THEMA: Hobbytrain G 10 Fahreigenschaften

Hallo Thomas,
die Suche hier im Forum unter Hobbytrain 57 liefert etliche Ergebnisse:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_suche.php?sb1=hobbytrain+57&sh=3
Gruß Reinhard

moinsens,

Digitalisierung ist möglich  inkl. Schnittstelle (siehe Bilder).

Fahreigenschaften auf dem Testgleis waren sehr gut.

mfG

Ralf

Die von rockopa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,
danke, ich habe dummerweise nur nach "Hobbytrain G10" gesucht, das G bringt einem unzählige Treffer, insbesondere mit Hobbytrain E 10s.
Grüße
Thomas

P.S. Versteht hier jemand, was mit der Aussage "wer spendet eine Hobbytrain-57? ;)" in diesem Thread
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=27283 gemeint ist?

Hallo Thomas,
gemeint war, dass die 57 an den Test hätte teilnehmen sollen.
Die HT-Lok hätte die GFN 50 bestimmt geschlagen.....
Weiterhin ist gemeint dass die GFN 50 nur deshalb nicht langsamer wurde, weil bei dem extrem hohen Rollwiderstand der Lok, der 4m Zug keine Rolle mehr spielte.
Alles mit gewisser Ironie serviert.

Wenn ich nicht irre...
Hans Hans

Hallo,

ich habe wegen des lauten Geräusches der Lok einen Fauli spendiert (im Zusammenhang mit der Digitalisierung.

Damit fährt die Lok zufiedenstellend.

Grüße Michael Peters

@Michael Peters
"Damit fährt die Lok zufiedenstellend"

....aber auch nicht mehr!

Aus diesem Grund habe ich die Lok trotz Faulhaberumbau wieder verkauft.

Gruß
Armin

Hallo...,

durch diesen Thread angeregt ließ ich heute meine G10er über den Testkringel fahren. Die drei Loks wurden einst im Abstand weniger Tage bei zwei Händlern gekauft. Neu zogen zwei davon etwa 65 zweiachige Güterwagen, die dritte etwa 40 Güterwagen. Alles etwas mikrig, wie ich meinte.

Die ursprüngliche Nummer 1 zog heute 22 Zweiachser. Nummer 2 zog heute 24 Zweiachser. Allerdings blieb sie nach drei Runden mit durchdrehendem Motor stehen. Die einstige Nummer 3 zog heute 28 Zweiachser.

Alle drei Loks liefen sanft und gleichmäßig, jedoch wäre ein viertel der Höchstgeschwindigkeit immer noch ausreichend. Das Fahrgeräusch lag etwa in der Mitte zwischen Arnold und Fleischmann. Unter Last wurden sie etwas leiser. Die Loks wurden nach dem Kauf heute das erste Mal gefahren.

Zum Vergleich:
Eine 57er von Trix, ca. ½ Jahr alt (Kaufdatum) war mit 22 Zweiachsern an der Leistungsgrenze. Aus unerfindlichen Gründen blieb sie allerdings bei jeder dritten bis fünften Runde mit durchdrehenden Rädern stehen. Ansonsten hat die Lok ein traumhaftes Fahrverhalten: Leise, gleichmäßig, langsam.

Weniger traumhaft ist ihr Aussehen. Neben den eigentlich gleichen Loks von Hobbytrain wirkt sie grob wie von Hand geschnitzt, einfach schrecklich !

Die Technik der (aller) Maschinen kann man relativ leicht verbessern, die Grobheiten der Trix-Lok nicht.

Grüße
Günter

Moin Günter,

Wenn die alten Hobbytrainer selbst mit 25% der Höchstgeschwindigkeit noch ausreichend schnell sind, sind sie dann nicht Idealkandidaten für die Glasmachers-Schnecken?  Hat jemand schon mal diesen Umbau gemacht?

Gruß,

Andy

Hallo Andy,

ja, ich hatte eine Glasmachers-Schnecke eingebaut.

Da aber die Halterungen für die Schnecke aus relativ weichem Plastik bestehen und es keine Möglichkeit gibt, den Schneckeneingriff in das Schneckenzahnrad optisch zu kontrollieren, und ich nach zweimaligem Durchdrehen der Schnecke Angst um das Schneckenzahnrad hatte, habe ich die Originalschnecke wieder eingebaut.
(Hilfe, was für ein Bandwurmsatz)

Heute würde ich den langsam drehenden Maxonmotor einbauen, den Rest macht eh der Dekoder.

Grüße Michael Peters

p.s.
Wer Intersse an der Glasmachers-Schnecke hat, bitte bei mir melden

Ich habe eine der Kato BR 57 mit Glasmachers Schnecke. Die wurde von H. Glasmachers vor ca. 2 oder 3 Jahren eingebaut, zusammen mit neuen GFN Haftreifen.
Super Fahreigenschaften, sanftes Anfahren, moderate Vmax und ordentlich Zugkraft. Mein zweite BR 57 wird ebenfalls noch umgebaut.
Da haben sich die Ausgaben gelohnt. Die Lok aus Börse, bzw. ebay für rd. 70 Euro plus  Umbaukosten sind gut angelegt.
Ich benötige keinen Decoder, sodaß die Gesamtlokkosten im Rahmen bleiben.
Werni

Hallo!

Ganz allgemein:

Die Kato BR 57 ist eine echte Rennsemmel .

Es gab mal im N-Bahn Magazin einen Vergleichstest  Kato -Trix .

Bemängelt wurde bei Kato die hohe Endgeschwindigkeit, zu breit und Farbdifferenzen durch unlackierte Kunststoffteile.
Positiv fiel die Detailierung auf (das bereits möglich in den 80er Jahren) .

Trix fiel durch hohen Preis, Maßdifferenzen und eher schwache Detailierung(am Kessel) , hervorgerufen durch Metallgehäuse negativ auf.
Positiv bei Trix sind die Fahreigenschaften und die stabilere Steuerung(da aus Metall) aufgefallen.

LG
Hedi

PS: Ich bin mit meinen sieben HT/Kato   57er/ G10 voll zufrieden !

Meine BR 57 hatte anfangs etwas Schwierigkeiten mit der Stromabnahme. Seit Entfernen der Haftreifen fährt sie wunderbar, auch mit meinen elektronischen Fahrreglern sehr langsam. Da meine größte Steigung nur 1% beträgt, befördert sie zurzeit einen Zug mit 20 Kesselwagen der Verbandsbauart ohne zu rutschen. (Wenn ich zu zügig starte, macht sie das, was ihr Vorbild auch gemacht hat, sie rutscht). Ich steuere alle meine Züge über Handregler, keine Blockautomatik, nichts digital, keine Impulsbreitensteuerung.

Im Bereich zwischen der  vorderen Pufferbohle und den Zylindern habe ich etwas "überflüssigen" Guss vom Rahmen abgefräst und Farbunterschiede der Rottöne beseitigt.

Die Lok fuhr auch sofort, als sie nach einigen Jahren Standzeit aus der Vitrine nahm und auf die Anlage stellte!

Das Getriebe hatte ich vor Jahren mit Minitrix-Fett gefettet, war alles noch butterweich!

Gruß
Roland

Habe gerade eine 57-iger über die Küste geschossen und ich muss sagen, die Lok ist trotz ihres Herstellungszeitraums auch für heutige Verhältnisse und Möglichkeiten noch ausgezeichnet. Bin wirklich positiv überrascht.

Gruß Sven