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THEMA: Mein Gleisplan

THEMA: Mein Gleisplan
Startbeitrag
mike100 - 23.03.09 09:31
Hallo N Gemeinde
Hiermit füge ich meinen Plan meiner anlage ein.
Ein Kopfbhnhof mit 2 gleisiger Haupstrecke und einen grossen Schattenbahnhof.
Im BW sind noch nicht alle gleise gelegt wegen der Dieselbetankung. Einige stellen wo gleise fehlen wird durch Flexgleis ersetzt.
Wegen anregungen und kritik bin ich gespannt.

Gruss mikel

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Hallo Mike,

mach mal wieder Musik und spiel Harfe Im Ernst, deine beiden Schattenbahnhöfe würde ich als Harfe anlegen, dann bekommst du bei allen Gleisen identische Nutzlängen!

Oberirdisch finde ich die Gleisanlagen etwas steril, da sich alles im Rechten Winkel und parallel zu Anlagenkanten orientiert. Den Bf würde ich um ein paar Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen, entschärft die Zufahrtskurve und nimmt das Parallelitätsdilemma. In die Paradestrecke ließen sich auch noch ein paar "landschaftsbedingte" Schlenker integrieren.

Ansonsten Glückwunsch zu dem Platz und viel Spaß beim Bauen!

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Mike,

Ich würde im Bahnhof die Einhfahrtsgleise etwas verlegen, siehe dazu Bild 1 Dann kann meiner Meinung nach mehr Verkehr zugleich abgewickelt werden.
Meine Lösung hatte ich in Peco-Gleise verlegt. Siehe Bild 2. Weniger Gleis und trotzdem viele Fahrmöglichkeiten.

Herzlichen Grüßen, Rudolf

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Hallo mike ,

zunächst der Standard : alle Radius 1 Kringel raus. Denn gerade bei den Wendeln ist es wichtig, den vorhandenen Platz nicht zu "verschenken". Die Dreiwegweichen raus ...
---
Welchen Zweck hat die "obere" Kreuzung im Plan 2 ?

Die Abhängigkeiten der Kreuzungen und Abzweigungen machen eine effektive Kontrolle nötig (feindliche Fahrstraßen ausschließen) - das geht nur leicht mit PC-Steuerung. Dazu jetzt schon mit der Planung beginnen - noch vor den ersten verlegten Schienen !

Harfe kann, muß aber nicht. Meine Züge sind fast alle unterschiedlich lang. Die Steuerung sortiert nach Zuglänge in das passende Gleis ...

gaga
@Mike:

Kleier Tipp für die Gestaltung des Kopfbahnhofes, führe die DOPPELGLEISIGE Strecke in den Kopfbahnhof  (quasi als Stammgleis) und zweige daraus dann die unterschiedlichen Nebengleise ab. Das 2te Bild von @2 zeigt sehr gut die "organische" Entwicklung der Gleise, in Sinsheim war ebenfalls eine sehr gute Anlage mit einem schönen kopfbahnhof, ich weiß nur leider gerade nicht von wem. Die Friesen awren es nciht, die Kaarster auch nicht.

In Deinem Aufbau, kommt zwar eine Doppelgleisige Strecke an, wird aber VOR dem Kopfbahnhof  zu einer eingleisigen Stecke (DIE KREUZUNG), somit hast Du Dir sämtliche Fahrmöglichkeiten für 2 Züge Gleichzeitig verbaut.

Je nach Epoche (ich gehe mal von III - IV) aus kannst Du dann das BW dementsprechend anschliessen.

Gruß Michael
Hallo

Wie läuft der Betrieb in so einem Kopfbahnhof eigentlich ab?
z.B. fährt eine Lok mit 6 Personenwagen ein...
Was nun? Schiebt sie die Wagen dann, wenn sie wieder rausfahren will?
Oder wird sie entkuppelt und eine andere Lok übernimmt an der Gegenseite die Wagen?
Das ließe sich aber im Automatikbetrieb schlecht realisieren.

Gruß
Thomas
@Hannoveraner:

Das ist im Fernferkehr Epochenabhängig. Im Prinzip kannst Du sagen bis Ende Epoche IV wurde fast immer ein Lokwechsel durchgeführt.

Der Zug fuhr ein, die Lok wurde abgkoppelt und vom BW bzw. Bereitstelölungsgleis wurde eine neue Lok angekuppelt, der Zug fuhr aus und die Lok konnte dann für den nächsten Zug vorbereitet werden.
Seit der Epoche V werden verstärkt Wendezüge gefahren (also Züge mit Steuerwagen (IC, IR, RE aus Doppelstockwagen, Modus,etc.) oder derzeit als ICE Ersatz auch mit Loks vorne und hinten), diese Züge fuhren ein und als ganzes auch wieder raus, ohne lokwechsel. Dabei ist es egal ob der Zug schon geschoben ankam oder gezogen.


Eine Besonderheit sind die Triebzüge (z.B. ICE 1-3 + T, VT95, 614,624, etc) diese fahren meist als fest gekuppelte Einheit und haben vorne und hinten einen Führerstand

Im Nahverkehr gab es schon sehr viel früher sogenannte Wendezüge z.B. Silberlinge mit Steuerwagen.

Gruß Michael
... und machen solche geschobenen Züge auf der Moba keine Probleme?
Könnte mir vorstellen, daß es da leichter zu Entgleisungen kommt.
Außerdem muß man dann im Digitalbetrieb tatsächlich die Achsen erkennbar machen.

Ich überlege noch, ob ich mir einen Kopfbahnhof gönne

Gruß
Thomas
hallo Thomas,

geschobene Züge machen eigentlich nur Probleme wenn die Fahrstrecken dafür nicht geeignet sind.
Das heißt z. B. 7 - 8 teilige Einheiten über R1 oder R2 drücken. Ich kann bei mir über R1 (ich weiss, macht man nicht, ist aber im Hügel versteckt) einen 3 teiligen Zug mit Silberlingen schieben.

Die Problematik ist m. E. eine Andere: Wenn ich im Kopfbahnhof einen Lokwechsel vornehme muß ich ja die "ziehende" Lok abkuppeln. Ob das jedesmal gelingt? Ich wage das zu bezweifeln.
Ich habe noch keinen elektrischen Endkuppler* gefunden, der immer störungsfrei arbeitet. Und ein "händisches" Entkuppeln, ... ?

* und ich habe fast alles ausprobiert, was so auf dem Markt ist.

lG
Volker
Irgendwo hab ich mal die Lösung mittels "Knick" gesehen, so wurden zwangsweise alle Kupplungen getrennt. Auch könnte man einen Dauerentkuppler bauen (Streifen im Gleis, der alle Kupplungen trennt).
Andere Lösung wäre der Umbau auf Kadee-Kupplungen und mit Magneten entkuppeln. Die Amis machen das - und ohne jegliches Problem.
Hallo,

ich habe auf Wendezüge bewußt verzichtet, weil ich es mir kompliziert vorstelle, die Züge vor einem Signal oder an andrer Stelle halbwegs Punktgenau zum Halten zu bringen. efahrungen habe ich damit aber keine!

An Deinem Plan würden mich bei sooo viel Platz die engen Kurven stören. Läßt sich der Bahnhofskopf nciht bereits oben auf dem Verbindungsstück zwishcen den Seitenteilen entwickeln?

Gruß christian
Hallo alle

Hab mir Gedanken über die ideen von euch aufgezeichnet. das mit der doppelausfahrt ist ok.. Ich fahr ep 3. mit Lokwechsel im kopfbahnhof. Bedanke mich für die Ideen von euch. Werde weiter darüber Nachdenken.. und so.

gruss mikel
@10
Zitat

habe auf Wendezüge bewußt verzichtet, weil ich es mir kompliziert vorstelle, die Züge vor einem Signal oder an andrer Stelle halbwegs Punktgenau zum Halten zu bringen.



Och, so schwierig ist das nicht. Einfach den Regler zur rechten Zeit zudrehen und gut ist

...und wenn's unbedingt automatisch sein muss: Sensor zur Zugspitzenerkennung (z.B. Reflexlichttaster) schaltet den Strom aus. Fertig.

Felix
...oder Stromdetektion am letzten 20 cm, und wenn ja, dann die ganze Strecke stromlos schalten.
Detektion funktioniert, weil Lok und Steuerwagen beide Strom abnehmen. Aber ich muß zugeben, daß Regler zudrehen immer das beste/ centimetergenaueste Resultat gibt.

Rudolf


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