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THEMA: Schmerzgrenze bei der Preispolitik

THEMA: Schmerzgrenze bei der Preispolitik
Startbeitrag
BR65 - 29.03.09 23:18

Umfrage-Zwischenstand

Schmerzgrenze bei der Preispolitik
2 Achs-Anhänger bis 20 €
223 Stimmen (72.64 %)

Diesellok bis 100 €
178 Stimmen (57.98 %)

Steuerwagen mit Lichtwechsel bis 50€
155 Stimmen (50.49 %)

4 Achs-Anhänger bis 30 €
151 Stimmen (49.19 %)

E-Lok bis 150 €
144 Stimmen (46.91 %)

Tenderdampflok bis 150 €
123 Stimmen (40.07 %)

Schlepptenderdampflok bis 150 €
116 Stimmen (37.79 %)

E-Lok bis 100 €
110 Stimmen (35.83 %)

Tenderdampflok bis 100 €
108 Stimmen (35.18 %)

Schlepptenderdampflok bis 200 €
107 Stimmen (34.85 %)

Diesellok bis 150 €
105 Stimmen (34.2 %)

Triebzüge bis 150 €
104 Stimmen (33.88 %)

Steuerwagen mit Lichtwechsel bis 30€
101 Stimmen (32.9 %)

Triebzüge bis 200 €
89 Stimmen (28.99 %)

4 Achs-Anhänger bis 20 €
83 Stimmen (27.04 %)

2 Achs-Anhänger bis 30 €
51 Stimmen (16.61 %)

4 Achs-Anhänger bis 40 €
49 Stimmen (15.96 %)

Triebzüge bis 250 €
46 Stimmen (14.98 %)

Schlepptenderdampflok bis 250 €
32 Stimmen (10.42 %)

Triebzüge über 250 €
31 Stimmen (10.1 %)

Tenderdampflok bis 200 €
30 Stimmen (9.77 %)

Triebzüge bis 100 €
27 Stimmen (8.79 %)

E-Lok bis 200 €
23 Stimmen (7.49 %)

Steuerwagen mit Lichtwechsel über 50€
22 Stimmen (7.17 %)

Schlepptenderdampflok bis 100 €
20 Stimmen (6.51 %)

Diesellok bis 200 €
15 Stimmen (4.89 %)

Schlepptenderdampflok über 250 €
12 Stimmen (3.91 %)

E-Lok bis 250 €
11 Stimmen (3.58 %)

4 Achs-Anhänger über 50 €
11 Stimmen (3.58 %)

Tenderdampflok über 250 €
8 Stimmen (2.61 %)

Diesellok über 250 €
8 Stimmen (2.61 %)

E-Lok über 250 €
8 Stimmen (2.61 %)

2 Achs-Anhänger bis 40 €
8 Stimmen (2.61 %)

4 Achs-Anhänger bis 50 €
8 Stimmen (2.61 %)

Tenderdampflok bis 250 €
7 Stimmen (2.28 %)

2 Achs-Anhänger über 40 €
7 Stimmen (2.28 %)

Diesellok bis 250 €
4 Stimmen (1.3 %)


Insgesamt 2335 Stimmen von 307 Teilnehmern (Mehrfach-Auswahl erlaubt). Die Prozentangaben beziehen sich darauf, wie viele Teilnehmer fΓΌr den jeweiligen Punkt abgestimmt haben.

Hallo zusammen,

durch  aktuellen Beiträge im Forum ist mir die Idee nach einer Unfrage gekommen.
Immer wieder lese ich die Preispolitik der Hersteller ist jeneseits von Gut und Böse, gerade auch in Bezug auf die Qualität.

Dies brachte mich auf die Idee dieser Umfrage

Mir geht es dabei um Serienmodelle der Hersteller und nicht um teure Exklusiv oder Handarbeitsmodelle. Ebensowenig um nicht mehr hergestellte Sammlerobjekte.

Nein es geht mir um die Sachen die aktuell auf den Markt kommen oder schon da sind

Die Umfrage setzt voraus das die Fahrzeuge einen einwandfreien Betrieb zulassen und fehlerfrei sind. Es sollte eine Analogversion sein, welche aber selbstverständlich eine Digitalschnittstelle hat.

Mehrfachnennung sind durchaus erwünscht, bzw auch nötig.

Gruß Detlef

Hallo Detlef

Im ersten Moment würde ich bei allen Kategorien den billigsten Preis nennen, sofern dies bei guter Qualität angeboten würde. Einfach ist deine Umfrage nicht zu beantworten, da der Preis vom Aufwand des Modells abhängt. Ein Eaos ist einfacher anzufertigen als ein Tankkesselwagen mit Auf- und Anbauten. Daher finde ich diese Umfrage illusorisch. Genauso gut kann man fragen, um wie viel Prozent sollen die jetzigen Preise günstiger sein.

Gruss Ricola
Hallo Ricola,

ich habe nie behauptet das das einfach sein soll

Theoretisch müßte man für jede Katagorie einen extra Umfrage machen
E-Lok, Diesellok, Schlepptenderlok, etc.
dann man die Anhänger auch noch unterteilen in Güter und Personenanhänger
und Triebzüge ist dann auch sehr allgemein gehalten, da sehe ich den Schienenbus dann genauso drin eie den geplanten 8-teiligen ICE.

Meine Überlegung zu dieser Umfrage liegt auch mal wieder in den erst küzlich zum Teil stark angehoben UVP der diversen Hersteller und den Äusserungen dazu hier im Forum.

Da die diversen Hersteller hier mitlesen - das 1zu160 Forum hat was ich so höhre grundsätzlich einen sehr guten Ruf - kann das auch ein Denkanstoß sein, muß es aber nicht

Mir geht es aber auch darum, mal zu sehen, wies sich so meien überlegungen hierzu mit anderen deckt oder nicht.

Zum einen list man: "alles zu teuer", und dann wieder: "ich hab mir jetzt die Lok gekauft und die und die", und dann geht es in der Regel um gerade Neu erschienen Modelle.

Ich habe auch extra  vermieden das auf irgendeinen Hersteller zu beziehen. Für gute Qualität bin ich auch bereit gutes Geld zu bezahlen, aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt - Schmerzgrenze halt.
Ich gebe auch lieber bei gleicher Qualität weniger für ein Modell aus als mehr.

Gruß Detlef

moiN,

aha, schon wieder eine Umfrage. Und eine Wichtige obendrein!
Detlef, du hast uns das ja fein erklärt und uns deine Gründe (fast) plausibel gemacht. Trotzdem werde ich mich an dieser Aktion nicht beteiligen.
Ich werde weiterhin bei meinem Händler abstimmen. Bei dem jetzigen Preisniveau wohl eher durch Nichtkauf.
So schön deine Umfrage auch sein mag, das Ergebnis ist allerdings eine Lachnummer, da man ja alles erst einmal die ganzen Modellgruppen "aufdröseln" muß.

montägliche Grüße
Volker
Ich sehe das ähnlich wie Ricola.
Meines Erachtens kann und darf man Modelle nicht einfach so pauschalisieren und meinen, dass z.B.  x-irgend ein 2-Achs Güterwagen nur so und so viel kosten darf. Man muss da jeweils die Art des Modells einbeziehen. Wie einfach/kompliziert ist das Modell gebaut? Stichworte dazu: wie einfach/kompliziert ist das Vorbild? Viele zusätzliche Anbauteile? Viele Bedruckungen? Glatte Flächen oder viele Ecken, Kanten und Rundungen?
Es gehören aber auch weitere Betrachtungen dazu: Ist das Modell beim Vorbild ein Einzelstück oder eine Kleinserie? Ist es ein 0815 Standardgüterwagen? Ist das Model Ganzzuggeeignet? Wieviele Farb/Beschriftungsvarianten lässt ein Modell zu?

Ich habe zwar die Umfrage ausgefüllt, wohl war es mir dabei aber nicht.
NEIN,
die Frage ist die SCHMERZGRENZE für Industriemodelle!

Da kommt es nur selten drauf an...

Hans Hans
@kerner

Auch wenn du es vielleicht nicht glaubst: Für mich gibt es aus den in @4 genannten Gründen so etwas wie DIE Schmerzgrenze schlicht nicht. Ich schaue das wirklich differenziert an....
Mir schmerzt es wenn ich die UVP fur Europaïsche modellen vergleiche mit denen fur Amerikanische oder Aziatischen modellen (durchschnitlich halb so teuer) habe da im wochenende bei mein beliebter E-shop einen Kato C11 (dampflokchen) die gerade noch keine €40 kostet gesichtet und mir gleich gedanken gemacht wieviele ich davon brauchen/ bestellen kann.

Freddy

OK  @6 Peter,
das ist individuell verschieden.

Ich angele mir lieber ein altes Bastelmodell aus der EBucht und versuche in unzähligen Bastelstunden ein ansprechendes Handarbeitsmodell zu erzielen.
Dabei ist manchmal nicht auszuschließen, dass die dazu benötigten Werkstoffe teurer werden als die "Schmerzgrenze" es erlaubt. Aber meißtens komme ich billiger davon.

Wer in einer Rezession sein Geld ausgibt handelt richtig!

Frägt sich nur wie lange man/frau sich das noch leisten kann.....

Doei
Hans Hans


Hallo,

Mein persönlicher Schmerzgrenze liegt schon (erheblich) niedriger als im Umfrage. Dank Roco und der Bucht kann ich so ab und zu meine spärliche Teurone ohne allzuviele Kopfschmerzen loswerden.
Wenn ich mein oberstehende Zeilen lese, frage ich mich ob ich nicht besser ein andere Hobby suchen kann , mach ich aber nicht; trotz alles ist es gut so....

MfG, Rudolf
Hallo ,

warum soll jemand sein Hobby aufgeben, nur weil die PREISE für NEUIMPORTE zu hoch sind ?

Mein Hobby ist der ModellbahnBAU und nicht der ModellbahnKAUF zu PREMIUM-PREISEN !

Der Markt wird das schon regeln - besonders in Krisenzeiten

Ende 2009 wird es einige Modellbahnimporteure weniger geben ...
---
oh, wie man der Statistik entnehmen kann, scheinen auch die geheimen Firmenschreiber an der Umfrage teilzunehmen

gaga
Hallo Alfred,

Mein Hobby würde ich nie aufgeben, und nebenbei: komplizierte Reparaturen machen auch spaß!
Und der Markt, das bin ich

MfG, Rudolf
@ gaga : Es gibt auch Leute ohne Schmerzgrenze die kaufen was sie wollen. Der Markt wird es nicht nur regeln, er hat es schon immer getan.

Jürgen H. ( Meine Grenze ist die Kapazität der Schattenbahnhöfe, und die ist erreicht)
Was mir noch fehlt, ist eine Schmerzgrenze "unterhalb" ... Warum muß eine kleine Tenderdampflok überhaupt 195,58 DM kosten (100 Euro ;o) ) ?

Und wieso ein einfacher Güterwagen 20 Euro?

Für mich als nicht all zu guter Verdiener bleiben da meist Angebote wie die Roco V200, die Conrad E10 und die Tauri... Ok, ab und zu bleibt mal aus dem Second-Hand Shop was kleben... zum Beispiel bei mir der VT18.16 für knappe 129,- Euro. Da hab ich das Geld gern ausgegeben... Den finde ich auch nach 2 Jahren noch todschick. :o)

Also ich stimme den Vorrednern zu, was die Abstufungen angeht, abgestimmt hab ich trotzdem. Für mich muß bei einem Modell der Gesamteindruck stimmen, und hierfür sind nicht die "Nieten" entscheidend, sondern die Vermeidung von Fehlern schon beim Formenbau (Beispiel: Minitrix V80) , die kein Geld kosten würde, wenn man vernünftig recherchiert und plant.

Gruß Lutz
Hallo zusammen,

bei mir wurde die Schmerzgrenze schon vor einigen Jahren erreicht. Abgesehen von Sonderaktionen kaufe ich - was das Rollmaterial angeht - sogut wie nichts mehr beim Händler. Es tut mir zwar für den Händler sehr leid, aber ich kann mir dieses Preisniveau einfach nicht leisten. Abgesehen davon sehe ich nicht ein, warum ein Wagen, der im Jahr 2000 55 Mark gekostet hat, heute fast 50 Euro kostet.
Meinen Bedarf decke ich in der Bucht oder auch hier über die Kleinanzeigen.

Aber wie bereits in den vorangegangenen Beiträgen schon erwähnt: Der Markt wird's schon richten. Und wir Modellbahner sind ja sehr geduldige Menschen

Grüße
Roland
Hallo Roland in @14 und alle anderen auch,

wenn ich das nicht mehr kaufen wollte was zu DM-Zeiten in Zahlenwert das Gleiche kostete wie heute in Euro, dann wäre ich wohl recht wohlhabend aber sicherlich auch schon verhungert und verdurstet!

Kein Brot, Brötchen, Wurst, Käse, Bier, Minneralwasser, Obst, Fleisch oder was auch immer.

Das Brötchen für 30 Pfennige kostet heute auch so um die 30 Cent. Wo bleibt denn da die Grundlage für die Preissteigerung. Oder ein Kasten Wasser von Rossdorfer oder Bad Vilbeler für über über 6€. Oder noch besser eine Kiste Weizenbier ist für unter 13€ gar nicht mehr zu bekommen!  

Ich gebe zu, dass die Kaufkraft über die letzten Jahre, speziell seit der Euroeinführung, (stark) zurückgegangen ist. Geht mir auch so... Aber es gibt auch reichlich gegenteilige Beispiele.
Schaut doch nur mal auf den Konsumerlektronikbereich wie TV oder HiFi., erst recht der Digi-Cam- Sektor Das Zeug kostet ja fast nichts mehr.... Könnte man glauben!

Fazit, ein Preis(niveau) ist immer relativ und sehr individuell zu sehen. Sprich, es wird von sehr vielen Faktoren beeinflusst und deshalb ist diese Umfrage so überflüssig wie Stammtischparolen zur besten Partei oder dem bestem Autohersteller, Fußballverein oder was auch immer.


Michael
@12 Jürgen H.

Zitat

Meine Grenze ist die Kapazität der Schattenbahnhöfe, und die ist erreicht



Wie, hasse keine Vitrine?

Gruß
K.U.Müller
@16 K.U. Müller,


...nö hat er nicht!

Sind ja heute nur ca. 4 mal so teuer wie zu DM-Zeiten! In Worten "Vier", so wie zum Beispiel die Paketpreise. "Satire"

Deshalb kauft ja auch bei e-bay keiner mehr ein, weil die Paketpreise seit 2001, also seit der Euroeinführung, so teuer geworden sind....

Damals hatte ein Päckchen ja nur nur Zwomaggachzisch gekostet. Oder so um den Dreh............
"keine Satire!"


Michael

Hallo zusammen,

die Preise sind in den letzten Jahren ganz schön in die höhe gegangen,wenn ich in Ebay manche Anbieter sehe was diese für Neuwaren verlangen komme ich mir vor wie in der Apoteke,zum Beispiel von Fleischmann das Kransortiement 8599 für sage u.schreibe 189,99 EUR.oder Brawa 3Flachwagen 1825 gebraucht für 74,99EUR;
Ein Wagen im vergleich bald mehr kostet als eine Lok,da kommt man schon ins grübeln,weil Wagen braucht man eine ganze menge.
Das sind nur Beispiele,man könnte das unbegrenzt weiterführen,für manche Leute ist das sehr viel Geld,weshalb sie das Thema Modelleisenbahn aufgeben oder erst garnicht anfangen,
die Jugend interresiert eh nur der Computer.
Ich Glaube auch wenn es die vielen Sammler nicht gäbe,wäre das Thema Modelleisenbahn schon gestorben.
Die Hersteller lassen zum teil im Ausland fertigen,und verkaufen die Ware hier für ganz schön teures Geld.
Es wird in kurzer Zeit ein Sterben in diesem Hobby geben,da bei vielen die Schmerzgrenze erreicht ist.


dj_didi


Tach zusammen,

bei ebay wird nun schon seit Wochen immer mal wieder die 01 128 (12411) von Minitrix angeboten. Bei den entsprechenden Versteigerungen wurden Preise zwischen 121 und 161 Euro erzielt, wobei die UVP bei deutlich über 200 Euro lag und die Sofort-Kaufen-Angebote i.d.R. auch.
Ich denke, hier ist zumindest ein Maßstab zu erkennen, wie viel ein Modell wie dieses (Schlepptender-Dampflok mit Decoder) den Modellbahnern wert ist, bzw. welchen Preis man erzielen kann, und der liegt in diesem Fall deutlich unter den Vorstellungen des Herstellers.

Gruß

Frank

Hallo BR65!

Ich hab´da mal meine Grenze/Wunschgrenze angeklickt. Aber noch eine Sache die man denke ich beruecksichtigen muesste. Bei Triebwagen habe ich 200,- gewählt. Wäre aber interessant von wieviel "Teilen" du ausgehst. Der KATO BR175 kam fuer diesen Preis 4-teilig. Britische Hersteller haben 2- und 3-teilige fuer 80 bis 100,-E --- wenn ich jetzt nicht total weg bin.

mfNG Jens
@3 - Volker

Zitat

So schön deine Umfrage auch sein mag, das Ergebnis ist allerdings eine Lachnummer, da man ja alles erst einmal die ganzen Modellgruppen "aufdröseln" muß.



das tut jetzt aber auch weh
Ich hatte auch kurzfristig mal überlegt ob es nicht besser wäre für jede gattung einen einzelnen Umfrage zu starten, die hätte ich dann aber nicht so auf die schnelle gemacht.
Das wäre dann vielleicht doch mal was für eine professionelle Marktanlyse der / oder eines Herstellers. Dann aber auch nicht nur hier im Forum, sondern auf den großen Messen.
So einen Umfrage könnte aber auch das NBM machen. Es sollten dann sehr viele Personen angesproachen werden.

@ Rudolf,
anderes Hobby, nee versuch liebr gute gebrauchte zum guten Kurs zu bekommen.

@ lutz
Schwerzgrenze "unterhalb" gibt es doch und ist:  "bis 100 €" bei den Loks

@12 - Jürgen
kannstr du nicht noch einen weiteren schattenbahnhof integrieren

Hallo Jens
bei den Triebwagen hätte ich es vielleicht ein wenig verfeinern sollen. So ist ein von einem 2 teiliger Schienebus und bis zu einem 8-Teiliger ICE3 (so denn er kommt) in eim Topf.
vielleicht sollte man bei Triebzügen nur den vorderen und hintern "Kopf" berücksichtigen, und die Anhänger einzeln.
Mein ICE 1 von GFN ist mitlerweile 10 teilig und beleuchtet, noch unter 250€ - allerdings gebraucht, da Neu zu UVP viel zu teuer für mich.

Auch bei den Anhängern hätte ich noch trennen können in Güter und Personen.
Mehrachsige Anhänger, wie z.B. Torpedopfannenwagen, fallen meiner Ansicht nach aus jeglicher Statistik heraus.

@ all

Ebenso gibt es garantiert auch das ein oder ander Modell das über der eigentlichen persönlichen Schmerzgrenze liegt, und och im besitz ist,  weil a) das muß ich haben, oder b) habe ich geschenkt bekommen. Bei b) habe ich dann ja kein Geld ausgegeben.
Ich gebe  auch den ein oder anderen € für Gebrauchtware auf Börsen aus, aber da werde ich auch immer wählerischer  

das ergenis finde ich aber schon interessant, vielleicht hat gaga auch recht das hier Hersteller /deren Vertreter hier voten, Lesen tun Sie es auf alle Fälle, zu mindest beiträge wo es um die eigenen Modelle geht. das weiß ich definitiv von einem in NRW sitzenden.

Guß Detlef
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Gruß Detlef
Hallo,

ich habe zwar auch abgestimmt, aber eigentlich lässt sich so eine pauschale Aussage zur Schmerzgrenze recht schwierig machen. Genauso schwierig wird es wohl auch sein, aus dem hier erzielten Umfrageergebnis eine wirklich brauchbare Auswertung zu erhalten. Eigentlich kann man doch nur gleich(artig)e Modelle miteinander vergleichen und auch für diese dann sagen, so viel wäre mir das Modell wert oder soviel bin ich nicht bereit zu zahlen. Eine V60 DR z.B. erfordert eine ganz andere Detailierung als ein Hercules. Und auch eine E94 ist nicht gleich kompliziert in der Detailierung wie eine 101 oder sonstige moderne Ellok. Schlimmer finde ich es dann noch bei den Triebwagen. Hier wäre bei einem ein- oder zweiteiligen Triebzug (z.B. BR 628, 614) meine Schmerzgrenze mit Sicherheit schneller erreicht als bei einem modernen vierteiligen S-Bahn-Triebzug oder einem 8-teiligen ICE. Gerade hier hinkt der Vergleich leider total. Vielleicht hätte man das mit der Schmerzgrenze besser an Beispielmodellen machen sollen. Aber auch dann wird wohl jeder seine individuelle Schmerzgrenze haben.

Für die Modellbahnhersteller sehe ich im bisherigen Ergebnis aber einen klaren Trend, der da heißt, dass die Modelle preiswerter werden müssen. Und der erste Trend ist bei einigen wenigen Herstellern ja auch zu sehen während andere schon lange in diesem Trend fertigen.
Klar ist der Spagat zwischen Detailierung und Preis nicht immer ganz einfach. Aber wichtig wäre es doch insbesondere, wenn dann ein Preis erreicht werden kann, der gute Verkaufszahlen bringt und gleichzeitig eine Neuentwicklung schnell amortisiert. Und wir haben ja inzwischen gesehen, dass sich die Abstriche in Detailierung zugunsten eines guten Preises ja doch in Grenzen halten können. Nur betriebstauglich sollte ein Modell schon sein.

Liebe Grüße aus Berlin,
André    
Hm,

die Idee der Abstimmung ist sicher nicht schlecht, aber die Abstimmung/Ergebniss selbst ist subjektiv.
Sie berücksichtigt leider mehrere Fakten nicht.
a.) Für einen AZUBI o. jungen Familienvater mit wenig Modellbahn-Budget wirkt jedes hochpreisige Modell (z.B. 200,-€) viel zu teuer. Diejenigen mit großem Modellbahn-Budget sehen ein 200,-€ Modell als Schäppchen.
[=ist überspitzt dargestellt]
b.) Auch ist das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht dargestellt.
Eine 30,-€ Diesellok (z.B. V 220) des Herstellers A im Vergleich zur 150,-€ V 220 des Hersteller B.
1.) Können die 30,-€ sehr teuer sein wenn das Modell nicht richtig läuft. Während die 150,-€ gerechtfertigt sind, wenn die feine Detailierung, das Laufferhalten und die Technik top sind.
2.) Und auch das 150,-€ Modell wird verrissen, von den einen, weil das und das noch zu dick ist und die Beschriftung nicht 100% stimmt und.... von den anderen, weil das Modell bei den 24° Weichen und dem R1 auf ihrer Anlage entgleist, weil die notwendige Ausschwenkung durch Modellgetreuere Darstellung nicht mehr möglich ist.

Ichr braucht euch dazu nur die verschiedensten Threads hier im Forum anzusehen, oder die Meinungen/Kritiken in den diversen Modellbahnzeitschriften zu lesen.

mfG.
"tattoo"

PS. Als junger Familienvater waren mir Micro Train Waggon zu teuer, heute kaufe ich nur noch Micro Train Waggon.
schubs noch mal nach oben

Detlef
Hallo,
die lieben Leute, die bei den Firmen arbeiten, wollen doch auch in den Urlaub fahren, sich vielleicht ein neues Auto kaufen und an Weihnachten ihren Liebsten Geschenke überreichen. Ob alle Hersteller ("Firmenbosse") im Geld schwimmen? Na ja, unter Umständen sollten die mal verzichten, die da alles montieren, damit unser Hobby billig bleibt? Das ist meine Frage zu dieser Umfrage.
Fragliche Grüsse
Ralf
@26
Das sind alles gute und berechtigte Fragen. Aber, die Preise regelt der MARKT über Angebot und Nachfrage - ob uns das nun passt oder nicht.

Preise zu tief: Nachfrage übersteigt Angebot -> Preise steigen ("Preiserhöhung durch Hersteller") -> Angebot und Nachfrage pendeln sich ein

Preise zu hoch: Nachfrage bricht ein -> Hersteller bleibt auf den Modellen sitzen -> Preise sinken ("Abverkaufsaktion") -> Angebot und Nachfrage pendeln sich ein

Nachfrage zu hoch: Modellbahnmarkt ausgetrocknet ("keine Formneuheiten") -> Modellbahner werden "weich" und mit der Zeit bereit, höhere Preise zu bezahlen -> Nischenanbieter beginnen kleine Serien zu fertigen -> Angebot und Nachfrage pendeln sich ein

Nachfrage zu tief: Hersteller müssen günstige Produkte anbieten, um noch Geschäfte zu machen ("Schluss mit Mondpreisen") -> Mehr Modellbahner kaufen sich doch noch dieses oder jenes Modell -> Angebot und Nachfrage pendeln sich ein

Der Clou ist nun: Das Spiel von Angebot und Nachfrage hat REIN GAR NICHTS zu tun mit den Herstellkosten! Der Hersteller wird immer zum maximal möglichen Preis verkaufen wollen - alles andere wäre ja blöd, und (sind wir ehrlich) das würde jeder von uns auch so machen!!

Und darum ist diese Umfrage reinster Unfug. Denn sie liefert dem Verkäufer den maximal möglichen Preis, den er erzielen kann. Und der hat, wie gesagt, rein gar nichts mit den Herstellkosten zu tun. - Natürlich muss ein Hersteller (wie jede Firma) ein gesundes Mass Gewinn erwirtschaften, um leben zu können. Aber die maximal möglichen Herstellkosten ergeben sich am Anfang aufgrund der Marktstudien, nicht am Schluss aufgrund des Herstellungsprozesses...

Felix
Einen Preis für irgendeine Dampflok in irgendeiner Detaillierung, mit irgendeiner Technik und Ausstattung in irgendeiner Fertigungsqualität...

Sorry, so kann ich nicht abstimmen.

Für gut Gemachtes  zahle ich entsprechende Preise, wenn das Geld denn gerade dafür da ist. Bevor mir noch mehr Roco-Bastelware ins Haus kommt, lieber ein Stück , wo nicht gleich 90% rausgeschmissenes Geld ist

Hallo Felix,

Zitat

Und darum ist diese Umfrage reinster Unfug. Denn sie liefert dem Verkäufer den maximal möglichen Preis, den er erzielen kann.



warum Unfug?, würde z.b. die Firma GFN sich die Preislimits der Umfrage bei 2 achs Wagen
ansehen,müssten sie doch eigentlich erkennen das über 70% der Teilnehmer fast keinen
Wagen aus ihrem Sortiment kaufen werden.

Gruß

Heinz
Unfug deshalb, weil GFN das bestimmt auch schon ohne Umfrage merken musste.
Unfug auch deshalb, weil wenn z.B. bei Loks eine Schmerzgrenze von 200 Öro rauskommt, und alle dann versuchen, für den letzten Chinakracher 200 Öro zu lösen, klappt das natürlich nicht.
Unfug deshalb, weil es keine homogenen "Schmerzgrenzen" gibt. Wieviel jemand zu zahlen bereit ist, hängt auch sehr stark vom gegenwert ab. Ricola hat es ja schon in Antwot 1 geschrieben.

Felix
Felix,
das hast Du genau so erklärt, wie es sich verhält, bei der Preisfindung. Daher ist solch eine tabellarische Auflistung unter Umständen eine tolle Einladung für Hersteller, zu versuchen auch ihre in Fernost produzierten Warenauf dem Höchstlevel zu verscherbeln.
Gruß
Werni
Felix, kein Unfug, sondern eine gute Frage.
Biete mir mein Traummodell für 250€  an, ich werde es nicht kaufen - Hobby hin, Spaß her - für ein Stück Plastik gibt es Grenzen.
Sollte mein Traummodell als Messingmodell angeboten werden -hmmm, wenn es gut ist -das Geld habe ich.
Bei "normalen" Modellen gibt es für mich eine Grenze, die nicht überschritten wird.
Ob es die Hersteller schaffen, wie du meinst, den Rahm an der oberen Preisgrenze abzuschöpfen, bezweifle ich - ich, und die meisten anderen, werden keine Tüte Milch für 5€ kaufen, deren Verpackung  topoptimal ist, aber eben nur Milch enthält - und da wird etwa eine verbesserteuralt  E94 von Arnold, eine Fleischmann einmalige 103 oder eine Trix Doppelpack E52 wird von den Käufern bei ach noch so großen Interesse durch nichtkauf bei überzogenen Preisen abgestraft werden.
Das war schon in den letzten Jahren so, hat Hersteller wie Händler ruiniert, uns frustriert und wird scheinbar jetzt noch intensiver durchgezogen.

Trauriger Gruß

Stephan
Hallo Felix,
einen Unfug hast Du aber noch vergessen , nämlich den die Geschäftsleitungen der
Moba-Industrie fast ingesamt (nur wenige Ausnahmen) verzapfen,wäre dem nicht so
würde sich nicht Pleite an Pleite reihen.
Unfug ist es auch wirklich zu glauben solch eine Umfrage würde mehr bewegen,
als einen groben Überblick über die Meinungen einiger hundert Forum-Mitglieder
zu gewinnen.
Eine Moba-Firma X  z.b. die € 100 für einen 2 achs Güterwagen und € 1000 für eine
E-Lok verlangt und damit Gewinn erzielt, die gibt nichts um Umfragen oder sonstwas
dieselbige würde lieber weiter versuchen den Preis zu erhöhen,ist halt im
Kapitalismus so.
Da aber  manche  Moba-Hersteller nicht so im Geld "schwimmen",sollten
eigentlich bei denen eklante Preiserhöhungen nicht stattfinden,
sollten aber eine ausreichende Anzahl Kunden diese akzeptieren,hat man
eben Pech gehabt wenn man diese Preise nicht zahlen will , dann
muss man eben damit auskommen was man hat, oder nach günstigen
Alternativen suchen, ist auch ein Vorteil im Kapitalismus das es überhaupt
Alternativen gibt.

Gruß
Heinz
Ich habe nicht abgestimmt, gebe aber meine Meinung hier fomlos kund und zu wissen:

Prinzipiell sehe ich ein, dass die Modelle einen gewissen Aufwand bei der Herstellung erfordern und sowohl Hersteller als auch Händler etwas verdienen wollen/müssen. Außerdem ist MoBa Hobby und irgendwie Luxus.

Da sich bei mir dieser Luxus in das sonstige Leben einfügen muss, habe ich ein Preisgefühl entwickelt:

Für Güterwagen liegt meine Schmerzgrenze um 20 €. Ich gebe es zu: Preise, die darüber liegen, erschlagen meinen Bedarf. Solche Artikel gibt es für mich quasi nicht.

Mehr als 30 € für einen Reisezugwagen kann und möchte ich ebenfalls nicht ausgeben: bei mir besteht ein schöner D-Zug aus 5...7 Waggons.  

Bei den BRAWA-Dieseln habe ich bspw. das Gefühl, knapp unter 100 € ist ein fairer Preis.

Solche Happen wie das FLM-Krokodil E 94 kann und will ich mir nicht jährlich leisten. Ich würde sogar sagen, das ist eine absolute Ausnahme, die sich so schnell nicht wiederholen wird.

Adrian

P.S.
Okay, habe meine Vorstellungen jetzt doch in die Abstimmung einfließen lassen, nachdem ich nochmals den ganzen Thread durchgelesen habe. Es wurde ja nach der Schmerzgrenze, nicht dem Grad der Detaillierung usw. gefragt.

Hallo,

Beispiel : meine Flm  BR 218 hat zu DM Zeiten - Mitte der 90'er Jahre  129 ,00 DM gekostet.
Macht in Euro also 65,95 €.

Die Gleiche 218 kostet heute 169,00€. Macht also in DM 330,53 .

Das kommt also einer Preissteigerung von knapp 258 % gleich.

Und jetzt frag mich mal einer nach MEINER Schmerzgrenze

Gruß
Holger


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