1zu160 - Forum



Anzeige:
AP Modellbahn - Die Modellbahnverwaltung

THEMA: Pflege von Faulhabermotoren

THEMA: Pflege von Faulhabermotoren
Startbeitrag
eberhardgeorg - 23.02.09 12:16
Hallo liebe N-Gemeinde !
Ich habe da eine, wahrscheinlich dumme, Frage. Ich habe vor etwa 2 Jahren eine E 16 von Arnold mit einemFaulhabermotor von sb-modellbau ausgerüstet. Da ich in letzter Zeit wieder öfter mit der Modellbahn spiele und bei manchen Loks mit einem Tröpfchen Öl sehr gute Erfolge erziele würde ich nun gerne wissen, ob man bei den Glockenankermotoren auch die Wellenlager ölen muß oder ob diese Motoren absolut wartungsfrei sind.
Ich bitte nochmals um Entschuldigung für die vielleicht dumme Frage.
Vielen Dank für die Antworten und liebe Grüße. Eberhard

Hallo,

die Lager von Glockenankermotoren sollte man besser nicht ölen.

Grüße, Peter W.
Hallo Eberhard,

von mir als Antwort ein klares Nein, bei Glockenankermotoren hat Öl an den Lagern nichts zu suchen. Gehe also mit Peter konform.

Viele Grüsse
Frank
Hallo!
Ein herzliches Danke an Peter W. und PoetRandy für die schnellen und kompetenten Antworten.
Bemerken möchte ich noch, daß ich ein eifriger Leser in diesem Forum bin und die beiden Antwortgeber für ihre hohe fachliche Kompetenz sehr schätze.
Vile Grüße. Eberhard
Hallo,
zur Kompetenz gehört aber stets auch die Erklärung einer Aussage.

-Warum dürfen Lager von Glockenankermotoren nicht geölt werden?

  Ähnlich wie bei Kugellagern ist der Schmierstoff bei der Herstellung mit eingepresst (gesintert).
       Öl löst dieses Schmiermittel aus dem Metall-Gitter.

-Was macht man wenn die Lager bereits geölt wurden?
    

          Weiter Ölen, wie bei jeden anderen Lager.


Hans-G.

Hallo,

ich wollte keine neuerliche Diskussion über das Nicht-Ölen oder doch Ölen von Sinterlagern hervorrufen. Wir hatten ja schon mal die Frage in etwa: "Warum verwenden die Modellbahnhersteller Sinterlager und schreiben manche dennoch das Ölen der Lager vor?"

Ein weiterer Aspekt ist, wie weit der Läufer gegenüber dem Lager abgedichtet ist oder nicht. Beim Ölen auf der Kollektor-Seite (die Seite mit den Anschlüssen) kann es zur Verölung des Kollektors und damit zum Motorschaden kommen.

Grüße, Peter W.
Also,
Sinterlager müssen nachgeschmiert werden wenn der Schmierstoffvorrat aufgebraucht ist.
Bei kleinen Lagern sparsam ölen...
Gruß Hermann
Der Schmierstoffvorrat in den Lagern von Fauli und Maxon Motoren ist aber so konzipiert, dass er für die Lebensdauer des Motors ausreicht.
LOL**

das Thema haben wir alle 14 Tage bei Wartungsarbeiten.


Bitte NICHT schmieren!!

Hans-G.
Hallo Peter W.,
wo bitteschön ist bei einem Faulhaber oder Maxon Motor der Kollektor ? Und warum handelt es sich um Glockenanker Motoren ?
Die Lager dieser Motoren können sch sehr sparsamst geölt werden (www.lokfett.com)
MfG Modellbahnservice
Der
Kollektor ist meißt da wo die Motoranschlüsse sitzen.

Und einmal schmieren heißt immer schmieren.

Diese Lager müßen NICHT(!) geschmiert werden.


Hans-G.
Hallo Kerner,
nochmal die Frage "WO IST BEIM GLOCKENANKERMOTOR DER KOLLEKTOR ????"
So weit es mir bekannt ist sind Faulhaber und Maxon Motoren, eben Glockenankermotoren und diese haben eben KEINEN Kollektor, da sich die Wicklungen im Stator befinden. In diesem bewegt sich der Rotor, welcher KEINE Wicklung besitzt (Ganzmetall).
Ich habe auch geschrieben, das die Motorlager sparsamst geölt werden können , nicht müssen.
MfG Röhricht
Hallo Dirk,

natürlich haben DC-Glockenankermotoren einen Kollektor!!
Was Du meinst, sind die elektronisch-kommutierten Motoren, die sind aber für uns Modellbahner nicht nutzbar.

Grüße Michael Peters
Ein Gleichspannungsmotor muss einen Kollektor haben.
War
dass war Fangfrage?


Wenn kein Kollektor vorhanden, handelt es sich um einen sog. Selbsterreger.

Beispiel: Kurzschlussläufer bei Drehstrommotoren.

Aber selbst diese können Kollektoren haben um deren Drehfelder zu beeinflussen.

Glockenanker sagt nur etwas über die Form des Ankers aus, nicht über das Wirkungsprinzip.

Auch ein Schrittmotor kann einen Glockenanker haben, kommt aber nicht ohne Kollektor aus.

Neuere Servomotoren die elektronisch kommutiert sind, können auch als Schrittmotoren fungieren (Bosch Rexroth Indramat), Hier ist dann aber eine intensive Sensoreinrichtung vorhanden. Und wenn in diese ein Tröpfen Öl kommt dann krachts!!


Hans-G.


Hallo,

ich glaube, diese Diskussion hilft einem Nichtprofi auf diesem Gebiet nicht weiter sondern verwirrt mehr.

Gruß

Nico
Keine Angst,
ich habe zur Zeit Kurzarbeit,

und eine Meeeeeeeenge Zeit!

Da kann ich jedes technische Detail bis in´s "i-Tüpfelchen" erklären.

Hans-G.
das Problem ist aber egal wie tiefgreifend es erläutert wird, dass hier jeder was anderes erzählt.

Gruß

Nico
Ja,Ja,
das ist die Paranoia!

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=364985

Ein bischen mehr Humor, bitte!!

Hans-G.
Hallo,

manchmal hilft auch das: https://shop.maxonmotor.com/maxon/assets_exter...ndig_08_024-25_d.pdf

auf jeden Fall gibt es über den Kollektor Aufschluss. Natürlich hat ein Glockenankermotor auch einen.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
danke für das link..


Bei
jedem DC-Motor muß die Polung geändert werden.

Dazu dient der Kollektor.

Aber  nochmals bitte, keine neuen Sinterlager schmieren oder ölen.

Das überlassen wir den Laien und den Narren!

Hellau!!

Hans-G.

Hallo zusammen,

nur ein kleiner Hinweis: Einbaufertige Glockenankermotoren (Faulhaber & Maxon) können übrigens auch über mein Modellbahn-Atelier bezogen werden. Bei Interesse bitte Kontaktaufnahme per e-Mail (MobaAtelier@aol.com).

Gruß
Frank


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;