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THEMA: N-Bahner im Abseits?

THEMA: N-Bahner im Abseits?
Startbeitrag
Reinhard [Gast] - 03.09.02 08:36
Durch die Beiträge zum Thema überteuert/Preisvergleich werde ich zu diesem Beitrag angeregt. Es ist ja nicht nur die Preispolitik der Händler, die den N-Bahner erregt. Auch die stiefmütterliche Behandlung im Sortimentsangebot kann einen immer wieder ärgern. Hat man mal nur eine Kleinigkeit nötig, um weiterbauen zu können, so heisst es selbst bei grossen Händlern meistens, haben wir nicht, können wir aber bestellen, kommen Sie in 4 Wochen mal nachfragen. Anscheinend sind N-Bahner aus der Sicht der meisten ein esoterischer Zirkel, der sich schon irgendwie durchkämpfen wird. Selbst im SWR (Eisenbahnromantik): bei Beiträgen über Messen mal gerade ein Beispiel aus der N-Welt. Dabei beträgt der Marktanteil der Spur N nach mir bekannten Zahlen immerhin 37%.

Hallo,

es ist schon korrekt, daß N-Bahner eine kleine Minderheit bilden. Aber ich habe beim Fachhändler mal ein Gespräch mitbekommen: Die meisten Fachhändler WOLLEN auch HO verkaufen. Begründung: Märklin, Märklin über alles. Vielleicht verdienen die an dem Zeug noch mehr.

Aber noch doller ist es doch bei den Gartenbahnern: wenn ich sehe, welche Preise für Spur G oder Märklins 1 bezahlt werden soll: klasse.

Es ist nun mal so, daß z. B. für den "Nachwuchs" auch nichts mehr da ist. Die alten Spiele-Anfangspackungen von Minitrix waren doch der richtige Weg für Nachwuchs. Aber die Nietenzähler haben bei N die Oberhand, und dann kann ich verstehen, daß die Eltern, die die Kinder ja auf das Hobby bringen, dann lieber eine total veraltete, aber robuste BR 24 oder 38 von Märklin "Hobby" wählen.
Nichts gegen die z. T. heute wunderschönen Modelle. Aber was macht ein 10-jähriger Junge damit?
Ein Wechsel dann später zu kleinen Spuren ist dann nicht mehr möglich.
Auch scheinen N-Freunde leidensfähig zu sein. Die Politik mancher Hersteller bringt einen dazu, diesen Eindruck zu bekommen. Beispiel Arnold! Betriebswirtschaftlicher Selbstmord würde man sagen. Aber wie viele N-Bahner warten wieder darauf, dass die Arnold Produkte zu erhalten sind. Als N-Bahner ist man ja auch Kummer gewohnt....

Peter
Ehrlich gesagt, wenn ich Kinder hätte, würde ich denen auch LGB, Playmobileisenbahn oder HO kaufen, da diese robuster sind. Aber ehrlich gesagt, wie lange beschäftigen sich Kinder damit! Ein, zwei, drei Jahre und dann wird die Modell-Eisenbahn wieder verstaut, da es den Computer, Playstation etc. gibt.

Beim rollenden Material hat sich einiges getan, die Qualität und Quantität ist viel höher anzusiedeln, als vor 20 Jahren.

Nach meiner Meinung ist N kein reines Spielzeug mehr. Gerade Minitrix hat verschiedene hochwertige Startpackungen (aktuell 1x Epoche II, 2x III und 1x IV). Dagegen sind Arnold- oder Rocostartpackungen mehr Spielzeugbahnen.


Die Produzenten machen sich sicherlich Gedanken, wie Sie mit uns umgehen, bringen Neuerungen raus etc. Gerade N-Bahner sind dankbarer als HO-Käufer, da für den HO alles mögliche gibt bzw. schon gegeben hat. Eigentlich sind die Fachhändler gefragt, wie sie mit ihren Kunden umgehen! Ist der Service nicht toll und/oder die Preise sind viel zu hoch, dann darf man dort nicht mehr einkaufen. Auch ein Fachhändler wird es merken, wenn er 10-20% vom Umsatz weniger hat, weil ihm die N-Bahn-Käufer fehlen.

Ein Arnold war schon öfters Pleite und fast vor der Pleite stehende Minitrix wurde zum Glück von Märklin aufgekauft. Gerade bei Minitrix hat es sich gezeigt, dass die Philisophie von Märklin ein wichtiger Weg zum Erfolg ist.

Sicherlich muß sich die Limagruppe überlegen, wie Sie mit Arnold weitermacht. Nach meiner Meinung ist da viel zu tun. 1. Betriebswirtschaftlich 2. Sortimentsstraffung sind angesagt 3. Qualitätssteigerung der Produkte 4. Qualität = entsprechende marktgerechte und wettberwerbsfähige Preise.


Meist ist ja eine Entscheidung FÜR eine Spurweite eine Entscheidung fürs "Leben", wenn man beim Hobby Modellbahn bleibt.
Bekannte von mir spielten als Kinder mit Märklin HO und sind dabei geblieben. Andere, die schon damals auf Fleischmann HO gegangen sind, haben es auch noch heute. Ich stand damals vor der Wahl Märklin oder Minitrix. Na ja, so bin ich ein N´ler geworden.
Aber der Markt gibt es wohl nicht her, vereinfachte preiswerte Modelle wie in HO von PIKO oder die Hobby-Serie von Märklin zu fertigen. Robuste Modelle für jüngere, die dann auch von denen bezahlt werden können und so konstruiert sind, dass sie auch mal einen etwas handfestern Umgang (so stabil wie ne LGB kann N nicht sein!) vertragen können. Die alte T3 von Arnold war so ein Ding. Als Kind ist die mir wohl 4-5 mal auf dem Boden gefallen (aus der Kurve geflogen bei Hochgeschwindigkeitsversuchen), aber die Lok hielt das aus. Vielleicht wäre dies eine Idee für eine Umfrage. Dann könnte man ja sehen, ob es da nicht eine Möglichkeit für die Hersteller wäre, auch noch aus alten Formen Geld zu machen...

Peter
Ich betreibe seit über zwanzig Jahren das Hobby Modelleisenbahn und meine Erfahrung íst, dass einer Spur, die nur noch "hochwertige" (=teure) Modelle bietet, über kurz oder lang der Nachwuchs (ausser vielleicht, er kommt "aus der Familie") ausgeht. Warum ausser vielleicht ? Selbst als Hardcore-Bahner tut man sich mittlerweile schwer, dem Nachwuchs passendes Spielzeug anzubieten, da selbst Lima (anders als vor 20 jahren) ja nur noch "Qualität" produziert. Und wie will man den Nachwuchs an die Modellbahn ohne preiswerten Einstieg heranführen ? Der Markt für "einfaches" N wäre da, nur bei den Mondpreisen der "neuen" Arnold und der "neuen" Minitrix (=Märklin) ist wohl für (zu?) viele einfach die Luft raus, zurecht. Das waren immerhin mal "zwei" der "großen drei". Ich persönlich schwenke mehr und mehr zu Fleischmann um, außerdem besteht die Hoffnung, dass ein Newcomer die Chance sieht und ergreift (vielleicht Piko a la HO-Taurus, oder Brawa, die lassen ja eh in China fertigen ? Das Electrotren N-Post-Wägelchen ist auch nicht billig, aber sehr gut, ob die Spanier vielleicht Ihren Kostenvorteil in einer preiswerten Serie nutzen könnten ?). Wie gesagt, ohne neuen Nachwuchs ist N sicher bald ziemlich tot, das haben ja Beinahe(?)-Pleiten von Arnold und Minitrix angedeutet.
Hallo,

genau meine Meinung: um junges Volk auf N zu kriegen, müsste es "Hobby"-Modelle geben. Arnold glaube ich, hat das mal gemacht (einfache Güter- und Personenwagen sowie alte Modelle).
Vor allen Dingen wenn man noch so 24-30 Grad Weichen im Lieferprogramm hat (ne, Trix?!?) Da würde sich sowas anbieten. Warum sind eigendlich bei allen die "ABC"-Kästen mit den scheusslichen "Toporamen" verschwunden? Ich weiß, dass damals fast jeder mit so einem Ding anfing und dann "gescheid" wurde. Aber, man war iNfiziert...

Bei HO funktioniert das auch bei M* und PIKO. Es müsste doch möglich sein, Lokmodelle für (VK-Preise) € 35,- bis 50,- anzubieten, damit der Nachwuchs eine Chance hat. Natürlich finde ich eine S3/6 wunderbar, aber das ist wirklich kein Spielzeug und darf auch ein paar Euro kosten. Aber ne T 3 oder ein Bubikopf mit vereinfacher Heusinger wie auch ne V100 müsste dafür doch machbar sein.

Peter
theoretisch müsste es einfach möglich sein alte Modelle als Billig-Gerät zu verkaufen, wie dies Arnold versucht hat [E63, alte 89.7, V160...]. Auch bei Trix dürfte da noch genug scheußliches *g* in den Katakomben lauern [89.0, V60 und V36 in alter Ausführung, BR143, ICE1 (!)..]. Das Problem ist (zumindest hier in Lüneburg) wohl bei den Händlern:
Karstadt: eine (!) Wand, 2/3 Märklin, 1/3 Roco H0
einziger echter Händler: generell nix ausgestellt, hat nur Trix/Märklin und Roco. Fleischmann will wohl Mindestmengen, wieso kein Brawa wissen die Götter...
dazu gibt's noch einen Gängster, der so ziemlich alles hat, Rest ist Pleite.
Ich denke, dass die Hersteller oft noch gar nicht gemerkt haben, das die Struktur der N-Bahner eine andere ist als bei H0, hier gibt's weniger Vitrinen-Sammler und mehr Fahrbetrieb, dafür braucht man vielleicht das eine oder andere Detail nicht, dafür zälen die inneren Werte (und der Preis). Gutes Beispiel, wie man es richtig macht, ist die MaK G1205 von Trix (u.a. ÖBB 2070)
habe schon mal ernsthaft darüber nachgedacht, selbst ein Modellbahn-Fachgeschäft zu betreiben, das nur N-Bahnartikel anbietet - natürlich ein komplettes Sortiment mit entsprechendem Ersatzteillager und evt. einigen Exoten - und das zu Preisen, wie bei den Versand-Händlern.
Je nach dem könnte man dann noch mit Filialen die anderen Städte erschließen.
Das wäre doch was - oder ?
Gruß Günter
Also nach dem was ich hier so höre bekommt man als N-Bahner ja eine Grabesstimmung!!
Also ich sehe das Problem mit dem Nachwuchs nicht ganz so schlimm. Letztendlich sollte man nicht alle "Schuld" auf die Hersteller abwälzen. Argumente wie das Verhältnis zwischen Preis/Robustheit gab es schon früher. Wir als Modellbahner sind gefragt!!!!! Wir müssen mit unseren Werken an die Öffentlichkeit und nicht immer im Keller oder auf'm Dachboden wie Einsiedler vor uns rumwerkeln!! Denn nur wir können zeigen was in N alles möglich ist! Das bedeutet aber das man aus seinem Schneckenhaus rauskommen muss! Also nicht auf die Hersteller meckern, sondern ran an die Jugend!! Stellt eure Anlagen aus! Wegen mir als Einzelkämpfer, Modulbauer, im Verein, Stammtisch etc.
Meint
HeNdrik
wenn ich das hier so lese, möchte ich den Thread mal wieder nach Oben holen. Zunächst sollte man mal das Sammlerproblem sehen: in H0 verkaufen sich Exoten gegen die eine 45 eine Allerweltslok ist besser, als z.B. eine V60, weil dort fast die hälfte das Zeugs *nur* in die Vitrine stellt. Übrigens auch einer der Gründe, wieso N bei den Waggons nicht nur mithalten kann, sondern teilweise weiter ist als H0.
Wirklich lieferbar ist in beiden Spuren quasi alles, so man in Deutschland bleibt. In H0 sind dabei die Preise aber oft jenseits von gut und böse. Insbesondere bei Triebwagen fallen einem da die Augen raus.
Hallo,
für Spur N fehlt halt ganz einfach ein gewisser Bekanntheitsgrad. Wenn ich Aussenstehenden erzähle, ich betreibe das Modellbahnhobby, so ist fast immer der Kommentar: "Ach ja, die Märklin-Bahn!". Wenn ich aber weitergehe und das Label "Spur N" gebrauche, blicke ich in verwunderte Augen und höre mir an:"Ach so, diese Mini-Bahn, auch von Märklin!". Noch verwunderter ist dann das ausdruckslose Mimenspiel, wenn ich antworte:" Leider nein, das ist ein anderer Maßstab."
Ich kann mich noch erinnern, als die Fa. Arnold in den späten siebziger Jahren, immer kurz vor der Weihnachtszeit, TV-Werbespots (!!!) hatte. Damals kannte man noch N. Auch Roco machte getrennte Werbung, und zwar nicht abwechselnd, sonder es war N- und H0-Werbung getrennt in der selben Eisenbahnzeitschrift.
Was bleibt sind die knappen Geldbeutel, da wird sich auch der Göppinger "Metall-Veredler" gewöhnen müssen. Es gibt sie noch, die wirklichen Besserverdiener, die kaufen mal so zwei oder drei "Märklin-Flagschiffe" eben, legen auch mal 1000- 2000 Euro auf den Tisch. Alles schon selbst erlebt!
Der Sohn meines Arbeitskollegen wird wohl noch lange auf seinen VT 11.5 warten, da sind für den Papa rund 600 Euro ein Batzen Geld, quasi eine Monatsmiete, die auf der Anlage seines "Sprößlings" rumfährt.
Fazit: Spur N ist mitunter die berühmte "Unbekannte" im Rechenspiel Modellbahn. Hier liegt das Problem. Wenn nur noch H0 gesehen wird, dann ist die Spur N eben was für "sture Eigenbrödler". Das bin ich jetzt seit über 25 Jahren un kann nur sagen: "Kein Abseits für N, eher mal für die Göppinger-Liga."
Ralf
@Reinhard
Wo hast Du denn die 37% her. Also ich vor 3,5 Jahren einen bescheidenen Neuanfang gewagt habe (früher Trix Exp.   ) und mich dann für N interessiert habe, hatte mir der Händler erklärt: 95% HO, 4% N und der Rest na ja. Auch habe ich mal meinen Händler gefragt wie denn die Aufteilung Märklin Club und Trix-Club ist. Da habe ich folgende Zahlen in Erinnerung: Er hat ca 100-120 Mä-Club Kunden für Jahreswagen und bei Trix-Profi ca. 10 Jahreswagen. wobei da sicherlich HO und N dabei ist. 37% wäre eine tolle Zahl. Meine Zahlen dürften vielleicht etwas zu niedrig sein, aber N führt doch ein Schattendasein. In meinem Bekanntenkreis habe ich zwei sog. Modellbahner. Allerdings beide Murkslin und bei beiden stehen zig Fahrzeuge in der Vitrine!!!!!!!!!!!!! Schade für die Modelle wenn die nie Auslauf bekommen. Also HO in die Vitrine - N auf die Schiene!!!

Gruß Ulrich
@ust
damals schrieb ich noch unter Reinhard, habe das aber wegen damaliger Namensvetter geändert.
Die 37% hatte ich aus dem Internet, ich weiss aber beim besten Willen nicht mehr, woher dort. Heute würde ich den Anteil auch wesentlich niedriger einschätzen. Ich habe z.B. letztes Jahr bei einem grossen Händler in Darmstadt den Restbestand an Schienen und Weichen GFN aufgekauft. Als mit dann 3 Monate später doch noch zwei Weichen fehlten, musste ich feststellen, dass eben dieser Händler nicht mehr nachbestellt hatte, und dabei dachte ich immer, dass GFN noch einigermassen gefragt ist. Jetzt ist bei mir daher im wesentlichen überwiegend ebay angesagt, da hat man noch die besten Chancen, allerdings manchmal zu Traumpreisen
Reinhard
@n-bahnfreak (Günther),

finde deine Idee nicht schlecht. Bin gerade dabei mir soetwas aufzubauen. Hast du schonmal eine Netto-Preis-Liste für Händler in der Hand gehabt und einen Blick draufgeworfen? Ich habe gerade die Listen von GFN und BRAWA bekommen. Wenn man die Preise mal mit Versandhändlern abgleicht wird einem schnell klar warum die "kleinen" Läden auf Dauer keine Chance mehr haben. Du müsstest einen riesen Laden aufbauen um erstmal die mega Menge an Artikeln unterzubringen damit du die Preise von günstigen Versandhändlern halten/anbieten kannst. Und wenn du nur N anbieten möchtest musst du von anfang an alles im Programm haben (und natürlich auch die Kunden). Mal ein kleines Bsp. GFN möchte für die Erstbestellung mindestens 5000,- EUR Warenwert. Wenn du das mal grob rechnest auf all das was du anbieten möchtest kommt ne stolze Summe zusammen. :o)

Aber wenn du mit etwas glück einen schon existenden Händler hast bei dem du am Anfang mitbestellen kannst, damit du das ganze erstmal antesten kannst, ist das sehr viel wert und für dich mit weniger Risiko verbunden.

Lass es ruhig mal auf einen Versuch ankommen. Ich habe mich auch auf dafür entschieden. Zwar erstmal nur nebenberuflich, aber es wird langsam ein Schuh draus. :o)

Gruss
RonnyZ.
Im DC-Bereich beträgt der Anteil von N 30 - 40 Prozent, denn auf AC entfallen im gesamten Moba-Bereich etwa 50 Prozent. 15 % N und 25 % H0= im gesamten Moba-Bereich machen in diesen beiden Spurweiten (typische Palette von Trix und Fleischmann) 15/(15 + 25) = 37,5 % für N. Was man mit Statistiken alles anstellen kann!
4 % N ist kompletter Unsinn. Moba-Händler sind Masochisten: Sie erzählen, dass N am Aussterben und bald nicht mehr zu haben sein wird, um Ihre Regale für M* freizubekommen. Als nächstes werden sie dann das Ableben von Roco und Fleischmann besingen. Gleichzeitig klagen sie seit Jahren über das Monoplistengebahren von Märklin.
Meine These: Nicht die Hersteller, die Händler machen N klein und Märklin immer größer.
Gruß
Hans-Georg, der Ex-Marktforscher
PS: Nicht nur einer aus diesem Thread hat seinen Nick geändert
Och Zahlen Zahlen Zahlen.
Ich weiss was von 18-20% das ist nicht schlecht. Ausserdem gibt es in Ho ja (bäh!) 3LAC und die = Stromer und a wenig TRExpress......
Also im Grunde 3 x H0. Da sehen die einzelnen nicht so toll aus.
Und wenn ich auf Messen die Anlagen von NFM oder dgl sehe mit langen Zügen. Grossen radien: da staunen die Leute schon immer (Im gegensatz zu den Harakiri H0 Anlagen mit Schleifern und solchen Echtheiten wie 1:100 Wagen...........
Es stimmt schon, dass in N noch ein wenig mehr passieren könnte aber:
Hatten wir in H0 in letzer Zeit = zwei Pleiten?
In N schon und dann das Arnolima Debakel. Nicht gerade eine Werbung für die N Branche.
CU
WE
PS: Wenn s dünn wird in N dann spare ich mir nur Kohle. Dann beschränke ich mich auf s Wesentlichere (Wenig ist mehr) Hätte ich vor 10 Jahren nicht gedacht, dass ich mal so denken würde..........
weiss auch nicht recht--------------
Habe bei einem grossen Internet-Versender GFN-Piccolo-Gleise und Weichen für 250 EUR bestellt. Zugesagte Lieferzeit - über 4 Wochen wenn es gut läuft. Können aber gut 6 Wochen und mehr werden. Das ist "Katastrophal" !
Gruß
Thomas
Thomas!
Peco bekomme ich schneller!
CU
WE
Offenbar scheint es bei N ein Stadt-Land-Gefälle zu geben.
In Berlin gibt es nur wenige Händler-Exoten, die kein N im Angebot haben.
In den gängigen Läden drängeln sich die Kunden vor den N-Vitrinen.
Sonnabends gehe ich nicht mehr in Moba-Läden, weil man keinen ungestörten Blick aufs N-Angebot kriegen kann.
Meiner Meinung nach dürfte 1:160 (zumindest in Berlin) einen Marktanteil von 20-25% haben. Schließlich wohnen hier die meisten Leute in Etagenwohnungen.
Anscheinend machen auf dem Land die Händler mit ihren Kunden was sie wollen!
Dort existiert vor Ort keine Konkurrenz mehr und zur Vereinfachung des Sortiments schmeißt man N einfach aus dem Programm!

N-Bahner im Abseits ? Nein, davon kriege ich hier nichts mit.

Gruß Ulrich
@Thomas:
Ja dann nenne auch mal den Versender, damit man dort gar nicht erst bestellt!
Gruß Stefan
Aussage meines Händlers:

Er könnte alles (!) aus dem Programm schmeißen und NUR noch MÄRKLIN haben, und er würde MEHR Gewinn und Umsatz machen als zur Zeit, wo er alles im Programm hat. Da er aber alle Kunden bedienen will, bleibt er bei allen Sortimenten!  Ein Glück

Aber 2 Läden bei uns haben z.B. nur noch Märklin...
Das sollte uns doch zu denken geben

Grüße
N-Bahn-Ohli

Das sollte vor allem denen zu denken geben!
Solange Märklin auch N-Anbieter ist und diese Nenngröße kostendeckend anbieten kann, muss uns nicht bange werden.
stell Dir vor Märklin ist pleite, wie die Märklin - Händler dann springen!

Zu den Marktanteilen hab ich mal eben eine kleine Untersuchung angestellt.

Ich bin hingegangen und hab die Anzahl der Ebay-Auktionen in den einzelnen Spurweiten ausgewertet.

Ergebniss:
Spur 1: 1,7%
Spur 0: 1,6%
Spur N: 17,9%
Spur TT: 4,6%
Spur Z: 6,4%
Spur H0: 67,8%  

Was im ersten Moment auffällt, ist das Spur Z mehr Anteile hat als TT.
Dies dürfte aber mit der sammelwut einiger Modellbahner zu tun haben, die alles aus dem Göppinger Raum kaufen.
Kann auch sein, dass der H0-Anteil aus diesem grunde zu hoch ist. Immerhin wird bei Ebay H0-DC und H0-AC zu gleichen Teilen gehandelt.

Allerdings ist mir in den letzten Jahren auf Messen (nicht Stuttgart) aufgefallen, dass die Clubanlagen in Spur-N zunehmen.

Vielleicht sehen wir hier einfach zu schwarz.
Überlegt mal wie lange TT schon mit den niedrigen Zahlen im Geschäft ist. Und dort ist nichts von einer Untergangsstimmung zu spüren.


Gruß Klaus
Hallo,

so vor einem halben Jahr hatte ich schon mal (fast) dieselben Zahlen bei ebay ermittelt:
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=3534&search=1 wir sollten also nicht zu schwarz sehen.

Gruß - Bernhard
Hallo Klaus,
toll, was Du da geliefert hast. Hoffentlich stimmen Deine Zahlen!
Dass Z größer ist als TT, wundert mich nicht, und das hat weniger mit Märklin zu tun, obwohl viele H0er, vor allem (Märklin-)Vitrinen-Sammler, sich eine kleine Z-Anlage hinstellen, damit sich überhaupt etwas bewegt. Auch sonst, in Aktenkoffern und auf Schreibtischen, mag es die eine oder andere Spaßanlage geben, bis hin zur N-Hintergrundbahn (dazwischen 1:200-Gebäude aus dem Architekturbedarf). Das läppert sich. TT dagegen ist im "Altreich" immer sehr schwach gewesen (schade, gefällt mir besser als H0) und weitgehend auf die Ex-DDR beschränkt, wo die Kaufkraft geringer ist und das, was übrig bleibt, lieber auf die hohe Kante gelegt wird. Außerdem sind TTler an Selbstbau gewöhnt. Nicht zuletzt geben Deine  Zahlen nicht den Bestand wieder. Der N-Anteil überracht und erfreut mich. Ich hätte ihn eher bei 12 - 15 % gesehen, aber vielleicht ist Ebay nicht ganz repräsentativ, denn die H0-Sammler verkaufen natürlich ungern - das machen dann die Erben. Daher fällt der H0-Anteil etwas geringer (!!!) aus als die sonst genannten 70 - 75 Prozent.
Gruß
Hans-Georg
Hallo Hans-Georg,
Du hast natürlich recht, dass es unterschiedliche definitionsmöglichkeiten der Zahlen gibt.
Aber ebay hat nun mal den Vorteil, das hier bundesweit Modelleisenbahnkäufe ermittelt werden können. Denn zu 98% wird auch das verkauft was angeboten wird.
Wir sollten aber nicht um plus/minus 3% diskutieren.
So wie ich das sehe ist die Zahl relativ stabil (Siehe hierzu Nr.24). Es ist dann vielleicht doch nicht so um Spur-N bestellt.
Die großen Hersteller trauen sich halt nur bei H0 eher an Exoten heran, weil dort die Masse den Absatz bringt.
Deswegen werd ich meine Traumlok auch selber bauen.

Gruß Klaus
Hallo Klaus,
die dümmste aller Fragen wäre wohl, welche das ist. Für H0 gab es vor vielen Jahren mal einen Umbauvorschlag, ich glaube im em. Wenn Du erfolgreich warst, dann schreib doch einen Beitrag fürs NBM, könnte ein Sensatiönchen werden.
Gruß
Hans-Georg, der seinem Verkehrsmuseum gerne eine 19 1001 einverleiben würde
man sollte auch bedenken, dass Betriebsbahner auch in N inzwischen in der Minderheit sind. In H0 landen von 10 Loks 7-8 in der Vitrine...

Das Problem der Modellbahn INSGESAMT sind die Sammler, umso erstaunlicher, dass sich die Antriebe durchaus weiterentwickeln... Glaubt irgendwer, dass es auch nur einen gibt, der versucht in Spur Z ernsthaften, vorbildgerechten Betrieb zu machen?
Wenn die Mehrheit der Modellbahner für die Vitrine sammelt, dann heißt das aber auch, daß die MoBa-Industrie ohne sie wirtschaftlich bereits kaputt gegangen wäre. Ohne die Sammler gäbe es dann auch keine ausgefallenen Modelle mehr, weil sie besonders darauf scharf sind.
Betriebsbahner neigen zu Sparsamkeit und Kritik und basteln sich womöglich noch alles selbst zurecht.
Mit ihnen ist die Konjunktur nicht in Schwung zu bringen  

Das muß man der Fairness wegen auch mal sagen.

Gruß Ulrich
Ulrich: jein. Ich denke, wenn man die Preise (und die Details) halbiert und dafür nur gängige Loks umsetzt, würde sich unterm Strich mehr verkaufen lassen. Außerdem gäbe es dann vermutlich wesentlich weniger Baugrößen (TT, Z evtl. Spur 1 fallen dann weg), so dass die Stückzahlen in den anderen steigen.
nochwas zur "Sparsamkeit": oft neigen sie eher zum Geiz und kaufen sich nicht nur weniger Modelle, sondern meckern auch ständig über zu hohe Preise durch die Detailierung ;)
d.h. dann sind die Nichtsammler von N-Artikel also entweder  Schotten oder Schwaben.
Oder diese Spezies Spiel-Fahrbahner haben nicht so viel im Bunker, oder eine Familie zu ernähren und zum Schluß, sind es vielleicht die Häuslebauer etc. die andere Sorgen haben, ihre Teuros loszuwerden.
H-W
Hallo

Auch ich war jahrelanger Märklin HO Bahner, aber seit ca. 2 Jahren bin ich wieder zur Spur N mit selectrix Digital zurückgekehrt.
Meine Spur N möchte ich niemals mehr gegen HO Tauschen.
Ich bin der Überzeugung das Spur N in den Nächsten Jahren wieder voll ins Rollen Kommt.
Alleine der Gewaltige Preisunterschied der Märklin Loks wird manchen HO Kolegen wieder auf den Boden hollen.
Ein Modellbahngigant lebt schlieslich nicht von Manager alleine, was bei den Momentanen Firmenpleiten eben für diese ein Problem gibt.
Also Liebe N Bahner Kopf Hoch, wir lassen uns nicht aufs Abstelgleis Fahren.
MFG
Thomas
Hi ,
Also langsam hab ich diese Endzeitstimmung satt .
Hab ihr den keinen Fachhändler in der Nähe ,der denken kann,so wie meiner.
Märklin macht seinen Umsatz auf Kosten der Händler,indem die Regale mit Gesamtpaketen mit Abnahmezwang vollgepackt werden .
Wer ein bestimmtes Modell will muß auch noch Modelle XY nehmen .
Das gibt es bei N so nicht (noch) .
Mein Händler würde lieber Märklin rausschmeißen als alle anderen .
Geht aber nicht wegen der Magnetwirkung .
Vom Gewinn her ist Märklin nicht interessant .
Das Sortiment in N nimmt etwa 40% Raum ein bei ihm .
Fleischmannschienen sind immer vorrätig ,auch 60 Stück Gerade auf einmal .
Ich hab so das Gefühl ,das ihr mal zu einem richtigen Händler gehen solltet .
Versand kommt für mich nicht in Frage,da ich den persönlichen Kontakt überaus hoch bewerte. Und das reklamieren ist auch einfach .

Grüße ,
Jürgen H.  
Letzte Woche, war ich endlich wieder seit langem bei meinem Lieblings-Modellbahn-Händler in Nürnberg. Der hatte mich schon vermisst

Kurz vor Feierabend war ich der einzige Kunde und wir haben sehr lange uns über die Modellbahnhersteller und über seinen Laden unterhalten. Er sagte mir, dass bei ihm der Käuferanteil für N-Spur sehr hoch ist und das dieser bei 40-50% liegt!


Ein alter Schulfreund von mir betreibt einen Spielwarenladen und sagt ebenfalls, auf dem Modellbahnsektor hat er 40-50% Spur N Käufer. Vor ein paar Jahren ist man bei ihm nachts eingestiegen und hat ihm seinen gesamten Spur-N-Bestand geklaut, M*lin hat man sinnigerweise liegenlassen, Haha!
mfG
Herbert
wer soll das M*-Zeug auch schleppen? ;)
Da waren Fachleute am Werk!
Hallo Hermann,

mich würde interessieren wer dein Lieblings-Modellbahn-Händler in Nürnberg ist - ich bin da noch auf der Suche.

Gruß

Fred
ich betreibe nun auch schonseit über 22 Jahren eine Anlage in Spur N und kann mich dem Anschließen, was Ralf oben in seinem Beitrag (Nr.10) schon sagte.

Ich denke, das es an uns N-Bahner liegt, dafür zu sorgen dass N bekannter wird. Genau deshalb haben sich auch einige wenige Leute gefunden um eine Initiative zur Gründen, die sich mit der Imagepflege und dem Bekanntmachen von N beschäftigt.

Vielleicht hat der der eine oder andere Interesse hierbei noch mit zu wirken.

Gruß
Heidi
@KaiL: Ich muss Dir wiedersprechen. Spur1 ist eine der Spurweiten die gegen den Trend wächst! Wenn dann wird eher 0 fast vollständig verschwinden.

@191001: Die Untergangsstimmung ist schon noch bei TT zu spüren. Es gibt sogar das Gerücht, dass Tillig seine Mitarbeiter nicht mehr regelmässig bezahlen kann.

Gruss HeNdrik
@ Kai (Nr. 28): Letztes Jahr war in Leipzig eine Modulanlage in Spur Z aufgebaut und die haben durchaus vorbildgerechten und ansprechenden Betrieb gemacht.  Im aktuellen Modelleisenbahner ist auch ein Bericht über eine Gruppe von Spur-Z-Bahner, es gibt also einen (kleinen?) Kreis, die in Z ernsthaft an Anlagen bauen.

Ciao, Stephan
@Jürgen H. / Genauso ist es. Die Händler haben nämlich eine Art Haßliebe zu M* Bekommen das Lager mit Ramsch vollgedrückt und M* meldet neue Umsatzrekorde. Den Ramsch dürfen Sie dann unter Wert verkaufen. Und alle halten den Mund solange sie einigermaßen aus der Sache rauskommen. Ich werde in Stuttgart jedenfalls mit N gut bedient - einer Verkäufer ist selbst N-Bahner und hat Ahnung. Und im November und Dezember laß ich mich dort eben nicht blicken... Gruß Bernd
ich habe so etwas das Gefühl, als ob die N-Bahner die Gewinner des Händlersterbens sind, da vor allem die wegfallen die nur M* als Nebengeschäft machten und die arroganten Wucherer.
Dagegen boomen Läden, die mehr oder weniger alles haben - eben vor allem auch N (und oft selbst Exotenspuren).
Hallo zusammen!

Selbst im geografisch etwas abseits gelegenen kiel ist das Angebot an N noch o.k. zwei brauchbare Fachhändler decken den Bedarf schon ganz gut ab, und eine Spielzeugkette sorgt dafür, daß die beiden preislich "auf dem Teppich" bleiben.

Auf M** sind sie aber alle nicht gut zu sprechen...

        Gruß Lothar
@Lothar Haben die im Leik überhaupt noch Moba? Vor kurzem waren die Vitrinen ziemlich leer geräumt, naja, vielleicht haben sie ja auch nur sauber gemacht.
Der eine hat Listenpreise, der am D-Platz ist teilweise etwas drunter. Und dann bleiben noch 3? mindestens 2 Mit An- und Verkauf im N-Bereich. Der eine hat ja auch noch teilweise Neuware.
Sonst noch irgendwo welche? Wen hab ich vergessen?
Ich kann der Diskussion eigentlich nicht folgen.

Wozu zum Teufel interessiert Euch der Marktanteil oder ob Ihr Euch im Abseits befindet? Das grenzt ja fast schon an Masochismus. Derartige Besorgnisse habe ich von den Fahrern der wirklichen Exotenspuren noch nicht gehört. Mir ist doch völlig egal, wer in der Nachbarschaft N fährt. Es gibt schliesslich Euch :))) Hier sind 200 Leute ständig präsent. Viele Nicht-Modellbahner wären neidisch auf diese beachtliche Gemeinschaft!

Solange das Zeug gekauft wird, produziert man es auch. Auch wenn es bei Ebay gekauft wird.

Eine Zahl würde mich allerdings wirklich interessieren: Das Verhältnis Ebay zu den Laden- und Internetverkaufszahlen.

Und wenn dann noch gezeigt wird, was alles mit N möglich ist ...... mir fällt daszu immer Wolfi ein ...... wird das schnell zum Selbstläufer. Das oben erwähnte Stadt / Land-Verhältnis scheint mir nachvollziehbar. In der Stadt ist halt weniger Platz, und der ist sehr teuer. Wer hohe Mieten zahlen muss, wird den Teufel tun und einen Raum für die Bahn zu opfern.

Aber auch wer Platz hat, und wem der Gesamteindruck wichtig ist, der ist mit N gut beraten. Wirkliche Detailliebhaber fahren sowieso die grösseren Spuren.

Und die Händler verstehe ich auch. Die müssen schliesslich davon leben. Lagerbestände sind totes Geld und sie verkaufen eben das, was in ihrer Gegend "geht". Fragt permanent nach, dann regelt sich das von selbst.

Gruss
Cox

N scheint ja wohl überall eine feste größe zu sein. In GB übernimmt Bachmann Graham Farish, einen maroden Sanierungsfall, schlimmer als Arnold, mit Modellen auf dem Stand der 60er Jahre, eben weil es genug N-Bahner gibt, die solche Großinvestitionen rechtfertigen. In den USA, mit Atlas, Bachmann, Kato, Micro-Trains und anderen ohnehin gut mit N versorgt, geht jetzt auch Traditionshersteller Athearn, seit einem halben jahrhundert ausschließlich in HO aktiv, in diesen Markt. Bei uns kauft M* Trix auf, hauptsächlich, um auf dem N-Markt vertreten zu sein, GFN macht nach eigenen Angaben 40% seines Umsatzes mit N, nur in Salzburg scheint man tief zu schlafen, aber von Untergangsstimmung kann ja nun wahrlich keine Rede sein. N hat Zukunft, auch wenn HO wohl immer die stärkste Baugröße bleiben wird.

Gruß, Volker
Roco kann in H0 Märklin in die Suppe spucken, aber in N klappt das nicht. Also behaupten sie, N sei eine sterbende Spur. GFN und Trix haben da eine andere Meinung
Grüße
Klaus
KL

Wer behauptet das?????
Wenn ich eine Firma zu leiten hätte und Rendite einfahren muss + Löhne zahlen, dann produziere ich die Artikel, bei denen der Markt 80% "wiegt" und nicht <= 20% ! Zumal in einem Jah, indem ich mit der kompl. Produktion umziehe.
Denkt doch bitte mal daran. Ausserdem sind abermals wir schuld! Begründung:
Versucht in Ebay ein und denselben Eurofimawagen von Roco und von Arnold nagelneu zu verkaufen: Roco bringt nur knapp über 1/2 von Arnold und das obwohl das A Modell absolut schlecht ist. Also, wenn der N Bahner bei Roco trotz Klasse nicht gewillt ist zu zahlen, bei Arnold (Trix für uralt NOHAB zB) aber für überkommene Modelle schon, warum soll sich dann Roco reinstressen?!
Oder: Wer zahlt 139 EU für eine Roco Lok mit 5-Poler,schräg und SWM?
bei Arnold für die 141 schon oder was?!
CU
WE
Was wollen WIR N-Bahner erreichen?
Dem einen oder anderen mage es ja gefallen, wenn man solche Diskussionen führt. Aber erreicht man damit auch das, was man vorgibt erreichen zu wollen?
Ich glaube nicht! Niemand von uns kann die Politik der Hersteller beeinflusse, es sei denn man zeigt durch sein Kaufverhalten was man will und was nicht.

Ich sehe das Ganze hier eher wie im Sport. Auch im Fußball wird man nicht ins Abseits gestellt, vielmehr läuft man selbst hinein und stellt sich somit selber ins Abseits. Diese permanenten Diskussionen über ein angebliches Sterben von N schaden uns N-Bahner doch nur. Imagefördernd ist es jedenfalls nicht !!!!!

Gruß
Heidi
Mich nerven die Unkenrufe auch langsam. N ist das drittgrößte Modellbahn-Segment nach H0~ und H0= und größer als der gesamte Rest. Der Modellbahnmarkt insgesamt wird kleiner, hat beim Nachwuchs vielleicht ein Image-Problem. Das Hobby insgesamt muss wieder populärer werden, gegenseitige Kannibalisierung schadet nur.

Wenn die Großserienhersteller an mir vergleichsweise wenig verdienen, liegt das daran, dass ein großer Teil meines Etats für Kleinserie draufgeht. Wegen der Württ. K musste ich halt auf fünf bis sieben andere Loks verzichten. Die kommen später dran. Die Kleinserienhersteller tauchen aber vermutlich in keiner Statistik auf, hätten vermutlich auch wenig Gewicht. Aber: Viele dieser KS-Modelle bekäme ich in H0 als vergleichsweise billige Großserienprodukte, dann könnte ich mehr anderes kaufen, ändert zwar nicht am Umsatz, aber an den Stückzahlen. Und so geht es manch anderem Mobahner auch.

Gruß
Hans-Georg
HG + Heidi haben Recht!
CU
WE
@ Björn (Nr. 46)

Im LEIK wird umgebaut, danach soll das Angebot größer sein.


        Gruß Lothar
Wie schon anderswo erwähnt: Der Nachteil der N-bahner ist, dass über 80% Spielbahner sind. Führt eben dazu, dass sie Kunden sofort merken(Garantie) wenn ein Modell nicht einwandfrei ist. Grosses Problem für die hersteller. (Aussage ist nicht von mir, sondern von einem renomierten Hersteller, nicht Lima)
@Lothar (Nr.54)
Jup danke, war eben da und habe es mir mal angeschaut. Interessant finde ich das Schild: Wir sind 5%günstiger als jeder Mitbewerber im Raum Kiel. Mal sehen was da kommt. Schade bloß das kein Verkäufer in der Nähe war, gab nämlich einige N-Fahrzeuge im Angebot.
zu Nr. 56:

Ich war dieses Jahr im Mai mal im LEIK und wollte mir eine Lok in N kaufen (günstiger Preis). Aber nachdem ich 15 min gewartet habe, danach einen anderen Verkäufer angesprochen habe und dann nach weiteren 15 min immer sich noch keiner blicken ließ, bin ich etwas wütend gegangen. Ein Beschwerdeschreiben bei der Konzernzentrale wurde bisher nicht beantwortet.

soviel zum Thema Kundendienst im LEIK.

Volker
@Volker Nr57. Ich glaube die haben da auch bloß einen Mann/Frau für den ganzen Laden, mehr habe ich da zumindest nicht gesehen. Und der Jung sah nach 400 Euro Arbeitskraft aus. Ist für den Laden sicherlich am Personalgünstigsten. Tja, dann eben kein Umsatz. Muss da trotzdem demnächst nochmal hin.
noch mal zum Thema:

eigentlich gibt es keinen Grund, in Endzeitstimmung zu verfallen. Ich denke mal, wenn das Hobby nur aus Frust an allen möglichen Details besteht, sollte man aufhören. Für mich gibt es noch sooo viele Loks und Waggons, die ich noch brauche, so daß in nächster Zeit keine Langeweile aufkommen sollte.

Und wenn mal ein Modell mal nicht 100%-ig ist, es zwingt doch keiner einen, alles zu kaufen. Ich habe jedenfalls auch einige Loks und Wagen, die an dieser Stelle schon in der Luft zerrissen wurden, und finde die gar nicht so schlecht (silberlinge, V 200 DR, usw.)

mit vieleN Grüßen

Volker
@maeckiVN: dem kann ich ebenfalls zustimmen. Zudem bin ich der Meinung, dass gerade bei dem Beispiel mit der V200 DR etwas über die Strenge geschlagen wird. Da gibt es doch tatsächlich Leute, die die Detaillierung der Taigatrommel bemängeln, ohne sie jemals im Original zu DR -Zeiten gesehen zu haben. Wie kann man eine Detaillierung beanstanden ohne das real-original zu kennen. Ähnlich verhält es sich mit den Dampfloks. Die wenigsten hier kennen wirklich Dampfloks noch aus Zeiten, wo sie noch den alltäglichen Dienst verbrachten.

)))))))))

Gruß
Heidi
mich stört an der V200/DR eigentlich nur, dass sie etwas hochbeinig wirkt. Wie weit das eine Art optische Täuschung ist, weil man das Original idr. nicht von so weit unten sieht, weiß ich nicht.
auch das Original ist sehr Hochbeinig. Die V200 DB wirkt dagegen wie tiefergelegt.

Gruß
Heidi
@Kai, mit Deiner Aussage bestätigst Du das was ich zuvor geschrieben habe. Schaue Dir einmal die Bilder und Daten der Taigatrommel an:

http://verkehr.freepage.de/cgi-bin/feets/freepa...rite/taiga/br220.htm

Du wirst überrascht sein, wie korrekt das Modell ist.

Gruß
Heidi
sorry, aber irgenwie läßt sich der Link nicht korrekt kopieren:

http://verkehr.freepage.de/cgi-bin/freepage_ext...rite/taiga/br200.htm
Heidi: bei dem Original kann man aber nicht zwischen Drehgestellen und Rahmen durchgucken, oder?

http://mercurio.iet.unipi.it/pix/de/diesel/historic/DR120/DR120_338-9DLF2000.jpg

hier isn direktes Foto der aktuellen Ausführung in dafür sehr guter Perspektive.
Kai: dann schaue Dir mal die Bilder und Zeichnungen vom Original an. Siehe hierzu meinen Link oben. Das Bild von Dir zeigt eine restaurierte Lok. Nicht aber die die zu DR-Zeiten fuhr, was alleine schon an der Lackierung deutlich sichtbar ist. Mir scheint, das diese Lok (auf dem Bild in Deinem Link) neuere modernere Fahrgestelle hatte. Ursprünglich wurde die Lok für Rußlandgebaut, daher auch der name Taigatrommel, die Loks dort waren alle etwas hochhackiger gebaut, da sie sonst in den extremen Wintern dort ihre Probleme gehabt hätten.

Gruß
Heidi
Die "Taigatrommel" ist eine Standarddiesellok aus Woschilowgrad, die für die gesamte östliche Hemisphäre gebaut wurde. Diese Lok gab es auch in der Tschecheslowakei, in Ungarn und in Polen. Natürlich auch in der UdSSR. Bis vor kurzem war sie auch noch ab Werk lieferbar!!!
Grüße
Klaus (der von dem N-Modell und dessen Fahreigenschaften begeistert ist!)
Wie war das nun mit N Bahn im Abseits?-----------------------------
(Die "V200" ist def. zu hochbeinig! Und s fehlt die Frontschürze!!!!!.erinnert mich alles an den RAm)
CU
WE
@Nr. 69,

Hallo WE,

Frontschürzen für die Taigatrommel gibts bei www.kuswa.de.

Grüße
Volker
Welche Taigatrommel ist die bessere Trix oder Brawa?
Die von Brawa soll auch nicht ganz so hochbeinig sein, habe ich gehört.
@Björn: was Du meinst, dass ist die Ludmilla
Björn: Brawa hat eine "Ludmilla", KEINE Taigatrommel. Trix hat beides.
Ja, danke, bin da gerade mit den Bezeichnungen durcheinander gekommen.
@ Björn

Ich habe je eine Ludmilla von Brawa und Trix, mir gefällt die von Brawa deutlich besser, die von Trix wirkt von vorne irgendwie unstimmig (zu breit?). Ferner sollte man bei Trix darauf achten, daß die ersten Serien falsche Drehgestelle hatten.

        Gruß Lothar
Hallo,
von deftig hochbeinig bei 0,5 mm Abweichung kann bei der Wumme keine Rede sein. Dies ist nur eine optische Täuschung, da oberhalb des Drehgestellrahmens die Abstützrückstelleinrichtungen und Drucksandleitungen nicht nachgebildet wurden.Leider auch die charakteristische Frontschürze.Wie es besser geht zeigen die Modelle von Tillig und Gützold.Trotz dieser Mängel kann ich dieses Modell bei weitem nicht mit dem RAmsch vergleichen, da es ansonsten ausgezeichnet gelungen ist und sehr gute Fahreigenschaften besitzt.
Die Minitrix Ludmilla war seinerzeit das erste reine DR Modell eines westlichen Herstellers aller Spurweiten.Man glaubte trix-en zu können mit einem Fahrwerk der SNCF Elok CC 6500, deshalb stimmen weder Achsstand und somit ist diese Lok LüP 4 mm zu kurz.


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