THEMA: Magne-matic-Kupplung zusammenbauen

Hallo Jürgen,

habe mich auch schon dran versucht, ging eigentlich gut. Wenn's schlabbert, muß man es eben kleben, auch wenn's nicht in der Anleitung steht. Oder die andere Seite einstecken. Oder die gefeilte Seite mit 'ner Zange breiter quetschen. Oder was Schmales reinstecken, damit's nicht mehr schlabbert. Spontan fällt mir mehr nicht ein.

Gruß
Rainer

Hallo,
habe ich auch schon versucht,aber da braucht man ,wenn man Erfolg haben will ,glaube ich .eine Montagelehre.Nie wieder .Lieber gleich die Fertigen kaufen.Erspart viel Ärger


grüße Gottlieb

Hallo,

am Anfang hatte ich massive Probleme die MTL's (1015/1016) zusammenzubasteln.

Ich verbog die Metallbügel, ich verlor oder beschädigte bzw. quetschte die Federn. Inzwischen geht's ohne Ausschuß.

Welche Artikel-Nr. baust Du zusammen?

Etwas "schlabberndes" stellte ich noch nie fest - eher das Gegenteil.

Probleme habe ich bei der MTL, die in die Kupplungsschächte von Arnold-Kupplungen soll. Ich baute keine einzige funktionierende und ziehe daher Body Mounted oder komplett neue Drehgestelle vor.

Robert

Ich habe die MTL-Typen 901, 902 und 903 (um Fahrzeuge für Spur Nm umzurüsten).

@2: Leider gibt's aus der 90X-Serie keine fertig montierten Kupplungen
... sondern nur die Bausätze; ich habe die Verzeichnisse rauf und runter studiert.

Wenn jemand andere Informationen und mir dazu noch sagen kann, wer das Zeug liefert: her damit!

Gruß --- Jürgen

Jaja, diese sch...Fitzeldinger....

Nach mehreren Löchern in meinen drei Händen habe ich mir angewöhnt, die Dinger in Deluxe-Containerklebemasse zu stecken und so zumindest erst die eine Hälfte zu fixieren und danach den Rest irgendwie miteinander. Damit gehts dann auch ohne Knoten und Löcher in den Fingern (und dieser Kleber geht auch rückstandslos danach wieder ab).

Grüße
wilfried

@1 + @3: Danke für eure Hinweise, die meinen Ehrgeiz geweckt haben! ... nach dem Motto: wenn ihr das geschafft, muss ich das doch auch hinbekommen!

Ich habe mich nach meinem gestrigen Posting noch einmal hingesetzt ... und habe inzwischen sechs Kupplungen erfolgreich umgerüstet, ohne weiteren Ausschuss zu produzieren.
Mein Fehler beim ersten Anlaf war offensichtlich, dass ich den Bügel nicht flach genug geschliffen habe, dann mit zu viel Druck versucht habe, den Bügel in die Aufnahme einzupressen. Dabei habe ich nicht nur den Bügel geknickt und verbogen, sondern offensichtlich auch die Aufnahmebohrung beschädigt, so dass beim zweiten Versuch der Bügel schlabberte.

Nun klappt es ganz ordentlich: ich halte den Bügel mit einer kleinen Spitzzange beim Flachfeilen, lasse ihn dann gar nicht mehr los, sondern fahre gleich mit der Montage fort. Da der Bügel nach Montage oben ca. 0,5 mm aus der Kupplung herausguckt, habe ich mir jetzt angewöhnt, das Ende des Bügels nach etwas flacher zu feilen und auch seitlich noch einen Feilstrich zu machen, so dass das "Einfädeln" in die Bohrung leichter wird.
Für die Montage der Kupplungen in den Spur-Z-Fahrgestellen (für Nm), spanne ich diese Fahrgestelle vertikal ein, so dass die Feder ohne herausfallen zu können, in den Kupplungsaufnahmen "steht". Damit funktioniert auch der Rest der Montage einigermaßen elegant ... und es reichen zwei Hände zur Montage

Ich werde nach Ostern mal ein bebildertes Know-how von dem ganzen Procedere in der Tipps- und Tricks-Datenbank http://www.moba-trickkiste einstellen ... dann muss nicht jeder dieselben Frust-Erfahrungen noch einmal machen.

Gruß --- Jürgen

Hm,

wellcome in the club  

habe zuerst auch Lehrgeld bezahlt nur weil ich schnell, schnell mal die Kupplungen zusammenstecken wollte. Habe dabei nicht beachtet, daß die Hacken nicht rund sind und auch die Hackenaufnachme in der Kupplung nicht rund ist.
Mit viel Murks habe ich Hacken und Kupplung kaputt gemacht, bis ich gesehen habe, wie sie zusammenpassen.
Dann war es eigentlich relativ leicht.

Aber auf jedenfall ist die Montagelehre sehr hilfreich, vor allem wenn man noch Kupplungen hat wo die Gehäuse mit dem Lötkolben verschlossen werden.

mfG.
"tattoo"