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THEMA: Das digitale Zeitalter beginnt!

THEMA: Das digitale Zeitalter beginnt!
Startbeitrag
Struwelpeter - 24.02.09 12:08
Na ja, auf meiner Anlage zumindest.
Aber einen schönen guten Tag erstmal!

Entgegen den Ratschlägen hier im Forum habe ich mich doch für "Daisy" & Power 2 entschieden. Der Grund hierfür besteht zum einem natürlich im günstigen Preis und zum anderen in den Eigenschaften als analoger Fahrregler, die ich auch gern nutzen wollte. Leider wird das Gerät ja nicht mehr produziert, also war ich bei E... shoppen. Ist ganz schön gefragt, erst im dritten Anlauf konnte ich zuschlagen. Dafür zu einem günstigen Preis (< 75 €) im Vergleich zum Kunden, der im ersten Anlauf über 130 € klettern musste. Dafür gibt's fast zwei Dekoder!

Also, gestern ausgepackt und erst einmal die Eigenschaften als analoges Gerät getestet. Meine alten Fahrzeuge zeigten einen unangenehmen, hohen Pfeifton, aber das Fahrverhalten war sehr gut. Nur fuhren sie in die andere Richtung wie beim alten Arnold-Trafo! Gewöhnungsbedürftig, dass man immer in die gleiche Richtung drehen muss. Und auch die Anfahr- und Bremsver-zögerung wurde erst einmal ausgeschaltet.

War's das schon? Dann waren die neuen Loks mit Faulhi dran -> ab wie eine Rakete. Also die Umstellung für Glockenankermotoren gesucht. Wie stellt man denn analog die F5 ein? Und woran erkennt man diese Einstellung? Am Ende zeigte sich, dass diese Betriebsart bereits eingestellt war, daher der Pfeifton. So wurden die Faulhis gezähmt, und die anderen Fahrzeuge starten bei ihrer Betriebsart erst bei hohen Reglereinstellungen.

Dann also zum Digitalbetrieb, für den nur eine Minitrix-Lok zur Verfügung stand. Nur welcher Dekoder ist verbaut? Also aufschrauben, aha, 66838. Und wo findet man die Daten? Leider nicht auf der Trix-Site sondern vom baugleichen Rautenhaus-Dekoder SLX 870. Also dann, den CV1 auf 52 programmiert und den Lokspeicher 5 auf die gleiche Adresse. Nur warum sthet dann 52 als Kennung im Lokspeicher? Und die Reihenfolge stimmt auch nicht: 0 - 12 - 3 - 4 - 52 - 6 - ...? Aber sie fährt!!! Und wie! Auch das Licht lässt sich ein- und ausschalten. Nur scheinen die Anforderungen an die Sauberkeit des Gleises deutlich höher als bei den analogen Loks! Also ist demnächst Putz- und Flickstunde!

Und in der Position "0" fährt auch die analoge Lok. Aber sie macht ein arg gequältes Geräusch, dass werde ich den Fahrzeugen wohl nicht antun! Heute habe ich dann versucht, eine geordnete Reihenfolge der Lokadressen herzustellen. Blöse Übung, nichts für schwache Nerven.

So, mal sehen wie es weitergeht. Zweckdienliche Hinweise werden gern entgegengenommen.

Schönes Tägli

Hallo,

Zitat

Entgegen den Ratschlägen hier im Forum


Das finde ich nicht so gut!

Zitat

Nur fuhren sie in die andere Richtung wie beim alten Arnold-Trafo!


Pole mal die Anschlusskabel um...

Zitat

Und in der Position "0" fährt auch die analoge Lok.


Dass man das nicht machen soll, sollte inzwischen bekannt sein.

Zitat

Zweckdienliche Hinweise werden gern entgegengenommen.


Ganz ehrlich: Eine bessere Digitalzentrale kaufen!

Grüße, Peter W.
Hallo!

jetzt bin ich mal ganz offen und erhlich...

alle suchen immer nach dem billigsten Teil um irgendwie Digital fahren zu können...?
dann ergattert man irgendwo eine billige Zentrale um 50 oder 100 Kröten und kommt mit großem Entsetzten dahinter dass es ein mords blödsin ist...

dann kauft man sich ne anständige Zentrale und siehe da.. welch Wunder es klappt plötzlich ohne Probleme...

ähm.. irgendwie seh ich da eine Fehlinvestition...?!

Zitat

Zweckdienliche Hinweise werden gern entgegengenommen.


-> Kauf eine Zentrale die das Geld auch wert ist!

LG Harry
@ Harry: es kommt immer darauf an, WAS man von einer Zentrale erwartet und was diese auch bietet.
Natürlich könnte ich für eine 60,- Euro Zentrale incl. Trafo nicht viel erwarten - wenn da nicht die "geschlachteten" Startpakete von Trix wären - und wenn die Mannen bei Mätrix nicht so stur wären hätte man da auch schon eine ganze "Familie" von Zubehör. So muss man ein wenig schauen und dann klappt das auch mit der "Billigzentrale".

Natürlich ist Daisy nicht "umsonst" von Uhlenbrock eingestellt worden - wenn es der Verkaufsbrüller gewesen wäre hätte man sie noch im Programm bzw. einen Nachfolger.

Aber ausgerechnet solche günstigen Zentralen wie die Trix MS und die Roco-Maus (obwohl diese auch ihre vermeidbaren Fehler haben) haben solchen nix-halbes-und-nix-ganzes Zentralen (dazu gehören doch auch solche Dinger wie Fleischmanns Lok-Boss, Arnolds-6-Lok-Zentrale usw.) das Wasser abgegraben, da man mit diesen Zentralen wachsen kann und auch große Anlagen steuern kann - entsprechendes Zubehör wie Computerinterface, Booster etc. gibt es ja für diese Zentralen.
Warum sollte jemand mit einer 700,- Euro-Zentrale starten sollen die dann u.U. einen merkwürdiges Bussystem hat?
Der Markt des selbsternannten einzig wahren Digitalsystems ist in Bewegung und z.Zt. weiß da keiner was kommt - oder auch nicht...

Hallo,

Zitat

700,- Euro-Zentrale starten sollen die dann u.U. einen merkwürdiges Bussystem hat


Orte ich da etwa gar einen Seitenhieb auf Ecos?

Zitat

Der Markt des selbsternannten einzig wahren Digitalsystems ist in Bewegung


Sprichst Du etwa von Selectrix? *schnellduckundweg*

Grüße, Peter W.
Nun
macht mal die "Daisy" nicht schlechter als sie ist.

Zum DCC-Fahren ist  sie doch ganz gut geeignet.

Programmieren so einigermaßen..

Analog sollte man, wenn einem die Motore lieb sind, lieber nicht fahren

Schalten und "Walden" mit einiger Übung, für kleine bis mittlere Anlagen.

Hans-G.

Hallo Peter,
ich würde nie irgendein Digitalsystem als das einzig wahre bezeichnen... das machen genügend selbsternannte Fachleute. Bei einigen Diskussionen kann man da nur noch in die Tischplatte beißen.

Seitenhiebe auf "andere" Systeme erspare ich mir, die diversen Foren berichten seitenweise von den großen & kleinen Problemen die dadurch entstehen, dass erst gekauft wird und dann überlegt...
Hallo,
Zitat

Entgegen den Ratschlägen hier im Forum habe ich mich doch für "Daisy" & Power 2 entschieden. Der Grund hierfür besteht zum einem natürlich im günstigen Preis und zum anderen in den Eigenschaften als analoger Fahrregler, die ich auch gern nutzen wollte.


Warum wird erst gefragt, dann etwas anderes gemacht und dann steht man wieder vor neuen Problemen, weil man für möglichst wenig Geld doch keine Eierlegendewollmilschsau 2.0 bekommen hat?
Wie schon "Vorredner" geschrieben haben: Qualität hat ihren Preis bzw. es gibt die "Geheimtipps", wie eine Trix MS zum Beispiel...
Darf ich zusammenfassen: Es wird ein digitaler/analoger Fahrregler genutzt, um einen analog/digital gemischten Fuhrpark zu bedienen, wobei die derzeitige Digitalausrüstung ein Decoder baugleich dem SLX870 ist, welcher auch noch im DCC-Mode fahren muss?! Dass da nicht alles auf Anhieb klappt, ist fast schon logisch, schließlich haben Eierlegendewollmilschsäue oft systembedinge Nachteile, welche schlecht glattzubügeln sind.
Zitat


Natürlich ist Daisy nicht "umsonst" von Uhlenbrock eingestellt worden - wenn es der Verkaufsbrüller gewesen wäre hätte man sie noch im Programm bzw. einen Nachfolger.


Genau!

Mein Tipp: Die Daisy schnell wieder in der Bucht loswerden und mit einer ordentlicher Zentrale bzw. Trix MS nochmal beginnen. Vielleicht auch etwas länger sparen, um gleich mehrer Loks auf einmal digital umrüsten zu können. Der sich dann schneller einstellende Erfolg (hoffentlich) problemsloser Steuerungen entschädigt für die Wartezeit des Sparens!

Digitalisierte Grüße
SX1-Norbert
Zitat

SLX870 ist, welcher auch noch im DCC-Mode fahren muss


Leidet der Decoder darunter?

Technisch gesehen hat der Decoder keinen Vorteil davon, ob dessen PIC-Prozessor nun SX oder DCC decodieren muss. Auf Grund der höheren Datendurchsatzrate des SX Signals braucht er dazu höchstens etwas mehr Strom und kann weniger schlafen.

Grüße, Peter W.


Ich empfehle die Intelli Box 2.


Hans-G.
Armer Struwelpeter,

das kommt davon, wenn man schreibt "... so, mal sehen wie es weitergeht. Zweckdienliche Hinweise werden gern entgegengenommen..."
Da haben sie dich ganz schön verhauen -  was?
Auf jeden Fall weiterhin viel Spaß in der schönen, digitalen Moba-Welt!!!

Gruß Gerhard
Hallo Zusammen
Ich stimme Harry voll und ganz zu.
Aber eigentlich hat Struwelpeter doch noch gar nicht gesagt, ob er zufrieden ist oder nicht. Oder hab ich da was überlesen? Er hat lediglich seine ersten Erfahrungen mit Digital geschildert.
Wenn er erstmal üben will und sich dann mit dem Thema Digital besser auskennt, kann er immer noch auf eine andere Zentrale "umschwenken".
Meine persönlichen Erfahrungen in Bezug auf Digital waren folgende:
Ich habe mehrere Zentralen getestet (teilweise gekauft, teilweise geliehen) und habe so zu dem für mich persönlich geeignetsten System gefunden.
NUR so ist es möglich, auch andere Systeme beurteilen zu können. Es genügt nicht, auf dem Messestand eine Zentrale mal bedient zu haben. Da gehört ein bisschen mehr dazu, um auch die Features etc. besser beurteilen zu können. Ich sehe es nämlich ähnlich wie Peter8 in Bezug auf die selbsternannten Fachleute. Es gibt hier Zeitgenossen, die nur IHR System loben und noch nicht einmal andere Systeme benutzt, getestet geschweige denn gesehen oder verstanden haben.

Gruß
Tomi (der Struwelpeter bei präzisen Fragen auch präzise Antworten geben wird, soweit es ihm möglich ist)
Hallo zusammen,
was ist daran so schlecht? Erst mal ein bisschen experimentieren und dann die IB2 holen. Nix mit Geld rausgeschmissen ist ja zumindest noch nen Handregler.

LG Jörg
Hallo Jörg und alle anderen

Weiß man denn schon, was die IB2 kosten soll? Ich vermute mal, nicht weniger als die IB1 oder?
Also da würde ich mir dann besser eine andere Zentrale holen (meine persönliche Meinung).
Ein Mobakollege wollte sich auch die IB2 kaufen. Da jetzt der Liefertermin wohl schon auf 2010 verschoben wurde, hat er sich nun anderweitig entschieden. Und nicht zuletzt deswegen, weil man auch noch keine genauen Aussagen zu den Preisen machen konnte.

Gruß
Tomi
Hallo Tomi,
so war das nun auch wieder nicht gemeint. Nur weil gleich wieder nach einer richtigen Zentrale geschriehen wurde.
Falls, wenn - ach was weiß ich - kann Daisy ja noch als Handregler dienen.
Sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

LG Jörg
Hallo zusammen,

jetzt muss ich doch mal meinen Senf zu der sich anbahnenden Diskussion dazugeben.
Also, Tube auf und los:

Ich habe auch mit der Daisy angefangen. Und ich war damit absolut zufrieden, bis der Wunsch nach PC-Steuerung meiner Anlage aufkam. Ohne den hätte ich wahrscheinlich bis heute nur die Daisy.
Ich war mit der immer vollkommen zufrieden, auch wenn das Programmieren gerade von langen Adressen etwas umständlich war.
Es ist nicht die Super-Billig-Zentrale, aber so schlecht, wie sie hier immer gemacht wird, ist sie definitiv nicht. Und wenn ich mal von Hand fahre, ist die Daisy als Handregler an meiner IB immer noch die erste Wahl für mich.
Das einzige, wo ich zustimmen kann, ist der gemischte Digital-Analog-Betrieb. Das kann man vergessen, habe ich auch nur ein einziges Mal gemacht, und mich dann ganz schnell wieder davon verabschiedet.

Sorry Leute, aber ich kann eure Ablehnung nicht verstehen.. Für ihren Einsatzzweck ist die vollkommen in Ordnung und bis auf die etwas umständliche, aber mit etwas Übung trotzdem eingängige, Bedienung vollkommen in Ordnung.

Deshalb, lieber Struwelpeter, lass dich nicht entmutigen. Solange du damit auskommst, nutze sie weiter.

Gruss

ChristiaN
Genau,
so schlecht ist die Daisy nicht.

Warten bis die IB2 auf den Markt kommt,
und dann billig  eine olle IB1 aus der EBucht angeln..

So war das gemeint.

GELL!!!

Obwohl so ein Viessmann Commander oder eine Trix Central Station oder diese ECoS sind auch nicht ohne....
Aber am besten finde ich, natürlich neben Rauthenhaus, die ZIMO-Steuerung.

Wenn man mit PC fährt reicht sogar das kleine Littfinski-Kästchen aus.

Gab es da nicht mal eine Compu-Box von Uhlenbrock??

Äh, um was geht es hier eigendlich?


Total verwirrrrrrrrrrrrrrrrrt
Hans-G.

Meine Güte, ein VW-Käfer (der alte) war auch nicht so schlecht: nur wenn ich sehe was ich für die Kohle bekomme ist mit Sicherheit die Trix MS oder auch die Roco-Maus das erheblich bessere Angebot. Das Bessere ist des Guten Feind.

Von einer Zentrale kann man ja wohl annehmen, dass sie funktioniert. Das Ding war einfach im direkten Vergleich mit dem Wettbewerb veraltet, meine Großmutter war auch mit ihrem Schneebesen zufrieden, bis sie einen Mixer bekam.
Guten Morgen,

Zitat

Entgegen den Ratschlägen hier im Forum habe ich mich......................... Zweckdienliche Hinweise werden gern entgegengenommen.



Die vohergehenden Aussagen des Urheber dieses Threads sagen doch wohl alles.
Sowas nenne ich Moba-Paradox! Mehr ist da nicht hinzuzufügen!
Vielleicht waren aber Eure Ratschläge nicht überzeugend genug und dann helfen auch keine neuen Ratschläge.

Grüße von Ernie.
... bin verwirrt über den Thread.

was noch fehlt, Maschinen mit Fauli am DCC Gleis im Analogbetrieb zu betreiben zerstört dei Motore in sehr kurzer Zeit. Die´lager schlagen aus und dann steckt der Motor.

Zitat

Zitat

700,- Euro-Zentrale starten sollen die dann u.U. einen merkwürdiges Bussystem hat



Orte ich da etwa gar einen Seitenhieb auf Ecos?



Ich versteh' nicht was an dem ESU Bussystem merkwürdig sein sollte? Immerhin eine der wenigen Elektronikformen die begriffen haben, daß MoBa eine elekrtisch sehr störverseuchte Umbegung ist und von den klassischn schlecht funktionierendne Bussen die Finger gelassen haben. Der verwendete CAN Bus wird hauptsächlich in Autos und zur Maschinensteuerung verwendet. In der MoBa Welt nutzt es auch ZIMO. Überall stellt es sich als sehr betriebssicher und einfach (billig) zu realisieren haraus. Geradezu ideal für die MoBa Anwendung, klar kein Loconet oder X-Press, das ist verbreitet aber auch langsam und störanfällig.
Nix gegen CAN Bus, aber auch Zimo täte ein bisschen Connectivity zur "realen" Moba-Welt gut!

Zumindest ein CAN<->Loconet Gateway wäre sowohl bei ESU als auch bei ZIMO äusserst wünschenswert - und mit dem Wunsch bin ich definitiv nicht alleine.
Was mich immer wieder wundert ist, dass lieber ein neues Bussystem erfunden wird statt auf einen absolut zuverlässig funktionierenden zu setzen den es gibt. Ach nee, der trägt ja einen "ekeligen" Namen: Sx-Bus. Anscheinend scheinen gewisse Leute eine Abneigung dagegen zu haben und frockeln lieber draufrum. Man MUSS ja nicht mit Sx fahren, aber bitte was spricht gegen diesen robusten und zuverlässigen Bus?
Ach ja, entwickelt wurde der Bus eigentlich für medizinische/labortechnische Zwecke.

Nix gegen den CAN-Bus: aber wer nutzt ihn im MoBa-Bereich? Frag mal einen durchschnittlichen MoBa-Fachhändler, der schaut Dich an als wenn Du 3 Köpfe mit je 10 Augen hast... Persönlich kenne ich nur Leute, die bei ZIMO die Zunge schnalzen, aber dann ist das doch zu teuer. Wie Chateu Mouton-Rothschild: alle schwören drauf, kaufen dann doch lieber Kröver Nacktarsch...
Hallo Peter,

Zitat

bitte was spricht gegen diesen robusten und zuverlässigen Bus


Es kommt immer darauf an, was man braucht.

SX ist im Grund ein Sensor-Aktor-Echtzeit-Bus der einen nicht typisierten synchronen Bitstream mit starrem Timing im Kreis herum überträgt. Das ursprüngliche, genormte Konzept baut darauf, dass die Zentrale absolut keine Ahnung zu haben braucht, was da läuft. Die Zentrale taktet nur die Bits ringelreih. Die Eingabegeräte und Ausgabegeräte müssen wissen, wie sie das Datenbyte im jeweiligen Kanal zu interpretieren haben. Für die richtige Zuordnung des Informationsaustausches zwischen Eingabe und Ausgabe ist der Anwender verantwortlich. Das ist für ein komplexes System wie Ecos oder Zimo nicht ausreichend.

Wenn man den SX Bus im Schichtenmodell betrachtet, stellt er eine niedere Transportschicht dar. Alle bis jetzt am Markt erschienen Erweiterungen hinsichtlich Multiprotokoll o.ä. seitens D&H (MS Gleisbox) und Rautenhaus (RMX) sind Aufsätze in höheren Schichten, da bestimmten (Hilfs-)Kanälen eine bestimmte Bedeutung fest zugeordnet wird, auf denen die Steuerdaten im Zeitmultiplex durchgeschleust werden.

Die auf Xpressnet, Loconet und CAN basierenden Systeme haben eine wesentlich komplexeres Schichtenmodell und übertragen eventgesteuert definierte Datentelegramme, d.h. die Daten werden adressiert und "typisiert" versandt. Jeder Teilnehmer am Bus weiß, welche Daten ihn angehen und welche er verarbeiten kann. Z.B. kann da gesendet werden (fiktive Beispiele):
Setze Lok Name "V60" auf Fahrstufe 97
Setze Lok Name "Jumbo1" Funktion 11 ein
Setze Lok Adresse 1234 Parameter 33 Wert 3
Frage Lok Name "Krokodil" Parameter 35 = ?
Antwort: Lok Name "Krokodil" Parameter 35 Wert 7
Frage Lok Adresse 5678 Decodertemperatur = ?
Antwort: Lok Adresse 5678 Decodertemperatur 64 °C
Setze Weiche Adresse 54 Abzweig
Frage Weiche Name "W4" Stellung?
Event: Weiche Name "W3" in Stellung Abzweig eingelaufen
Setzte Signal Name "ES7" Hp2
Event: Gleiskontakt 17 ausgelöst

Das ist ein komplett anderer Ansatz.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
das ist mir klar, aber warum sollte ich unbedingt den Ansatz wählen müssen? Was sollte dafür sprechen, ausser dass ich "Traffic" erzeuge, den kein Mensch braucht? Denn die Adressierung und entsprechende Codierung/Decodierung muss auch immer "geleistet" werden.
Ich rede nicht vom Gleissignal, das interessiert hier nicht. Sondern ausgerechnet zum Thema Schalten/Melden. Denn Vorteile in der Praxis habe ich bisher weder beim Xpress-Bus oder auch beim Loconet gegenüber dem regelmässsigen Ringelrein beim Sx-Bus gesehen.

Simples Beispiel: ich nehme einen GBM auf Adresse 43 und leg den überwachten Abschnitt eines Gleises bei einem Bahnübergang auf Bit 1. Auf gleiche Adresse liegt ein Schaltdecoder und an Bit 1 schließe ich eine Blinkelektronik an. Ich brauch keinen Computer, keinen Rückmeldebus, kein Schnick- und kein Schnack.
Bums, wenn ein Zug in den Abschnitt fährt blinkts am Übergang. Ist der Zug wieder raus ist Ruhe. So einfach geht das.  Ist das für einige Leute "zu simpel"??

Zitat

Der Grund hierfür besteht zum einem natürlich im günstigen Preis und zum anderen in den Eigenschaften als analoger Fahrregler, die ich auch gern nutzen wollte.



Können die großen Digitalzentralen oder die angesprochenen Eisteigerregler auch analog fahren?

Für mich war der Einsatz als analoger Fahrregler ebenfalls ausschlaggebend für den Kauf eines Daisy. In diesem Einsatzbereich bin ich auch sehr zufrieden damit. Motoren habe ich bislang noch keine geschrottet, allerdings gibt es ein paar Fahrzeuge in meinem Bestand die die Impulsbreitenansteuerung nicht wirklich mögen und darauf allergisch reagieren.

Die Nutzbarkeit als einfache Digitalzentrale war und ist für mich ein Zusatznutzen. So kann ich ohne weitere Investition Fahrzeuge mit Decoder testen. Sollte dennoch mal eine Umstellung auf DCC anstehen, so habe ich bereits Handregler und Booster.

mfg
Bernd
Hallo Peter8

Zitat

Man MUSS ja nicht mit Sx fahren, aber bitte was spricht gegen diesen robusten und zuverlässigen Bus?



Richtig, es spricht nichts dagegen. Ich sehe den SX-Bus auch als sehr stabil an.
NUR..... : was spricht dagegen, eine anderen Bus einzusetzen, der ebenso stabil und sicher läuft???
Ich glaube nicht, dass viele Leute gegen den SX-Bus eine Abneigung haben (wie du es beschrieben hast), sondern viele Leute sind mit einem anderen System vielleicht genauso zufrieden? Könnte das der Grund sein, dass die Zufriedenen vielleicht deshalb nicht den SX-Bus wählen?

Zitat

Denn Vorteile in der Praxis habe ich bisher weder beim Xpress-Bus oder auch beim Loconet gegenüber dem regelmässsigen Ringelrein beim Sx-Bus gesehen.



Mir geht es ähnlich.... nur ich habe bisher auch noch nicht so viele Vorteile beim SX-Bus gesehen, dass ich meine momentan eingesetztes Bus-System gegen SX tauschen würde.

Also, ich bin der Meinung, das jedes System so seine Vor- und auch Nachteile hat. Wichtig ist doch nur, dass das eingesetzte System zufriedenstellend läuft, oder?

Gruß
Tomi (der sowohl SX- als auch andere Bus-Systeme getestet und betrieben hat)
@ Tomi: der große Vorteil: der ewige Datenstrom. Ein Schaltbefehl wird nicht 3x durchgeführt und fertig sondern die Daten liegen immer auf dem Bus.

Daher lassen sich ja so simpel Schaltungen wie z.B. oben beschrieben durchführen. Mach mal so eine Schaltung mit dem Xpress-Bus...

Ebenso: wenn alle mit "ihrem" Bus so zufrieden sind, warum gibt es z.Zt. min. 4 verschiedene (und wohl noch weitere, wenn es so weitergeht)?
Man,
lässt halt den guten alten, schnellen und simpelen SX-Bus nicht in Ruhe....

Er hat es sich verdient.

Hans Hans
Hallo Hans,
natürlich ist der Sx-Bus einfach. "Gute Lösungen sind immer einfach" um mal Herrn Kalaschnikow zu zitieren...
Wozu auch eine Protokollwurst um einer Weiche mitzuteilen, dass sie einfach schalten soll? Strom an oder Strom aus reicht doch. Und genau das liegt auf dem Bus, Bit für Bit.
@ Peter8

Es müssen nur die Änderungen übetragen werden, die x-fache Wiederholung bringt ja keine neuen Informationen. Dein Beispiel aus #23 geht auch mit Loconet auch hier können mehrere Geräte direkt über das Loconet kommunizieren ohne das ein PC benötigt wird.  Zudem kann sich ein Gerät automatisch am Loconet anmelden. Bei festaufgebauten Anlagen spielt das keine Rolle bei Anlagen die immer wieder neu aufgebaut werden und Modulen ist dies Hilfreich.
Das SX System hat auch Nachteile so ist es zum Beispiel möglich das zwei Handregler die selbe Lokadresse steuern wollen. Bei SX merkt die Zentrale nichts vom Konflikt, bei Loconet kann kann die Zentrale den Zugriff abblocken. Auch können gewisse Handregler bei SX beim Einstecken alle Loks auf die höchste Fahrstufe setzen, bei Loconet kann man ein- und ausstecken soviel man will ohne das etwas passiert.
Bei der Industrie gibt es auch zig verschiedene Feldbusse. Es gibt verschiedene Philosphien wie man ein Problem angeht und auch verschiedene Lösungen. Jede Lösung hat seine Vor-und Nachteile.  Es kann also gut sein das jemand mit SX zufrieden ist und ein anderer mit Loconet and noch ein andere mit XPRESSnet. Wie jetzt genau die Bitschiebereien auf Busebene genau durchgeführt werden ist dem Enkunden auch egal.

Gruss,
Matthias
@ 29: das mit den Handreglern stimmt so nicht: sollte ein anderer Handregler die Lokadresse übernehmen, wird das dem anderen Reglern angezeigt, je nach Regler unterschiedlich.

Ebenso ist der Fehler des Losbrausens seit Jahren bekannt und es wundert mich noch immer, dass dieser rumgeistert: Pin 2 des Stecker muss (wie bei Rautenhaus, Müt, Trix-Handy usw. auch "serienmässig) etwas gekürzt sein. Die Probleme passierten bei selbstgebauten Reglern, die den Pin nicht gekürzt hatten... wenn sich Leute nicht an die Spezifikationen halten, tja...
Hallo,

um Missverständnisse vorzubeugen. Ich bin nicht gegen den SX Bus, aber dafür dass dieser modernisiert und erweiters wird ohne ihn kaputt zu machen. Wie es scheint tut sich ja in der Hinsicht etwas.

Zitat

wird das dem anderen Reglern angezeigt,


Soweit ich weiß funktionnert die Konfliktauflösung so, dass ein Regler neben dem Empfangsdatenstrom (RX Data) auch den "fremden" Sendedatenstrom (TX Data) überwacht und damit merkt, dass jemand die Daten in seinem Kanal überschrieben hat - und das merkt er nur, wenn die Daten unterschiedlich sind. Ein Reglerübernahme erfordert also eine Veränderung von Fahrstufe, Richtung oder Funktionen. Das ist vielleicht ein kleiner Nachteil.

Zitat

der Fehler des Losbrausens


Das mit dem gekürzten Pin finde ich persönlich Murks. Meiner Meinung nach steckt da eine Unzulänglichkeit in Hardware und/oder Software dahinter, die vermutlich auf eine Vereinfachung oder Einschränkung alter Hardware zurückzuführen ist. Das sollte eigentlich bei aktuellen Geräten nicht notwendig sein, und ich verstehe auch nicht warum Selbstbaugeräte heute noch solche Einschränkungen haben müssen. Man kann ja den Regler durchaus so bauen und programmieren, dass er auf der TX Leitung so lange hochohmig ist bis das Programm vollständig initialisiert und synchronisiert ist und der gesamte RX Datenstrom eingelesen wurde.
Das hat aber mit SX Bus selbst nicht mehr viel zu tun. Jeder Multipoint-Bus erfordert eine Art CSMA/CD Protokoll in der Transportschicht.

Grüße, Peter W.
@31 Peter,

Zitat

Jeder Multipoint-Bus erfordert eine Art CSMA/CD Protokoll in der Transportschicht.



Und dieses hat der SX-Bus eben nicht!!  Es ist im Prinzip nichts anderes als ein großes 896 Bit Schieberegister (Zentrale) mit einem Eingang und einem Ausgang. Von Protokoll und Transportschicht kann man da nicht groß reden. Man sollte auch immer bedenken zu welcher Zeit SX entworfen und entwickelt wurde.

Grüße von Ernie.
Ich weiß, ich weiß!
Hallo Peter8

Ich wollte nicht wissen, wo welche Vorteile liegen, da ich diese bereits bei verschiedenen Systemen kennengelernt habe. Mein Beitrag sollte nur darauf hinweisen, dass jedes System seine Vor- bzw. Nachteile hat. Jetzt über jeden einzelnen Punkt zu schreiben nützt hier gar nichts. Jeder sollte einfach akzeptieren, dass es auch andere Systeme gibt, die ebenfalls gut sind.
Ich hatte auch oft gedacht, das eine System ist besser als das andere. Falsch gedacht.... jedes System muss auf die Bedürfnisse eines jeden Benutzers angepasst werden bzw. verschiedene Bedürfnisse erfordern somit auch verschiedene Systeme. Und so kommt nunmal das zustande, was manche hier nicht verstehen: Der eine nutzt den Bus X, der anderen den Bus Y und der nächste den Bus Z.
Du sagst, du siehst bei dem einen oder anderen Bus keine Vorteile gegenüber dem von Dir eingesetzten SX-Bus. Dann hast Du vermutlich die richtige Wahl getroffen. Aber was ist mit denjenigen, die vielleicht doch einen Vorteil (auf die eigenen Bedürfnisse gesehen) in einem anderen Bus-System sehen?

Zitat

wenn alle mit "ihrem" Bus so zufrieden sind, warum gibt es z.Zt. min. 4 verschiedene (und wohl noch weitere, wenn es so weitergeht)?


??? Vielleicht weil jeder mit einem anderen Bus-System zufrieden ist? Sonst müsstest Du ja schreiben.... "wenn alle mit dem SX-Bus zufrieden sind, warum gibt es dann min. 4 verschiedene...".
Oder liegt es vielleicht daran, dass der SX-Bus irgendwann mal nicht mehr den Wünschen gerecht wurde und deshalb wurden neue Systeme entwickelt???
Deine Aussage diesbezüglich zeigt eindeutig, dass manche einfach nicht weiter denken, wie es der Horizont zulässt.
Warum gibt es 4 verschiedene Systeme? Ganz einfach. Du willst Deinen SX-Bus, weil Du die Vorteile im SX-Bus siehst. Ich will meinen "XYZ"-Bus, weil ich da die Vorteile für mich sehe. Ist das so schwierig zu verstehen?

Fakt 1: Wenn es nur ein System gäbe, dann wären vermutlich die Preise doppelt so hoch.
Fakt 2: Jeder sollte das System nutzen, welches für ihn am sinnvollsten erscheint.

Viele Grüße
Tomi (der den SX-Bus als sehr gut bewerten würde, aber ein anderes Bussystem für seinen Einsatzzweck als sinnvoller erachtet)

@ Tomi: etwas muss ich Dir aber widersprechen:

Fakt 1:
es gäbe immer genügend andere Anbieter, schau Dir den Markt bei Märklin-Digital an.
Natürlich gibt es Leute, die das "Original" haben müssen, aber sonst gibt es dort einen Riesenmarkt, da Märklin-Digital wohl 50 - 60 % des ganzen Digitalmarkts in D ist.
Jeder backt doch am DCC-Markt seine eigenen Brötchen, damit nur der Konkurrent nicht einen müden Euro verdienen kann.

Ein patentrechtlich "exklusives" geschütztes System gibt Murks.
Siehe ausgerechnet Selectrix: Trix hatte als das System noch Patentschutz hatte wenig Kohle und so konnte man das System nicht erfolgreich am Markt plazieren. Als Märklin dann Trix übernahm wussten die in Göppingen garnicht, was sie damit machen sollen.
So "freie" Hersteller wie Rautenhaus und Müt haben dafür gesorgt, dass Selectrix lebt und erfolgreich ist.
Denn: andere Anbieter wurden vorher "draussen" gehalten. Das hat Selectrix mehr geschadet als genützt.
Ähnliches ist bei Loconet zu sehen: Digitrax will relativ viel Geld sehen, daher ist dort die Angebotsdichte nicht gerade der Oberbrüller. Man muss sagen, dass die Offenlegung der Technik und die NMRA-Normierung in den USA (in Europa wäre das nicht möglich) DCC erfolgreich gemacht hat. Denn - ehrlich - die ersten Decoder waren wirklich nicht der Brüller...

Fakt 2:
GENAU meine Meinung! Daher sollten auch Diskussionen über Digitalsysteme auch genau über DIESEN Punkt geführt werden: das Bussystem. Denn wenn ich eine Anlage mit Schalten/Melden ausrüste ist der Preis der Zentrale noch der allergeringste Kostenfaktor
zu Fakt 2:
Da gebe ich Dir auch recht. Nur gerade für Anfänger ist der Unterschied zwischen den Systemen sehr schwer zu verstehen. Und hier kommt hinzu, dass man als Anfänger noch gar nicht so viel darüber weiß, wie wichtig das Bus-System ist. In meiner Digital-Anfangszeit hat mich das Bus-System eigentlich gar nicht "belastet". Ich wusste, es gibt DCC, SX und Motorola. Da mir bei Motorola relativ schnell klar wurde, dass dieses System nicht in Frage kommt, musste ich mich zwischen den anderen beiden Entscheiden. Erst jetzt merkte ich, dass es ja noch mehr gibt, auf was man achten muss. Nämlich auf das Bus-System. Und genau hier sollte man den Anfängern ganz eindeutig klarmachen, dass erst die Anforderungen klar sein müssen, bevor man sich auf ein System festlegt. Mich stört bei vielen Diskussionen auch immer die Antwort... System X ist DAS BESTE. Es gibt nicht DAS Beste sondern es gibt nur Vor- und Nachteile eines jeden einzelnen Systems.

In diesem Sinne.....

Gruß
Tomi

PS. Wieso sollte ein patentrechtlich geschütztes System Murks geben? Da muss man gar nicht weit schauen (z.B. Automobilindustrie) und man findet tausende Beispiele, wo es so ganz gut läuft.
@ Tomi: Murks, dass selbst ein gutes System keine Markterfolge erreichen kann, da zu wenig verbreitet. Beispiele? Video 2000, High-Com.
Ein gutes System wird kein Schlechtes durch schlechte Vermarktung. Eine "gläubige Gemeinde" wie z.B. beim Apple Mac können das zwar das Aussterben verhindern aber trotzdem - dem Amiga hat es auch nicht geholfen...

Überall wollte der Erfinder/Hersteller lieber selber die Kohle durch Eigenfertigung machen statt die Lizenzen (fast) zu verschenken. Vor allen Dingen High-Com: die Kapazitäten bei Telefunken müssen so knapp gewesen sein, dass japanische Konzerne, die angefragt haben nicht mal hätten beliefert werden können, selbst wenn Telefunken gewollt hätte... das Ende ist bekannt.
Hallo,

das Bessere ist des Guten Feind.

Zitat

Vermutlich der wichtigste Grund für das Scheitern von HighCom war die Einführung von Dolby C im Jahre 1980. Dolby C bietet gegenüber Dolby B eine deutlich verbesserte Rauschunterdrückung (ca. 16 dB).................Möglicherweise waren aber die Lizenzbedingungen und -kosten von Telefunken zu restriktiv, oder der Werbe-Etat war zu gering, um sich gegen die weltweit agierenden Dolby-Laboratorien wirtschaftlich durchzusetzen.



Grüße von Ernie.
Jepp, war es auch. Dolby gab Lizenzen (Dolby B ist ja auch kein großer Schaltaufwand), Telefunken wollte den HighCom Baustein verkaufen. Es wäre klüger gewesen den Japanern die Lizenzen zu SCHENKEN... , denn Dolby C war HighCom unterlegen, wie diverse Tests Anf. der 80er Jahre auch bewiesen. Das typische "Pumpen" eines Compandersystems war bei HighCom geringer.
Hallo erstmal!

@35 zu Fakt 1: Durch MFX hat Märklin es aber wieder mal sehr gut geschafft, den "Riesenmarkt" abzuschotten und inkompatibel zu machen. Noch nicht mal irgend einen Booster konnte man verwenden (Märklin hatte ja lange selbst keinen passenden   )

Das automatische Anmelden am Gleis ist für den Einsteiger natürlich ein Aha-Effekt, man stellt die Lok auf's Gleis und sie meldet sich automatisch bei der Zentrale an mit Real-Namen, Einstellungen usw.! Keine umständliche Programmierung von CVs. Klar, Du wirst sagen, wo ist denn das Problem, die Adresse manuell zu vergeben. Aber gerade wenn Einsteiger hören "damit die Lok besser läuft musst Du CV XY auf ABC setzen - da schmeissen die Digital gleich wieder hin.

Und deswegen war dann ja auch wieder die DCC-Gemeinde unter Zugzwang, wobei Railcom ja wohl auch noch deutlich über die Möglichkeiten von MFX hinaus geht.

LG

Thomas
Hallo Thomas

Automatisches Anmelden am Gleis? Ich stelle meine mit Decoder ausgerüsteten Loks auf das Gleis, wähle die Adresse 3 und fahre los. Einfacher kann es doch nicht gehen, oder?
Und umständlich muss man die CV´s nicht programmieren, denn normal ist alles schon soweit eingestellt. Ich persönlich stelle da nicht so viel herum. Eine Optimierung kann man jederzeit vornehmen, muss aber für den "Spielspaß" nicht sein. Erst unter Verwendung einer Steuerungssoftware wird dann die Einstellung einiger CV´s interessanter. Und wer sich schon mit der Steuerung auskennt, der ist schon so weit in der Materie, dass die CV-Programmierung keine Problem mehr darstellt.
Und wer aufgrund einer CV-Einstellung dem Thema Digital den Rücken kehrt, der sollte sowieso besser beim alten Fleischmann-Trafo bleiben.

Gruß
Tomi
Hallo Tomi,

wie viele Loks betreibst Du denn so in etwa gleichzeitig mit Adresse 3?

Grüße, Axel
Spaßvogel!!!
Wenn ich sie nacheinander aufs Gleis stelle, kann ich tausende damit betreiben.
Eine Adresse umprogrammieren dauert bei mir ca. 10 Sekunden und ist für jeden Laien in fast der gleichen Zeit erlernbar.
Es ging ja schließlich um den "Aha-Effekt" bei Einsteigern. Und die setzen nicht gleichzeitig 20 Loks aufs Gleis.

Gruß
Tomi
Hallo,
damit alle wissen, warum STRUWELPETER einen neuen Fred
"Das digitale Zeitalter beginnt!(2)"
angefangen hat bringen wir den alten Fred mal mit nach oben.

Grüße von Ernie.



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