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THEMA: Auch wir machen Fehler

THEMA: Auch wir machen Fehler
Startbeitrag
Thom(N)as - 10.03.09 10:38
In der ModellbahnIllustrierte ist ein Gespräch mit Knut Heilmann von Hornby eingestellt.Dort ist folgendes zu lesen:Der Markt in Deutschland ist sehr schwierig.Wir könnten bestimmt mehr verkaufen,aber so schnell nicht liefern.Laut Knut Heilmann:Ich halte es für vernüftiger vorerst etwas langsamer zu machen,alle Rückstände aufzuholen und zu zeigen,dass wir die Fehler und Nachlässigkeiten der alten Lima-Arnold-Rivarossi-Gruppe nicht wiederholen wollen.Die Frage im Heft war:Was waren die größten Fehler der Gruppe.Antwort:Wie sagte mein früherer Produktmanager:In einem Jahr ankündigen,im nächsten Jahr etwas anderes ankündigen,im dritten Jahr etwas ändern und im vierten Jahr etwas ganz anderes liefern.So war es in den alten Firmen wirklich,davon müssen wir weg,so der Hornby-Deutschland GmbH.

Dort steht auch noch:Das sie Fehler gemacht haben,über die sich Hornby Heute noch ärgert.Auch das man in Frankreich und Italien bereits Marktführer ist.In Deutschland ist man dagegen noch ein kleines Licht und das man in Deutschland dieses Jahr ein bisschen langsamer treten müßte.

Laut Hornby:Uns ist nichts wichtiger als der Kontakt zum Händler und zum Endverbraucher.Natürlich machen wir auch Fehler.In der Anlaufzeit waren das sogar relativ viele,das liegt an der noch nicht ganz funktionierenden Zusammenarbeit der einzelen Töchter weltweit.Aber eines kann ich Ihnen versprechen:wir arbeiten daran,die Fehlerquellen auszuschmerzen.

Ich möchte nur informieren,meine Meihnung :
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung,nur manches bringt mich zum grübeln.
Wie im Heft steht:
Das klingt nun aber wirklich als beise sich die Katze in den Schwanz.Wie ist die weitere Strategie von Hornby Deutschland?
Siehe Text.

Zitat

Der Markt in Deutschland ist sehr schwierig.


Witzig. Vor 3 Jahren meinte Frank Martin (der Boss von Hornby ) wohl, der deutsche Markt sei eher einfach, als er sagte: "There are more model rail enthusiasts in Germany and they spend more". Mag schon sein, daß hierzulange mehr Geld für die MoBa ausgegeben wird als in Großbritannien, aber dafür erwartet die Kundschaft auch einiges. Arnold hat in letzter Zeit mehrmals enttäuscht und irgendwann sollte die Müssen-noch-aus-Fehlern-lernen-Phase dann auch überwunden sein.
Moin,

Zitat

Der Markt in Deutschland ist sehr schwierig.



Na sowas aber auch.....
Woran das wohl nur liegen könnte, grübel, grübel......

Ob man vielleicht mal in Erwägung ziehen könnte, Modelle wie  z.B. Otmm 70, Gmms 60 in Beschriftungsvarianten auf dem deutschen Markt anzubieten, die sich dort auch eher verkaufen lassen?
So etwas wie die Epoche III Beschriftung zum Beispiel?
Ach nee, das lassen wir mal lieber, das ist doch viel zu exotisch.......  


Mit Grüßen, Bernd
Hallo,
meines Erachtens ist bei Hornby die Endkontrolle vieler Produkte nicht erfogreich. Ich weise auf den Rheingold hin: Es darf heute nicht mehr sein, dass Fahrzeuge so schlecht gefertigt werden und dann die Kontrolle bestehen. Man traut sich ja nicht mehr, solche Artikel zu kaufen.
Ich meckere nicht, ich hoffe, dass HN sorgfältiger prüft, was auf den Markt kommt, bzw. natürlich bessere Produkte herstellen lässt. Was nützen mir günstige Preise, wenn die Fahrzeuge nicht brauchbar sind und nur in der Vitrine stehen. Dafür sind sie dann doch wieder zu teuer.
Helmut

Hallo alle zusammen,

irgendwie habe ich doch noch im Hinterkopf, daß Hornby-Deutschland nur für Deutschland zuständig ist und z. B. die Zuständigkeit für Frankreich und Italien bei Hornby-GB liegt.

Wenn man mit diesem Gefüge im Kopf den Text in Nr. 0 nochmal durchliest, hört sich das fast als Eingestehen eigenen Versagens (nicht Fehler) an.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Da kann ich Helmut nur voll beipflichten.
Der Kunde erwarten auch nutzbare, dementsprechend gefertigte, preiswürdeige und dann noch Kontrollierte Produkte!!
Wenn ich nun die äußerst bescheiden fahrende mit großen Kontaktproblemen behaftete , im Gleis querstehnede BR 95 ( meiner Meinung nach nur Vitrinenlok ) aus dem letzten Jahr, mit der nun bei mir im Einsatz befindlichen, mit super Fahreigenschaften versehenen V 80 vergleiche, sehe ich genau worauf es nun weiter ankommt. Nur mit ordentlicher, preiswürdiger Ware kann ich Vertrauen aufbauen und eine Stammkundschaft erzeugen.
Also vergeßt schnell den Murks aus der ersten Zeit und macht weiter so, wie mit der neuen Lokgeneration.
Sollte wieder eine so miserabel fahrende Lok in den Verkauf kommen, sofort das Teil zurückordern und ab nach China.
Weiterhin erscheint mir ein offensiver Kundenkontakt, egal ob in persönlicher Schriftrorm, oder Information etc. in Foren, sehr wichtig.
Auch einmal Ideen, Vorschläge usw. aus dem Bereich der Anwender, Praktiker, also der Kundenbasis aufgreifen, ist angesagt.
Ich denke, da ist man noch am Arbeiten und auf dem richtigen Weg.
Werni
... und täglich grüßt das Murmeltier ....

Bitte neue Geschichten aus dem Hornbye Reich!

LG
Hedi


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