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THEMA: Minitrix ist insolvent (Märklin ist insovent)
Bis jetzt sind die Stummianer Stumm, weil dort schon einigemale über Leute mit ganz ähnlichen Ideen hergefallen wurde und einige offenbar befürchten, das es ein Aprilscherz ist, das der IV Pluta jetzt die Idee aufgreift.
Was vor ein paar Wochen noch als "spinnerte" Idee abgetan wurde, steht jetzt auf der Tagesordnung,
Mir sei die Bemerkung gestattet - wie von mir vorhergesagt.
Aber da wir Nbahner ja noch Hobbytrain und Fleischmann haben - kommt für uns eine Beteiligung an Minitrix - Märklin ja nicht in Frage - oder doch?
Da gibt es in Nürnberg einige Experten, die gerade ihre Papiere bekommen oder bekommen sollen.
Da gibt es Proteste dagegen.
Hier von Wirtschaftskrise reden und dann wenn die Chance zum Handeln gegen die Krise da ist, nichts tun? Wär doch in unserem Sinne, wenn die Ersatzteilversorgung für Minitrix nicht abreisst..
Ob sich wohl NBahner für eine Minitrixbeteiligungsgesellschaft finden würden?
Man müßte natürlich eine Struktur schaffen, oder eine bestehende Nutzen, um die notwendige Kontrolle zu gewährleisten. Schließlich hätte ich keine Lust mir anzuschauen, wie ein neuer Geschäftsführer sich von unserem Geld als erste Amtshandlungen ein Luxusauto "mit allen Extras" bestellt.
Aber sonst - ich wär dabei.
Gruß Achim
ich habe in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=366441#98 extra mit Zwinkersmiley getitelt :
>>... na, da werden die Stummianer morgen aber nen Infarkt bekommen
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... aber dieser fiese Aprilscherz hat was
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Für mich heißt diese "Meldung" noch : den zweiten Tag im April abwarten ...
EDIT
TRIX Termin Insolvenzverfahren
http://insoweb.pluta.net/cgi-bin/dokument.cgi/T...EYEWEVEYEVEJJGFIIWDE
http://insoweb.pluta.net/cgi-bin/dokument.cgi/T...EYEWEVEYELEZJGFIIWDE
Quelle : FERPRESS
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gründe doch eine Aktiengesellschaft, dann kann jeder Aktien kaufen und so Teilhaber werden.
Das würde ich dann auch machen.
Gruß
Roland
Solange das Insolvenzverfahren läuft, ist noch nicht alles verloren- die Hoffnung stirbt zuletzt
...das wars dann in Nürnberg !
Gruß: Werner S.
dafür werden sich die tollen Berater jetzt garantiert noch einen extra Bonus einfordern.
Endlich wieder ein traditionsreicher Standort platt gemacht, da können sich die Herrschaften eine weitere Kerbe in den Colt schnitzen.
Gegenseitiges Schulterklopfen, und ein aufmunterndes "Weiter so!" inclusive.

Mit Grüßen, Bernd L.
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Zitat
Können Märklin-Fans bald die Firma kaufen?
Insolvenzverwalter erwägt Umwandlung des Unternehmens in eine Publikumsgesellschaft
...
Der Ulmer Anwalt - selbst ein erklärter Fan der Marke - erwägt die Umwandlung der Firma in eine Publikumsgesellschaft. "Das ist eine Option unter anderen", erklärte gestern eine Sprecherin seines Ulmer Büros gegenüber der NWZ. "Wir wollen testen, wie viele Interessenten sich da melden."
http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/goeppin.../4250199/artikel.php
Zitat
Insolvenz heißt nicht Konkurs
Doch, denn in D gibt es keinen Konkurs, der heisst seit einigen Jahren Insolvenz.
MfG
Jens
Früher gab es im Fall einer Zahlungsunfähigkeit und keiner Einigung auf einen Vergleich nur den Konkurs - zum Zweck alles zu Geld zu machen um die Forderungen der Gläubiger möglichst begleichen zu können.
Der Fehler im System war, dass das in 95 % der Fälle zur Zerschlagung des Unternehmens führte.
Heute ist die Sanierung der wichtigere Punkt um das Unternehmen zu retten.
War nix mit Aprilscherz - selber reingefallen April April
Zitat"Hallo Achim,
gründe doch eine Aktiengesellschaft, dann kann jeder Aktien kaufen und so Teilhaber werden.
Das würde ich dann auch machen.
Gruß
Roland
Solange das Insolvenzverfahren läuft, ist noch nicht alles verloren- die Hoffnung stirbt zuletzt" zitat Ende
Schön das sich schon mal einer findet - aber eine zwei Mann Aktiengesellschaft ist noch ein bisschen dünn. Vielleicht sollten auch mal andere klar machen, ob sie auch mitmachen würden.
Gruß Achim
>>die Hoffnung stirbt zuletzt<<
abwarten
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Jetzt stellt euch mal vor, demnächst gäbe es keine Epoche V Produkte mehr
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... oder keine Eloks - weil die bunten Klötzchen mit dem Drahtgewirr aufem Dach sind ja teurer als die bunten glatten Klötzchen ...
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... oder Zinkgehäuse entfallen wegen billigem Kunststoff
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... oder der Vorbildbau wird/ist entlassen
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Hier eine Pickelgleisaufnahme aus Hattingen Ruhr (nicht vom ersten April) :
http://gaga160.lima-city.de/_sm/st1626kl_500.jpg
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Ein Familienmitglied des insolventen Spielzeugherstellers Märklin will einen Millionenbetrag investieren - und würde damit Hunderte Arbeitsplätze und die Firma retten.
Gemeinsam mit strategischen Partnern will eine Märklin-Nachfahrin den insolventen Göppinger Modellbahnhersteller übernehmen. Die auf den Mittelstand und Asien spezialisierte Beratungsfirma Klein & Coll habe ein entsprechendes Mandat eines ehemaligen Märklin-Gesellschafters erhalten, sagte Michael Keller, Teilhaber bei Klein & Coll, am Freitag im hessischen Griesheim. Er bestätigte damit einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Danach soll es sich um Susanne Kind-Friz handeln. Dies wollte der Teilhaber jedoch nicht kommentieren.
Er sagte lediglich, das Familienmitglied wolle einen einstelligen Millionenbetrag investieren. Ein Übernahmeangebot solle möglichst noch vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens im April gemacht werden. In den vergangenen Tagen hätten bereits erste Gespräche mit möglichen strategischen Partnern in Asien begonnen - vier hätten ihr Interesse signalisiert. Sie wollten die Vertriebskanäle von Märklin nutzen, um eigene Produkte in den Markt zu bringen - etwa Kleidung für Kinder. Daher müsse ein potenzieller Partner nicht unbedingt aus dem Bereich Spielwaren kommen. "Die Marke Märklin ist eine Eintrittskarte in verschiedene Märkte", sagte Keller.
Deutsche Standorte bedroht
Susanne Kind-Friz ist nach Zeitungsangaben Nachfahrin von Emil Friz, der 1892 als Geldgeber in die Firma eintrat. Kind-Friz war vor dem Verkauf von Märklin an den britischen Finanzinvestor Kingsbridge im Jahr 2006 mit fast 20 Prozent größte Aktionärin bei Märklin. Die 23 Familiengesellschafter sollen ihre Anteile für 13 Millionen Euro verkauft haben, heißt es in dem Bericht. Weitere 15 Millionen Euro sollten ihnen zufließen, wenn der Finanzinvestor die Firma nach erfolgreicher Sanierung weiterverkauft hätte.
Quelle:
Leos Modellbahnstube
Fürther Str. 27 a
90587 Siegelsdorf
Tel./Fax: 0911/753175
bestelle Leo nen schönen Gruß
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http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=366441#50
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Zitat
Sie wollten die Vertriebskanäle von Märklin nutzen, um eigene Produkte in den Markt zu bringen - etwa Kleidung für Kinder. Daher müsse ein potenzieller Partner nicht unbedingt aus dem Bereich Spielwaren kommen. "Die Marke Märklin ist eine Eintrittskarte in verschiedene Märkte", sagte Keller.
soll ich lachen oder weinen?
Pickel demnächst bei H&M oder wie???
*anshirnbatsch*
Zitat
Pickel demnächst bei H&M oder wie???
Passt doch: Pickel-Gleis+Pickel-Mode... *wegduck*
VG
Dirk
@13, 14 .. umgekehrt - in jedem Märklin Store gibt es dann auch Billigmode und Plastikschuhe ! Vielleicht noch Ramsch Handyzubehör und Elektroscooter dazu ....
Oh graus ..

LG
Hedi
Zitat
umgekehrt - in jedem Märklin Store gibt es dann auch Billigmode und Plastikschuhe ! Vielleicht noch Ramsch Handyzubehör und Elektroscooter dazu ....
Sieh' es positiv: Wenn Mama Klamotten kauft, werden die Kleinen an die MoBa herangeführt...
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Viele Grüße
Dirk
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Ja, ich liebe Sie, mit Ihren V-Ausschnitt,Ihre kurven und Ihren klang-meine V200
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Gruß
Thomas
dann hier
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mfg
Lars
http://www.skala-n.dk
Die von Lars zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zitat
Weiter wurde mir gerüchteweise mitgeteilt, dass bei Märklin die Vertriebsleitung angewiesen wurde, so schnell wie möglich 20 Millionen zu beschaffen. Fertigware wird bei Vorkasse mit Nachlässen von bis zu 50% auf den normalen Werksabgabepreis verramscht. Hierzu soll Fertigware im Nennwert von 35 Millionen € zur Verfügung stehen.
Auch wird gemunkelt, dass sogar die Kontruktionsunterlagen der Altmodelle von Trix und LGB planmäßig vernichtet werden. Über den Sinn solcher Maßnahmen muss sich jeder selbst seine Gedanken machen.
---
OT
>>Brawa trennt sich von Gartenbahn<<
( http://www.eisenbahn-kurier.de/foren/phorum-3....;i=16382&t=16382 )
na das wird interessant, wenn man sich vom Lager trennt. Geringe Lagerbestände und zeitnahe Fertigung nach Bedarf wären scher wünschenswert, ich denke aber nicht, dass sich das bei einer Fertigung in Himbuktu realisieren lässt...
Das der Insolvenzverwalter versucht Geld rein zu bekommen ist klar, inwiefern das Sinnvoll ist langfristig gesehen, ist wohl ungewiss.
Ich bin gespannt, wie das enden wird...
Grüße
Vernichtung von Konstruktionsunterlagen der Altmodelle??? Auf was bezieht sich das "Alt"?
So etwas wird doch normal nicht vernichtet, sondern archiviert.
Seltsame Dinge passieren da. Ich kann das nicht glauben, da es ja auch keinen Sinn ergibt.
Gruß
Tomi
http://cgi.ebay.de/TRIX-MINITRIX-N-12579-DIESEL...C39%3A1%7C240%3A1318
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...mp;item=300259753024
Gruß
Eglod
nee, halte ich für normale Ladernhüterpreise, bzw. lackylok ist in der Regel schon immer etwas Preisgünstiger - kauft vermutlich Containerweise bei MTX ein
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Gruß Detlef
ich war mit Minitrix eh nicht mehr so einverstanden wie früher, die letzten Neukonstruktionen sind m.E. misslungen und die Lokomotiven die ich von Minitrix unbedingt brauche, habe ich bereits. Fleischmann, Arnold und Hobbytrain machen schönere Modelle.
2500 € Beteiligung halte ich schon für sehr hoch!
@ 27:
Da halte ich dagegen.
Ich bin zwar auch tendenziell eher ein Fleischmannanhänger, aber MTX misslungene Lokmodelle nachzusagen halte ich für schlichtweg falsch, ok. der Taurus ist schon verdammt misslungen.
Aber ansonsten haben Sie gelernt, dass man Einsteigermodelle in der EP V für den Nachwuchs braucht, und das haben sie als einziger Hersteller verstanden. Auch die Wagendisplays sind in Ordnung.
Ich würde es schade finden sollte MTX vom Markt verschwinden, scho aus Wttbewerbsrechtlichen Gründen und weil Konkurrenz das Geschäft belebt.
Wolfi
Es wäre einfach schade, wenn einer der "großen Hersteller" verschwinden würde. Viele Modelle gibt es nur von Minitrix und ich bin froh, einiges Gutes aus dem Haus zu haben.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mal mit einer "Minitrix A"-Packung anfing...
Minitrix kenn ich persönlich eigentlich gar nicht. Eisenbahn, das ist eben Fleischmann.
Trotzdem wäre es schade. Ein Hersteller weniger...
Gruß, Marc
Vor allem in den letzten Jahren, seit die Displays kamen und Fleischmannpreise durch die Decke gingen, habe ich fast nur noch Minitrix gekauft (als Neuware).
Ich persönlich finde, dass sie gute Qualität zu guten Preisen abliefern, ein absolut top Preis-Leistungs-Verhältnis. Von schlechter Qualität habe ich die letzten Jahre nichts mehr gemerkt, und ich habe eine Menge von Mtx gekauft. Vor allem für Epoche 5 gibt es für mich fast nur noch Minitrix.
Gruss
ChristiaN
"Ich kauf nur Fleischmann" ist Quark. Ich habe Loks von Fleischmann, Trix, Arnold, Mehano, Tomix, Brawa und Kato und alles läuft wunderbar.
Vor allen Dingen hat Minitrix bei Wagen in den letzten Jahren sehr aufgeholt. Neben den erheblich besseren Laufeigenschaften ist der Druck inzwischen sehr, sehr gut, das Preis-/Leistungsverhältnis "im Geschäft" ist gut, die Mondpreise aus der Preisliste sehe ich mir lieber schon garnicht mehr an, aber das betrifft ja immermehr MoBa-Artikel, nicht nur MäTrix.
Arnold habe ich schon. Mein Vater ist Arnold-Freak gewesen. Aber bei mir gabs immer nur Fleischmann. Markentreue schon seit Opas Zeiten. Ist nunmal so. Ich glaube Opa hatte schon eine kleine Dampfmaschine aus dem Hause Fleischmann.
Muß allerdings sagen, daß ich gestern nicht an der V 200 von Roco in Ozeanblau-Beige vorbei gehen konnte. Die habe ich auch gekauft. Für 49 Euro wirklich nicht zu klagen :)
Aber ansonsten herrscht bei mir Markentreue. Von Arnold allerdings habe ich zig Bierwagen. Von Minitrix glaub ich einige Güterwagen Sondermodelle. Ich muß mal nachschauen, wenn das Material wieder bei mir ist.
Minitrix...Da wollte ich immer den Adler haben!
Die Trixer aus Nürnberg haben auch immer viele bayerische Modelle gehabt. Vielleicht auch ein Grund, warum ich Fleischmann bevorzuge. Wir sind ja hier in Kassel doch irgendwie Preußen...
Gruß, Marc
Minitrix, das präg Dir ein, ist die Märklin-Bahn in klein !
Grüße
Günter
Andere Hersteller kamen erst ins Spiel, als Loks gewünscht waren, die es von Minitrix nicht gab, und so war die 194 das erste Arnold-Modell (mein Vater fand die gut und ich habe sie zu Weihnachten bekommen
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Fleischmann kam als letztes ins Spiel - noch nach der 144.5, die unser erstes Roco-Modell war (im Österreich-Urlaub, da gab es Roco immer preiswerter) - aber nachdem der erste leibhaftige Lokführer, den ich kennen gelernt hatte, erzählt hatte, das Beste, was es auf deutschen Schienen jemals gab, sei die P8 gewesen, wollte ich die auch haben - ich glaube, es war die erste, die ich mir von meinem Taschengeld selbst zusammen gespart und irgendwann mitten im Jahr gekauft hatte.
Tja, jetzt habe ich genug aus meinem Leben erzählt; mittlerweile sind die Fleischmann-Loks übrigens in der Mehrheit, aber wenn ich gefragt werde, dann habe ich eine "Minitrix".
Viel Spaß mit der Eisenbahn
Frank
Wie man in Spur N markentreu sein kann, ist mir ein ein Rätsel. Egal welche Epoche, man spart damit doch immer viele interessante Themen aus. Es kann eigentlich nicht sein, daß ein Hersteller wie Fleischmann jeweils genau das hat, was man sich wünscht. Aber egal, jeder wie er es mag. Was hättest Du gemacht, wenn Fleischmann keinen Investor gefunden hätte?
----
Für die Spur N in D wäre es auf jeden Fall ein Verlust, wenn ein so umfassendes Sortiment wegfällt. Natürlich kommen immer wieder Anbieter hinzu od. erweitern ihr Angebot, aber kaum im Preisbereich für Hobby-Einsteiger. Insgesamt würde der Markt wieder etwas kleiner werden, was kaum förderlich für unser Hobby sein dürfte.
Leider sind Trix/Minitrix und LGB in den vielen Meldungen über Märklin kaum eine Zeile wert, aber ich hoffe doch sehr bzw. erwarte, daß es mit Spur N weitergeht.
Mike
ja also Fleischmann und Arnold. Aber Fleischmann eben durch meinen Opa. Die erste Lok von ihm zu Weihnachten 1983 war Fleischmanns 50er in N. Er hatte schon für meinen Vater in Fleischmann H0 Weihnachtsanlagen gebaut kannte daher die Marke.
Deshalb kam jedes Jahr eine Fleischmannlok dazu. Wagen usw. natürlich von anderen Herstellern.
Aber Lokomotiven (bis auf vier von Arnold und jetzt die Roco V 200) sind von Fleischmann.
Du hast ja recht, jeder wie er mag :)
Wenn Fleischmann keinen Investor gefunden hätte? Tja, ich habe so an die 20 Lokomotiven. Für einen kleinen Modellbahner reicht das.
Meine letzte Lok war ja auch von 1994. Ich habe erst jetzt wieder angefangen. Klar, es hätte mich schon gewurmt. Aber zum Glück existiert Fleischmann ja weiter, so wie ich hoffe, daß auch Trix weiter bestehen bleibt.
Konkurrenz belebt ja das Geschäft und hilft die Preise weiter unten zu halten bzw. nach unten zu drücken.
Ich bin gespannt wie es weitergeht mit Trix.
Gr, Marc
Zitat
Man müßte natürlich eine Struktur schaffen, oder eine bestehende Nutzen, um die notwendige Kontrolle zu gewährleisten. Schließlich hätte ich keine Lust mir anzuschauen, wie ein neuer Geschäftsführer sich von unserem Geld als erste Amtshandlungen ein Luxusauto "mit allen Extras" bestellt.
Das "Fans übernehmen Märklinprojekt" das jetzt angekündigt wird - hat genau die von mir beanstandete "Luxusautoausstrahlung".
Aber bislang sind von den hier führenden NBahnern (und auch den führenden Märklinisten)ja auch noch keine Schritte unternommen worden, ein vernünftiges seriöses Projekt zu starten.
So können die Abgreifer ihr Glück versuchen.
Mögliche Folge für uns: Bye bye Minitrix!
Gruß Achim
Hi,
ich hab die V 200 von Roco auch. Ich finde die super, um diesen Preis. Ich finde persönlich, dass Fleischmann bessere Modelle in N macht als Minitrix, wobei die Minitrix 232 und V 60er, die ich habe, sehr gute Modelle sind.
... ich habe den Mammutprospekt nicht gelesen - aber Stummilein hat ne schöne Kurzfassung präsentiert : http://www.eisenbahn-kurier.de/foren/phorum-3....;i=16776&t=16701
Wenn das dort geschriebene stimmt, dann ist das Vorhaben eine Totgeburt ...
... aber vielleicht kennt man dort die wahren Göppinger-Blechspielzeug-Fans : DIE sollen ja an merkwürdig limitierte Serien zu absoluten Mondpreisen gewöhnt sein ...
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http://www.newsmax.de/maerklinfans-kaufen-ihre-eigene-fabrik-news72102.html
soll wohl so eine Art Beteiligungsgesellschaft bzw. Genossenschaft geben. Da sollen dann (die Rede ist immer nur von Märklin H0) die "Fans" in Größenordnungen von 2000-3000 Euro pro Nase einsteigen, damit ein guter Teil der 100 Millionen Euro Märklin-Schulden getilgt werden kann.
Hoffe, dass (Mini)TRIX auch in Zukunft mit in die Produktpalette einbezogen wird ... nur ... gerade in der heutigen Zeit, wer hat denn da 2000-3000 Euro "Spielgeld" evtl. zum Verzocken/Verlieren übrig?
Edit:
Siehe auch : www.mlt-hilfe.de
___
Und das was hier irgendwo vorher stand:
"Alte Konstruktionsunterlagen werden systematisch + aktiv vernichtet ..." ... da kann man sich schon ausrechnen, wie viele (überarbeitete) Neuauflagen es künftig geben wird. (Verstehen kann ich die Unterlagen-/Archivvernichtung nicht).
MfG
Michael
Zitat
Märklin hat 110 Millionen Euro Schulden
http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/goeppin...b00f34c3f16a34ca0135
Gruessle,
Martin
>>Die Gläubiger werden doch vom Insolvenzverwalter aus u.a. aus dem Erlös des Firmenverkaufs (wäre in dem Fall an die Fans) bedient.<<
wer hat denn gesagt, das verkauft wird ? ,-)
oder hast Du Insider-Kenntnisse ?
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Für mich ist diese Retter-Truppe eine selbsternannte Gruppierung. Da bleibt zunächst alles weitere abzuwarten (ob es die vielen Fans, die schnellstens viele Millionen !!! EUR einzahlen sollen, gibt - womöglich von ihrem Moba-Etat der nächsten zwanzig Jahre ?
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Die 110 Mio sind zunächst mal egal - weil der IV "nur" 100 Mio EUR Plus Kaufpreis will (!)
aber diese 110 Mio Miese stehen jetzt schon der Ansage der Retter entgegen :
"Märklin ist ein wirtschaftlich intaktes Unternehmen, mit dem bereits 2010 wieder schwarze Zahlen geschrieben werden können."
Das soll wohl heißen, M* sei gut aufgestellt - oder wie ähnliches PR Gedöns aus der Vergangenheit tönte ?
FAKT ist :
>>100 Millionen Euro plus Kaufpreis fordert der Ulmer Rechtsanwalt.<<
... und die HOFFNUNG der "MÖCHTEGERNRETTER" :
>>Zu denen, die hoffen, mit Pluta ins Geschäft zu kommen, zählt auch die Modelleisenbahnen-Beteiligungsgesellschaft (MLT), die einen Fond aufgelegt haben, der genau diese 100 Millionen Euro einspielen soll.<<
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=382671&start=1#aw8 ff.
http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/goeppin...b00f34c3f16a34ca0135
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Zitat
>>Die Gläubiger werden doch vom Insolvenzverwalter aus u.a. aus dem Erlös des Firmenverkaufs (wäre in dem Fall an die Fans) bedient.<<
wer hat denn gesagt, das verkauft wird ? ,-)
oder hast Du Insider-Kenntnisse ?
Zitat
FAKT ist :
>>100 Millionen Euro plus Kaufpreis fordert der Ulmer Rechtsanwalt.<<
Die 100Mio wären also der geforderte Kaufpreis. Und diesen Erlös darf der IV dann an die Gläubiger verteilen. Dem Käufer sollte danach völlig wurscht sein, wer Forderungen beim IV angemeldet hat. Der Käufer hat die 100Mio bezahlt, fruehere Schulden sollten den nicht weiter interessieren. So in der Art hab ich das zumindest bei "meiner" Insolvenz verstanden - diverse Teile wurden zwar verkauft und vom Käufer weiterentwickelt, Ansprueche habe ich allerdings nur beim IV angemeldet, nicht bei der Firma die die Firmenteile gekauft hat. Oder sehe ich da etwas komplett falsch?
/Martin
Zitat
Trotz Insolvenz
Gute Aussichten für Fortbestand von Märklin
http://www.welt.de/wirtschaft/article3798798/Gu...nd-von-Maerklin.html
noch was dazu:
http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/wirts...4&em_cnt=1406569
(bösartige Anmerkung von mir: 7 evtl. Kaufinteressenten??? Hoffentlich nicht H..... - es sei denn, man bessert sich dort blitzartig.)
MfG
Michael
ja, da stehen nette Worthülsen ...
Der IV zeigt auch eine eigenartige Zählweise der "ernstzunehmenden Interessenten" :
"etwa sieben" - liegt das nicht etwa genauso zwischen "etwa 6" und "etwa 8" wie zwischen "etwa 0" und "etwa 15" ?
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(wenn einer Null zählt und sich 15 wünscht, kommt er auch auf etwa 7
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Zitat
Kritisch äußerte sich Pluta zu den Plänen von Märklin-Fans, mit zusammengelegtem Geld das Traditionsunternehmen zu übernehmen. "Das Risiko besteht darin, dass jeder Teilnehmer 25 Prozent seines eingezahlten Geldes verliert, wenn dieses Angebot nicht zum Zug kommt. Das sollte jeder Anleger genau bedenken." Brächten die Märklin-Fans die geforderten 100 Millionen Euro zusammen, werde mit ihnen jedoch wie mit jedem anderen Investor verhandelt, sagte Pluta
Na da kann man doch wohl sagen, eine Mobilisierung sieht anders aus!
Aber da Modellbahner scheinbar nicht zu seriöser Selbstorganisation außerhalb ihrer Anlage in der Lage sind, wird das ganz fett scheitern.
Eine Blamage für uns alle.
Nicht mal nen Fonds ohne Abzocke bringen wir zustande.
Eine Schande.
Gruß Achim
Trix, Minitrix und LGB mit einbezieht.
Man weiß ja gar nicht mehr, ob man Loks von Trix kaufen soll, und es dann auch noch Ersatzteile gibt.
@52
bist wohl im falschen Thread
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grüße Uwe
das muss mir bitte mal jemand mit ein klein wenig mehr als das bei mir überhaupt nicht vorhandene betriebswirtschaftliche Wissen nahe bringen:
Zitat
Das Risiko besteht darin, dass jeder Teilnehmer 25 Prozent seines eingezahlten Geldes verliert, wenn dieses Angebot nicht zum Zug kommt. Das sollte jeder Anleger genau bedenken."
Ich verstehe dies: Klopf ich beim Insolvenzverwalter an und fuchtele mit 100 Mio., so knöpft der mir 25 Mio. davon als quasi "Startgeld" ab und wenn ich den Zuschlag erhalte, darf ich die restlichen 75 nachreichen. Krieg ich den Zuschlag nicht, sind die 25 futsch.
Wo hab ich da wohl was falsch verstanden?
Rätselnde Grüße aus OWL
Werner K.
Fasanenstraße in Berlin ist nicht die billigste Adresse
diese Beteiligungsgesellschaft hat mit Hr. Pluta nichts zu tun - ich empfehle die Links von gaga in #26 und als Zusammenfassung ganz besonders die in #40 und folgende.
lg
ismael
da braut sich wohl was zusammen - wenn es stimmt, was in Kürze gemeldet wird.
Z.B. Keine Saal-Zulassung von Presse bzw. TV , KEINE REDE von 7 Interessenten (hört hört !) und es gibt Hinweise, das der Pensions-Sicherungsverein nun plötzlich einer der Hauptgläubiger sein soll. Ob der Verein sein Geld freiwillig abgeliefert hat ?
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( http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,4281191 )
In Kürze soll die "Meldung 119" bei Ferpress erscheinen http://www.ferpress.eu/
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hier ein Beitrag der Tagesschau:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/maerklin110.html
Grüße
Roberto
Zitat
Geklaute Märklin-Bahnen im Internet
http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1024798&kat=11
u.a.:
Zitat
Es stellte sich ihm bald die Frage: "Ist alles sinnvoll, was wir da haben?"
So seien die Formen weltweit zerstreut und allein die "bis zu 10.000" Formen in
China werden jetzt erst einmal katalogisiert, darüber hinaus seien Tausende von
Formen in Ungarn. Und zum Markenwert: Vor vier Jahren in einem Gutachten
40 Millionen, vor einem Jahr noch 20 Millionen Euro.
---
- "Auch wenn kein Verkauf bis August möglich ist,
ist sichergestellt, daß wir das Jahr überstehen können!"
( http://www.reiju.de/ferpress-aktuell/ ) #119
Zitat
Protest gegen geplanten Ausstieg aus dem Arbeitgeberverband
"Märklin setzt auf den falschen Zug", meint die IG Metall Göppingen.
Wann kommt der Staatsanwalt zu Märklin auf Besuch - angesichts solcher Hinweise und Meldungen !!!!
Zitat:
Die sogenannten "Inventurdifferenzen", in der Regel also Schwund durch
Diebstahl, Unterschlagung und einfaches "Verzählen", betrugen 2008 allein
für das Lager Scharnhausen über 115.515,00 Euro, für das Lager im
Stammwerk Göppingen im gleichen Jahr nochmals 174.728,00 Euro, macht
zusammen schon mal ein Minus von stolzen 300.000,00 Euro. China und
Ungarn nicht eingerechnet.
Im Bericht des Insolvenzverwalters für das Gericht heißt es wörtlich:
." Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist Schwund
vorhanden."
"Die Sicherheit der Ware ist nicht gewährleistet und es gibt
Vorfälle, nach denen Warengewicht durch Kataloggewicht
ersetzt wurde.".
Erschreckend auch diese Feststellung:.
"Nach Aussagen leitender Mitarbeiter besteht das Lager
überwiegend aus Ladenhütern."
Quelle: ferpress 29.5.2009
Seit einigen Jahren dürfte also Märklin ein Selbstbedienungsladen gewesen sein!
Gruß
Hedi
.
>>Na ja, die Gewerkschaftler sind wohl bald alle da raus, wenn Märklin eine reine Importfirma ist und gar keine Metaller mehr beschäftigt... <<
>>... allein die "bis zu 10.000" Formen in China werden jetzt erst einmal katalogisiert, <<
... auch die Importeure sind dann wohl bald raus - wenn die Märklinisten das abraffen, das sie für die Chinaware noch die Göppinger Mondpreise zahlen sollen ...
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wieso hat Märklin eigentlich keine unterstützung bei Angie und gefolge beantragt, die für den ganzen Schlamassel verantwotlichen Banken bekomme das geld doch auch nur so in den A...... geblasen.
Bei der Geschichte von Opel sehe da schonm Sinn in der Art und weise der Unterstützung.
1. Kontrolle das kein € in den $ abwandert
2. Loslösen von GM - mit Sicherheit kein Fehler - unter Wahrung des KnowHow und der patenete von Opel
Gruß Detlef
Ich habe Loks von Brawa und Mehano - die Qualität ist absolut erstklassig und kann mit Fleischmann (Made in Germany) und Kato (Made in Japan) mithalten.
Ich habe Loks von Minitrix aus China - da ist viel Licht und leider auch viel Schatten.
Von Arnold bisher (sicherheitshalber) nur Wagen gekauft - die sind OK
Weiterhin: Märklin ist nicht überlebens notwenig, genausowenig wie auch Arcandor, den Zahn kriegen die Abwracker in Essen auch noch gezogen. Seit Jahrzehnten hat der Laden nur gepennt, das Eigentum zum Fenster rausgeworfen (Immobilien vertickt und zurückgemietet) und will jetzt Staatskohle. Im normalen Geschäft machen die seit 20 Jahren keinen Gewinn mehr - jeder der Vorstände hat das gewusst und nicht reagiert. Was haben diese Vögel eigentlich gelernt???
Die Banken haben bisher jedoch noch keinen Cent bekommen.... die BaFin (Die Behörde, die die Bürgschaften des Bundes verwaltet) macht Gewinn, da die Banken für die Bürgschaften Geld bezahlen müssen (eine Meldung die gerne unterschlagen wird).
der deutsche Mondpreis !
Und hier ist eben der Name "Märklin". Da ist es das gleiche in Grün - aber längst nicht so übertrieben!
Axiom 1 im MoBa-Geschäft: es gibt eben Kunden die kaufen alles wo "Märklin" draufsteht. Ist mit Logik oder sonstwas nicht zu erklären. Ist einfach so.
Zitat
Was ist denn an Chinaware pauschal so schlecht?
........
Zitat
Ich habe Loks von Minitrix aus China - da ist viel Licht und leider auch viel Schatten.
Von Arnold bisher (sicherheitshalber) nur Wagen gekauft - die sind OK
Die Antwort auf die von Dir gestellte Frage im ersten Zitat gibst Du wenige Zeilen später quasi selbst, siehe Zitat #2.
Es ist die extrem hohe Streuung in der Qualität, die abschreckende Wirkung hat.
Ein Händler in Eschwege hat mir unlängst auf Anfrage geantortet, das nahezu 80% der Minitrix Loks gleich wieder zurückgehen, wegen eklatanter Qualitätsmängel.
Und was Hornby/Arnold anbelangt - nun, dass Du nach eigenem Bekunden von diesem Hersteller erst gar keine Tf kaufst, ist doch auch schon recht vielsagend.
Von den mangelhaften Beschriftungen diverser Wagen ist wohl keine Rede?
"Die Endkontrolle liegt beim Verbraucher"
Solange diese Grundeinstellung der Hersteller von China - Ware speziell für den uns betreffenden Hobbybereich gilt, stehe ich Produkten dieser Herkunft äußerst skeptisch, nenne es meinetwegen voreingenommen, gegenüber.
Zu Recht, wie ich im Fall der Minitrix BR 57 mit großer Freude feststellen konnte:
Acht Loks vor dem Kauf getestet, Qualität saumäßig, so etwas gehört eigentlich in die Tonne.
Und das bei einer UVP von 299,-- €!
Vielen Dank auch, ich verzichte!
Mit Grüßen, Bernd
Sandakan baut für fast alle namhaften US-Hersteller - ohne Probleme - ebenso für Brawa, Lenz und weitere Anbieter - ich vermute auch für Mehano.
Diese Modelle sind ohne Fehl und Tadel.
Wenn jemand meint sich das Flugtiket für einen zuverlässigen Mitarbeiter sparen zu können (anscheinend Arnold und Märklin) sind das ihre Fehler.
Man bedenke: die hunderte von Mädels die die Modelle zusammenbauen haben NIE das Original gesehen. Die tun ihr Bestes. Aber was sollen sie machen, wenn sie keine korrekten Anweisungen bekommen?
Und DAS ist der Fehler. Inkonsequenz - am falschen Ende gespart - zig Häuptlinge und anscheinend keine Indianer mehr. Flipchart statt Ahnung, ach herrjee... ich erlebe das in meiner Branche auch jeden Tag. 100 Leute wollen mitreden - anstatt einmal einen Prozess vom Anfang an zu beleuchten - so wie es der Ansatz vom Taylor letztendlich ja war (leider wird er zuoft missverstanden).
Ein Großteil der Energie der "leitenden Persönlichkeiten" liegt in Eitelkeitsbefriedigung statt in Sacharbeit.
Und die gleichen Fehler machen die MoBa-Leute fast durch die Bank.
das ist ja alles richtig, ändert aber nichts am Endresultat:
Für unverschämt hohe Preise werden dem Kunden hierzulande unverschämt schlechte Produkte präsentiert.
Mit Grüßen, Bernd
Fleischmann wird auch immer schlechter. Wie ich hier in einem anderen Thread geschrieben hatte, habe ich zwei Loks bestellt, und aufgrund miserabler Lackierung wieder zurückgeschickt.Eine dritte wurde mir noch angeboten, aber ich hatte dann keine Lust mehr, dafür Frust.
Die Hersteller stehen wohl immer mehr auf dem Standpunk: ein blöder wird es schon kaufen.
Das ist echt schade und wohl auch nicht überlebensfähig. Ich kann ja nicht mehrere Loks hin und her schicken um eine Gute zu bekommen. Vor allem wenn man keinen Händler in der Nähe hat.
Trotzdem hoffe ich das es bei Trix weiter geht, und die gelernt haben.
Die Güterwagen finde ich nämlich gar nicht so schlecht, und eine gute Trix Lok würde ich aufgrund des Preises einer Fleischmann Lok immer vorziehen....
grüße Uwe
Nur am Kunden kann es eigentlich nicht liegen. Der Kunde trägt vielleicht dazu bei, aber falls er zu wenig Infos zur Verfügung stellt oder den Preis zu sehr drückt, dann muß der Hersteller doch anders reagieren als minderwertige Produkte zu verschiffen. Ein Hersteller wie Sandakan als größter Hersteller weltweit hat doch das Knowhow zu erkennen, ob Dampfloks einwandfrei fahren oder nicht. Oder hat Brawa deswegen (fast) nur E- und Dieselloks in Spur N im Programm?
Ich verstehe sowieso nicht, wieso es bis vor einigen Jahren möglich war, im Hochlohnland D sowohl die Montage als auch eine Endkontrolle durchzuführen. Wenn jetzt in einem Billiglohnland montiert wird, dann sollte doch auch für wenig Lohnaufwand eine Endkontrolle möglich sein. Hohe Preise sind ja schon nicht gerade förderlich für das Hobby, aber wenn dann auch noch die Qualität auf der Strecke bleibt, dann folgt unausweichlich und verdient die Markbereinigung.
Mike
Mehr kann ich dazu nicht sagen, ich selber war nicht da.
Denn der bestellt die Musik, der sie auch bezahlt - und wenn eine Endkontrolle für sagen wir mal US$ 0,50 pro Lok zu teuer ist...
Ach ja: Dampfloks hat Brawa im Programm, sogar ganz vorzügliche, leider nicht in N.
a) Da muss dann auch noch jemand spezifizieren, bis zu welchen Toleranzen ein Modell noch ok ist
b) und das dem Personal vor Ort auch geeignet vermitteln, wie es das Teil dann zu testen hat.
Wann fährt eine Dampflok optimal? Ist es normal, dass der Tender leicht schleudert? Wenn ich meine Brawa-Dieselloks mit meinen (neueren) Trix E-Loks vergleiche (kommen die 189er aus China?), scheint Brawa bei der Endkontrolle auch nicht höchste Masstäbe anzulegen.
Ach ja: Gibts auch ne belastbare Quelle fuer "ein Händler"?
/Martin
Er hat mir die Fotos gezeigt die er problemlos bei der Besichtigung machen konnte. Da konnte man bei manchen Aufnahmen auch nur mit dem Kopf schütteln. So haben die Arbeiterinnen keinerlei Atemschutzmaske oder auch nur Handschuhe beim Lackieren der Modell mit Sprühpistolen.
Die Montage findet an langen Tischen statt, die Arbeiterinnen sind überwiegend junge Frauen im Alter bis ca. 20 - 23 Jahre. Auch hübsch fand ich ein Foto, auf dem eine Frau Waschzettel mit einem Nudelholz "bügelte" und dann in die Schachtel packte...
Ausserdem: wer mich kennt weiß, dass ich keinen Blödsinn erzähle. Wozu sollte ich?
Es gibrr nämlich auch gute China Ware. Mein Braun Rasierer ist auch Qualitätsarbeit und es steht groß drauf "Made in China". Es geht also auch anders, nur bei der Moba wird nur Murcks gemacht

grße Uwe
ganz grundsätzlich sollte man hier in Deutschland endlich vom hohen Ross heruntergestiegen sein. In meinem Arbeitsalltag ist "am anderen Ende der Strippe" auch nicht immer alles Kompetenz, was da glänzt. Zuweilen ist das Fachwissen sogar von haarsträubender Untiefe.
Es dürfte schon so sein, wie Peter es versucht darzulegen und was sich auf den Nenner "geliefert wird, was bestellt wird" verkürzen lässt. Wer gut bestellt, wird bestimmt auch gut beliefert. Selbstverständlich ist es nachteilig, wenn man nicht vor Augen hat, wovon man permanent tausende von Modellen baut. Das sollte allerdings der Besteller auf dem Schirm haben!
Sich in die asiatische Lage zu versetzen ist einfach. Denkt einfach an an eine Epoche, die +/-2 zu eurer favorisierten Epoche steht. Naaaa? Wie schaut das wesentliche Dutzend Details aus, die für diese Epoche stehen? Ich (favorisiere Ep IV) würde mich schwer tun zu Ep II Tiefergehendes aufzuzählen. Eine Anlage zu dieser Epoche würde vielleicht nett aussehen, ein Experte würde mir allerdings einen Haufen Fehler nachweisen können. Hätte er mir die Spezifikationen nur vorher gegeben...
So, Schluß mit der Abschweifung - schöne Grüße, Carsten
@76
Zitat
Denn der bestellt die Musik, der sie auch bezahlt - und wenn eine Endkontrolle für sagen wir mal US$ 0,50 pro Lok zu teuer ist...
@78
Zitat
So haben die Arbeiterinnen keinerlei Atemschutzmaske oder auch nur Handschuhe beim Lackieren der Modell mit Sprühpistolen.
Genau so ist es. Und genau deswegen wird die Produktion von deutschten "Profis" in die angeblichen Billiglohnländer verlagert - der maximale Gewinn. Zu den 50ct kommen natürlich noch die eingesparten Kosten für den Teileausschuss, der so logischerweise jetzt auch nicht mehr anfällt - von den in #78 genannten Kosten für gesundheitserhaltende Maßnahmen ganz zu schweigen.
Dass darunter die Qualität der Produkte leidet, interessiert die Geschäftsführer ersteinmal nicht - bis der Konsument die Ware aus dem Grund im Laden stehen lässt. Zusätzlich begünstigt wird dieser Trend durch den Versand, bzw Onlinehandel, der den Konsumenten zwar erweiterte Rechte bei der Rückgabe der Ware(in Deutschland) einräumt, es aber anzunehmen ist, dass längst nicht alle, die ein fehlerhaftes Produkt erhalten haben, dieses auch reklamieren. Dazu braucht man bloß die Suchfunktion dieses Forums danach und Reparaturtips durchsuchen. Außerdem würde der Ruf der Firma, würde sie ihre Prdukte hier mit DEN Fertigungstoleranzen(positiv ausgedrückt) ausliefern, viel schneller ruiniert sein, und die hohen Preise nicht mehr so leicht ansetzbar.
Interessanterweise beißt sich die Katze derzeit primär anders in den Schwanz, fehlen doch jetzt die Konsumenten für die Modellbahnartikel, da die Lohnquote der allermeisten potentiellen Modellbahner gesunken ist und die (Ein-) Bindung in die Gesellschaft durch den Abbau der hiesigen Produktionsstätten und den damit verbundenen Mitarbeiterentlassungen zusätzlich gesunken ist. Letztgenannte sind (für) eine "weiche" Werbung, wie Klatsch und Tratsch und/oder durch das Bekanntsein ihres bloßen Berufsbildes, im direkten, wie im erweiterten sozialen Umfeld, schon ein guter, aber eben verkannter, Werbeträger (gewesen).
Grüße, Uwe
Hallo Peter,
wenn dem denn wirklich so ist, dann ist es eine extrem kurzsichtige Geschäftsstrategie. Erst wird die weniger kaufkräftige Klientel bzw. der Nachwuchs durch die Preise vergrault. Wenn jetzt die restlichen solventen Kunden auch noch durch schwindende Qualität ihre Kaufanreize verlieren, dann gute Nacht für die betreffenden Hersteller/Importeure.
Ob die gesparten Kosten für die Endkontrolle nicht durch die anfallenden Kosten für Reklamationen und Rücksendungen sowieso wieder egalisiert werden, weiß bei Mätrix wahrscheinlich sowieso keiner. Die Aussagen des Insolvenzverwalters bzgl. des Controllings klingen jedenfalls nicht sehr vielversprechend.
Daß man erfolgreich im Ausland produzieren lassen kann, zeigt sich in vielen anderen Branchen. Daß die Montage von Modellbahnen arbeitsintensiv ist und die Löhne in D dafür ggf. zu hoch sind, kann man noch akzeptieren. Wenn aber dabei die Qualität sinkt bzw. auch nur streut und gleichzeitig die Preise für die Produkte auch noch überproportional steigen, dann wirkt sich das bestimmt nicht förderlich auf die Verkaufszahlen aus.
Die US-Amerikaner leiden mit ihrer Auto-Industrie, wir haben dafür unsere Moba-Hersteller ...
Mike
sagen wir es mal so.....was bezahlt der Hersteller für seine Ware an Sanderkan..so kommt auch die Ware heraus.
Es gibt so genannte sagen wir mal 4 Preisgruppen. Und nur wer Hochpreis zahlt bekommt auch 1 A Ware.
Nicht umsonst sind Brawa H0 Modelle die Crem dela Crem was da abgeliefert wird. Brawa N Modelle werden wohl auch nicht so hoch bezahlt.
Also wird wohl bei manchen Hersteller so kalkuliert...das darf es kosten, sonst wird das Modell zu teuer, und dann kommt dem entsprechenede Qualität heraus.Also wenig Investieren und versuchen hochpreisig zu verkaufen.
Das ist aber der feine doch dolle Unterschied.´Ist keine Phantasie von mir, sondern Realität.
Gruß
Ingo
Zitat
sagen wir es mal so.....was bezahlt der Hersteller für seine Ware an Sanderkan..so kommt auch die Ware heraus.
Es gibt so genannte sagen wir mal 4 Preisgruppen. Und nur wer Hochpreis zahlt bekommt auch 1 A Ware.
Nicht umsonst sind Brawa H0 Modelle die Crem dela Crem was da abgeliefert wird. Brawa N Modelle werden wohl auch nicht so hoch bezahlt.
Also wird wohl bei manchen Hersteller so kalkuliert...das darf es kosten, sonst wird das Modell zu teuer, und dann kommt dem entsprechenede Qualität heraus.Also wenig Investieren und versuchen hochpreisig zu verkaufen.
Das ist aber der feine doch dolle Unterschied.´Ist keine Phantasie von mir, sondern Realität.
das ist ja edel wenn Du so etwas schreibst, aber 1. sollte das jeder der sich etwas länger mit der
Moba beschäftigt wissen.
2. wenn man Geschäftsmann ist und sogar einen Thread eröffnet und über schlechte
Umsätze klagt,sowie das man keine sogenannte B-Ware bekommt,dann meine ich
das Dir eventuell der geschäftliche Weitblick abhanden gekommen ist,
denn Moba-Händler und Moba-Spieler sitzen zwar irgendwie im selben Boot, aber
die Prioritäten sind zwangsläufig nicht immer gleich.
MFG
Heinz
Zitat
das ist ja edel wenn Du so etwas schreibst, aber 1. sollte das jeder der sich etwas länger mit der
Moba beschäftigt wissen.
ja und? Es ist hier nicht jeder ein alter Hase...
Zitat
dann meine ich, das Dir eventuell der geschäftliche Weitblick abhanden gekommen ist
ich hol´ schon mal Popcorn...
Gruß, Carsten
Vieles vom Für und Wider betreffs der Fertigung in fernen Ländern aus obigen Beiträgen leuchtet mir ein. Aber das denn doch nicht:
@Peter, #72:
Zitat
Man bedenke: die hunderte von Mädels die die Modelle zusammenbauen haben NIE das Original gesehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Damen, die seinerzeit bei Arnold oder Fleischmann die Modelle gebaut haben, ständig an Bahnhöfen und in Museen rumgehangen haben, um sich ein Bild vom Vorbild dessen zu machen, was sie da zusammenbauen. Ganz zu schweigen von den Modellen, von denen die Vorbilder längst verschwunden waren.
Ich denke, die Vorgaben für die Monteur(innen) (Arbeitsanweisungen oder wie auch immer das im Fachdeutsch heißt) müssen richtig sein, dann ist es egal, ob die Damen und Herren täglich die echte 01 sehen, die sie in klein zusammensetzen.
Grüße,
Udo.
Du kannst es dir nicht vorstellen, es war aber so:
Die hatten zuletzt bei Minitrix lauter Hundertsechzigjährige auf Ihren Lohnlisten, um die Epche I-Fahrzeuge absolut authentisch darstellen zu können. Dass die Fahrzeuge tlw. ohne Sound geliefert wurdem, war einzig der Tatsache geschuldet, dass bei den betagten Beschäftigten das Gehör nachgelassen hatte und zudem die Gehirnleistung - die konnten sich einfach nicht mehr erinnern, wie es sich angehört hat, wenn die Dampflock um 1850 in den Bahnhof gerollt ist ...
Als eines Tages eine ganz bestimmte Arbeiterin starb, wurde konsequenterweise der Adler aus dem Herstellungsprogramm genommen - sie war die letzte Augenzeugin ...
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Adrian
Ob allerdings in China selber auch nur die Vorarbeiter oder Konstrukteure jemals in ihrem Leben eine deutsche Dampflok "live" gesehen haben ist fraglich. Und darum geht es.
Mir ist z.B. auch schon bei Schuco-Automodellen aufgefallen, dass irgendwie die Proportionen z.B. eines VW-Käfers nicht passten. Einfach nur die Maße nehmen und zum Maßstab 1zuwasweißich umrechnen passt nicht. Und dieses hinbekommen ist die Kunst des Modellbauers.
Weiterhin lustiger Adrian: erstens Dampflok (!) und zweitens gibt es in Nürnberg ein großes Museum nicht weit entfernt vom Hauptbahnhof, da steht so einiges an Vorbildern der Modellbahn in 1:1, dann sollte man allerdings eine Knipse und einen Zollstock nicht vergessen.
Weiterhin, (! - man beachte das Komma) diese ganze Überlegungen lösen doch das ganze Problem nicht. Das Problem liegt doch wohl weniger in den Fachkenntnissen oder der Motivation der chinesischen Werktätigen begründet, sondern in der zu einfach/zu billig aufgebauten Organisation (Endkontrolle etc.).
Zitat
>>Was ist denn an Chinaware pauschal so schlecht?<<
der deutsche Mondpreis !
Und natürlich sind auch einige Händler an den Mondpreisen beteiligt.
Beispiel hier.
Austauschplatine mit Digitalschnittstelle für den Tomix Schienenreiniger, 10 €.
http://www.japanmodelrailways.com/shopdeutsch2008/d_15580.php
Und hier für 19,95 €, gleich mal 95 % Teurer, und der 1. Händler verdient ja auch etwas dran, da braucht man sich nicht wundern, bei diesen Mondpreisen.
http://dm-toys.de/pages/d/produkte/obergruppe/schienenreinigung.html
Gruß Jürgen
Zitat
Dampflock
*Klugscheißmodus-ein*
Moin,
alle "locken" sie den Dampf oder "E" oder "Diesel" aus den Maschinen.
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Vor allem bei Ebay wollen viele Verkäufer den Bieter so wohl zur Gebotsabgabe "verlocken"...
Ich dachte immer die Tfz leiten sich von "Lokomotive" ab: (von neulat. loco motivus, sich von der Stelle bewegend) Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lokomotive
*Klugscheißmodus-aus*
Sorry, could not resist. ;-P
LG aNdreas
Natürlich ist das alles ein Mangel an Koordination und Abstimmung. Ein Fachmann vor Ort (und zwar die ganze Zeit) würde schon etliches klären.
Ich habe selber Beziehungen nach Asien und bin froh, dass ein "Mann vor Ort" ist, auf den man sich verlassen kann und der jede Ware genau prüft bevor sie in den Container kommt.
Zitat
@86 + 87: aber zumindest bei Fleischmann ist die Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung einen Fussmarsch von max. 2 Minuten entfernt(!) und die Abteilungsleiter sind ebenso Fachleute.
Für Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung wäre es natürlich wünschenswert, diese hätten einen Bezug zu dem, was dort entwickelt und konstruiert wird. Aber meines Erachtens nur, um die Motivation zu stärken. Denn für die wirkliche Konstruktion sollten sich die Leute an Plänen & Zeichnungen etc. orientieren, finde ich.
Zitat
Mir ist z.B. auch schon bei Schuco-Automodellen aufgefallen, dass irgendwie die Proportionen z.B. eines VW-Käfers nicht passten. Einfach nur die Maße nehmen und zum Maßstab 1zuwasweißich umrechnen passt nicht. Und dieses hinbekommen ist die Kunst des Modellbauers.
An den zweiten Teil glaube ich persönlich nicht. Bisher war es bei mir immer so: Jedes Modell, dass keine gravierenden Lackierungs- und Beschriftungsfehler aufwies und mir irgendwie vom Eindruck her komisch vorkam, bezog diesen Eindruck aus Abweichungen des Modells von den in den Maßstab einfach umgerechneten Vorbildmaßen. Das Gegenteil ist mir gar nicht bekannt, d.h. ich kenne kein weitestgehend maßstäbliches Modell, das verhauen aussieht. Ich denke da z.B. an Kleinserien-Modelle in H0 z.B. von Micro-Metakit, die sich durch eine wirklich sehr weitreichende Maßstäblichkeit auszeichnen.
Die Kunst des Modellbaus besteht meiner Ansicht nach vielmehr in zweierlei: Weitgehend maßstabsgerechte Umsetzung, was insbesondere bei dreidimensionalen Rundungen nicht immer einfach ist, und trotz der Beschränkung durch die technisch begrenzten Möglichkeiten der maßstabsgerechten Umsetzung ein stimmiges Modell auf die Beine zu stellen.
Grüße,
Udo.
Insolvenzverwalter warnt vor "Märklinhilfe"<<
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,630178,00.html
Ich will damit sagen, dass das Gequatsche über zu hohe Lohnkosten in Deutschland Quatsch ist.
Auf unsere Freizeitgestaltung bezogen muss gesagt werden, dass die Moba-Hersteller Produzenten von Massenartikeln sind. Diese Artikel müssen in einer Menge produziert werden, die vom Markt aufgenommen werden kann. Der Hersteller muss sich also ständig kümmern, seine Bestrebungen müssen darauf abzielen, den Markt (Kunden) möglichst genau zu kennen. Genau wie bei anderen Branchen dieses Erfordernis ebenfalls besteht. Nur, dass der Moba-Markt sehr überschaubar ist. So wird z.B. ein Modell mit einer Auflage von 10 000 Stück nicht den erhofften Erfolg haben, weil man übersehen hat, dass durch regionale Vorgaben vielleicht nur 7000 Stück absetzbar sind. 3000 überzählige Modelle, die nicht zu verkaufen sind, bedingen, dass die Kosten für die nicht verkauften Exemplare in der nächsten Produktlinie untergebracht werden müssen. Der Händler freut sich eines Tages, dass die erwähnten 3000 Modelle doch noch den Weg auf den Markt gefunden haben - zu unterirdischen Sonderkonditionen. Als Händler steht er dann mit seiner Lagerware zu "normalen" Kursen im Regen.
Solche Probleme werden nicht dadurch gelöst, dass das Produkt im Niedriglohnland herstellt wird. Wenn ich an Trix denke, kommt bei mir der Verdacht auf, dass im Niedriglohnland China ganz andere Bedingungen herrschen. Wahrscheinlich ist oftmals der günstige Herstellungspreis nur dadurch zu erzielen, dass der chinesische Geschäftspartner die abzunehmenden Mengen vorgibt. So ist ein bestimmter Preis nur erzielbar. Warum sollte es Trix (steht nur als Beispiel für viele andere) anders gehen als vielen deutschen Unternehmen, die auch in China produzieren lassen. Der Container geht nur auf die Reise, wenn bestimmte Mengen geordert wurden. Da kann man schon mal leicht zuviel bestellen. Macht ja nichts. Dafür gibt es dann ebay oder ein riesiges Lager.
An den angeblich viel zu hohen Löhnen in Deutschland liegt das nicht. Dabei fällt mir ein, dass sämtliche Produkte, die nicht mehr unter diesen ach so harten Bedingungen produziert werden, irgendwie auch sämtliche Käufer verlieren werden. Denn, meine lieben Mo-Bahner, ihr arbeitet wohl fast alle hier inDeutschland - zu viel zu hohen Löhnen und Gehältern. Dem kann nur abgeholfen werden, wenn eure Arbeitsplätze sonstwohin verlagert werden und Ihr endlich über die Zwei-Euro-Jobs auf ein vernünftiges Einkommensniveau gedrückt werdet. Natürlich ohne Moba-Budget.
Unter diesen Bedingungen kann dann auch wieder eine gute Dividende an die leidenden Aktionäre gezahlt werden, die sich um unsere Interessen einen Dreck kümmern. Dollarzeichen in den Augen verklärt den Blick.
So, das reicht nun aber wirklich.
Gruß
IngoR
Korrekturlesen bitte andere 1zu160er
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Eigentlich wäre es mal an der Zeit, dass das Unternehmen mal selbst seine Kunden über den Stand der Dinge informiert.
meint
RS
Die Folgen hat man in GB oder Irland sehr schmerzhaft gemerkt: die hochgelobten Jobs im Dienstleistungsbereich verschwinden Ruckzuck, die polnischen Erntehelfer stechen wieder in D den Spargel und Irland hat innerhalb eines Jahres von Vollbeschäftigung eine Arbeitslosenquote - dagegen sieht es in den 5 auch schon leicht gebrauchten Ländern sogar rosig aus.
Dennoch: es sind viele Branchen leise und langsam gestorben und keiner hat Anstoß dran genommen, ob Optik und Foto, Textil, Unterhaltungselektronik oder Spielwaren. Weg sind sie und werden nie wiederkommen.
Zitat
Insolvenzverwalter kämpft
Suche nach Märklin-Investoren
Die Frankfurter Investmentbank Close Brothers soll für den insolventen Göppinger Modellbahnhersteller Märklin gezielt noch weitere Investoren anschreiben. Es hätten sich noch nicht alle möglichen Übernahmekandidaten von sich aus gemeldet ...
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Suche-nach-Maerklin-Investoren-article366621.html
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>>Es hätten sich noch nicht alle möglichen Übernahmekandidaten von sich aus gemeldet ...<<
? bin ich im falschen Film ? oder vielleicht der IV ?
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Wer sonst? Evtl. eine Handelsgesellschaft, die Kinderklamotten mit "Märklin"-Schildchen verticken will? Für die Kohle? Neee.... Ein Ami wie Atlas oder Walthers? Auch klares "nein", der "Start in den deutschen Markt" wäre eindeutig viel zu teuer.
Schuco vermute ich nicht, Brandstätter ebenso nicht.
Sonst hätte keiner die Kohle übrig für so einen Laden.
Persönlicher Meinung: es wird Kader. Bei Sanda Kan werden wohl noch ein paar Container voll mit fertiger Ware stehen, die noch nicht bezahlt sind - Werkzeuge hat man ja in der "Hinterhand". Großer Vorteil: man könnte das Deutschlandgeschäft recht einfach komplett neu aufbauen, da Liliput und Bachmann bisher in D nicht die Brüller sind. Für Kader wäre es der Türöffner und gleichzeitig eine Schadensbegrenzung.
In Göppingen wird dann vielleicht noch eine Schau-Fertigung und ein Kunden-Anlagenbau existieren.
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dann heißts vielleicht demnächst MLTrix ?
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>>... und ausreichend Kapital für das Projekt an der Hand hat.<<
http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/goeppin...93079c11ee7cdba0a094
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