1zu160 - Forum



Anzeige:
Arnolds Modell Web

THEMA: Frage an die fiNescale-Fahrer

THEMA: Frage an die fiNescale-Fahrer
Startbeitrag
Ralf - 01.04.09 12:29
Hallo,
zur Zeit bin ich dabei mir einen kleinen Fuhrpark an fiNescale-Fahrzeugen aufzubauen. Die Umbauten der Waggonräder oder allgemein von "Scheibenrädern" sind nicht das Problem. Es sind vielmehr die Speichenräder von Dampfloks.
Meine Frage: Gibt es irgendwelche Lösungen, um die Räder zu schmälern, ohne das die Spurkränze "abgenommen" werden, das Rad praktisch von der Rückseite her "fiNe" gemacht wird und der Spurkranz wieder aufgelötet oder geklebt werden muss?
Ich dachte daran, dass ich die Radsterne herausnehme und den Radreifen zum Schmälern von vorne abdrehe. Sodann wird der Radstern wieder eingesetzt und auf seiner überstehenden Seite dem Radreifen angepasst wird. Meine Bedenken sind, dass die Radsterne vielleicht nicht mehr passen könnten?
Wäre für jden Tipp mehr als dankbar!!
Ralf
P.S.: Die Seiten von J. Emmermann oder H. Oversloot kenne ich. (gibt es noch eine "How to" Seite?)

Hi Ralf

Binz war kein Finescaler, aber deine Idee scheint durchaus machbar.Nu hab ich keine Ahnung wie weich die Radsterne sind und welche Nacharbeiten, die Zwischenräume ausputzen und säubern eventuell, noch anfallen.
Aber so aufwendig, mit rauslösen und so, wäre garnicht nötig.Spann die teile doch flach aufn Frästisch und nehm paar Millimeter ab, obs aber hinhaut. k.A.

Is viell. bissl radikal der Vorschlag ^^
Hallo Ralf,
irgendwie stehe ich auf der Leitung: Wenn ich dich richtig verstanden habe, beschreibst Du doch fast exakt die Methode von Jens Emmermann:
Bearbeiten der Radsterne von hinten, herauslösen bzw. nach hinten versetzen, Lauffläche von vorne bearbeiten und Spurkränze bearbeiten natürlich
http://www.raw-nette.de/radsatz.htm

Ohne Kleben wird das aber wohl nicht klappen.

Gruß Reinhard
Hallo Ralf,

die Methode mit wirklich überzeugenden Resultaten stammt von Henk. Ich habe es auch so gemacht und war verwundert, wie "einfach" das eigentlich ist. Es geht wirklich gut und dauert pro Rad vielleicht 30-45 Minuten. Der Spurkranz ist schnell aus Neusilber gedreht und wird erst mit dem von hinten runter gedrehten Rad verklebt und dann zwecks Stromabnahme noch punktuell verlötet.

Der Vorteil ist, dass die Optik von der sichtbaren Seite völlig unverändert bleibt. Durch die geringere Stärke der Räder wirken die Speichen viel filigraner.

Das klappt auch gut bei den recht kleinen 850 Vor-/Nachläufern. Wen sie zuvor geschlossen waren, braucht es nach dem Abdrehen nur ein bisschen mit dem Skalpell und/oder der Reibahle. Ein paar Bilder findest Du auch auf meinen Seiten: http://www.wasserburg-finescale.de/04-technik/body-raederbau-20070116.html

Grüsse
Frank


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;