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THEMA: Kurzer Film von meiner Bahn

THEMA: Kurzer Film von meiner Bahn
Startbeitrag
Jürgen 01 - 01.03.09 19:39
Aus Filmmaterial, das ich in den letzten Jahren von meiner Anlage gemacht hab,  erstellte ich einmal einen Kurzfilm, um so noch Stellen zu finden, die man im Erscheinungsbild etwas verbessern kann. Denn das Grundkonzept möchte ich nicht zu stark verändern, weil in vielen Dingen Erinnerungen drinstecken, die von meinem Opa so erdacht und dann gebaut wurden.  Die Züge laufen alle Analog und das einwandfrei. Die Anlage ist ja auch schon 35 Jahre alt und ist deswegen nicht so modern konzipiert wie viele neue Anlagen, die man so zu Gesicht bekommt. Der Stand der letzten Aufnahmen ist September 2008!! Mittlerweile hat sich von hinzugekauftem Rollmaterial und von einzelnen Motiven, die umgestallten wurden, wieder ein wenig verändert.

http://www.youtube.com/watch?v=UhZC7kqOEKw

Wenn ihr Lust habt, schauts einfach mal an.
Gruß Jürgen 01

Hat Spass gemacht, das anzuschauen!

Gut finde ich, dass Du behutsam mit der Kamera umgegangen und nicht rumgehampelt hast. Die Anlage wirkt sehr harmonisch. Aus einer Kompaktanlage kann man ja doch mehr rausholen als aus diesen heutzutage dominierenden Modulanlagen.

Wie gesagt, hat Spass gemacht.

Gruss
Hans-Jürgen
Cox, Danke für die Zeilen

Gruss Jürgen
Hallo Jürgen

Ich schließe mich Hans-Jürgen´s Beitrag an.
Ist wirklich gut gelungen.

Gruß
Tomi
Hi,

tolle Anlage, man sieht die Detailverliebtheit die über die Jahre hinweg gewirkt hat. Sicher Impressionen die mit einer Modulanlage nicht hinzubekommen sind. Den Epochen-Mix bei den Fahrzeugen verzeihe ich gerne, ich würde auch fahren was gefällt :)

Grüße
Hallo Jürgen

Hat mir auch gut gefallen. Besonders imponiert haben mir die Aufnahmen der Bergstrecke.
Wie hoch sind denn diese Berge bzw. die Anlage?

Gruß
Ronald
Hoi Jürgen,

ich kenne Deine wirklich beeinduckenden Filme schon von YouTube - kann mich meinen Vorgängern daher nur zu 100& anschliessen.

Sehens- und vor allem Vorzeigewert

Doei
Trixi
Wow! Das ist doch mal wieder 'ne herrliche Anlage! Ich könnte noch stundenlang zuschauen! Meine Hochachtung!
Der "Epochen-Mix" schadet überhaupt nicht! Schließlich bekommt man ja heute auch Herzklopfen, wenn man in Real was Altes zu Gesicht bekommt...

Lg,
Scotty
Sehr schöne Anlage, und Klasse Filmchen

Gruß Jürgen
Hallo,

Ein schöner Film von einer interessant gestalteten Anlage. Klasse!

Nur die Musik zum Film von Coldplay würde ich überdenken. Es sei denn Du führst die entsprechende GEMA- Gebühr ab. Sonst könnte es teuer werden...


Michael
Habe den Film gern und ohne Langeweile angesehen. Da hat die Musik natürlich auch zu beigetragen.
Klasse Filmaufnahmen.
HJBW
Ein begeistertes:
Einfach schön.

Viele Grüße

Andreas
Hallo Jürgen,

tolle Anlage und schöne ruhige Aufnahmen! Alles vom Stativ, so muss es bei unserem Maßstab sein! Ich selbst habe auch schon drei Filmchen in YouTube eingestellt und dabei bemerkt, dass zu viele Schwenks die Bilder grob pixeln. Bei Deinem Film bleiben bei den Szenen die Aufnahmen klar und deutlich!

Gruß
Wolfgang
Hej Jürgen,

klasse Film - DANKE, dass wir den sehen durften !
Aber nicht nur der Film ist klasse, deine Anlage auch !!!  HUT AB !!!

Gruss
Klaus
Hallo Jürgen,

einfach nur schön.....

Liebe Grüße aus Berlin,
André
Vorweg: Auch ich finde deine Anlage/den Film klasse.

Schliesse mich aber dem Beitrag von Michael an: Du kannst nicht einfach irgendeine Musik drunterlegen, an denen Du keine Rechte hast (und die von Coldplay hast Du sicher nicht!)

Das ist nicht nur eine Frage von GEMA, sondern evt.l auch Urheber Rechtsverletzung.  Das ist ja vielen nicht ganz klar, aber auch Youtube ist kein rechtsfreier Raum, wo man alles einfach so präsentieren kann. Da wird zwar viel "toleriert", aber streng genommen und entscheidend ist
ob Musik "öffentlich präsentiert" wird. Das ist auch bei YouTube der Fall.

Also lass das blos die Jungs von Coldplay nicht sehen. Wenn die grad mal schlecht schlecht gelaunt sind, könntest Du  ein Problem bekommen. Yuo Tube ist ja nur die Betreiber Plattform - für den Content aber bist Du verantwortlich - mit allen Konsequenzen.

Dies nur als Tip  - ich würde mir ne "Rechts sichere" Möglichkeit suchen.

Dieter B.
Hallo Jürgen !

Das ist eine wunderschöne Anlage. Wie groß ist sie denn ? Ich habe gelesen das es größere Probleme damit gab. Hoffe das Du alles wieder `hinbekommen hast.

LG

Daniel
Moin Jürgen01,

ein wunderschöner Film einer großartigen 'kompakten' Anlage.

Ich finde darin alles, was ich an vielen Hanull-Anlagen vermisse: Betrieb, lange Züge, Stadt.
Und was die Musik betrifft: Man sollte eher Sorge haben, dass die den Film nicht als Musikvideo gebrauchen. Immerhin: Scooter und Blue System haben ja auch schon mit Dampfloks gedreht.

Jürgen01, echtes Kompliment.

Gruß,
Alexx
Hallo Jürgen01,

ganz tolle Aufnahmen von einer ganz tollen Anlage.

Da möchte man sich am liebsten zurücklehnen und in aller Ruhe genießen und entspannen.

Herzlichen Dank für die beruhigende Stimmung, die du mit deinen Aufnahmen vermittelst.

LG Claus
Ich möchte hier eine Sache ansprechen, die mir oft bei Modellbahn-Filmen  aufgefallen ist: Die Züge sind im Film schneller als in der Realität!

Mir ist es auch hier an der braunen Hobbytrain Re4/4 aufgefallen. Die hatte ich auch und ich weiss, dass sie so langsam war, dass man ihr beim Fahren die Haftreifen wechseln konnte. Woran liegt das mit dem Automatik-Zeitraffer? Weiss das jemand?

Viele Grüsse
Hans-Jürgen
Hallo Jürgen,
hast du den Film wieder gelöscht?
Zitat youtube: "This video has been removed by the user."
Schade, hätte ihn gerne gesehn
Grüße
Markus
Danke an alle für eure Kommentare, es hat mich gefreut. Ich hab den Film kurz aus dem Youtube genommen, um ihn ohne Musik einzustellen. Ich mach so schnell wie möglich, dann könnt ihr das nochmal (wieder) ansehen. Will blos keine Schwierigkeiten wegen der Gema bekommen, danke für den Hinweis. Kurz zu einigen Fragen, ich hatte vor 3 Jahren und letztes Jahr im Frühsommer durch ein Unwetter bei uns Wasse im Keller,  das sich über die Berge der Schweiz ergoss. Das musste erst wieder alles repariert werden. Dann zu der Höhe, die Schweizer Strecke geht über eine Länge von 190 m vom tiefsten Punkt der Anlage 0,40m bis auf 1,75m Höhe hinauf über viele Kurven und Brücken. Es verkehren momentan 29 Züge automatisch und alles wird über 40 Blockstrecken gesteuert. Ich werde, wenn ihr wollt einmal den Streckenplan der DB Hauptstrecke einstellen, da sieht man den ganzen Verlauf und die Ausdehnung der Anlage. Denn diese Linie verbindet über alle Räume und Durchbrüche die ganzen Räume
Gruß Jürgen01.
Hallo hier bin ich wieder
Das Video ist wieder drin,

http://www.youtube.com/watch?v=coq_etp2MK8

Gruß Jürgen 01
Wunderschön! Das die Anlage in ihren Urspüngen schon 35 Jahre alt ist, merkt man meines Erachtens nur bei der Begrünung, wo sich in den letzten Jahren ja wirklich viel getan hat.

Aber alleine der schweizer Teil: Einfach nur geil! Da können die Brüder in Hamburg einpacken!
Wie hoch ist das Gebirge denn?

Und auch sonst: wirklich liebevolle Details, vor allem die Schaukel finde ich witzig!

Viele Grüße

Dirk
Hallo,

schöner Film!

zu Hans-Jürgen #19:
Zitat

Ich möchte hier eine Sache ansprechen, die mir oft bei Modellbahn-Filmen  aufgefallen ist: Die Züge sind im Film schneller als in der Realität!

Mir ist es auch hier an der braunen Hobbytrain Re4/4 aufgefallen. Die hatte ich auch und ich weiss, dass sie so langsam war, dass man ihr beim Fahren die Haftreifen wechseln konnte. Woran liegt das mit dem Automatik-Zeitraffer? Weiss das jemand?



Ich glaube nicht, dass die Züge im Film schneller sind als in der Realität. Vielmehr glaube ich, hier wirken zwei Effekte zusammen:

Bei Betrachtung von Dingen in größerem Abstand kommen einem Dinge langsamer vor - wer ein Flugzeug am Himmel beobachtet, wird die Geschwindigkeit auch nicht auf 800 km/h schätzen. Bei der Modellbahn ist es ähnlich: Wir sehen die Züge oft in größerer Entfernung (der berühmte 1 m Abstand), da kommen sie uns langsamer vor. Wer sich mal mit dem Auge nah ans Modellgleis begibt, wird feststellen, dass da das Tempo ungleich höher erscheint. Da sieht man dann schnell, wie viel zu zügig die meisten Modelle unterwegs sind. Im Film ist die Kamera in den meisten Einstellungen etwas näher am Geschehen als der normale Modellbahn-Betrachter, daher entsteht schnell der genannte Eindruck.

Des Weiteren sind auf der Modellbahn die Radien im Vergleich zum Vorbild viel zu klein. Gerade in den Bogen oder Weichenstraßen sehen daher die Zugbewegungen viel zu schnell aus. Vielfach wird ja beim Modellbahnern auch (und ebenso im hier gezeigten Film) gerne vergessen, dass beim Vorbild in engen Kurven oder bei abzweigenden Weichen die Geschwindigkeit der Züge beschränkt wird. Z.B. ist in Weichenstraßen großer Bahnhöfe die Geschwindigkeit abhängig von den krumm durchfahrenen Weichen beschränkt. Typischerweise auf Geschwindigkeiten zwischen 100 km/h und 60 km/h, bei beengten Verhältnissen auch mal von 40 km/h oder gar 30 km/h (nur noch sehr selten). Die im Film zu sehenden Weichen sind nun noch um einiges enger als die engsten Weichen im Vorbild, weshalb man da schon extrem langsam durchfahren müsste, um nicht den Eindruck zu erwecken, viel zu schnell unterwegs zu sein. Im Film fällt der zweite Effekt nun deutlich auf, da die Kamera näher auf das Geschehen fokussiert, als es der Mensch normalerweise bei der Betrachtung seiner Modellbahn tut.

Wer sich aber bei der Modellbahn auch in der Realität mal diesen fokussierten Blick angewöhnt hat, hat denselben Eindruck des Modellzuges wie im Film gezeigt. (Und entwickelt evtl. Verständnis für die auch hier im Forum geäußerten Wünsche nach Modellen mit vorbildgerechter Höchstgeschwindigkeit ...)


Grüße,

Udo,

dem die Züge im Film keineswegs schneller vorkamen, als in der Modellrealität.
Hallo,

danke für das nochmalige einstellen - hatte das Video beim ersten Anlauf ja versäumt und durfte mich soeben daran erfreuen! Wirklich großartig!

lg
ismael
Hallo T18,
das Gebirge der Scheiz geht bis auf 2,20 hoch, bis fast unter die Zimmerdecke. Da fahren aber keien Züge mehr in dieser Höhe, da íst kurz unterhabl der Baumgrenze noch ein Alm, die mit einer Lastenseilbahn bedient wird, so wie man sie halt in er Schweiz und Oesterreich sieht. Ich bin dabei das in Bewegung zu bringen. Basteln ist schön und lenkt ab, vom Stress!! So nun muss ich weiterarbeiten.
Jürgen01
#24 Udo

Nee nee, Udo. Ich hab also noch keine Wahrnehmungsstörungen. Wir hatten das Problem auch bei Roschi in Karlsruhe und auch bei meiner Anlage. Irgendetwas packt da speziell bei diesen kleinen Streifchen die Daten dichter.

Sind hier keine Fachleute für sowas? Die eventuell Realität und Film messen können?

Gruss
Hans-Jürgen
Mahlzeit.

Wirklich ein schöner Film über eine schöne Anlage !

Zu dem "sieht zu schnell aus" Effekt:

Das liegt einfach an der Menschlichen Wahrnehmung, die Konstruktionsbedingt viel zu langsam ist (24 Bilder pro Sekunde) Die Kamera hingegen kann deutlich schneller Bilder erfassen was dann dazu führt das der Mensch zB nur jedes zweite Bild sieht das die Kamera aufgenommen hat.

Deswegen werden Kino und Fernsehfilme nach wie vor Analog aufgezeichnet und sogar meistens langsamer abgespielt als sie aufgenommen werden. Deswegen sehen Privataufnahmen meist kantig und viel zu hektisch aus und Kinofilme hingegen geschmeidig und weich in der Bewegung.

MfG Sascha
Hallo,

zum "sieht schnell aus"-Effekt: Kann schon sein, dass ich in #24 daneben liege, aber #28 überzeugt mich nicht: Richtig erscheint mir, dass das menschliche optische System Auge/Gehirn nur eine bestimmte Anzahl von Bildern pro Sekunde aufnimmt.

Die Schlussfolgerung aus #28 dagegen erscheint mir allerdings nicht stimmig: Das würde ja heißen, je mehr Bilder pro Sekunde eine Kamera aufzeichnet, desto langsamer ist das menschliche optische System dagegen - desto schneller müssten uns danach die Dinge vorkommen.

Nun, in die Realität liefert uns quasi unendlich viele Bilder in der Sekunde - da müssten uns die Dinge ja ziemlich rasant vorkommen.

Wenn ich mich recht entsinne, werden im analogen Kino Filme vorgeführt, die aus hintereinandergereihten Einzelbildern bestehen und zwar mit 24 Bildern pro Sekunde (was dann wahrscheinlich nicht genau der Zahl der Bilder pro Sekunde des menschlichen optischen Systems entsprechen dürfte). Dabei wird m.W. sogar jedes Bild zweimal gezeigt, weil die analogen Kameras nur 12 Bilder pro Sekunde aufnehmen können. Daher ruckt das analoge Kino-Bild tatsächlich - gut zu erkennen bei Kameraschwenks über Landschaften o.ä.

Für die Geschwindigkeitswahrnehmung ist für den Menschen interessant, welche wahrnembare Strecke ein Objekt in einer gewissen Zeit zurücklegt. Ob es das im Film oder in der Realität tut, dürfte keine Rolle spielen - solange der Film nicht so wenige Bilder pro Sekunde liefert, dass wir ein deutliches Rucken wahrnehmen. Das passiert dann m.E., wenn der Film *weniger* Bilder pro Sekunde liefert, als wir wahrnehmen können. Dann ergäbe sich für uns keine kontinuierliche Bewegung mehr, sondern eine ruckelnde. Liefert ein Film aber *mehr* Bilder pro Sekunde als wir wahrnehmen können, müsste sich der Eindruck einer kontinuierlichen Bewegung ergeben. Denn das Gehirn dürfte zwischen den von uns aufgenommenen Einzelbildern interpolieren.

Letzteres sieht man z.B. daran, wenn man z.B. eine leuchtende LED beobachtet: Schaltet man sie aus, haben wir den Eindruck, dass sie langsamer ausgeht, als sie es wirklich tut. Hier interpolierte das Gehirn zwischen den beiden Zuständen "ein" und "aus", es nimmt keine schlagartige Veränderung wahr. (Bei einer Glühbirne ist das anders: Die geht wirklich vergleichsweise langsam aus).

Soviel meine Gedanken zu dem optischen Problem - über eine wirkliche Aufklärung würde ich mich natürlich auch freuen.

Grüße,

Udo.
"Nun, in die Realität liefert uns quasi unendlich viele Bilder in der Sekunde - da müssten uns die Dinge ja ziemlich rasant vorkommen."

Naja da hat sich die Evolution schon was bei gedacht als sie das menschliche Auge entwickelt hat. Realität (also das was man so beim spazieren im Wald oder so sieht) ist quasi die Referenz für das Menschliche Auge - dafür wurde es "gebaut"

Allerdings muss ich gestehn das ich mir grad nicht mehr ganz sicher bin wie das denn nun mit der Wiedergabe von Aufnahmen war. Sicher bin ich mir allerdings damit das beim Kino und Fernsehn die Wiedergabe manipuliert wird damit der Mensch das gezeigte Bild für ihn richtig sehen kann.

Wenn Uwe mit den 12 Bildern pro Sekunde einer Filmkamera recht hat und die Bilder im Kino zwei mal gezeigt werden dann würde das ja stimmen - dann sieht der Mensch die gewohnten 24 Bilder pro Sekunde und damit ein flüssiges Bild - 12 Bilder / Sekunde würden uns ruckelig vorkommen, 48 hingegen als Standbild. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo zwischen der Bildfrequenz und der Tiefenwahrnehmung...

MfG Sascha



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