x 1m) ein Kopfbahnhof (7-gleisig) mit BW entstehen, dazu eine Stadt mit Strassenbahn. Alles Epoche II.
Jetzt zu meiner Frage:
Der "Hundeknochen" wird in Blöcke unterteilt und mit Blockstellensteuerungen 211885 vom grossen "C" gesteuert werden (aus dem einfachen Grund weil Ich davon schon ca. 15 Stück von früher in der Schublade habe). Bei Bedarf soll dann ein Zug zum Rangieren in Kopfbahnhof ausgeschleust werden.
Ich habe nun eine Testanlage aufgebaut, in drei Blöcke unterteilt und drei Blockstellensteuerungen angeschlossen. Der Betrieb funktioniert reibungslos, bis Ich einen Zug heraus nehme. Dann steht alles.
D.h. es geht nicht nur ein Zug weniger als Blöcke vorhanden, es dürfen auch nicht weniger sein (z.B. ein Zug bei drei Blöcken).
Kennt jemand einen Trick oder kann mir meinen Denkfehler aufweisen, damit Ich Züge aus dem Verbund herauslösen kann, die anderen aber immer noch weiterfahren?

Ich hoffe alles verständlich erklärt zu haben und bedanke mich schon einmal im Voraus

Jörg

Ich denke einmal, wenn Du einen Zug aus dem Bereich der Blockstrecke in den Kopfbahnhof fahren läßt, fehlt dem nachfolgenden Zug der Impuls, daß der Block vor ihm jetzt frei ist. Es erfolgt also keine Freigabe. Du solltes daher entweder im Bahnhofseinfahrgleis ebenfalls eine Auslöseeinrichtung für den nachfolgenden Block vorsehen, oder mittels eines separaten Tasters dem nachfolgenden Zug den Fahrbefehle erteilen. Dann geht es wieder normal weiter mit dem Blockbetrieb. Wenn Du wieder aus dem Bahnhof in die Blockstrecke einfädelst, mußt Du ja auch den Blockbetrieb erst mal abstellen, damit in den freien Block der Zug aus dem Bahnhof hereinfahren kann. Also wirst Du vermutlich eine Handsteuerung zur Automatikblocksteuerung einfügen müssen. die C-Blocksteuerung kenne ich allerdings nicht. Bei mir läuft der analoge Blockbetrieb mitttels Reedkontakt und Magnet am letzten Waggon.  Für die Bahnhofsein- und Ausfahrt kann ich entweder die Bahnhofsgleise mit in den Automatikblockbetrieb nehmen, oder aber diesen Bereich mittels Handschaltung steuern. Ich habe aber eine Durchgangsbahnhof und keinen Kopfbahnhof für die Hauptsttrecke.
Werni
Hallo Werni,

Danke für deinen Eintrag. Auch die C-Blockstellensteuerung arbeitet mit Reed-Kontakten und Magneten, und eine Auslöseeinrichtung im Bahnhofseinfahrtgleis habe Ich schon versucht, verschiebe das Problem damit aber nur um einen Block.
Was Ich heute noch versuche (zum Glück steh´ Ich nocht so auf Karneval) ist mit vier Blocks und zwei Zügen. Ich werde das Ergebnis dann hier verkünden.

Gruß

Jörg
Bei meiner Eigenbaublocksteuerung, ähnlich wie hier : http://www.1zu160.net/elektrik/blockschaltung.php
funktioniert das Ein und Ausfädeln von Zügen im mehrgleisigen Bahnhof einwandfrei. Ich gebe dann immer den notwendigen Freigabeimpuls mittels eines Tasters. Für jede Fahrtrichtung des Bahnhofes ist dann jeweils im Bereich der Einfahrt dieser Taster, der dann diesen Blockabschnitt wieder freischaltet.
Werni


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