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THEMA: Produktanteil Fleischmann aus Rumänien?

THEMA: Produktanteil Fleischmann aus Rumänien?
Startbeitrag
Kampfkater - 04.03.09 17:58
Hallo zusammen,

weiß jemand Bescheid, ob die Fleischmann Fertigung nunmehr massiv nach Rumänien verlagert wurde?
Ich habe bei manchen Modellen das Gefühl (Farben, Oberflächenglanz) dass die aus einem anderen "Stall" nun kommen.

Bei den hohen Preisen und verordneten 10 Prozent Maximalnachlass ein Ding zum abgewöhnen.

Mir völlig egal wo die herkommen. Ich frage mich echt, warum das immer wieder thematisiert wird.
Gruß
Alex
Sind 'se nun schlecht, oder hast Du nur ein schlechtes Gefühl?
Hey,
also, die Frage ist doch völlig überflüssig.
Entweder das Zeuchs kommt in guter Qualität zu einem vernünftigen Preis auf den Markt, oder es bleibt im Regal (egal, wo das Regal steht)

lG
Volker
Ich finde die Frage sehr berechtigt. Wenn man das wüsste, könnte man ein entsprechendes feedback an Fleischmann übermitteln, aber wenn man es nicht weiß, stochert man im Nebel, was auch sicher so erwünscht ist...

Gruß
Eglod
Ob aus Rumänien oder nicht.....hoffen wir mal das die Firma ihre Zahlen auch erwirtschaftet, welche sie sich ausgrechnet haben.

Ich erwarte am Ende des Jahres wieder Abverkaufsaktionen...und selbst daran wird dann noch verdient.
Dann wird sich zeigen, ob der neue Chef seine Ziele erfüllt sieht.

Gruß
Andy
Aus eigener Erfahrung kann ich euch eines sagen: wenn man so eine Superschei..e wie die Verlagerung der Produktion/Entwicklung in ein Billiglohnland mal am eigenen Leib erlebt hat, dann ist einem diese Frage für den Rest seines Lebens nie wieder egal. Das muss man wohl selbst erlebt haben, in was  für eine absurde Geldvernichtung das ausarten kann.

Ich wünsche Fleischmann nur das beste. Hoffentlich, hoffentlich machen sie es besser als die vielen anderen, die mit der Verlagerung grandios auf die Schnauze gefallen sind.

Und allen Rumänen wünsche ich ein Gehalt, von dem sie vernünftig leben können. Das mit den "ach-so-niedrigen Lebenskosten dort" ist nichts als eine Augenauswischerei.
Hallo,

geringfügige Unterschiede hinsichtlich Farbe und Glanzgrad sind kein Indikator für eine  Fertigung an anderer Stelle. Selbst wenn man Farben eines Herstellers mit der gleichen Artikel-Nr. bezieht, sind geringfügige Unterschiede möglich. Bei manchen Farben erhöht sich der Glanzgrad, wenn man entweder den Abstand zum lackierenden Objekt verringert oder den Druck erhöht.
Unabhängig davon: Wenn ein Modell gut ist und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt oder es ist halt die Baureihe, die man schon lange haben wollte, dann wird das Modell in der Regel auch gekauft. Der Anteil der Modellbahner, die ein gutes Modell mit gutem Preis-Leistungsverhältnis oder das lange gewünschte Modell nicht kaufen, nur weil es nicht in Deutschland gefertigt wurde, ist wohl verschwindend gering. Übrigens werden nicht nur in Deutschland gute Modelle gefertigt.

Gruß
Frank
Wenn Produktionsverlagerung so schlimm wäre müssten die Deutschen alle Nackig rumlaufen, in den Büros ständen keine Computer, Telefone und vieles andere nicht mehr und die Straßen wären längst nicht mehr so voll.
Selbst eine Daimler-S-KIasse fährt nicht mehr ohne Teile Made im Ausland.
Ich habe Murks aus Germany und erstklassige Arbeit aus Sonstwo gesehen: das Entscheidene ist, dass die Fertigung vernünftig organsiert ist, man die unterschiedliche Mentalität berücksichtigt  und sich Zeit lässt.
DAS ist das Entscheidene, warum soviele Verlagerungen gescheitert sind.

In vielen Bereichen gibt es in D auch keinen Nachwuchs mehr. Ein Textilbetrieb hier in der Nähe sucht verzweifelt Auszubildene für den Beruf des Textilmaschinenführes. Niemand will das mehr lernen. Eine Näherei musste die Produktion nach Polen verlagern, weil es kein Personal mehr gibt, trotz übertariflicher Entlohnung.

Hallo,

auch ich werd dann mal meinen Senf zu der Frage dazu geben. Auch wenn ich, wie alle hier, den genauen Anteil der Fertigung in Rumänien nicht kenne. Mir ist er im Grunde genommen sogar egal und auch, wo ein von mir erworbenes Modell hergestellt wurde. Wichtiger finde ich, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Das bedeutet, dass ich für ein hochpreisiges Fleischmann-Modell auch entsprechende Qualität zurück erwarte. Nun kann jeder Hersteller mal Fehler machen. Aber schlampigen Zusammenbau, schlechte Passgenauigkeit der Teile, miserable Fahreigenschaften oder vermurkste Details (z.B. schiefe Puffer, unnötig dicke Verstrebungen, fehlerhafte Anschriften, bereits bei der Lieferung abgebrochene Teile etc.) will und kann ich bei einem hochpreisigen Produkt nicht dulden. Bei einem identischen Modell zum halben Pries bin ich dann schon mal bereit Abstriche zu machen. Das bedeutet aber nicht, dass ich nun sämtlichen Murks dulde und auch ein Low-Budget-Modell muss akzeptable Fahreigenschaften, Betriebssicherheit und ein passables Aussehen haben. Geringfügige Mängel würde ich hingegen schon akzeptieren.

Liebe Grüße aus Berlin,
André
Hallo,

zum Glanzgrad:

Meines Erachtens geht es nicht um die von Frank in #7 beschriebenen Toleranzen, die mit jeder Farbe mal auftreten können. Sondern es gibt neuere Fleischmann-Modelle, die matt bis stumpf lackiert sind. Die gelbe EWB-V270 (221) gehört dazu (habe ich selbst), die ER20 der MRCE in schwarz den Bildern nach zu urteilen auch (ist an Bildern allerdings schwerer zu erkennen).

Diese drastische Veränderung des Glanzgrads im Vergleich zu früheren Modellen scheint auf einen Wechsel in der Lackiermethode (andere Farben, andere Anlage, andere Parameter ?) hinzuweisen. Ob das ein Indikator für die Produktionsverlagerung ist, weiß ich natürlich nicht.

Alles in allem allerdings, finde ich die neue Fleischmann-Lackierung nicht besonders attraktiv. Egal wo sie nun herkommt.

Grüße,

Udo.
@All:

??? Ich bin ein wenig verwundert darüber, das jetzt hier so auf die Lackierung losgegangen wird. Ich kann mich recht gut entsinnen, das viele die ursprünglichen Lackierungen als "zu glänzend" empfunden haben. Da fieln dann immer Stichworte wie "so sauber sind die Loks/Waggons doch nur im Auslieferungszustand" "wirkt Plastikhaft" "muss gealtert werden" etc.

Jetz kommen die ersten Fahrzeuge etwas matter und schon wird wieder gemosert. .-(

Kann es sein das hier mittlerweile gemosert wird, weil man unbedingt etwas finden möchte?

Gruß Michael

PS: es wird an JEDEM Modell etwas zu finden sein, was irgendjemand nicht gefällt und was er/sie anders haben möchte. Sei es die Epocche , die Beleuchtung, die Schnittstelle, die Schwungmasse, der Auslauf, die Haftreifen, die Zugkraft, die Lackierung, der Preis, die Beschriftung, die Betriebsnummer, etc. (die Liste ist beliebig erweiterbar)

Hallo Michael,

Zitat

??? Ich bin ein wenig verwundert darüber, das jetzt hier so auf die Lackierung losgegangen wird. Ich kann mich recht gut entsinnen, das viele die ursprünglichen Lackierungen als "zu glänzend" empfunden haben. Da fieln dann immer Stichworte wie "so sauber sind die Loks/Waggons doch nur im Auslieferungszustand" "wirkt Plastikhaft" "muss gealtert werden" etc.



Nun ja, die Meinungen sind halt verschieden. Und ich kann mich nicht entsinnen z.B. hier in letzter Zeit laute Rufe nach matten Lackierungen vernommen zu haben (lese allerdings auch nicht jeden Beitrag).

Zitat

Kann es sein das hier mittlerweile gemosert wird, weil man unbedingt etwas finden möchte?



Nö, glaube ich nicht.

Für mich war es so mit der gelben EWB V200: Ich habe die Lok mehrmals gesehen und öfter fotografiert. Das letzte Mal im September 2008 im Bauzugdienst. Die glänzte. Weil mich die Lok sehr beeindruckt hat, habe ich mir das Modell gekauft. Und stelle fest, dass es entgegen alten Gewohnheiten bei Fleischmann matt, d.h. wirklich fast schon stumpf, lackiert ist. Was mich erstmal enttäuscht hat, weil das Modell die Lok unerwarteterweise, so, wie ich sie erlebt habe, nicht wiedergibt.

Bei der MRCE ER20 ist mir das auch aufgefallen - die Lok ist im Original wirklich nicht matt lackiert.

Zitat

PS: es wird an JEDEM Modell etwas zu finden sein, was irgendjemand nicht gefällt und was er/sie anders haben möchte. Sei es die Epocche , die Beleuchtung, die Schnittstelle, die Schwungmasse, der Auslauf, die Haftreifen, die Zugkraft, die Lackierung, der Preis, die Beschriftung, die Betriebsnummer, etc. (die Liste ist beliebig erweiterbar)



Volle Zustimmung. Und weiter? Darf man nicht drüber schreiben, was einem nicht gefällt?

Grüße,

Udo.


Zitat

Bei der MRCE ER20 ist mir das auch aufgefallen - die Lok ist im Original wirklich nicht matt lackiert.



Hallo Udo,

meines Wissens sind ALLE Vorbildfahrzeuge glänzend lackiert. Mit der Zeit werden sie stumpfer. In 1:1 gefällt mir der Glanz sehr gut, auf der Moba empfinde ich es als "speckig". Eine Abhilfe bei deinen beiden Loks wäre eine klare Glanzlackierung. Musste ja nicht in Rumänien machen, um wieder auf das Thema zu kommen

Schöne Grüße, Carsten
hallo,

dazu fällt mir ein:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=364985

duckundwech
Volker
@14

  

Mit Grüßen, Bernd
Hallo,

gestern hab ich den Doppelstocksteuerwagen (8620) bei meinem Händler abgeholt.
Die verkehrsrote Farbe und der Glanz stimmen mit den früheren Doppelstockwagen überein; mir ist allerdings aufgefallen, daß das DB-Logo in einem anderen Rotton aufgebracht und auf beiden Wagenseiten leicht verwischt ist. "Fleischmann piccolo" steht zwar auf den Wagenboden, "Made in Germany" aber nicht .....

Ansonsten ein feines Modell, Lichtwechsel rot/weiß mit Schleppschalter (kein Decoder wie beim RE-Steuerwagen), die Zugzielanzeige ist mit einer separaten LED gelb beleuchtet; bestens geeignet, um Lichtwechsel, Zugzielanzeige und (noch einzubauende) Innenbeleuchtung getrennt mit einem Funktionsdecoder zu steuern.

Schöne Grüße,
Christoph S.


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