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THEMA: Fragen zum Gleisunterbau
ich habe gerade alle möglichen Threads zum Thema Gleisunterbau gelesen.. Einige Fragen sind trotzdem unbeantwortet geblieben bzw. stellen sich jetzt erst:
Resorb:
- Stinkt das Zeug nach Gummi?
- Wenn man nur einen Streifen Resorb auf die Holzplatte kleben würde (Oberstreifen) und darauf die Gleise, wäre das Ergebnis (Schalldämmung) dann auch noch gut?
Korkstreifen: (Würde ich am liebsten verwenden)
- Welche im Handel erhältlichen Korkstreifen (Mischungen) bringen die besten Ergebnisse?
Die von Faller kenne ich, sind die von Busch besser? Gibt es noch andere?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Moosgummi:
- Gibt es das Zeug selbstklebend auf einer Rolle? Was würdet Ihr empfehlen?
Woodland (Noch):
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dieser Gleisunterlage gemacht?
Ich wäre Euch für hilfreiche Hinweise an dieser Stelle sehr dankbar.
Gruß, Klaus
darf ich mich da mal dran hängen, weil ich mich auch schon die letzten Monate damit beschäftige.
Resorb:
- Wie sieht es mit der Langzeitstabilität aus? Ist das eine Art Schaumstoff? (Nicht, dass einem das nach 5-10 Jahren zerbröselt, so wie manche Schaumstoffgleisbettung.)
Styrodur
- Was haltet ihr davon?
LG
Thomas
Ich selbst habe jetzt mittlerweile schon verschiedene Gleisunterlagen getestet, da ich bei meiner aktuellen Anlage nicht ein ähnliches Desaster erleben möchte, wie bei meiner alten Anlage (Arnold-Gleise auf Korkstreifen, die mit Wasser-Leim-Gemisch aufgeklebt waren). Da war ab 3-4 fahrenden Zügen ein ziemlicher Lärm
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Resorb: Es riecht anfangs ein bisschen, aber das verflüchtigt sich schnell. Nur wenn man die Nase direkt dran hält, könnte man meinen, noch ein bisschen Geruch festzustellen. Ein ähnliches Material, welches gegen Verrutschen beim Transport von z.B. Glasscheiben oder ähnlichen Gütern verwendet wird, riecht wesentlich strenger und auch nach längerer Lagerung hat man da das Gefühl, noch Lösungsmittel (bzw. Weichmacher) zu riechen.
Auch mit nur einem Streifen hat man schon ein ziemlich gutes Ergebnis. Wichtig ist aber nicht nur das Resorb, sondern auch der Klebstoff, mit dem dieses Material auf dem Unterbau befestigt wird, bzw. mit welchen die Gleise auf dem Resorb angeklebt werden.
Die Langzeitstabilität schätze ich relativ hoch ein. Das ist eine Art Gummimatte, die mit Sicherheit nicht zerbröselt.
Styrodur: Davon halte ich persönlich wenig, obwohl manche Modellbahner darauf schwören. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dadurch der Schall noch mehr übertragen wird, als wenn man die Gleise direkt auf das Holz klebt. Klopfe mal auf Styrodur, das hört sich irgendwie hohl an
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Kork: Hier würde ich definitiv keine vorgeschnittenen Korkstreifen verwenden, da sie viel zu teuer sind. Da gibts im Baumarkt große Packungen, mit teilweise etlichen Quadratmetern, da kommst Du viel günstiger. Musst allerdings etwas zuschneiden. Kork ist meiner Ansicht nach nicht soooo schlecht, jedoch kommt es hier auch auf den Kleber an (keinesfalls Ponal oder ähnliches verwenden).
Moosgummi: Ich habe noch nicht mit Moosgummi getestet, allerdings mit einem ähnlichen Material, welches zum Schutz der "Beinchen" bei IC´s (Elektronikbauteil) verwendet wird. Dieses Material wird aber mit der Zeit porös und zerfällt unter Umständen.
Woodland (Noch): Habe ich noch nicht verwendet (gibts das nicht nur für Spur H0?). Ich hatte mal so eine Art Klebestreifen, auf den wurde das Gleis geklebt und dann wurde darauf der Schotter eingestreut. Ich glaube das war von NOCH, aber das hat nichts getaugt.
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen weiterhelfen.
Gruß
Tomi
Arbeite mit Resorb.
Riecht am Anfang nach Gummi.
Ist leicht zu bearbeiten , Dämmung gut .
Bei nur einer Lage darf der Gleisschotter nicht die Platte berühren .
Außer du nutzt Kork als Schotter.
Sonst Schallübertragung.
Deshalb 2 Lagen wobei die obere schmaler ist .Dann wird bis auf die untere Lage geschottert.
Moosgummi geht auch und habe ich auch noch im Einsatz. Allerdings ist die Schallübertragung
stärker als bei Resorb, außer es wird eine 1mm dicke Lage Teichfolie unter das Moosgummi geklebt.
Beste Ergebnisse habe ich mit 2 Lagen Resorb und darunter die Teichfolie.
Ich nutze als Unterbau 3mm Pappelsperrholz.
z.B Buche 6mm als Unterbau verhält sich bei gleichem Aufbau akustisch noch ruhiger.
Je größer die Fläche ist auf der ich die Gleise befestige desto stärker wird die Schallübertragung.
Deshalb ist der Unterbau nur geringfügig breiter als die Lagen Resorb.
Gruß Frank
3mm Pappelsperrholz? Meinst Du damit die Trasse? Das wäre reichlich wenig, oder?
Gruß
Tomi
ich hatte auf meiner alten Anlage auch Kork verwendet. Es hat sich aber gezeigt das nach dem einschottern eigentlich der gesamte Dämpfungseffekt dahin ist weil das Wasser-Leim Gemisch wieder die Schallbrücke bildet.
Ich baue jetzt gerade meine zweite Anlage. Dort verwende ich jetzt Zellkautschuk Bänder. Sie sind 5mm dick, 25mm breit und 5 Meter sind auf einer Rolle. Sie sind mit 3,60 Euro pro Rolle zwar nicht unbedingt ein Schnäppchen aber doch noch fair im Preis. Die Bänder sind selbstklebend, wichtig dabei ist das der Kleber nicht aushärtet. Das Band lässt sich problemlos in Kurven legen. Mann sollte aber sorgfältig und langsam arbeiten denn wenn das Band erstmal sitzt geht es nur schwer wieder ab. Da ich Tomix-Gleise verwende habe ich 25mm Breite Bänder genommen um genug Spielraum zu haben. Die Gleise werden dann geklebt mit Flexleim. So kann ich Schallbrücken vermeiden.
Hier ein Beispiel-Link: ich hoffe er funzt.
http://cgi.ebay.de/Zellkautschuk-Moosgummi-Dich...d=p4634.c0.m14.l1262
Viele Grüße
Fred
ist 5 mm nicht ein bisschen viel? Wären nicht so 3 mm besser? Naja, evtl kann man Zwischenräume ja mit Schotter, der mit elastischem Schotterkleber verklebt wird, auffüllen.
LG
Thomas
Also ich habe mir folgendes überlegt:
Erstmal nicht einschottern, aber Möglichkeit offen lassen.
Alle Platten und Trassen werden mit 2mm Kork (Parkett Dämmunterlage) beklebt mit elastischem Kleber.
Dort wo ich die Schienen FESTSCHRAUBE! werden kleine 4mm dicke Sperrholzstücke auf geklebt. Breite wie die Gleise. Alle anderen Gleisabschnitte werden wieder mit 2 Schichten von dem 2mm Kork unterlegt, diesmal in Schotterbreite.
Damit ist niemals Kontakt zur Platte. Damit ist der Schotter noch durch zwei Korkschichten von der Platte getrennt.
Erste Tests haben sehr gute Ergebnisse gebracht
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Ich hatte erst geplant, eine sauteure, schwere Dämmunterlage ähnlich Resorb aus dem Parkettzubehör zu nehmen, die ist wirklich gut!, aber das mit dem Kork ist jetzt genau so leise.
Styroxxxx ist Schrott, verstärkt nur den Lärm!
Woodland Scenic habe ich auch, aber auch das dämpft nur mittelmäßig.
Vorteil: sieht gut aus, wegen der Farbe und den abgeschrägten Kanten.
Kann ich gerne 4 neue Rollen von abgeben, da ich es nicht mehr brauche.
Gruß
Thomas
sicher kannst du auch mit 3mm Stärke arbeiten. Ich habe es jetzt libe etwas dicker genommen um so auch gleich ein bißchen Bahndamm angedeutet zu haben. Du musst dann bloß bei den Bahnbauten darauf achten das sie auch höher gelegt werden. Ich werde mir dort dann Kork unterlegen was es ja in großen Platten relativ günstig gib.
Viele Grüße
Fred
das Problem ---Geräuschdämmung--- ist mehrschichtiger. Wurde auch schon öfters beschrieben.
Aber viele glauben immer noch, wenn sie einen Streifen Kork, Resorb, Moosgummi, ect. unter dem Gleis haben, dann haben sie den Lärm gedämmt.
Das wird logischerweise niemals gehen, denn der Schotter verbindet sich wieder mit der Trasse durch den Kleber und man hat die schöne Geräuschbrücke. dann noch eine leicht schwingende Trasse in der Anlage (= Resonanz wie eine Baßgeige)
Wer wirklich Geräuschdämmung will muß folgend aufbauen
# Versteifte Trasse (T-förmig)
# 1. Breite Schicht eines Dämmmateriales (Kork, Resorb) das nicht vollkommen saugend ist
geklebt mit elastischem Kleber
# 2. Schicht Dämmmaterial [= Bahndamm]
ebenfalls mit elastischem Kleber
# Gleis
ebenfalls mit elastischem Kleber
# Schotter
ebenfalls mit elastischem Kleber
Keine Nägel, keine Schrauben !!!!!
alles andere ist nur die Gestaltung der Gleis-Schotterbettung aber garantiert keine Geräuschdämmung.
mfG.
"tattoo
3mm Pappelsperrholz läßt sich sehr gut verarbeiten.
Kann mit einem Teppichmesser geschnitten werden.
Zur Verstärkung wird ein 5mm breiter Streifen( 3 cm breit) unter das Pappelsperrholz geklebt.
T- Form .
Gruß Frank
verwendet. Die gibt´s nach meiner Erfahrung in offenbar jedem Baumarkt, ich weiß nur gerade nicht, wie das Zeig exakt heißt. Ich denke, das hat was mit Pappel??? zu tun, ist also definitiv kein Kunststoff.
Also: grüne faserige Platten im Format ca. 70x50cm, 5 mm dick, davon ein ganzer Stapel (5 m² oder 7 m²) in Plastikfolie verpackt. Wird als Unterlage unter Parkett oder Laminat genommen und gleicht dort u.a. auch Unebenheiten bis zu zwei, drei Millimetern aus. Lässt sich mühelos mit einem Cutter schneiden. Die Oberfläche ist eben, aber ziemlich rauh. Das Paket kostet zwischen 15 und 20 €.
Das dämmt bei der MoBa recht gut, obwohl ich zuerst den Fehler gemacht habe, das Zeug vollflächig mit Holzkaltleim auf die Grundplatte aufzukleben und die Gleise auch voll einzuleimen -punktuell bzw. streifenförmiger Leimauftrag dürfte auch reichen.
Habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Gleise vom Kork - dort hatte ich auch Holzkaltleim verwendet - leichter lösen lassen und dabei ebener bleiben als auf dem grünen Zeugs, das dank des guten Holzkaltleims haften blieb wie der Teufel und sich bei entsprechender mechanischer Einwirkung in mehrere Schichten auflöste.
Daher werde ich beim geplanten Neubau beide Varianten kombinieren:
unten die grünen Faserplatten (in die kann man auch Gräben oder kleine Senken einbauen, oben
direkt unter due Gleise Korkstreifen. Geklebt wird dann mit einem elastischen Kleber.
Adrian
Oder besser: Womit könnte man eine 0,9 m breite und 11m lange Korkbahn auf eine Sperrholzplatte kleben, ohne daß sich das Sperrholz verzieht oder der Kork angegriffen wird und alles auch noch elastisch ist und der Preis nicht zu teuer ist, weil ja ne ganze Menge gebraucht wird?
Gruß
Thomas
Die von Dir angesprochenen Platten müssten Holzweichfaserplatten sein. Die gibt es meist in grün, aber auch in anderen Farben.
@Frank
Das mit den T-Stücken hatte ich teilweise auch bei meiner alten Anlage, jedoch waren dort die Trassen aus 8 mm-Sperrholz. Mir persönlich kommen 3 mm nur ein bisschen dünn vor. Vor allem, weil man sich eventuell doch mal etwas kräftiger auf der Trasse abstützen muss.
@Thomas
Der Kleber sollte DAUERelastisch sein. Da gibts Kleber, die speziell für die Modellbahn angeboten werden, aber es gibt auch im Baumarkt verschiedene Klebstoffe, die man verwenden kann. Wichtig ist nur: DAUERELASTISCH.
Gruß
Tomi
Werni
Den Tip habe ich hier vor Jahren im Forum erhalten und Respektiert.
Vorteil: Man(n) kann Acryl überstreichen
Gruß Frank
zu allererst möchte ich mich bei Euch allen für die hilfreichen Hinweise und den Link bedanken.
Wenn ich Euch richtig verstehe, kommt es gar nicht sooo auf das verwendete Material an, sondern viel mehr wie man das Ganze aufbaut. Das heißt, ich könnte durchaus ein gutes Ergebnis mit Kork erzielen, wenn ich zwei Streifen (Ober-und Unterstreifen) und flexiblen Kleber verwende?
Ich überlege gerade ob es Sinn machen würde, die oben genannten Materialien mit geringem Aufwand selber mal zu testen. Das wollte ich mir eigentlich ersparen...
Grüße, Klaus
wichtig ist das der erste Streifen relativ breit ist, so daß der Gleisschotter auf diesem bleibt und nicht daneben wieder auf die Trasse.
mfG.
"tattoo"
Zitat
3mm Pappelsperrholz läßt sich sehr gut verarbeiten.
Kann mit einem Teppichmesser geschnitten werden.
Zur Verstärkung wird ein 5mm breiter Streifen( 3 cm breit) unter das Pappelsperrholz geklebt.
T- Form .
also 3mm Pappelsperrholz ist meiner Meinung Kokolores, weil es 1.viel zu dünn ist,
2. sich schnell verzieht,3. wenn du dann noch aus 5mm starkem Pappelsperrholz und
30 mm hoch eine T-Form zusammenleimst,dann hast du Dir viel Arbeit gemacht
aber immer noch einen viel zu instabilen wackeligen Untergrund.
Wie Tattoo schon schreibt das A und O beim Anlagenbau ist ein SEHR stabiler und
sich nicht verziehender Untergrund.
Ich habe meine letzte Anlage vor ca 20 Jahren angefangen zu bauen,fertig ist sie seit
ca 16 Jahren, verwendet wurde nur Buchen und Gabun -Sperrholz 1.Wahl in Stärken von
10 bis 18 mm (Anlage ist ca 14 m² gross).
Da wackelt und dröhnt auch nach 16 Jahren nix.
Die Gleise liegen auf Kork und wurden verschraubt.
Weil damals gab es noch kein Internet,wo über Resorb,Styrodur und anderes Zeug
diskutiert werden konnte.
Da hat man das genommen wo mit man gute Erfahrungen gemacht hatte.
Also ich halte die These das man bei geklebten oder verschraubten Gleisen auf
Kork,immense Fahrgeräusche hört (Wenn der Unterbau absolut stabil ist!) doch
für sehr gewagt.
V.G.
Heinz
ich bin etwas überrascht, dass immer noch offene Fragen zu diesem Themenkomplex bestehen obwohl schon soviel über dieses Thema geschrieben wurde. Aber vielleicht ist es so, gerade weil schon so viel geschrieben wurde und es dadurch unübersichtlich geworden ist.
Ich erlaube mir einfach mal ein paar Punkte schlagwortartig aufzugreifen und hoffe so zur Entwirrung beizutragen:
--- Resorb: Stinkt das Zeug nach Gummi?
Antwort:
Da es sich bei Resorb um eine technisch fest definierte Zusammensetzung eines
Gummigranulates handelt, riecht Resorb im frischen Zustand nach Gummi. Jedoch
verfüchtig sich dieser Geruch schon nach wenigen Tagen. Da riecht dann nichts mehr.
Ich bin gerne bereit Muster zum Testen zur Verfügung zu stellen. e-Mail genügt.
---- Resorb: Wenn man nur einen Streifen Resorb auf die Holzplatte kleben würde (Oberstreifen)
und darauf die Gleise, wäre das Ergebnis (Schalldämmung) dann auch noch gut?
Antwort:
Eine Lage aus 3mm-starkem Resorb führt zu einer deutlich besseren Schalldämmung als
3mm-Kork. Trotzdem schätze ich den Wirkungsgrad auf nur ca. 40 % gegenüber dem
kompletten Aufbau aus 2x 3mm Resorb.
---- Korkstreifen: Welche im Handel erhältlichen Korkstreifen (Mischungen) bringen die besten
Ergebnisse?
Antwort:
Nach meiner Versuchsreihe die "HEKI-Superflex-Korkgleisbettung" mit Gummibemischung.
Der Preis für den laufenden Meter liegt jedoch ca. doppelt so hoch wie der laufende fertig
geschnittene Meter Resorb aus Basis- und Oberstreifen und erreicht doch nicht die gleiche
Wirkung.
---- Wie sieht es mit der Langzeitstabilität aus?
Antwort:
Da Resob aus dem Bautenschutz kommt und sogar die Schienen der Wuppertaler
Schwebebahn damit gedämmt wurden, kann von einer sehr langen Lebensdauer
ausgegangen werden. Meine Lokteststrecke ist ca. 8 Jahre alt und ich kann keine
Änderungen feststellen.
---- Ist das eine Art Schaumstoff?
Antwort:
Nein. Schaumstoff ist geschäumt, offen und hat ein sehr geringes spezifisches Gewicht.
Bei Resorb handelt es sich um eine technisch fest definierte Zusammensetzung eines
Gummigranulates mit Recht hohem spezifischen Gewicht, denn nur mit Masse
kann wirkungsvolle Schalldämmung erzielt werden.
---- Moosgummi / Woodland (Noch): Welche Erfahrungen habt Ihr mit dieser Gleisunterlage
gemacht?
In meiner Versuchsreihe wurde ein etwas besseres Ergebnis erzielt als mit Kork, jedoch nicht
an Resorb heranreichend. Dazu ist das spezifische Gewicht von Moosgummi zu gering.
---- Styrodur: Was haltet ihr davon?
Styrodur hat ein sehr niedriges spezifisches Gewicht und ist dadurch für den
Landschaftsaufbau eine Alternative, für eine wirkungsvolle Dämmung ungeeignet. Zudem ist
Styrodur in der Struktur relativ fest und ist nicht in der Lage die feinen Schwingungen zu
absorbieren.
---- Was ist denn eigentlich ein elastischer Kleber?
Ein Kleber, dessen Verklebung dauerelastisch bleibt (und dadurch Schwingungen aufnimmt
und ausgleicht) und gleichzeitig trotzdem hohe Verbindungsfestigkeit ergibt. Zu unterscheiden
sind dabei noch Kontaktkleber (mit Lösungsmittel und nach offener Trockenzeit bei Konatkt
direkt verbindend, habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit Uhu Kraft-Alleskleber
transparent) und Langzeit-Kleber (Gleis- und Montagebau-Flex-Leim, der ähnlich wie
Ponal etwas länger braucht zum Trocknen, dabei Korrekturen zulässt und dauerelastich
bleibt). Der von mir angebotene Gleis- und Montagebau-Flex-Leim lässt sich sogar einfach
und rückstandsfrei vom Gleismaterial wieder entfernen, ebenfalls der dauerelastisch
trocknende Schotterkleber.
---- Womit könnte man eine 0,9 m breite und 11m lange Korkbahn auf eine Sperrholzplatte
kleben, ohne daß sich das Sperrholz verzieht oder der Kork angegriffen wird und alles auch
noch elastisch ist und der Preis nicht zu teuer ist, weil ja ne ganze Menge gebraucht wird?
Antwort:
Abgesehen davon, dass Kork zur Trittschalldämmung und nicht zur wirkungsvollen
Schalldämmung geeignet ist (spezifische Gewicht zu gering, zu offen), kann Kork auch mit
dem erwähnten Gleis- und Montagebau-Flex-Leim verklebt werden, wobei eine flächige
Verklebung nicht notwendig ist und punktuelle Anheftung ausreicht (wie bei Resob auch).
---- Wenn ich Euch richtig verstehe, kommt es gar nicht sooo auf das verwendete Material an,
sondern viel mehr wie man das Ganze aufbaut. Das heißt, ich könnte durchaus ein gutes
Ergebnis mit Kork erzielen, wenn ich zwei Streifen (Ober-und Unterstreifen) und flexiblen
Kleber verwende?
Antwort:
Nein. Kork ist zur Trittschalldämmung und nicht zur wirkungsvollen Schalldämmung geeignet,
da Kork zu offen und das spezifische Gewicht zu gering ist. Nicht der elastische Kleber allein
führt zur optimalen Schalldämmung sondern die richtige Kombination der verschiedenen
Materialien und der korrekte Aufbau.
In eigener Sache:
Ich biete in meinem Modellbahn-Atelier auch preisgünstig komplette Testsets (Resorb, Gleis- und Montagebau-Flex-Leim, Schotter und Schotter-Kleber inkl. Anleitung) an. Ansonsten sende ich Muster gerne kostenlos zu. Wer sich persönlich von der Wirkung überzeugen möchte (auch im direkten Vergleich zu anderen Materialien) der ist gerne eingeladen nach vorheriger Terminabsprache vorbeizuschauen. Zudem stehe ich sowohl abends auch auch am Wochenende telefonisch für individuelle Beratung zur Verfügung.
Noch eine persönliche Anmerkung:
Unser gemeinsames Hobby ist sicherlich kein besonders billiges Hobby. Trotzdem sind sicherlich die meisten Bereiche (Holzunterkonstruktion, Gleise, Fahrzeuge, Digitalkomponenten) deutlich teurer als die Aufwendungen für eine wirkungsvolle und optimale Geräuschdämmung.
Bei Verwendung von verlegefertigen Resorbstreifen kostet der Aufbau im sichtbaren Bereich aus Basis- und Oberstreifen (also 2x3 mm) ca. 2,-- EUR / Meter Gleis, bei Verwendung von Plattenwaren und Selbstzuschnitt sogar nur ca. 0,88 EUR / Meter Gleis, im verdeckten Bereich
bei Verwendung von Plattenware 6mm stark im Selbstzuschnitt ca. 0,25 EUR / Meter Gleis (wenn man nicht großzügig flächig verlegt), jeweils zzgl. Kleber. Dafür bekommt man eine wirkungsvolle optimale und langlebige Geräschdämmung. Bei einem Preisvergleich wären natürlich jetzt die Kosten der schlechteren Dämmung bei Verwendung von Kork und anderen Klebern in Ansatz zu bringen, denn auch eine schlechte Dämmung kostet Geld. Meines Erachtens nach ist der Preisunterschied bei einer mittelgrossen Anlage nicht besonders groß, erst Recht nicht im Verhältnis zu den anderen Ausgaben bei Modellbahnanlage. Dafür hat man dann jahrelang Ruhe und kann bei Verwendung des richtigen Klebers bei Umbauten oder Abbauten die Geise wieder rückstandsfrei herauslösen und wiederverwenden. Wer jedoch keinen Wert auf optimale Geräuschdämmung legt und gerne seine Züge deutlich durch Übertragung der Geräusche auf den Unterbau hören möchte, der benötigt keinen Aufbau aus Resorb und elastischen Klebern.
Die persönlichen Vorlieben und Empfindungen sind schließlich unterschiedlich, und das ist auch gut so.
Viele Grüsse
Frank
Zitat
Also ich halte die These das man bei geklebten oder verschraubten Gleisen auf
Kork,immense Fahrgeräusche hört (Wenn der Unterbau absolut stabil ist!) doch
für sehr gewagt.
Es behauptet auch niemand, dass man mit geklebten oder geschraubten Gleisen auf Kork immense Fahrgeräusche hört. Hier wird ja lediglich darüber berichtet, welches Material die besten Werte erzielt.
Gruß
Tomi
mal so mein Gadanke zum nachdenken in die Runde geworfen.
Da wir überlegt wie die auch in der realen welt vorkommeneden Fahrgeräusche gegen 0dB gebracht werden, andereseits kommen dann Soundstandmodelle und Sound-Lok-Modell ohne Ende auf die Anlage, das passt für mein Empfingen nicht wirklich susammen.
Meine Anlage ist auch entstanden als ich dieses Forum nch nicht kannte, und das mit 2mm Kork aus dem Baumark, der 4mm erschien mir optisch zu dick.
Und es geht mir da auch wie dem Heinz:
Zitat
Weil damals gab es noch kein Internet,wo über Resorb,Styrodur und anderes Zeug
diskutiert werden konnte.
Wobei, Internet gab es damals schon, aber noch nicht so massentauglich wie jetzt
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Wichtig zur Schallvermeidung ist ein guter resonanzarmer Unterbau. der dann auch einen ordenliche geräuschreduzierende Gleisunterkonstuktion braucht.
Für ganz ungeeignet halte ich diese komische alte variante die von Noch vertrieben wurde: diese Moßmer Gedöns mit aufgeklebten Schotterstücken.
Und noch was: da wird über die Schallreduzierung und dem Unterbau diskutiert und eingeschottert wird dann mit Weißleim-Wasser-Spüli Gemisch - das passt dann auch nicht.
Die Ausführung von Frank finde ich sehr gelungen, aber einen vorhande Bahn da jetzt umzubauen ,nee nicht wirklich, aber für einen Neubau sollte da sich mal ein Muster zukommen lassen.
Und wenn Kork dann keinen Fertigware in Streifenform, ist viel zu teuer. Rolle vom Baumarkt und selber mit Stahllineal und Cuttermesser Streifen sschneiden.
Gruß Detlef
meine persönlichen Erfahrungen mit Schalldämmungen:
Resorp kenne ich noch nicht wirklich.
Kork wirkt eher als Schallverstärker.
Moosgummi, Schaumgummi, Styrodur, Styropor wirken minimal bis fast garnicht schalldämmend. Strauchelt man jedoch und stützt sich dabei mit der Hand auf dem Gleis ab verbiegt das Gleis.
Die beste Schalldämmung hatte ich bisher mit einer Gipsunterlage von mindestens 15 mm Stärke, das Gleis mit Ponal aufgeklebt. Die zweitbeste Schalldämmung mit 15 mm Sperrholz als Trassenbrett, darauf 2 x 3 mm Sperrholz als Unterbau, darauf das Gleis. Alles miteinander mit Ponal verklebt. Die Gleise mit echtem Steinschotter eingeschottert.
Bei beiden Bauweisen sind die Gleise nicht wieder verwertbar. Ich baue aber auch nicht um abzureißen.
Grüße
Günter
völlig korrekt. Das Fahren der leichten Fahrzeuge auf dem Gleis macht keinen Krach, daher brauch ich auch nix unterdrücken. Ich muss die entstehenden Schwingungen von der Anlage entkoppeln oder die Anlage versteifen.
Der Resonanzkörper den ich aufbaue macht den Radau.
Das ist wie bei einer Geige: durch den Geigenkorpus entsteht der Ton. Spanne ich dieselbe Saite auf einem Betonträger höre ich nix, der Beton absorbiert den Ton.
Daher gehört ein stabiler, versteifer Unterbau zum Pflichtenheft. Wichtig dabei: ausreichend versteifen und dafür sorgen, dass die Trassen niemals im gleichmässigen Abstand verstärkt bzw. getragen werden (stehende Welle). Sonst "singt" es.
Schaum ist längst nicht Schaum, es geht von leichten unvernetzten Schäumen aus PE (Vol-Gewicht 25 - 35 kg/cbm) bis hin zu vernetzten dichten Schäumen aus hochwertigen Material, womit selbst Maschinen "im Zaum" gehalten werden. Das Volumengewicht sagt einiges über die akustischen Eigenschaften des Materials aus, aber auch nicht alles. Ich war mal an der Entwicklung von Schalldämmung für Laminatboden beteiligt, in bestimmten Frequenzbereichen war sogar leichter unvernetzter Schaum besser als schwerere Qualitäten.
Baut einen stabilen Unterbau - und der "Rest"? Ja, Eisenbahn macht Krach, wer schon mal an einer Bahnstrecke gewohnt hat kennt schnell den Fahrplan.
Ich versteh das die von mir genutzte Konstruktion" 3mm Pappelspeerholz mit Unterbau in T Form" zu dünn ist wenn man sich darauf abstützt .
Wie stützt Ihr euch ab, wenn die Gleise verlegt , Telegrafenmasten gesetzt sind ?
Habt Ihr irgendeine Vorrichtung , denn sonst quetsche ich doch alles Platt
fragt Frank
Zu dem Thema Akustik:
Dem einem sind die Abrollgeräusche zu laut , zu dieser Gruppe zähle auch ich und deshalb nutze ich die Produkte von Frank Henschen (Resorb).
Das Geräusch ist nicht weg , es ist nur gedämmt und man kann Sounddecoder mit niedriger Lautstärke einsetzen (weniger Verzerrung) .
Ist z. B mein Onkel oder mein Vater anwesend und die Züge fahren noch durch den einen alten Bahnhof (ohne Geräuschdämmung)
hören beide keinen großen Unterschied zwischen Strecke mit und ohne Dämmung,
während für mich und meiner Partnerin dieses bereits störend ist.
Besonders wenn ein Zug mit Metallrädern unterwegs ist .
Es scheint, das da auch vielleicht das Alter und die regelmäßige Geräuschkulisse im Alltag ausschlaggebend ist.
Gruß Frank
Zitat
Wie stützt Ihr euch ab, wenn die Gleise verlegt , Telegrafenmasten gesetzt sind ?
Am besten garnicht. Fast alles was hoch steht wäre nach dem drauf Abstützen breit.
Auf meinen Gleisen könnte man allerdings rumlaufen. Ich baue Module (keine Fotos, gerade erst neu angefangen) bei denen der Rahmen, die Gleistrasse und alle Versteifungen aus 15 mm Sperrholz bestehen. Ist relativ schwer aber immer noch tragbar.
Zitat
Ist z. B mein Onkel oder mein Vater anwesend und die Züge fahren noch durch den einen alten Bahnhof (ohne Geräuschdämmung)
hören beide keinen großen Unterschied zwischen Strecke mit und ohne Dämmung,
während für mich und meiner Partnerin dieses bereits störend ist.
Besonders wenn ein Zug mit Metallrädern unterwegs ist .
Ich höre solches auch, sogar sehr gut. Mit dem Alter hat das nur sekundär zu tun.
Grüße
Günter
Der Sohn eines Bekannten rannte jede Woche inne Disco - immer anne Boxen. Nu hat er mit 25 Jahren Hörgeräte. Ebenso die Walk-Dinger, die inzwischen jeder 2. Jugendliche inne Ohren hat und damit 10 mtr. im Umkreis beschallen. Die Leute brauchen auch später kein Resorb, eher einen Kurs für Gebärdensprache.
Wer seine Ohren pflegt kann auch noch mit 60 Jahren die Qualität einer HiFi-Anlage selber durch Hören erkennen...
Zitat
aber einen vorhande Bahn da jetzt umzubauen ,nee nicht wirklich
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@Peter
Zitat
Ja, Eisenbahn macht Krach, wer schon mal an einer Bahnstrecke gewohnt hat kennt
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Zitat
Wer seine Ohren pflegt kann auch noch mit 60 Jahren die Qualität einer HiFi-Anlage selber durch Hören erkennen...
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@Frank
Zitat
Wie stützt Ihr euch ab, wenn die Gleise verlegt , Telegrafenmasten gesetzt sind ?
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Zitat
hören beide keinen großen Unterschied zwischen Strecke mit und ohne Dämmung
Exakte Schallmessungen sind äußerst schwierig durchzuführen. Und extrem schwierig ist auch eine Wertermittlung ohne Vergleichswerte (absolute Werte). Nur im Vergleich kann man Unterschiede feststellen. Auf meiner Testanlage habe ich ja schon verschiedene Schalldämm-Versuche gemacht und auch mit einem Messgerät verglichen. Tatsächlich waren die Werte nicht wirklich sehr unterschiedlich, was mich zuerst auch etwas stutzig machte. Jedoch ist hier eben die Frequenz das entscheidende Kriterium. Und diese Frequenz wird eben durch die unterschiedlichsten Unterlagen bzw. Unterbauten beeinflusst.
Das bedeutet, dass ein Zug, der auf unterschiedlichen Gleisunterbauten den gleichen bzw. ähnlichen dB-Wert hat, unter Umständen auf dem einen wesentlich "ruhiger" läuft als auf dem anderen.
Gruß
Tomi
Dein umfassender Beitrag hat mich wirklich neugierig gemacht.. Gibt es zu Deinem Modellbahn-Atelier einen Link? Ich würde gern mal schauen, welche Platten/Streifen (Abmessungen/Preise) es bei Dir im Shop gibt.
@Tomi
Ich habe in Deinem N-Bahner Eintrag gesehen, dass Du einen großen Schattenbahnhof hast. Hast Du im Bereich des Schattenbahnhofs auch Resorb verwendet (Unter- und Oberschicht)?
Wie könnte man es sinnvoll machen, ich denke da gerade an den Übergang zu den Wendeln?
Danke für die Antworten!
Grüße, Klaus
wie Tomi in Nr. 27 es schon richtig dargelegt hat, sind nicht die reinen dB-Werte allein ausschlaggebend für das Ergebnis der Schalldämmung sondern die verbleibenden Frequenzen.
Bestimmte und meist höhere Frequenzen werden vom menschlichen Gehör als lauter und unangenehmer empfunden als tiefe Töne (zumindest solange die tiefen Töne nicht direkt mit deutlichen Schalldruck einhergehen). Gerade bei leichten oder offenen Materialien (Schaumstoff, Kork, Moosgummi, Styrodur) verbleibt ein Restgeräusch mit hohen Frequenzanteilen. Gerade Resorb bekommt durch die relativ hohe Masse die hohen Frequenzanteile gut rausgefiltert bzw. gedämmt. Währned eine dB-Messung nur geringe Unterschiede ergibt, wird der Unterschied vom menschlichen Gehör als deutlich empfunden. Die verbleibenden Geräuschanteile sind kaum zu vernehmen und bei Verwendung von Triebfahrzeugen mit Glockenankermotor ist eigentlich nur das Motorgeräusch und das Rollen der Räder auf den Profilen zu hören.
Viele Grüsse
Frank
Ps.: Danke für die inzwischen eingetroffenen Anfragen nach Mustern und die Bestellungen.
Die Muster gehen sofort Montag zur Post, Vorabrechnung sind raus.
Wie in meinem N-Bahner-Eintrag zu lesen ist, ist die Anlage erst in Planung bzw. die ersten Bauabschnitte in der "Mache". Der Schattenbahnhof wird nach momentanem Stand erst einmal 16 Gleise haben, die jeweils bis zu knapp 8 Meter lang sind und jedes dieser Gleise ist noch einmal aufgeteilt in 2, 3 bzw. 4 Abschnitte. Die Erweiterung des SBhf auf maximal 28 Gleise wird von vornherein eingeplant.
Zu Deiner Frage: Ich werde für diesen SBhf vermutlich eine Lage Resorb verwenden, da ich hier ja nicht einschottern werde und somit der Schall nicht über den Schotter in den Unterbau abgeleitet wird.
Der Übergang zwischen einlagig im SBhf sowie zweilagig im sichtbaren Bereich ist ganz einfach: Im SBhf verwende ich 6mm, im sichtbaren Bereich 2x3mm Resorb.
Gruß
Tomi
@ 20 :
Zitat
Das ist keine These (Behauptung), sondern ein Fakt, da bereits von vielen Modellbahnern ausreichend in der Praxis getestet.
Es behauptet auch niemand, dass man mit geklebten oder geschraubten Gleisen auf Kork immense Fahrgeräusche hört. Hier wird ja lediglich darüber berichtet, welches Material die besten Werte erzielt.
Also über die Antwort bin ich doch erstaunt,also um die Fahrgeräusche geht es hier garnicht ?
Nur komisch das es dem Threadersteller um Schalldämmung ging:
@ 1:
Zitat
darauf die Gleise, wäre das Ergebnis (Schalldämmung) dann auch noch gut?
Ja über was wird den sonst hier Diskutiert??.
Nun wenn du wiederum was von Werten schreibst, kann man natürlich auch vor dem
einschottern ein Doktorarbeit erstellen.
Und FAKT ist das auch das man zuerst einen SEHR stabilen Untergrund schaffen muss,
ich z.b. habe Buchensperrholz bis 18 mm Stärke (je nach Trassenbreite) verwendet.
Naja wenn der Bubikopf von Trix mal läuft ist es ein bischen lauter,so wie eine
Keissäge mit Lagerschaden.(wie kriegt man hier Smilies in seinen Beitrag?)
FAKT ist auch das wenn man nach den Herstellern für Moba-Zubehör geht, kann man nur mit dem teuersten Material von ihnen was zustande bringen, am besten auch noch den Grasleim für 5 fachen
Preis bei ihnen kauft.
@ 21 Detlef :
Zitat
Wobei, Internet gab es damals schon, aber noch nicht so massentauglich wie jetzt
das ist mir bekannt,ich wollte nur nicht so sehr vom Thema abschweifen.
Detlef,soweit mir bekannt ist wurde das Internet Ende der 50er bis Anfang der 60er Jahre im
vorigen Jahrhundert vom US-Pentagon entwickelt als Kommunikationsnetzwerk für
die US-Army.
V.G.
Heinz
Zitat
also um die Fahrgeräusche geht es hier garnicht ?
Und da es hier weitestgehend darum geht, welches Material zur Schalldämmung besser und welches schlechter geeignet ist, habe ich meine Erkenntnisse einfach weiter gegeben.
Jetzt soweit verständlich?
Zitat
Nun wenn du wiederum was von Werten schreibst, kann man natürlich auch vor dem
einschottern ein Doktorarbeit erstellen.
Gruß
Tomi
Zitat
Die Betonung lag bei mir auf immens und nicht auf Fahrgeräusch.
Worauf bezieht sich den bei Dir das Wort immens, wenn nicht auf Fahrgeräuschen?
Vielleicht solltes du deinen Satz selber noch mal lesen.
Übrigens ich habe Deine anderen Beiträge hier extra nochmal gelesen,also Immens kam
da nicht vor,nur deine Begeisterung für das Material Resorb was Dir natürlich gegönnt ist.
@2 Tomi :
Zitat
Die Langzeitstabilität schätze ich relativ hoch ein. Das ist eine Art Gummimatte, die mit Sicherheit nicht zerbröselt.
Mit der Meinung kann man schnell Schiffbruch erleiden,denn ich habe beruflich viel mit Gummi und Kunstoffen zu tun,da habe ich schon Pferde kotzen gesehen.
Ich schreibe nur Weichmacher und chemische Stabilitätsmittel.
@32 Tomi :
Zitat
Mache am besten mal Deine eigenen Erfahrungen bzw. Tests, dann merkst Du die Unterschiede,
das brauche ich nicht weil ich 1. nicht vor habe noch mal eine Anlage zu bauen oder meine
jetzige umzubauen.
2. bei meiner jetzigen Anlage praktisch ausser den Abrollgeräuschen der Wagen nichts zu hören ist,warum sollte ich Testen ,meine Bauweise muss wohl richtig gewesen sein.
Die Abrollgeräusche kann ich wohl nur verhindern,wenn ich auf Trans-Rapid in 1:160 umsteige.
Dann kommt natürlich die Sache mit den Windgeräuschen ins Spiel.(aber Tomi schreibe doch mal bitte wie man hier Smilies reinbekommt.)
Habe ich mich nun auch für Dich verständlich ausgedrückt?
V.G.
Heinz
Ich hatte geschrieben, dass NIEMAND behauptet, dass man IMMENSE Fahrgeräusche hat, sondern man hat Fahrgeräusche. Und nachdem es dem Thread-Ersteller um die Schalldämmung geht hatte ich diesbezüglich meine Erfahrungen geschrieben.
Vielleicht solltest Du auch mal alle Sätze nochmal lesen.
Zitat
habe Deine anderen Beiträge hier extra nochmal gelesen,also Immens kam
da nicht vor
Zitat
nur deine Begeisterung für das Material Resorb was Dir natürlich gegönnt ist.
Zitat
ich habe beruflich viel mit Gummi und Kunstoffen
Zitat
meine Bauweise muss wohl richtig gewesen sein
Meine Devise: Nicht alles, was gut ist, muss nicht gleich das Ende der Fahnenstange sein. Es gibt immer noch Luft nach oben
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Gruß
Tomi
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Hallo zusammen,
anknüpfend an Tomis Schlußsatz in Nr. 34 wundert mich schon fast gar nichts mehr, Ausdrucksweise und Umgang miteinander sind sicherlich verbesserungswüdig.
@Heinz
>>>> Mit der Meinung kann man schnell Schiffbruch erleiden,denn ich habe beruflich viel mit
Gummi und Kunstoffen zu tun,da habe ich schon Pferde kotzen gesehen. Ich schreibe nur
Weichmacher und chemische Stabilitätsmittel.
Die Aussage kommt mir ungefähr so vor, als würde ich beruflich bei einem Pharmakonzern arbeiten und Aussagen zu einem mir unbekannten Medikament eines anderen Herstellers treffen.
Mir persönlich reicht es vollkommen aus, wenn es bei der Wuppertaler Schwebebahn erfolgreich verwendet wird wo es zahlreichen Klimaeinflüssen ausgesetzt ist während es bei mir auf der Anlage seit 8 Jahren liegt, nur geringen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist und nicht besonders mechanisch belastet wird. Es ist zudem auf der Unterseite als auch auf der Oberseite verklebt.
Viele Grüsse
Frank
Letzter Beitrag hier von mir,
Tomi da du ein kleiner oder grosser Besserwisser bist,ich kenne dich ja nicht persöhnlich nur noch
folgendes,Du drehst alles hin und her wie es Dir passt.
@34 Tomi :
Zitat
Das klingt interessant, dann kannst Du ja dem Thread-Ersteller und allen anderen einmal die genaue Zusammensetzung von Resorb mitteilen.
Unüberlegtes Geschreibsel,da ich eine gute Erziehung habe erspare ich mir härtere Kommentare.
@ 35 PoetRandy :
Zitat
Die Aussage kommt mir ungefähr so vor, als würde ich beruflich bei einem Pharmakonzern arbeiten und Aussagen zu einem mir unbekannten Medikament eines anderen Herstellers treffen
Das selbige Geschreibsel, weiss Du wo ich arbeite?.
Frank Du solltes vielleicht noch mal nachlesen in meinem Beitrag was ich genau geschrieben habe.
Ich wüsste nicht das ich da was geschrieben habe das Resorb SCHLECHT ist,ich schrieb
man KANN SCHIFFBRUCH erleiden.
@ 35 PoetRandy :
Zitat
anknüpfend an Tomis Schlußsatz in Nr. 34 wundert mich schon fast gar nichts mehr, Ausdrucksweise und Umgang miteinander sind sicherlich verbesserungswüdig
Was soll das nun heissen,willst Du mich etwa beschuldigen ich hätte eine schlechte
Ausdrucksweise und einen schlechten Umgangston??
Das lass ich mir in einem Forum vom Adim oder Webmaster sagen (war aber noch nie nötig) aber nicht von Dir.
Desweiteren Frank wenn man selber Produkte vertreibt ist man meiner Meinung nach ,
wenn über die selbigen diskutiert wird nicht immer so unvoreingenommen in seiner Meinung.
V.G.
Heinz
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Sorry, dass ich lache, aber da kommt jemand und ist noch nichtmal eine Woche hier im Forum und spielt sich schon so auf???
Ohne Worte.
Viel Spaß noch mit der Modellbahn.
Gruß
Tomi (der einfach mit seinen Aussagen dem Thread-Ersteller Hilfe leisten wollte, und nicht wie manch andere nur heiße Luft ausbläst.)
Edit:
Zitat
Das lass ich mir in einem Forum vom Adim oder Webmaster sagen (war aber noch nie nötig) aber nicht von Dir.
Edit2:
Zitat
Tomi da du ein kleiner oder grosser Besserwisser bist
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Du hast ja kernige Sprüche drauf. Das möchte ich aber nicht weiter bewerten. Da kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
Wenn Du sagst
Zitat
2. bei meiner jetzigen Anlage praktisch ausser den Abrollgeräuschen der Wagen nichts zu hören ist,warum sollte ich Testen ,meine Bauweise muss wohl richtig gewesen sein.
beschreibe uns doch bitte mal Deine Bauweise.
Erwartende Grüße
Herbert
Ich wollte ja eigentlich in dem Fred nichts mehr schreiben aber wenn ich so etwas lese:
@ 37 Tomi :
Zitat
Sorry, dass ich lache, aber da kommt jemand und ist noch nichtmal eine Woche hier im Forum und spielt sich schon so auf???
Muss man hier schon lange angemeldet sein um seinen Standpunkt zu vertreten?
Oder meinst du nach längerer Mitgliedschaft ist man so eine Art Platzhirsch ?
Aufgespielt habe ich mich ??,wenn Du das so empfindest dann haben sich aber mindestens
2 aufgespielt Tomi,wer ist wohl dann der Andere?
Ich habe meinen Standpunkt vertreten ,das man als erstes einen sehr stabilen Untergrund
konstruieren und bauen muss.Wenn man wie Ritschel 3mm Pappelsperrholz verwendet,
dann hat man nicht nur ein Geräuschproblem,sondern auch noch Betriebsprobleme.
Und der Ellenbogen verschwindet dann schonmal mit der Gleistrasse , in den Schattenbahnhof falls vorhanden .
Du hast eben Deinen Standpunkt vertreten,ich meinen wo ist das Problem???
Und musst du nicht zugeben nur als Beispiel :
Zitat
Das klingt interessant, dann kannst Du ja dem Thread-Ersteller und allen anderen einmal die genaue Zusammensetzung von Resorb mitteilen.
dieser Spruch schon ziehmlich herabsetzend, vielleicht sogar arrogant ist?
den kernigen,provozierenden Tonfall nimm ich Dir nicht einmal übel.
Aber eigene Fehler zu zugeben ist nicht jedermans Sache wie zieht sowas bei Dir aus.
@ 38 Herbert :
Zitat
Du hast ja kernige Sprüche drauf
Erkläre mir mal bitte wo ich Kernige Sprüche hier geklopft habe.
Und falls du bei meinen Beitägen soetwas reininterpretierst, dann musst Du aber ehrlich sein und nicht nur mich als kernigen Sprücheklopfer bezeichnen.
Oder siehst Du nur mit einem Auge scharf?
@ 38 Herbert :
Zitat
beschreibe uns doch bitte mal Deine Bauweise.
Das mache ich besser nicht,denn ich will mich nicht schon wieder als Frischling so Aufspielen.
Aber lese mal weiter oben in meinem 1.Beitrag,die Bauweise hat was mit
"Dicke Bretter bohren zu tun"
Aber,Herbert vielleicht kannst Du mir mal erklären wie ich hier in dem Forum Smilies
in meine Beiträge reinbekomme,denn den Tomi hatte ich schon 2 mal gefragt aber
keine Antwort bekommen.
V.G.
Heinz
Zitat
Du hast eben Deinen Standpunkt vertreten,ich meinen wo ist das Problem???
Eben, das frage ich mich schon die ganze Zeit.
Eine Sache interessiert mich dennoch: Wenn Du vom Fach bist, dann erläutere doch bitte einmal etwas in Bezug auf Resorb und dessen Zusammensetzung. Das ist definitiv NICHT arrogant oder herabsetzend gemeint, das war mein voller Ernst und eine ganz normale Frage. Wärst Du schon länger in diesem Forum, dann wüsstest Du, dass schon vor einiger Zeit das Thema Resorb heftig diskutiert wurde. Unter anderem wurde hier auch danach gefragt, was denn das genau für ein Material ist. Ich dachte nur, wenn Du schon damit zu tun hast, dann kannst Du uns das mal erläutern. Wenn nicht, hab ich auch kein Problem damit, da ich für mich entschieden habe, was ich verbauen werde.
Also nochmal eine ernst gemeinte Frage: Aus was besteht Resorb?
Gruß
Tomi (der das mit den Smileys aus versehen überlesen hat, da er mit Kopfschütteln beschäftigt war. Ein Smiley geht so : - ) . Das ganze jetzt ohne Leerzeichen, dann klappt´s)
PS. Wenn Du Deine Bauweise erklärst (was Du ja schon teilweise gemacht hast), wirst Du sicherlich nicht des Forums verwiesen. Es kommt lediglich ein bisschen auf die Art und Weise an. Vielleicht hast Du das alles gar nicht so gemeint, denn im Forum kommt oft einiges etwas anders rüber. Wenn Du schon in so vielen anderen Foren unterwegs bist, solltest Du das wissen. Somit solltest Du auch Dein Gegenüber bzw. Deine Mitschreiber hier nicht gleich als arrogant oder besserwisserisch bezeichnen. Das sind einfach persönliche Beleidigungen, die ich oft (nicht immer) links liegen lasse, andere wiederum fühlen sich dadurch angegriffen. Von daher solltest Du, wenn Du meinst, dass Deine Ausdrucksweise hier im Forum korrekt ist, diese auch selbst akzeptieren, wenn Dir jemand ähnliche Sprüche an den Kopf wirft.
Wünsche weiterhin gute Zusammenarbeit.
Deine Schreibweise kommt schon ein bischen hart rüber
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Hallo Herbert,
in @18 hat der heinz schon einige Hinweise auf seine bauweise von sich gegeben
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Nun zu den Smilies - erts den Smiliy dann die ziechen mit einem Leerzeivchen dazwischen
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Hallo Tomi
Zitat
..., aber da kommt jemand und ist noch nichtmal eine Woche hier im Forum und spielt sich schon so auf???
der Spruch ist ja so daneben

Nee was artet diese Thread aus,
geht mal vo die Tür, und holt mal tief Luft und laßt Sauerstoff an euer Hirn, und bringt denn Puls runter.
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Gruß Detlef
Der Puls ist nach 8 Kilometer joggen (heute Nachmittag) wieder auf unter 60. Von daher alles im Lot.
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Gruß
Tomi (der in Bezug auf den Spruch, den Du ansprichst so denkt: So wie man in den Wald hinein ruft......).
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Du forderst andere auf, deine Ausführungen genauer durchzulesen und interpretierst selber Sachen hinein, die nicht gesagt bzw. geschrieben wurden.
>>>>Ich wüsste nicht das ich da was geschrieben habe das Resorb SCHLECHT ist,ich schrieb
man KANN SCHIFFBRUCH erleiden.
Ich habe gar nicht geschrieben, dass du behauptest hast, Resorb sei schlecht.
>>>>Was soll das nun heissen,willst Du mich etwa beschuldigen ich hätte eine schlechte
Ausdrucksweise und einen schlechten Umgangston??
Ich hatte dich zwar nicht direkt angesprochen, möchte es aber mal so formulieren: Wenn Formulierungen wie "Pferde kotzen sehen", "Geschreibsel" für Dich ebenso ok sind wie jemanden "unüberlegtes Geschreibsel" zu unterstellen oder als "kleinen oder grossen Besserwisser" zu titulieren, spricht dieses meines Erachtens nach für sich. Zu meinen Umgangsformen gehört so etwas nicht.
>>>>Desweiteren Frank wenn man selber Produkte vertreibt ist man meiner Meinung nach ,
wenn über die selbigen diskutiert wird nicht immer so unvoreingenommen in seiner
Meinung.
Es ist sicherlich dein gutes Recht, diese Meinung zu haben. Nur ist diese Meinung selbst schon voreingenommen.
Ich bin in erster Linie Modellbahner und vertreibe Resorb nebenbei und muss auch nicht davon leben. Zudem würde ich Resorb nicht anbieten, wenn ich davon nicht überzeugt wäre. Bei meiner persönlichen Beratung sage ich auch deutlich, wo die Vor- und die Nachteile liegen und verweise insbesondere bei dauerelastischen Verklebungen auch auf andere Produkte, die ich nicht vertreibe.
Viele Grüsse
Frank
Du forderst andere auf, deine Ausführungen genauer durchzulesen und interpretierst selber Sachen hinein, die nicht gesagt bzw. geschrieben wurden.
>>>>Ich wüsste nicht das ich da was geschrieben habe das Resorb SCHLECHT ist,ich schrieb
man KANN SCHIFFBRUCH erleiden.
Ich habe gar nicht geschrieben, dass du behauptest hast, Resorb sei schlecht.
>>>>Was soll das nun heissen,willst Du mich etwa beschuldigen ich hätte eine schlechte
Ausdrucksweise und einen schlechten Umgangston??
Ich hatte dich zwar nicht direkt angesprochen, möchte es aber mal so formulieren: Wenn Formulierungen wie "Pferde kotzen sehen", "Geschreibsel" für Dich ebenso ok sind wie jemanden "unüberlegtes Geschreibsel" zu unterstellen oder als "kleinen oder grossen Besserwisser" zu titulieren, spricht dieses meines Erachtens nach für sich. Zu meinen Umgangsformen gehört so etwas nicht.
>>>>Desweiteren Frank wenn man selber Produkte vertreibt ist man meiner Meinung nach ,
wenn über die selbigen diskutiert wird nicht immer so unvoreingenommen in seiner
Meinung.
Es ist sicherlich dein gutes Recht, diese Meinung zu haben. Nur ist diese Meinung selbst schon voreingenommen.
Ich bin in erster Linie Modellbahner und vertreibe Resorb nebenbei und muss auch nicht davon leben. Zudem würde ich Resorb nicht anbieten, wenn ich davon nicht überzeugt wäre. Bei meiner persönlichen Beratung sage ich auch deutlich, wo die Vor- und die Nachteile liegen und verweise insbesondere bei dauerelastischen Verklebungen auch auf andere Produkte, die ich nicht vertreibe.
Viele Grüsse
Frank
Du forderst andere auf, deine Ausführungen genauer durchzulesen und interpretierst selber Sachen hinein, die nicht gesagt bzw. geschrieben wurden.
>>>>Ich wüsste nicht das ich da was geschrieben habe das Resorb SCHLECHT ist,ich schrieb
man KANN SCHIFFBRUCH erleiden.
Ich habe gar nicht geschrieben, dass du behauptest hast, Resorb sei schlecht.
>>>>Was soll das nun heissen,willst Du mich etwa beschuldigen ich hätte eine schlechte
Ausdrucksweise und einen schlechten Umgangston??
Ich hatte dich zwar nicht direkt angesprochen, möchte es aber mal so formulieren: Wenn Formulierungen wie "Pferde kotzen sehen", "Geschreibsel" für Dich ebenso ok sind wie jemanden "unüberlegtes Geschreibsel" zu unterstellen oder als "kleinen oder grossen Besserwisser" zu titulieren, spricht dieses meines Erachtens nach für sich. Zu meinen Umgangsformen gehört so etwas nicht.
>>>>Desweiteren Frank wenn man selber Produkte vertreibt ist man meiner Meinung nach ,
wenn über die selbigen diskutiert wird nicht immer so unvoreingenommen in seiner
Meinung.
Es ist sicherlich dein gutes Recht, diese Meinung zu haben. Nur ist diese Meinung selbst schon voreingenommen.
Ich bin in erster Linie Modellbahner und vertreibe Resorb nebenbei und muss auch nicht davon leben. Zudem würde ich Resorb nicht anbieten, wenn ich davon nicht überzeugt wäre. Bei meiner persönlichen Beratung sage ich auch deutlich, wo die Vor- und die Nachteile liegen und verweise insbesondere bei dauerelastischen Verklebungen auch auf andere Produkte, die ich nicht vertreibe.
Viele Grüsse
Frank
wieder zurück zum eigentlichen Thema. Unabhängig vom Beitrag Nr. 45 hat Heinz natürlich Recht, wenn er in Nr. 18 darauf hinweisst, dass 3mm für ein Trassenbrett ziemlich dünn sind.
Meiner Erfahrung nach benötigen dünnere Trassenbretter auch engere Abstände der Abstützungen, da zu dünne Trassen sonst zuviel Eigendynamik bringen. Optimaler sind Trassenbretter mit 8 bzw. 10 mm Stärke, wobei jedoch auch die Holzart eine Rolle spielt. Mehrfach verleimtes Multiplex ist wesentlich stabiler als Sperrholz.
Viele Grüsse
Frank
jaja, man sollte nochmal lesen bevor man schreibt. Beitrag Nr. 18 war der Deinige. Als ich letztens Deinen Beitrag gelesen hatte, erkannte ich meine Bauweise wieder und musste schmunzeln. Ist aber auch nicht immer leicht, Gelerntes in die Tat um zusetzen. Klar, wenn der Resonanzkörper nicht schwingt kann auch nichts dröhnen.
Mit den
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Gelassene Grüße
Herbert
http://www.bekon-akustik.de/Neu-Literatur/Bauph...z%20im%20Hochbau.pdf
Wo nix schwingt brauch ich nix dämpfen.
Wir haben als junge Spunde Lautsprecher gebaut, nach Anleitung von einem Musiker. Da dröhnte auch nix. Wenn es stabil ist brauch ich kaum "entdröhnen". Wie sollen 80 Gramm Lok eine stabile Konstruktion "ins Schwingen" bringen?
so ein paar Klarstellungen,
1. Frank, von seinen Produkten oder besser Waren muss man selber überzeugt sein,
weil wenn nicht wäre , es ja so als ob ein VW-Verkäufer,dem Kunden sagt : kaufen sie
mal besser einen Daimler (obwohl beide Wagen nicht ohne Fehler sind,meiner Meinung nach)
Denn unterstellen wollte ich Dir nichts.
2.Tomi ich hatte in @33 geschrieben ich habe BERUFLICH viel mit Gummi und Kunstoffen
zu tun (ich verarbeite es aber mehr Kunstoff ),aber nicht behauptet Fachmann für Analysen
zu sein.
ein paar Beispiele warum ich geschrieben habe: MAN KANN SCHIFFBRUCH ERLEIDEN
1. Meine Firma liess vor ca 20-25 Jahre die Shetdächer sanieren,es waren sogenannte
Drahtglasscheiben eingebaut,es wurden doppellagige Kunstoffplatten verwendet.
Handwerker und Hersteller garantierten Hagelschlagfest,5 fach höhere Bruchfestigkeit
im Vergleich mit Drahtglas,Uv-Stabil usw.
Mein Chef liess sich das natürlich alles schriftlich geben.
Was war nach ca 5 jahren verfärbten sich die Platte bis zu einem völlig
undurchsichtigen Braunton,grosser Ärger weil die Prozesse gingen über Jahre,
weil bei über 12000m² Shetdachfläche gings um einige 100000 Euro.
2.ein Lieferant lieferte uns eine neue Verschleissgummisorte (sogenanntes Sillicon
oder Speckgummi)angeblich unglaublich haltbar.
Ergebnis nach ein paar Monaten trat Silliconöl aus und das Gummi war
nur noch eine glitschige Masse.
3.Ein weiches Gummi verhärtete sich nach ein paar Jahren,das man es durchbrechen konnte.
Ich könnte noch viele Beispiele nennen,wenn das schon in der Industrie passiert wo
es manchmal um Schadenersatz in Millionenhöhe geht,dann wird es doch wohl bei einem
Modelbahner bei dem die Gleisunterlage zerbröselt oder anderes keinen besonders
jucken.
Noch was lustiges vor vielen Jahren ein Moba-Kumpel zeigt mir begeistert Strassen-
bauelemente aus grauem Kunstoff/Gummi,war ein undefinierbare Mischung,(Hersteller
weiss ich nicht mehr).
Ergebnis nach ein paar Jahren ist das Zeug zu Braunem Pulver zerfallen.
Natürlich ist klar ,es muss nicht immer was schief geben.
Und das A und O im Anlagenbau hat der Peter8 in @ 48 treffend beschrieben.
So und sonst Schwamm drüber und lasst uns Spass an der Moba haben.
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V.G.
Heinz
ohne Leerzeichen !!!
Gruß
Tomi
Edit: Aber jetzt.....Glückwunsch
Warum, von Modellbahner zu Modellbahner wird nicht einfach mal gesagt von wo das Zeugs kommt, ist ja nur irgend ein billiges Bau oder Dämmaterial aus der Industrie.
Das wäre für mich von Modellbahner für Modellbahner, alles andere ist nur Geld machen.
Gruß Jürgen
So billig ist das nicht. Egal woher man das bezieht.
Gruß
Tomi
Gruß Jürgen
Gruß
Tomi
da hast du wohl Recht.
Ich hätte da mal das Rechenbeispiel für Kork:
2 lf m einens bekannten Moda herstellers der Landschaftsgestaltung für UVP 8,99 €welches in einem Shop für knapp unter 8 € gefunden habe. (+ Versand)
Dazu im Vergleich 4m² Kork auf der Rolle (8m x ,50m) für 10 € + Versand. Der örtliche Baumarkt sollte da ähnlich liegen
Da bekommen ich aber deutlich mehere Meter von
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Gruß Detlef
Oje, Jürgen, geht das schon wieder los. Hatten wir doch alles schon, siehe dein Beitrag Nr. 20
unter
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....20HErsteller#x280056
Ist glaube ich ausgegangen wie das Hornberger Schießen. Was nützt es, wenn der Hersteller es nicht an Endkunden verkauft und nur mehrere Quadratmeter auf grossen Rollen abgibt ? Also bitte Butter bei die Fische oder keine sinnlosen Wiederholungen.
Meint Volker
erstmal: Seid lieb zueinander!
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Ich hab bei Frank eine Platte 3mm Resorb gekauft. Mir gefällt das Material weil es sich gut verlegen läßt und günstiger ist als vergleichbare Materialien. Ich klebe es mit Pattex.
Gute, flexible Korkstreifen gibt es in der Form nur von Heki oder Auhagen. Die allseits vorgeschlagene Korktapete ist viel zu grob und brüchig für meinen Geschmack, da mag sie noch so billig sein. Diese hat dann nur noch den Zweck der Bettungsgestaltung. Einen Dämmeffekt hat das Material nicht.
Grundsätzlich arbeite ich beim Unterbau ausschließlich mit Pappelsperrholz 10mm, Dreischichtplatten 19mm oder Multiplex 15mm. Dünnere Platten taugen nicht als Unterbau. Die Trasse muss stabil und verzugsfrei sein und bleiben.
Wer tatsächlich nach Geräuschdämmung sucht, der sollte sich bewusst machen das die Gleisunterlage nur ein Teil der Geschichte darstellt. Viele Dinge beeinflussen das ganz erheblich:
- Unterbau (je stärker, je besser)
- Bodenbelag (glatt reflektiert)
- Dämmung unter der Trasse bzw. wie strahlt das ganze nach unten ab
- Gleisunterlage
- Schotterbett bzw. Schotterkleber
Nur wer die Geschichte im gesamten angeht, darf auch darauf hoffen das Besserung eintritt. Alles andere ist - mit Verlaub - Pfusch!
Wer dünnes Material im Unterbau und harte Kleber zum Schottern nimmt darf sich nicht wundern wenn ein höherer Geräuschpegel herrscht. Wem das wurscht ist - dazu zähle ich mich meist auch - der kann auf weitere Maßnahmen verzichten.
Die rechnerischen 36ct / lfm (22mm Streifen) ist mir das Material wert. Wer das nicht berappen will, soll einfach was anderes nehmen. Aber die Disskussion um den Preis ist vollkommen useless.
Grüßle
Elvis
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