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THEMA: Peho MS Achslager -> elt. Anschluß
THEMA: Peho MS Achslager -> elt. Anschluß
MiniTrixEinsteiger - 18.04.09 12:39
Hi Leute!
Folgendes Problem:
Ich möchte meine Wagen zwecks Innenbeleuchtung mit den Messinglagern von Peho ausrüsten. Vorteile aus meiner Sicht: geringerer Rollwiderstand und Stromabnahmepunkte verdoppelt. Konkretes Versuchsobjekt ist zur Zeit ein Wagen des MTX ICE 1 12564.
Also, ich habe jetzt die Bohrungen für die Achslager fertig. Ging recht einfach. Mit der Litze, bzw. mit der Verbindung der Litze an das Lager habe ich allerdings meine Probleme, daher überlege ich, die Buchse mit Silberleitlack (z.B. von Busch) quasi "festzukleben", d.h. in die Bohrung Leitlack rein und dann an der Innenseite des Drehgestelles lang zu der anderen Achse "malen".
Bleibt die Frage, wie jetzt die Litze an die "gemalte" Verbindung zubekommen... Dabei dachte ich daran die Litze entsprechend mit Kleber, bzw. Silberleitlack festzukleben. Denke aber, dass der Leitlack nicht wirklich "kleben" und dauerhaft halten wird und ein echter Kleber eher unter die Litzen dringt und isoliert, oder?
Da der Silberleitlack nicht wirklich einer mechanischen Belastung ausgesetzt ist, dürfte das relativ langzeitstabil sein, oder was denkt ihr?
Andere Ideen, wie man die Litze mit den Messinglagern verbinden kann??
Weiterhin überlege ich noch, wie ich denn dann die Litze in das Wageninnere bekomme. Eine Idee wäre, einfach an der Wagenunterseite jeweils zu der anderen Seite hin die Litze zu verlegen und dann an die vorhandene Verbindung ins Innere zu gehen. (Ich meine damit den "Bolzen" an dem sonst die Stromschleifer anliegen und den Strom ins Innere leiten).
Ein Löten an dem "Bolzen" dürfte ausscheiden, da wahrscheinlich nicht lötbar (hatte ich schon mal bei einem anderen Wagen), also irgendwie anders festbekommen.
Aber wie??
Da ich nicht davon ausgehe, dass ich der einzige bin, der die Achslager zur Stromaufnahme nutzt (zumindest aus dem Thread "Innenbeleuchtung" weiß ich noch von Mitstreitern), hoffe ich auf rege Resonanz und Ideen zur Umsetzung!
Der MiniTrixEinsteiger
Folgendes Problem:
Ich möchte meine Wagen zwecks Innenbeleuchtung mit den Messinglagern von Peho ausrüsten. Vorteile aus meiner Sicht: geringerer Rollwiderstand und Stromabnahmepunkte verdoppelt. Konkretes Versuchsobjekt ist zur Zeit ein Wagen des MTX ICE 1 12564.
Also, ich habe jetzt die Bohrungen für die Achslager fertig. Ging recht einfach. Mit der Litze, bzw. mit der Verbindung der Litze an das Lager habe ich allerdings meine Probleme, daher überlege ich, die Buchse mit Silberleitlack (z.B. von Busch) quasi "festzukleben", d.h. in die Bohrung Leitlack rein und dann an der Innenseite des Drehgestelles lang zu der anderen Achse "malen".
Bleibt die Frage, wie jetzt die Litze an die "gemalte" Verbindung zubekommen... Dabei dachte ich daran die Litze entsprechend mit Kleber, bzw. Silberleitlack festzukleben. Denke aber, dass der Leitlack nicht wirklich "kleben" und dauerhaft halten wird und ein echter Kleber eher unter die Litzen dringt und isoliert, oder?
Da der Silberleitlack nicht wirklich einer mechanischen Belastung ausgesetzt ist, dürfte das relativ langzeitstabil sein, oder was denkt ihr?
Andere Ideen, wie man die Litze mit den Messinglagern verbinden kann??
Weiterhin überlege ich noch, wie ich denn dann die Litze in das Wageninnere bekomme. Eine Idee wäre, einfach an der Wagenunterseite jeweils zu der anderen Seite hin die Litze zu verlegen und dann an die vorhandene Verbindung ins Innere zu gehen. (Ich meine damit den "Bolzen" an dem sonst die Stromschleifer anliegen und den Strom ins Innere leiten).
Ein Löten an dem "Bolzen" dürfte ausscheiden, da wahrscheinlich nicht lötbar (hatte ich schon mal bei einem anderen Wagen), also irgendwie anders festbekommen.
Aber wie??
Da ich nicht davon ausgehe, dass ich der einzige bin, der die Achslager zur Stromaufnahme nutzt (zumindest aus dem Thread "Innenbeleuchtung" weiß ich noch von Mitstreitern), hoffe ich auf rege Resonanz und Ideen zur Umsetzung!
Der MiniTrixEinsteiger
x-x-x [Gast] - 18.04.09 13:00
Hallo,
Hardcore: ich habe die Litze mit dem Lötkolben leichts in Drehgestell gedrückt, und anschliessend mit Silberleitlack übermalt.
Klappt 1a, ist halt die ganz harte Variante
Gruß,
Hardcore: ich habe die Litze mit dem Lötkolben leichts in Drehgestell gedrückt, und anschliessend mit Silberleitlack übermalt.
Klappt 1a, ist halt die ganz harte Variante
Gruß,
Hallo,
ich würde die Litze und die Buchse gemeinsam mit dem Lack einkleben.
Was ich aber nicht verstehe ist, wie du mit den Buchsen die Anzahl der Stromabnahmepunkte verdoppeln willst - oder sind das in der Mitte isolierte Achsen, dass du so auf 2 Pole pro Achse kommst?
Gruß,
Roger
ich würde die Litze und die Buchse gemeinsam mit dem Lack einkleben.
Was ich aber nicht verstehe ist, wie du mit den Buchsen die Anzahl der Stromabnahmepunkte verdoppeln willst - oder sind das in der Mitte isolierte Achsen, dass du so auf 2 Pole pro Achse kommst?
Gruß,
Roger
Die Buchsen mit Sekundenkleber einkleben. Dann erst mal mit Radsatz testen, ob alles leichtgängig, ggf. nacharbeiten.
Kabel auf etwa 3mm abisolieren und wo Platz ist, auf dem Wagenboden mit Sekundenkleber festkleben. Und zwar unmittelbar vor dem abisolierten Ende.
Jetzt Leiterbahn malen von Buchse zum Kabel. Nach 10 bis 15 min. messen, ob leitende Verbindung. Wenn nicht, noch mal drüber malen.
Wenn alles paßt, mit dem kleinen Bohrer von Peho mit ein bis zwei Umdrehungen (ohne Druck) den Leitlack aus den Buchsen entfernen. Nochmal prüfen - fertig.
(Die Leiterbahnen kannst Du hinterher mit schwarzer Farbe "verstecken")
Gruß Jens
PS: Wirklich Sinn macht die ganze Aktion erst mit elektrisch geteilten Achsen.
Kabel auf etwa 3mm abisolieren und wo Platz ist, auf dem Wagenboden mit Sekundenkleber festkleben. Und zwar unmittelbar vor dem abisolierten Ende.
Jetzt Leiterbahn malen von Buchse zum Kabel. Nach 10 bis 15 min. messen, ob leitende Verbindung. Wenn nicht, noch mal drüber malen.
Wenn alles paßt, mit dem kleinen Bohrer von Peho mit ein bis zwei Umdrehungen (ohne Druck) den Leitlack aus den Buchsen entfernen. Nochmal prüfen - fertig.
(Die Leiterbahnen kannst Du hinterher mit schwarzer Farbe "verstecken")
Gruß Jens
PS: Wirklich Sinn macht die ganze Aktion erst mit elektrisch geteilten Achsen.
MiniTrixEinsteiger - 19.04.09 00:03
Hi Leute!
@2 Roger:
Ja, genau das ist der Plan. Wie ich das genau mit den Achsen mache und wo man die herbekommt, bzw., wie man selber welche anfertigt, steht erstmal auf einem anderen Blatt..
(Ich weiß, irgendwo im Netz ein Tutorial gelesen zu haben, wie man die Achsen selber herstellen kann, und ich kann mich auch dunkel daran erinnern, irgendwo einen Anbieter für fertige gesehen zu haben, finde aber das leider grade nicht wieder..)
D.h. mein Problem ist momentan, wie ich die Lager mit der Litze verbinden kann (ohne das da was am Rad schleift) und wie ich dann wieder mit der Litze in den Wagen komme. Ich kann ja den leitenden Bolzen, mit dem das Drehgestell befestigt ist und über den der Achsschleifer den Strom nach innen leiten würde, ja nur für eine Seite des Drehgestelles nehmen. Die andere Seite muss ich ja mit dem Bolzen des anderen DG verbinden, da andere Polarität.
Und genau das ist mein zweites Problem.
@3 jf:
Ok, soweit verstanden, nur was ich nicht kapiere: Wenn ich das Kabel am Wagenboden festklebe und die blanke Litze dort endet, wie komme ich dann vom Wagenboden zum Lager im Drehgestell?? Bei einem Wagen ohne DG kann ich mir das vorstellen, aber so?
*grübel*
Und wie bekomme ich den Strom ins Innere? Schließlich bewegt sich ja das Drehgestell und auch die Litze muß sich mitbewegen können...
Der MiniTrixEinsteiger
Tante Edith: Fehlende Quelle für fertige Achsen
@2 Roger:
Zitat
Was ich aber nicht verstehe ist, wie du mit den Buchsen die Anzahl der Stromabnahmepunkte verdoppeln willst - oder sind das in der Mitte isolierte Achsen, dass du so auf 2 Pole pro Achse kommst?
Ja, genau das ist der Plan. Wie ich das genau mit den Achsen mache und wo man die herbekommt, bzw., wie man selber welche anfertigt, steht erstmal auf einem anderen Blatt..
(Ich weiß, irgendwo im Netz ein Tutorial gelesen zu haben, wie man die Achsen selber herstellen kann, und ich kann mich auch dunkel daran erinnern, irgendwo einen Anbieter für fertige gesehen zu haben, finde aber das leider grade nicht wieder..)
D.h. mein Problem ist momentan, wie ich die Lager mit der Litze verbinden kann (ohne das da was am Rad schleift) und wie ich dann wieder mit der Litze in den Wagen komme. Ich kann ja den leitenden Bolzen, mit dem das Drehgestell befestigt ist und über den der Achsschleifer den Strom nach innen leiten würde, ja nur für eine Seite des Drehgestelles nehmen. Die andere Seite muss ich ja mit dem Bolzen des anderen DG verbinden, da andere Polarität.
Und genau das ist mein zweites Problem.
@3 jf:
Ok, soweit verstanden, nur was ich nicht kapiere: Wenn ich das Kabel am Wagenboden festklebe und die blanke Litze dort endet, wie komme ich dann vom Wagenboden zum Lager im Drehgestell?? Bei einem Wagen ohne DG kann ich mir das vorstellen, aber so?
*grübel*
Und wie bekomme ich den Strom ins Innere? Schließlich bewegt sich ja das Drehgestell und auch die Litze muß sich mitbewegen können...
Der MiniTrixEinsteiger
Tante Edith: Fehlende Quelle für fertige Achsen
Beitrag editiert am 19. 04. 2009 00:17.
Entschuldigung; - Drehgestell hatte ich wohl überlesen. Geht aber trotzdem. Entweder die Kabel in einer Doppel-S-Kurve zum Drehgestell führen und am Drehgestell festkleben oder, wenn möglich durch den Drehzapfen. Oder wenn der Drehzapfen aus Metall ist, dann den als einen Pol und den anderen Pol via Kabel.
Ein bischen komplizierter, aber durchaus machbar: Stromübertragung vom Drehgestell zum Wagenboden mittels selbst zu bastelnden Schleifern. (wie bei den Loks)
Es kommt halt immer auf das konkrete Modell an, welche Variante am geeignetsten ist.
Das alles klingt jetzt sicher etwas kompliziert, ist es aber nicht wirklich.
Statt üblicher Kabel lassen sich auch recht gut Cu-Lackdrähte einsetzen, da die benötigten Strömlinge ja doch recht gering sind.
Gruß Jens
Ein bischen komplizierter, aber durchaus machbar: Stromübertragung vom Drehgestell zum Wagenboden mittels selbst zu bastelnden Schleifern. (wie bei den Loks)
Es kommt halt immer auf das konkrete Modell an, welche Variante am geeignetsten ist.
Das alles klingt jetzt sicher etwas kompliziert, ist es aber nicht wirklich.
Statt üblicher Kabel lassen sich auch recht gut Cu-Lackdrähte einsetzen, da die benötigten Strömlinge ja doch recht gering sind.
Gruß Jens
Hallo,
wegen Beschaffung mittig isolierter Achsen solltest du dich auch mal mit Herrn Horn (Peho) unterhalten...
Gruß,
Roger
wegen Beschaffung mittig isolierter Achsen solltest du dich auch mal mit Herrn Horn (Peho) unterhalten...
Gruß,
Roger
MiniTrixEinsteiger - 20.04.09 20:00
Hi Leute!
@5 jf:
Vielleicht irre ich mich auch, aber warst Du nicht der Jens, der in diesem Thread:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=144006
auf der damals existierenden Webseite die Möglichkeit beschrieben hat, wie man selbst leitende Achsen teilen kann???
Falls Du das wirklich bist: Hast Du das Tutorial/Workshop noch und könntest es irgendwo einstellen, oder mir ggf. mailen?
Hast Du vielleicht zufällig auch Fotos von erfolgreichen Umbauten (vorzugsweise von Wagen mit Drehgestellen *g*)?
Das wäre echt genial!
(Hmmm, wo würde man eigentlich nicht isolierte Radsätze kaufen können??)
@6 Roger:
Habe ich inzwischen, leider hat er keine isolierten Achsen/Radsätze im Lieferprogramm...
Schade.
Der MiniTrixEinsteiger
@5 jf:
Vielleicht irre ich mich auch, aber warst Du nicht der Jens, der in diesem Thread:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=144006
auf der damals existierenden Webseite die Möglichkeit beschrieben hat, wie man selbst leitende Achsen teilen kann???
Falls Du das wirklich bist: Hast Du das Tutorial/Workshop noch und könntest es irgendwo einstellen, oder mir ggf. mailen?
Hast Du vielleicht zufällig auch Fotos von erfolgreichen Umbauten (vorzugsweise von Wagen mit Drehgestellen *g*)?
Das wäre echt genial!
(Hmmm, wo würde man eigentlich nicht isolierte Radsätze kaufen können??)
@6 Roger:
Habe ich inzwischen, leider hat er keine isolierten Achsen/Radsätze im Lieferprogramm...
Schade.
Der MiniTrixEinsteiger
Kai_Eichstädt - 20.04.09 22:28
Moin Thorsten,
meinst du die hier:
http://web.archive.org/web/20060513121820/http:...ps/stromabnahme.html
Leider nur ohne Bilder...
Gruß
Kai
meinst du die hier:
http://web.archive.org/web/20060513121820/http:...ps/stromabnahme.html
Leider nur ohne Bilder...
Gruß
Kai
Hallo Thorsten,
also ich meinte nicht in sein Lieferprogramm zu schauen, sondern sich mit ihm zu unterhalten...
und da war nix zu machen? Wundert mich irgendwie...
Gruß,
Roger
also ich meinte nicht in sein Lieferprogramm zu schauen, sondern sich mit ihm zu unterhalten...
und da war nix zu machen? Wundert mich irgendwie...
Gruß,
Roger
Zitat
(Hmmm, wo würde man eigentlich nicht isolierte Radsätze kaufen können??)
Hallo,
warum eigentlich immer kaufen?
Solche selbst aus einseitig isolierten Achsen herzustellen ist doch wahrlich kein großes Problem.
Man braucht nur noch ein dünnes Kunststoffröhrchen, bei dem der Innendurchmesser dem Durchmesser der Achse entspricht, zusätzlich.
An Werkzeug wird nur ein Bohrzwerg mit Trennscheibe und ein Messschieber, sowie Kleber benötigt.
Die Achsen der herkömmlichen Radsätze werden mit der Trennscheibe mittig getrennt. Jeweils zwei nicht isolierte Räder nun mit ihren Achsstummeln in ein passend abgelängtes Stück des Kunststoffröhrchens stecken,
mit dem Messschieber die Spurweite einstellen und verkleben.
Es muss nur darauf geachtet werden, dass sich die Achsen nicht innerhalb des Röhrchens berühren.
Viele Grüße - Udo
Hallo Udo,
nach deiner Anleitung entstehen isolierte Radsätze, in der zitierten Frage geht es aber um _nicht_ isolierte Radsätze...
schmunzelt
Roger
nach deiner Anleitung entstehen isolierte Radsätze, in der zitierten Frage geht es aber um _nicht_ isolierte Radsätze...
schmunzelt
Roger
Zitat
nach deiner Anleitung entstehen isolierte Radsätze, in der zitierten Frage geht es aber um _nicht_ isolierte Radsätze...
Ne Roger, da vertust du dich. Einen nicht isolierten Radsatz kannst du nur bei AC-Murkslin und nicht bei Zweileiter-DC verwenden.
Nach meine Anleitung nimmt die eine Achsspitze den Strom über das Rad von der linken, die andere von der rechten Schiene. Die Isolierstelle liegt hier nicht einseitig zwischen Rad und Achse sondern mittig in der Achse.
Bei einem Wagen z. B. mit zwei solchen Achsen hast du so 4 schleiferlose Stromabnahmepunkte in den PeHo-Achslagern.
Viele Grüße - Udo
Udo,
ich habe das Wortspiel schon verstanden - drum musste ich ja so schmunzeln
Mir ist aus obigem Zusammenhang heraus schon klar, dass mit "nicht isoliertem Radsatz" kein Kurzschlussradsatz gemeint war...
Gruß,
Roger
ich habe das Wortspiel schon verstanden - drum musste ich ja so schmunzeln
Mir ist aus obigem Zusammenhang heraus schon klar, dass mit "nicht isoliertem Radsatz" kein Kurzschlussradsatz gemeint war...
Gruß,
Roger
Zitat
... Wortspiel ...
Hallo Roger,
jetzt hab ich erst richtig kappiert, was du meintest
Liegt wohl an der spät/frühen Stunde, dass der Groschen bei mir erst nach deinem neuen Hinweis fiel.
Viele Grüße - Udo
MiniTrixEinsteiger - 21.04.09 21:07
Hi Leute!
@8: Genau die Seite meinte ich! Aber vielleicht kann Jens (jf) noch die Bilder dazu beisteuern und mit viel Glück kann er vielleicht sogar Bilder von Umbauten ins Netz stellen!
*Daumendrück*
@9 Unterhalten im Sinne von telefonieren habe ich mich zwar nicht mit ihm, aber ich habe eine kurze Anfrage per Mail gestellt, daher meine Aussage.
@10:
Udo, gute Idee, hat Du danach schon selbst Achsen umgebaut? Ist es sehr schwierig die Achsen wieder absolut paralellel zusammenzubekommen, selbst wenn man ein Röhrchen als Führung hat, oder geht das ganz einfach? Plastikröhrchen aus dem Baumarkt oder Modellbauladen? Sollte ja schon sehr gerade sein.
Stelle mir das Zusammenfügen und maßhalten knifflig vor. In dieser Hinsicht hätte Jens Methode evtl. Vorteile.
Der MiniTrixEinsteiger, immer für alle Hinweise dankbar...
@8: Genau die Seite meinte ich! Aber vielleicht kann Jens (jf) noch die Bilder dazu beisteuern und mit viel Glück kann er vielleicht sogar Bilder von Umbauten ins Netz stellen!
*Daumendrück*
@9 Unterhalten im Sinne von telefonieren habe ich mich zwar nicht mit ihm, aber ich habe eine kurze Anfrage per Mail gestellt, daher meine Aussage.
@10:
Udo, gute Idee, hat Du danach schon selbst Achsen umgebaut? Ist es sehr schwierig die Achsen wieder absolut paralellel zusammenzubekommen, selbst wenn man ein Röhrchen als Führung hat, oder geht das ganz einfach? Plastikröhrchen aus dem Baumarkt oder Modellbauladen? Sollte ja schon sehr gerade sein.
Stelle mir das Zusammenfügen und maßhalten knifflig vor. In dieser Hinsicht hätte Jens Methode evtl. Vorteile.
Der MiniTrixEinsteiger, immer für alle Hinweise dankbar...
Die Seite noch mal ins Netz zu stellen, war mir zu aufwendig. Alternativ habe daraus auf die Schnelle mal eine PDF-Datei gemacht: http://www.tt-anlage.de/Tips/Stromabnahme.pdf
Was die Radsätze anbelangt: Für erste Versuche sind normale Radsätze ausreichend. Die Isolierbuchse einfach mit Leitlack überbrücken. Wenn denn eine ganze Fahrzeugflotte ausgerüstet werden soll, dann an die bekannten Anbieter direkt wenden (z.B. Benno002).
Bei 50 Stück dürfte es keine Probleme geben, Radsätze ohne Isolierbuchsen zu liefern.
Wer mit der Bastelei nicht zurecht kommt, dem würde ich auch empfehlen, sich direkt mit Peter Horn in Verbindung zu setzen. Die Radsätze, die er bisher im Angebot hatte (in TT), hat er selbst in echter Manufakturarbeit einzeln angefertigt. Da hier die Nachfrage inzwischen gestiegen ist, ist er momentan dabei, gemeinsam mit einem anderen Hersteller, diese Radsätze industriell fertigen zu lassen. Ob dergleichen in N möglich ist - keine Ahnung. Technisch mit Sicherheit.
Alternativ: Kato verbaut solche Radsätze im SVT; Noch vertreibt ihn (und die Ersatzteile) ...
Was Bilder umgebauter Fahrzeuge angeht muß ich leider passen, da ich inzwischen auf TT umgestiegen bin. In TT habe ich auf diesem Gebiet bisher nichts nennenswertes gemacht, da ich mir erst mal ein paar andere Baustellen vorgenommen habe.
Gruß Jens
Was die Radsätze anbelangt: Für erste Versuche sind normale Radsätze ausreichend. Die Isolierbuchse einfach mit Leitlack überbrücken. Wenn denn eine ganze Fahrzeugflotte ausgerüstet werden soll, dann an die bekannten Anbieter direkt wenden (z.B. Benno002).
Bei 50 Stück dürfte es keine Probleme geben, Radsätze ohne Isolierbuchsen zu liefern.
Wer mit der Bastelei nicht zurecht kommt, dem würde ich auch empfehlen, sich direkt mit Peter Horn in Verbindung zu setzen. Die Radsätze, die er bisher im Angebot hatte (in TT), hat er selbst in echter Manufakturarbeit einzeln angefertigt. Da hier die Nachfrage inzwischen gestiegen ist, ist er momentan dabei, gemeinsam mit einem anderen Hersteller, diese Radsätze industriell fertigen zu lassen. Ob dergleichen in N möglich ist - keine Ahnung. Technisch mit Sicherheit.
Alternativ: Kato verbaut solche Radsätze im SVT; Noch vertreibt ihn (und die Ersatzteile) ...
Was Bilder umgebauter Fahrzeuge angeht muß ich leider passen, da ich inzwischen auf TT umgestiegen bin. In TT habe ich auf diesem Gebiet bisher nichts nennenswertes gemacht, da ich mir erst mal ein paar andere Baustellen vorgenommen habe.
Gruß Jens
danke für die bebilderte Anleitung, Jens!
Gruß,
Roger
Gruß,
Roger
MiniTrixEinsteiger - 24.04.09 19:27
Schließe mich dem Dank an!
Danke Jens!
Vielleicht antwortet Udo ja auch noch auf meine Frage, ob er auf "seine" Art schon Achsen umgebaut hat. Würde mich nämlich auch interessieren, vielleicht ist diese Methode nicht so langwierig und "kniffelig", allerdings ist das richtige Maß finden auch nicht so einfach, denke ich mir.
Der MiniTrixEinsteiger
Danke Jens!
Vielleicht antwortet Udo ja auch noch auf meine Frage, ob er auf "seine" Art schon Achsen umgebaut hat. Würde mich nämlich auch interessieren, vielleicht ist diese Methode nicht so langwierig und "kniffelig", allerdings ist das richtige Maß finden auch nicht so einfach, denke ich mir.
Der MiniTrixEinsteiger
Erst ein mal Entschuldigung das ich so spät erst antworte.
Ja, habe ich. Aber leider mangels Digi-Kamera keine Bilder davon. Ist auch schon länger her.
Nach ein wenig Übung ist so eine Achse nach etwa 5 - 10 Min fertig.
Das Radsatzinnenmass einzustellen ist absolut unkritisch. Einfach die auf das gewünschte Mass eingestellte Schieblehre als Einstellhilfe benutzen.
Das Röhrchen sollte vom Innendurchmesser gleich den Achsendurchmesser sein. Ich hatte damals passende im Baumarkt als Meterstück gefunden. Es muss ja auch nicht rund sein. Ein passendes Vierkantröhrchen tut es auch. Hauptsache die Achse hat darin kein seitliches Spiel.
Die Länge des Röhrchen für eine Achse betrug ca. 4,5 - 5,0 mm.
Einen Tropfen langsam aushärtenden Sekundenkleber auf die Achsstummel geben, diese in das Röhrchen schieben und zusammendrücken. Dabei werden die auf Maß eingestellten Innenfühler der Schieblehre als Anschlag benutzt.
Übrig bleiben die zur Achse hin isolierten Räder. Die lassen sich ggf. aber auch noch nutzen, wenn sie auch wie oben beschrieben, wieder paarweise montiert und in unbeleuchtete Wagen eingebaut werden.
Viele Grüße - Udo
Ja, habe ich. Aber leider mangels Digi-Kamera keine Bilder davon. Ist auch schon länger her.
Nach ein wenig Übung ist so eine Achse nach etwa 5 - 10 Min fertig.
Das Radsatzinnenmass einzustellen ist absolut unkritisch. Einfach die auf das gewünschte Mass eingestellte Schieblehre als Einstellhilfe benutzen.
Das Röhrchen sollte vom Innendurchmesser gleich den Achsendurchmesser sein. Ich hatte damals passende im Baumarkt als Meterstück gefunden. Es muss ja auch nicht rund sein. Ein passendes Vierkantröhrchen tut es auch. Hauptsache die Achse hat darin kein seitliches Spiel.
Die Länge des Röhrchen für eine Achse betrug ca. 4,5 - 5,0 mm.
Einen Tropfen langsam aushärtenden Sekundenkleber auf die Achsstummel geben, diese in das Röhrchen schieben und zusammendrücken. Dabei werden die auf Maß eingestellten Innenfühler der Schieblehre als Anschlag benutzt.
Übrig bleiben die zur Achse hin isolierten Räder. Die lassen sich ggf. aber auch noch nutzen, wenn sie auch wie oben beschrieben, wieder paarweise montiert und in unbeleuchtete Wagen eingebaut werden.
Viele Grüße - Udo
MiniTrixEinsteiger - 26.04.09 12:41
Hi Leute!
@Udo:
Das bedarf keiner Entschuldigung, es gibt ja schließlich auch noch das reale Leben!
Das mit dem Röhrchen klingt eigentlich nicht schlecht. Bin gestern durch den Baumarkt geschlappt, aber leider ohne Erfolg. Stattdessen habe ich mir dann Stabilit Express besorgt und werde dann wohl demnächst mal diese Variante testen (mangels Alternative).
D.h. Udo, du hast ebenfalls in einem Großteil deiner beleuchteten Wagen die MS Buchsen im Einsatz, oder war das nur ein Einzelversuchsstück? Flackert es dann wirklich weniger?
Ich werde wohl versuchen den Strom vom Drehgestell per Schleifer irgendwie ins Innere zu bekommen, bei einer Befestigung von Drähten/Litzen stören die Räder immer...
Mal sehen, was sich da so ergibt.
Der MiniTrixEinsteiger
@Udo:
Zitat
Erst ein mal Entschuldigung das ich so spät erst antworte.
Das bedarf keiner Entschuldigung, es gibt ja schließlich auch noch das reale Leben!
Das mit dem Röhrchen klingt eigentlich nicht schlecht. Bin gestern durch den Baumarkt geschlappt, aber leider ohne Erfolg. Stattdessen habe ich mir dann Stabilit Express besorgt und werde dann wohl demnächst mal diese Variante testen (mangels Alternative).
D.h. Udo, du hast ebenfalls in einem Großteil deiner beleuchteten Wagen die MS Buchsen im Einsatz, oder war das nur ein Einzelversuchsstück? Flackert es dann wirklich weniger?
Ich werde wohl versuchen den Strom vom Drehgestell per Schleifer irgendwie ins Innere zu bekommen, bei einer Befestigung von Drähten/Litzen stören die Räder immer...
Mal sehen, was sich da so ergibt.
Der MiniTrixEinsteiger
MiniTrixEinsteiger - 28.04.09 19:07
Hi Leute!
Bin zwischenzeitlich zur Tat geschritten und habe folgendes Problem:
Die Achslager ließen sich gut ausbohren, der Bohrer ging bis zum Anschlag rein, die Buchse verschwindet auch absolut bündig in der Bohrung. Lager eingeklebt. Versucht Achsen einzusetzen. Fehlschlag.
Die Achse sitzt zu stramm, die Drehgestellblenden werden locker um ca. 1mm pro Seite aufgebogen. Also raus und Buchsen ausgebohrt.
Problem 1: Bei zwei Lagern hält der Kleber nicht, sodass sich die Buchsen immer mitdrehen. Dummerweise bekommt man aber die Buchsen trotzdem nicht aus der Bohrung, da man nirgends unterhaken oder sonstwie raushebeln kann. (Von der Gegenseite aus gegenklopfen bringts auch nicht).
Problem 2: Trotz Aufbohrens der Buchsen und zwar soweit, dass ich eine Buchse schon rausgebohrt habe, sitzen die Achsen zu stramm.
Weiter versenken kann ich die Buchsen nicht, da der Bohrer nicht weiter reingeht und zweitens nicht mehr Fleisch übrig ist, bei sehr starkem Gegenlicht schimmert es schon hell durch. Also tiefer bohren geht nicht.
Jetzt habe ich mir folgendes überlegt:
Kann ich nicht stattdessen die Spitzen des Radsatzes senkrecht zur Achse abfeilen/abdremeln?
Oder ist das nicht empfehlenswert? Dann würde die Achse in die Buchsen passen und das Problem wäre gelöst.
Hat jemand damit Erfahrungen?
Der MiniTrixEinsteiger
Bin zwischenzeitlich zur Tat geschritten und habe folgendes Problem:
Die Achslager ließen sich gut ausbohren, der Bohrer ging bis zum Anschlag rein, die Buchse verschwindet auch absolut bündig in der Bohrung. Lager eingeklebt. Versucht Achsen einzusetzen. Fehlschlag.
Die Achse sitzt zu stramm, die Drehgestellblenden werden locker um ca. 1mm pro Seite aufgebogen. Also raus und Buchsen ausgebohrt.
Problem 1: Bei zwei Lagern hält der Kleber nicht, sodass sich die Buchsen immer mitdrehen. Dummerweise bekommt man aber die Buchsen trotzdem nicht aus der Bohrung, da man nirgends unterhaken oder sonstwie raushebeln kann. (Von der Gegenseite aus gegenklopfen bringts auch nicht).
Problem 2: Trotz Aufbohrens der Buchsen und zwar soweit, dass ich eine Buchse schon rausgebohrt habe, sitzen die Achsen zu stramm.
Weiter versenken kann ich die Buchsen nicht, da der Bohrer nicht weiter reingeht und zweitens nicht mehr Fleisch übrig ist, bei sehr starkem Gegenlicht schimmert es schon hell durch. Also tiefer bohren geht nicht.
Jetzt habe ich mir folgendes überlegt:
Kann ich nicht stattdessen die Spitzen des Radsatzes senkrecht zur Achse abfeilen/abdremeln?
Oder ist das nicht empfehlenswert? Dann würde die Achse in die Buchsen passen und das Problem wäre gelöst.
Hat jemand damit Erfahrungen?
Der MiniTrixEinsteiger
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