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Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Mir reicht es!

THEMA: Mir reicht es!
Startbeitrag
Wutz - 16.03.09 19:51
Guten Abend liebe Gemeinde!

Soeben ist mir bei vorsichtigstem Versuch (da ich schon vermutete einen "Pappenheimer" zu haben) ein Gehäuse der T* BR 120-002 ab zu heben, selbiges gebrochen!
Ich habe nun endgültig die Nase voll von solchen Modellen und werde den Konsum einstellen!
Ich weiss, dass es sich wohl "nur" um eine Charche oder einige BR handelt, doch ich kann meine Wut kaum bändigen!
Ich habe so schon eine Weisse Lady verloren und ein Kollege eine DR V200.....

Ich versuche nun mit Hilfe einer Flasche Bier meine Stimmung in den Griff zu bekommen.

grrrrrrrrrrrrrrr  

CU
WE

Hi Wutz!

Trink das Bier bevor du damit die Lok  zertrümmerst!

Mir gehts momentan mit mehreren Ebay Verkäufern ähnlich- ich würde sie gerne erwürgen ... Wut, Schaum vorm Mund, ...

LG
Hedi
Hallo Wutz,

vor langer Zeit gab es einmal im Fernsehen eine schöne Zigarettenwerbung - Wer wird denn gleich in die Luft gehen, nimm lieber eine ....

Abgewandelt statt 1 Bierchen vielleicht 2-3 Bierchen und die Wut ist verflogen.

Ärgerlich ist es schon, was Dir passiert ist. Deshalb aber gleich dem Konsum (Hobby) abschwören ????
Mit sind z.B. reihenweise die Haltenasen der V 100 DR von Brawa abgebrochen. Ordentlich geflucht und weiter ging es.

In diesem Sinn.

MfG Hans - Joachim
Hallo Wutz

Na dann Prost.........

Gruß Jens
Hoi Wutz,

oder beim nächsten Mal eine halbe Flasche VORHER trinken.

Doei
Trixi
Hier Werner, nimm' das http://www.youtube.com/watch?v=kM4QZpsk7uA und geniesse ein Bier dazu!

Beste Grüße,

Olaf
Hallo Wutz,

Zitat

Ich habe nun endgültig die Nase voll von solchen Modellen und werde den Konsum einstellen!

... doch ich kann meine Wut kaum bändigen!


Sei vorsichtig mit solchen Äußerungen, sonst wirft man Dir noch vor, daß Du über einen engagierten N-Hersteller ablästerst. Dabei brauchst Du ja bei dem engagierten N-Hersteller nur anrufen, aber bitte sehr freundlich, dann helfen die Dir und schicken wohl ein neues Gehäuse.

Gruß
Rainer
Wieso? Soll er nichts sagen und schlucken was man ihm serviert? Solche Kunden möchte ich auch gerne haben.

Wutz, der Trix schickt Dir ein neues Gehäuse, die wissen, dass sie da Mist gemacht haben. Mir zerbröselte die AEG, sie hatten aber nur noch die beige-rote.

Guck Dir die Enden der Griffstangen an, die ins Gehäuse ragen. Wenn die hakeln, ist das Plastik Bruch. Umbiegen und kürzen.

Gruss
Hans-Jürgen
Hi

Es ist ja nicht die einzige Lok.....
Ich hab da nun eine Messlok draus gemacht in meiner verzweiflung = Kabelimitationen auf die Bruchkanten geklebt und Tapeimitationen angemalert.
Wie kann ich Bilder hier einstellen?
Mal sehen...

(Edit: Seite zwei zeigt klar den Bogen des Bruchverlaufes)

Die von Wutz zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



hallo Werner,

könnte man (gerade so) gelten lassen!
Aber überprüfe bitte mal deinen "Dachgarten", da stehen irgendwelche "Geweihe" in die Höhe.

lG
Volker
Hi.

Die Geweihe sind absichtlich angebracht, weiss zwar nicht ob die Lok das jemals hatte.......
Es gab bei den Messloks die Möglichkeit die 15 kV Leitungen an der Stirnseite zu verbinden um so zB nicht alle Pantos am Draht haben zu müssen. Das hab ich mittels meiner Isos und Bohrungen und Lackdraht umgesetzt. Damit die Lok noch wüster daherkömmt!!
Weils ja eh schon wurst ist..........  

CU
WE
Zitat

Wieso? Soll er nichts sagen und schlucken was man ihm serviert? Solche Kunden möchte ich auch gerne haben.


Ist wohl die Ironie doch nicht rübergekommen. Ich habe nur wiedergegeben, was ich mir zu dem gleichen Thema sagen lassen mußte.
Hi

Ja soweit kömmts noch...
Am liebsten wäre ich nach * gefahren und hätte mit dem Modell die nächstbeste Scheibe eingeworfen; weil s ja eh schon hin war......

CU
WE
Hallo Wutz,

wir werden das in 20-30-40-?? Jahren noch viel stärker erleben. Entfärbtes Plastik, Bröselteile, Blasen, ...

Lass uns bitte wenigstens noch wissen, welche Art.Nr. das war und aus welchem ungefähren Produktionszeitraum.

Grüße, Peter W.
Hallo...,

beim Öffnen der Schachtel einer Bay. EP 3/6 (grün-beige, alte Produktion) sprang mir eine Führerstandsleiter entgegen. Sind diese Lokgehäuse auch schon aus "Auflösungsplastik" gemacht?

Fragende Grüße
Günter
Hi.

Kann ich Dir net sagen, habe nur eben erfahren, dass es GFN* Produkte auch erwischt hat (Wir hatten das Thema ja mal schon) Da ist es der 610 und ich erinnere mich an einen 628; da waren es jew. die Bodengruppen.

Mal sehen wer / was sich noch so meldet. Vielleicht m,al Infos sammeln?!?!

CU
WE
Hallo,

Leitern brechen bei allen Modellen und Fabrikaten gerne mal ab wenn die Weichmacher nach ein paar Jahren raus sind.

Bei GFN sind es meiner bisherigen Erfahrung nach die Bodengruppen in BRAUN.

Habe mir mal ein Fahrwerk für einen Güterwagen als ET bestellt, nach langem hin und her neues ET bekommen, Wagen zusammengebaut - krach, schon waren wieder 2 Klipse ab.
Oder: DG bei IC Wagen abgenommen zwecks Einbau der Beleuchtung - krach, DG-Klipse ab. Bodengruppe ausgebaut um das zu kleben - krach, ein paar Halteklipse ab. DG-Klipse geklebt, Wagen  zusammengebaut - krach, noch ein paar Halteklipse ab. Jetzt ist die Befestigung der Bodengruppe total hin. Und was nun? ET Nummer gibbet nicht. Muss ich wohl schrauben.

Grüße, Peter W.
Servus,

ja, genau die sind es bei GFN, Borngruppe, braun.
Ob das bei den Gehäu. bei T* am "ROT" liegt? ....da es sich im großen und ganzen um rote Fahrzeuge handelt......?!?!

(Basis wird ja auch bei lackierten TFZ in entsprechender Farbe gespritzt)

CU
WE

Hallo,

Zitat

Ob das bei den Gehäu. bei T* am "ROT" liegt?



Dazu passen würde meine Erfahrung aus dem Januar:

Laufgestelle bei der 86 (7086) - beim Kupplungswechsel ist mir die Kupplungshalterung weggebrochen, auch die Achshalterung hat die anschließende Demontage der Achse nicht überlebt (beides an beiden Laufgestellen ...).  Achse wie Kupplung sind eingeklippst (gewesen ...).

Ist natürlich nicht so dramatisch wie ein zerplatzendes Lokgehäuse, aber trotzdem schlägt der Schaden mit 18 EUR pro Lok zu Buche. Für nix und wieder nix ...

Grüße,

Udo.
Zitat

Hi

Es ist ja nicht die einzige Lok.....
Ich hab da nun eine Messlok draus gemacht in meiner verzweiflung = Kabelimitationen auf die Bruchkanten geklebt und Tapeimitationen angemalert.
Wie kann ich Bilder hier einstellen?
Mal sehen...

(Edit: Seite zwei zeigt klar den Bogen des Bruchverlaufes)



mönsch, das kannste bei ebay glatt als "Gesuperte" Lok verticken... Und kaufst dann vom Erlös eine neue.

Spass beiseite, dafür das die Sachen alle so sauteuer sind, bekommt man heute wirklich nur noch Chinaqualität. Das ist die eigentliche Sauerei. Ich kann die Wut verstehen.

Gruß Michel
Ich nehme aber stark an, die Gehäuse der Brösel-120er sind noch Made In Tschörrmeny! Da können sich BASF & Co. selber an der Nase nehmen.
Hi !

Bei meiner Mtx. Br 103 kam es auch zum Bruch, habe es durch selbsterstellte Graffitis tuschiert.
Ich glaube allerdings, als Sprayer habe ich keine Zukunft.

Gruß Thomas

twingo hat folgende Bilder angefügt:
CIMG1722.jpg
CIMG1725.jpg



Die von twingo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

hey Thomas,

mach dir keinen Kopf,
>> ... Ich glaube allerdings, als Sprayer habe ich keine Zukunft. ... <<
Als "Bilderanhänger" auch nicht.

lG
Volker

Tante Edit meint: Doch!
Hi Volker !

Hatte den älteren Thread nur kopiert, deswegen vorher keine Bilder, aber jetzt. ( grins )

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

nicht so zaghaft mit dem Lack!

Sieh aus als ob der "Künstler" geschnappt wurde,
bevor er sein Werk vollenden konnte.

Erst die Sympole aufmalen.
Dann mit Lichtgrau hervorheben.
Verschieden farbig lackieren, wie beim Vorbild in den gängisten Spraydosenfarben aus dem Supermarkt.
Mit wasserfestem feinen Stift die Konturen hervorheben.

So hat man dann seinen "Bröselkanditaten" ein zweites Leben in der Spray-Aera gegeben.


Hans Hans
Hallo Wutz, hallo Fleischmann,

heute abend ist (mir) bei zwei Eaos die KKK-Feder herausgeflogen, was nicht weiter
von Belang wäre, wenn bei der Demontage der Wagen nicht jeweils ein Drehgestell-
Haltezapfen abgebrochen wäre.

Hier also auch Materialermüdung?!

Uwe
Zitat

Hier also auch Materialermüdung?!


Nein, der (zu geringe) Anteil an Weichmachern ist raus.
Hi

heisst das nun, dass man bei älteren Fahrzeugen nix mehr anfassen darf?

Abgesehen von den Pappenheimern, die man erst überhaupt garnicht ansehen darf (falsch oder schief zumindest nicht).

CU
WE
Also bei meinen Piko-Modellen kenne ich ja solche Probleme nicht.

Tja, das sind noch die guten "Plaste und Elaste aus Schkopau" ...




Adrian
@28 - gut möglich!
@27

Hallo Peter,

wie es im Detail aussieht ist ja relativ egal.
Schaden bleibt Schaden.

Viele Grüße, Uwe
@29 Moin Adrian,

wie jetzt? keine bananenförmigen Y-Wagen, keine Versprödung bei Dostos und Güterwagenaufbauten? Ich beneide dich...

Gruß, Carsten
Hallo,

@Wutz, #28:
Zitat

heisst das nun, dass man bei älteren Fahrzeugen nix mehr anfassen darf?



Würde ich nur zum Teil so sehen. Wirklich alte Fahrzeuge sind m.E. unkritisch, Modelle aus den 80ern und Anfang der 90er zeigen bei mir keinerlei Verhärtungserscheinungen des Kunststoffs. Z.B. sind die Gehäuse meiner 120 101 und 103 115, beide Minitrix und damit Vorläufer von den Opfern aus #0 und #22, vollkommen flexibel.

Bei mir hat's neben der in #19 erwähnten GFN 86 auch schon eine MTX Lollo erwischt (216 001, Ep. IV, aus irgendeiner Startpackung).

Irgendwann in den 90er Jahren gab's scheinbar einen verhängnisvollen Materialwechsel, ich würde vermuten aus Kostengründen oder zur Einhaltung neuer Umweltstandards. Genaues würde mich aber wirklich interessieren, die Hersteller haben sich m.W. allerdings nie dazu geäußert (und werden es wohl auch nicht mehr, weil die entsprechenden Fachleute längst oder demnächst nicht mehr in den Firmen sind).

Ich würde wie Peter in #21 vermuten, dass das noch zu Zeiten der Fertigung in Deutschland war. Insofern könnte die Verlagerung der Produktion was Gutes haben, die Kunststofftechnik in Asien ist der europäischen in vielen Gebieten um Längen voraus, wenn wir Glück haben auch auf dem Gebiet der Haltbarkeit.

Grüße,

Udo.


Edit: Nochmal sortiert, man soll nicht was anderes machen, während man einen Eintrag schreibt ...
Hallo,

das Problem mit dem gebrochenen Drehgestellzapfen trat auch bei
meinem Minitrix Dosto-Steuerwagen auf. Glücklicherweise konnte
ich ihn dort wieder ankleben; der Wagen wurde definitiv in China
gefertigt.

Grüße, Uwe

@32
Hallo Carsten,

die Y-Wagen von Piko habe ich nicht mehr - mit einer Ausnahme, das ist der MITROPA-Wagen, weil es den im Gegensatz zu den Sitzwagen bisher in keiner neuen Form gegeben hat.
Dem fehlt nichts - naja, vielleicht 1 cm an der Länge, gemessen an dem Mtxern.

Einen zweigliedrigen Dosto habe ich (sogar vor einigen Monaten an den Drehgestellen umgebaut), an dem ist mir nichts aufgefallen (mal abgesehen von den lausigen Drehgestellen nebst Radsätzen, weswegen ich ja umgebaut habe).

Und Güterwagen von Piko ??? Da ist mir echt noch nie ein Materialproblem untergekommen, obwohl ich etliche davon habe.

Adrian
@34 - Dito bei den CAT Dostos. Der graue Kunststoff ist für die Art der Federzapfen unbrauchbar. Dafür lässt er sich kleben.
Hallo ,

>>die Hersteller haben sich m.W. allerdings nie dazu geäußert <<
aus neuerer Zeit müßte es aber Sprechblasen geben -
so wie : wir sind gut aufgestellt - unser Einkauf hat unseren Lieferanten neue Bedingungen aufgezwungen - oder so ähnlich. War glaub ich ein Interview in ner Zeitschrift ...

Tscha, die frühere Qualität wird jetzt zum Mythos ...

gaga
Hmm,
kam das ABS-Granulat nicht von Buna?

Ältere Konstruktionen haben auch nicht diese raffinierten Kunststoff-Verrastungen.

Hans Hans
@32

Was hast Du da umgebaut?
Nur die Achsen oder auch die DG?
Bilder!!

CU
WE
@ Twingo nehme doch diese hier:

http://i19.ebayimg.com/03/i/001/06/06/2b7a_35.JPG

http://i21.ebayimg.com/07/i/001/06/06/2878_35.JPG

http://www.busch-model.com/katalog/bilder/6035.jpg

H0, TT, N 6035 Graffiti zum Anreiben

Bogen mit typischen Graffiti-Motiven zum Anreiben an Häuserwänden, Mauern, Brücken, LKWs, Waggons usw. Geeignet für H0, TT und N. Mit Anreibegriffel.

Gruß Björn

P.S. Noch dass hier gefunden
http://www.modelleisenbahn-haertner.de/SONDERAN...ER-SPUR-N--7982.html
Hallo

Zitat

Spass beiseite, dafür das die Sachen alle so sauteuer sind, bekommt man heute wirklich nur noch Chinaqualität. Das ist die eigentliche Sauerei. Ich kann die Wut verstehen.


Das hat mit China wenig bis nichts zu tun. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass meine bröselnden Kunststoff-Diaprojektoren Made in Germany vor 40 Jahren bereits aus China kamen. Erst ein Leitz-Pradovit Projektor ohne Kunststoffgehäuse verrichtete mehr als 30 Jahre und noch heute seinen Dienst. Kostete aber damals auch über 1'000 DM. Genau so zuverlässig wie meine heutigen Trix-Loks, Computer, Notebooks, Photoapparate, Ablaufentstopfgummiglocke, usw. aus China. Klar stehen auf allen Produkten aus China Japanische, Deutsche und andere Markennamen drauf, nur die Saugglocke ist Namenlos.

Hallo,

@Hans Hans, #38:
Zitat

Ältere Konstruktionen haben auch nicht diese raffinierten Kunststoff-Verrastungen.



Glaube nicht, dass das eine Rolle spielt, siehe Beispiele von mir aus #33: zwischen meiner 120 101 und Wutzens 120 002 hat sich die Verrastungs-Konstruktion nicht geändert, genausowenig wie zwischen meiner 103 115 und Twingos 103 165.

Des Weiteren ist Kunststoff-Verrastung keine neue Erfindung, Roco-Reisezug-Wagen hatten von Anbeginn gerastete und geklippste Gehäuse & Dächer, Schrauben gibt's da keine einzige. Habe kürzlich noch meine alten Hechte auf Peho-Kulisse umgebaut, die Wagen habe ich ca. seit 1980, da ist nichts bei der kompletten Demontage & Wiedermontage gesplittert oder gebrochen.

Im übrigen stimme ich Hans999 zu, mit China hat das Thema des langsam spröder werdenden Kunststoffs nix zu tun, siehe auch Peters Vermutung in #21.

Die brechenden Rastnasen ganz neuer Drehgestellhalterungen bei MTX dagegen sehe ich schon im Zusammenhang mit der Produktion in Asien, Ursache dafür ist aber eher ein von vornherein falsch gewähltes Material (zu spröde) und nicht die fehlende Langzeithaltbarkeit (die muss sich natürlich für aktuelle Modelle noch erweisen ...)

Grüße,

Udo.
@35 Moin Adrian,

ich hatte drei Piko Omm34, die ich umbauen wollte. Beim Auseinandernehmen sind die Kunststoffaufbauten zersplittert. Ich habe aber auch sechs Omm34, die problemlos überlebt haben. Deren Aufbauten haben auch einen sichtbar anderen Kunststoff. Dasselbe bei meinen ersten Versuch, aus dem Piko-Dosto einen LBE-Dosto zu bauen. Der Versuch, mit einem Cutter etwas abzuschaben, endeten mit Rissen in der Seitenwand.

@39 Moin Wutz,

ich hab an den gesprungenen  Pikos nix umgebaut, sondern die Ruinen weggeschmissen bzw. bananoide Y-Wagen gar nicht erst gekauft. Aber deine Frage ging wohl auch eher an Adrian (#35)...

Gruß, Carsten

Hallo,

meine Erfahrungen mit den DDR-Modellen (die kamen ja nicht nur von Piko). Der Kunststoff variierte sehr stark. Es wurden mal sehr spröde, mal wieder mehr zähe Kunststoffe verwendet. Mir ist es kürzlich erst bei den Doppelstockzügen aufgefallen, da war beides vorhanden. Allerdings macht das bei normaler Handhabung nichts. Nur bei Umbauten sollte man es beachten. Also niemals mit der Klinge große Abschnitte abtrennen. Hat man gerade den spröden erwischt und will nur eine Pufferbohle abtrennen, kann schnell mal ein Drittel des Untergestells durch die Gegend fliegen. Besser immer sachte an die Sache herangehen, mit Minisäge, Feile oder ähnlichem.

Gruß
Rainer
Wutz, was Twingo da mit der 103 veranstaltet hat, dürfte bei Güterzugloks sehr viel öfters vorkommen als bei den Rennern. Gefällt mir ausgezeichnet!
Reiss die Kabel ab und machs mit Farbe! Die Meßlok ist doof, das kannst Du besser :)

http://www.modellbahnaufkleber.de/de_index.htm

Da hab ich schon öfters bestellt, Patrick Langer hat auch prima T-Shirts.
Die Grafitti, sparsam verwendet sind möglicherweise die beste Lösung, das Modell zusammenzuhalten.

Gruss
Hans-Jürgen
Leute,
kauft Loks aus Metall, am besten aus Messing !!

Gruss
Kurt Hegermann
Das generelle Problem ist doch, dass Kunststoffe prinzipiell einesteils in dem Ruf stehen, auf der Deponie in 200 Jahren nicht zu verrotten, und andererseits in einem auch für den einzelnen Menschen überschaubaren Zeitraum ihre Eigenschaften verändern.

Das betrifft doch grundsätzlich alle Lebensbereiche:
Ich fasse vor geraumer Zeit in meine Werkzeugkiste und habe plötzlich blaue Farbe an der Pfote. Nur - das war keine blaue Farbe, sondern das Material des Heftes eines Schraubenziehers. Der Schraubenzieher war ca. 30, 35 Jahre alt, schätze ich. Damals mag so ein Heft der Clou schlechthin gewesen sein: lässt sich schnell und billig herstellen, schont die Ressourcen an Holz und hält eeeeewig ... Wäre das Heft aus Hartholz gewesen, dann hätte wirklich ewig gehalten ...

Ich wechsle bei einem Tiefkühlschrank die Gummidichtung - da bröselt mir der darunter liegende Plastikrahmen weg.

Dass bei einem acht Jahre alten Auto diverse Gummi- und Plastikteile bei etwaigen Reparaturen "nachgeben" ist sicher auch eine allgemeine Erfahrung. Das habe ich gerade unlängst festgestellt, als ich mal eine Gummileiste abgebaut habe und dabei 8 von 10 dieser als Befestigung dienenden Plastik"dübel" zerbrachen.

In der Küche hält ein Messbecher aus Plastik auch nicht solange wie einer aus Edelstahl - obwohl doch diese KUNSTstoffe extra für ein langes Leben "gezüchtet" wurden.
Ich sag mal "wurden", weil heutzutage doch oftmals eher für den minimalsten Preis gezüchtet wird.

Da würde ich dem Herrn Hegermann in 46) in vollem Umfang zustimmen. Und warum kauft man nicht durchweg so hochwertiges Zeug ? Weil sich Sachen aus Plastik leichter und schneller und massenhafter und somit billiger herstellen lassen ...

Im Haus komme ich immer mehr von Kunststoffen weg und bevorzuge - so es denn geht - Metalle (Alu, Edelstahl, Eisen), Naturstein, (Hart-)Holz, Glas - das sind die wirklich langlebigen Materialien.

Nun sind natürlich solche Verluste umso schmerzhafter, wenn es um liebe, teure und mitunter kaum erneut beschaffbare Gegenstände des Hobbybereichs wie Loks und Wagen geht. Das geht mir ja auch so (wobei meine Probleme bislang nicht materialbedingt waren, sondern aus Unfällen und vor allem Ab-Stürzen resultierten).    

@ 39
Ich wollte bei dem Dosto - wie bei jedem Piko-Fahrzeug - ordentliche Achsen einbauen und habe dann festgestellt, dass die Drehgestelle einfach zu instabil sind.  Die Drehgestellblenden, welche innen die Achslager enthalten, sind zu weit auseinander oder biegen sich immer wieder auseinander, so dass öfter mal die Achsen herausfallen - natürlich immer in schwer zugänglichen Bereichen.

Nachdem ich jedoch festgestellt hatte, dass die Piko-Wagen mit diesem Boden incl. Achslager aus Blech und ordentlichen Achsen unschlagbar leicht laufen - auch im Vergleich zu Flm, Mtx, Arn usw. - habe ich bei  dem Dosto innen an den Drehgestellen kleine, dünne Blechstreifen eingeklebt, die a) die lichte Weite des Drehgestells verringern und b) metallische Lager in Form von kleinen Körnerpunkten bieten. Dazu kam dann noch ein wenig Ballast innen auf die Waggonböden und das Ding rollt mühelos eine 12%ige Steigung hinab

Das ganze ist im wahrsten Wortsinne keine große Sache, von daher kann ich derzeit auch kein Bild bieten. Es war ein bisschen friemelig, das größte Problem war für mich, das Blech zu beschaffen und in so kleine Streifchen zu schneiden. Natürlich muss man vorher anreißen und sehr exakt ankörnen, denn nach dem Trennen gibt´s nichts mehr zum festhalten.

Adrian
Hi.

Nun gut
ABER
Ich habe uralte GFN Loks (sicher 10 Jahre älter als die 120), die ich sicher schon 12 x aufgemacht hatte und da splittert NIX!!

CU
WE
Hallo Adrian,

Zitat

Es war ein bisschen friemelig, das größte Problem war für mich, das Blech zu beschaffen und in so kleine Streifchen zu schneiden. Natürlich muss man vorher anreißen und sehr exakt ankörnen, denn nach dem Trennen gibt´s nichts mehr zum festhalten.


???

Verstehe ich nicht ganz, warum diesen Aufwand. Wenn Du die äüßeren DG's (2-achsig) meinst, da habe ich überhaupt keine Probleme mit der Maßhaltigkeit. Wenn Du die inneren DG's (3-achsig) meinst, die sind nicht immer maßhaltig. Da sie aber aus Blech mit aufgeklebten Blenden bestehen, braucht man die bloß zurückzubiegen. Vorher besser die Blenden abhebeln und dann wieder ankleben. Ich habe Luck-RP 25-Räder genommen, alles paletti.

Gruß
Rainer


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