THEMA: Anlagenplanung

Hallo,
schon mal über eine Regalanlage nachgedacht. Ich habe in einem Heft eine N-Analge gesehen über 3 Etagen. Aufgebaut als Systemregal. Die Bretter hatten eine Tiefe von 40 cm und die Enden für die Gleiswendel eine Tiefe von 80 cm. Das ließe Dir genug Platz. Der Abstand zwischen den Ebenen liegt bei 40cm.
Die einzelnen Ebenen hatten eine Gesamtlänge von 400cm.

Gruß Klaus

Hallo Pit,

Wie wäre es mit : das Wohnzimmer in den Keller verlegen und stattdessen im jetzigen Wohnzimmer die Anlage aufbauen ???  OK, war nur ein Witz !
Ich könnte mir eine 30cm-breite U-Anlage vorstellen, die an deren Schenkelenden auf 50 cm erweitert wird, sodass du einen R2-Radius zum wenden vorsehen kannst. Der Durchgang wäre dann zwar nur noch 55 cm breit, aber das auch nur auf eine Länge von 50-60 cm.
Mangels Info gehe ich davon aus, dass die Tür an der Stirnseite mittig ist.
Wenn du die breiteren 50cm-Wendeteile gangseitig mit etwa 30 cm hohem Plexiglas schützt, kann beim Durchgehen auch nichts zerstört werden.

Ich würde nicht mehr unter Radius 2 bauen, da sonst einige Loks ausscheren / entgleisen können.
Das traf bei mir auf die Flm BR 50, den MTr ICE und die Roco BR Vt 11,5 zu.

Viele Grüsse aus dem hohen Norden sendet

Klaus

Hallo Pit,

bevor Du über den Grundriss nachdenkst, solltest Du das Thema Deiner Anlage definieren. Möglicherweise ergibt sich danach die Form von selbst.
Im Zweifelsfall klein anfangen ( z. B. 200 x 60 cm²) und so planen, dass Erweiterungen problemlos möglich sind.

Viel Erfolg wünscht
Wolfgang

Hallo Dixie,
das Problem ist, ich möchte eine 2 gleisige Strecke bauen ( so eine Art Hauptstrecke

Hallo Nfreak,
ich hatte über eine 3 Ebene Anlage schon nachgedacht !

Hallo Wolfgang,
das ist das Problem. Mir schwebt eine Strecke am Rhein vor ! Oder das andere Extrem :
eine Bergstrecke in der Schweiz !
Ich möchte eher die Züge beim Fahren beobachten, darum sollte ein realtiver häufiger
Zugwechsel möglich sein.

Gruß Pit

Hallo Pit,

mein Glückwunsch, da hast du genau 4,90 x 1,55 m mehr Platz, als ich

Ich würde eine Fahranlage als U bauen mit nicht zu großer Tiefe. Die Wendel sehe ich als Problem, da sie sehr in den Raum ragen und deswegen nicht gegenüberliegen können. Das wiederum nimmt dir ein gutes Stück der Fahrstrecke auf einer Seite. In Abhängigkeit von der Türposition wäre auch ein "Kreisverkehr" denkbar mittels eines herausnehmbaren Stückes, welches das U zum O schließt. Du musst ja daraus keinen Kreisverkehr machen, kannst aber jeweils gegenüberliegend in Ebene -1 einen Schattenbahnhof anlegen.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, die Anlage fast auf Augenhöhe zu bauen. So stehst du mitten im Geschehen und könntest unter dem ringschließenden Teil relativ bequem durch kommen. Ein weiterer Vorteil wäre die sehr gute Erreichbarkeit der Anlagenunterwelt. Sogar Arbeitsflächen wären darunter denkbar.

Es böte sich zudem an, Teile der Anlage als Module zu bauen, falls du auch mit anderen Modulern zu tun hast.

Doch vorher steht die von Wolfgang schon gestellte Generalfrage.

Schöne Grüße, Carsten

Hallo Pit,

während ich schrub, hast die #4 verfasst...

Dein Keller ist perfekt für den Rhein!!! Rechte und linke Bahnstrecke an den langen Wänden, begrenzt durch Tunnel oder weggetarnt und du stehst mitten im Fluß! Das ist das geniale Thema für deinen Keller. Und da du in Etagen denkst, kannst du sogar eine Nebenstrecke wie die Ahrtalbahn andeuten.

Schöne Grüße, Carsten

Hallo,

das ist doch ein genialer Keller für eine Fahranlage! Lange Strecken!

Ich würde auf jeden Fall für eine adW-Anlage plädieren, links und rechts als Mindestmaß 30 cm mit "Verdickungen" im Bereich der Bahnhöfe und der Gleiswendel bis auf ca. 65 cm, dann hast Du noch genung Platz, um dich durch zu quetschen (155-30-65=60 cm müssten reichen).

Also gerade den Rhein könnte ich mir da sehr gut vorstellen, brauchst natürlich ein schönes Hintergrundbild, und den Fluss kann man an den engen Stellen nur andeuten (Ufer+wenige cm Wasser), an anderen Stellen schön darstellen.

Bei einer Gebirgsanlage kannst Du natürlich auch noch die 3. Ebene nutzen.

Im Bereich Deines "Fahrpultes" oder "Gleisbildstellwerks" oder PC oder was Du vor hast, sollte Die Anlage dann natürlich auf beiden Seiten nur 30 cm breit sein, damit Du Platz für einen Sitzplatz usw. hast.

Eine wichtige Frage: Wo liegt denn die Tür?

MfG

Thomas

Hallo Thomas,

die Tür liegt auf einer Schenkel Seite, sodass dort nur ca. 3,1 m zur Verfügung stehen !
Gruß Pit

Hallo Pit,

schau Mal hier

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=247103&start=7

Gruß

Volker

Hi,
wie ich erwähnt habe, halte ich die Etagenidee für Deine Verhältnisse die Bessere.

1. Am Rhein sind die Unterwegsbahnhöfe schmal angelegt, selbst Anschlußbahnhöfe wie Boppard haben kaum Ausdehnung in die Tiefe.

2. Bei 3 Etagen kannst Du unten den "Schattenbahnhof" als Fiddleyard betreiben, die mittige Ebene baust Du als Rheinstrecke aus, oben machst Du die Alpentransversale.

Ich würde Deinen Platz in der Länge voll ausnutzen. Unter der untersten Ebene hättest Du Platz für die losen Dinge ( Schachteln, Verpackungen etc.).

Gruß Klaus

Achja, zum nachlesen: MIBA Spezial Nr. 50 "Moderne Bahn"

@6, Carsten:


... und wenn dann dein Keller mal unter Wasser steht, dann wird die Simulation noch realistischer

Da die Tür ja an einer der Langseiten ist, muss man sich gar nicht über die gesamte U-Länge durch einen schmalen Schlauch bewegen. Dennoch würde ich die Schenkelbreite nicht überall identisch machen, sondern ein "L", das an beiden Enden einen Wendel bzw. Wender enthält und darin schließt man zwei separate Module mit einem Kopfbahnhofmotiv an (die zwei Stumpfgleise am linken Modulende erhalten abnehmbare Prellböcke, so dass man für Modulfahrtreffen ein Doppelmodul mit jeweils einer 2-gleisigen Schnittstelle außen erhält). Anstelle von Kopfbahnhof kann es natürlich auch Industrie, Hafen o.Ä. sein.
Die Raumaufteilung stelle ich mir wie abgebildet vor. Egal an welche Stelle konkret sich die Tür befindet: man braucht die Aufteilung ggfs. nur zu spiegeln.


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Hallo an Alle,

Ihr seid echt kreativ. Eure Vorschläge gefallen mir gut. Aktuell gefällt mir das Rhein Thema am besten. Ich werde mir eine Zeichnung machen . Das Problem ist immer den Zug zuwenden.
Bei dem klassischen U würde ich eine Ringstrecke machen. Die Rückführung also
im Verborgenen. Ob ich ein Bahnhof spendiere (obwohl ich schon mehrere Gebäude habe),
weiß ich noch nicht - eher nicht.
Obwohl meine Frau ein BW werk wollte, aber dass passt irgenwie nicht zum Thema.
Man kann eben nicht alles haben !  

@ Jaffa,

Dein Vorschlag ist mir noch nicht ganz klar. Durch ein L  würde ich doch Platz  verschwenden ?
Du würdest mehr Tiefe spendieren !

Schöne Grüße aus dem nass kalten München
Pit

Pit, was meinst du mit "Platz verschwenden"?

Die mit Anlage bebaute Grundfläche ist doch identisch: ob ich nun beide Schenkel gleich breit oder unterschiedlich mache. Bei meinem Nutzungsvorschlag kannst du mehr Akzente setzen, hast bei den Wendeln/Wendern deutlich größere Radien, kannst in Etappen bauen (erst zum "Üben" die zwei Module, dann das "L" ... oder umgekehrt?).
Mit dem Bau zweier angeflanschter Module hättest du die Option, dich bei Modulbahnern / Modultreffen einzuklinken; wenn man das eine tun kann (feste Anlage), ohne das andere zu lassen (Modultreffen), finde ich das eine ideale Lösung!

Gruß --- Jürgen

P.S.: Thema der beiden Module könnte auch das BW für deine Frau sein
... auf der Verbindungsschmalseite eine Übergangszone und auf dem langen Schenkel dein Rheintal mit einem kleinen Haltepunkt mittendrin.

Hallo Pit,

wenn du berücksichtigst, dass auch mal Besucher deine Anlage bewundern, würde ich schon mindestens 1m Gangbreite lassen. Von dem her Rate ich dir eher zu einem U. Die beiden Schenkel könnten dann breiter ausfallen und je eine doppelgleisige Wendel aufnehmen.
So könntest du auf Ebene 1 eine Ringstrecke mit Schattenbahnhof vorsehen. An jedem Ende
der Anschluß der Wendeln. Dies ermöglicht Dir einen Betrieb sowohl als zwei Ringstrecken als auch als einen Hundeknochen. Auf Ebene 2 fliesst dan der Rhein, bzw. wäre über einer der Wendeln auch Platz für dein BW.
Und nachdem ein Bild mehr sagt als tausend Worte hab ich dir noch eine schnelle Skizze erstellt.

Gruß
Walter

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Also, bei 4,90 Metern komme ich schon ins Träumen!

Wenn es das Rheinthema werden sollte, gibt es hier schon mal jede Menge Material zum Träumen:

http://www.mobablog.info/bloglist.php?sb1=boppard&search=Suchen

Bei dem gegebenen Raum würde ich auch eher zum "U" tendieren, anstelle der Wendel würde ich über eine Rampe nachdenken mit der die Züge in den Untergrund verschoben werden können. Da sollte dann immer noch genug Platz sein.

Walters Vorschlag würde ich aufgreifen, wenn die Züge durchlaufen sollen, ohne dass manuelle Eingriffe (z. B. drehen der Loks auf Drehscheibe) notwendig sein sollen.

Viele Grüße und viel Spass beim Planen!

Dirk

@15
Die Anlage ist klasse... Mir gefallen die Rheinstrecken auch besonders. Der alte Kibri-Bahnhof Ensingen könnte als Rüdesheim durchgehen.

Gruß Klaus

Hallo Pit!

Es gibt hier im Forum ein paar Kollegen die mit den Rheintal Modulen von Minitrix arbeiten. Guckst Du hier: Suchwort Module oder Rheintal Module.

Aber abgesehen davon, alles was bisher geschrieben wurde sollte Dir die Planung erleichtern.
Und die Wendeschleifen kannst Du gut in die Ecken legen. Ich glaube, um da eine passende Lösung zu finden hilft ein wenig stöbern im Forum.

Ach ja, habe auch die Rheintal-Module von Minitrix und bisher wegen Zeitmangel, man beachte meinen Namen, nur geplant. Bin jetzt soweit, daß der Baubeginn bevorsteht.

Habe schon mal voraab einen Bahnhof gebaut. bilder folgen noch heute Abend.

Frohes Schaffen!

Richard

Guten Abend,

ab Beitrag 14 ist wohl klar was kommen wird.  Der Rhein .... .
Walters Vorschlag werde ich mir noch Überlegen. Mich würde es aber auch mit dem U + rechts und links ein wendel reizen. In der 180°C Kurve muss wohl dann eine Rheinbrücke rein.


Merci für Eure Hilfe
Gruß Pit

hallo,

ich habe ähnliche Abmessungen, nämlich 4,40m x 3,20m. Meine Anlage basiert zum größten Teil auf den Modulen von Minitrix. Diese habe ich nach endlosem Fluchen irgendwie zusammenbekommen. Die Holzteile waren alle verzogen und Passgenauigkeit war irgendwie garnicht vorhanden. Aber egal. Die Teile stehen und wurden mit zwei Eigenbau Modulen erweitert.

Auf dem langen Schenkel von 4,30m ist es ein genuß, den Zügen zuzusehen. Durch den Schattenbahnhof kommt auch keine Langeweile auf, da immer andere Züge die Eingleisige Nebenbahn befahren.

Da mein kellerraum auch gleichzeitig als Büro und Serverraum genutzt wird, musste ich auf Module setzen. Diese habe ich in 1,20m Höhe gebaut, um den darunterliegenden Platz noch als Nutzfläche zu gebrauchen.

Bild 2 zeigt die Position der Anlage.
Gleisplan häng mit dran....

Gruß
Karsten


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