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THEMA: Stromversorgung bei Modulen

THEMA: Stromversorgung bei Modulen
Startbeitrag
waldviertel - 19.04.09 22:21
Guten Abend,

nach dem ich nun endlich dazu komme, meine Module zu bauen, eine Frage zur Stromversorgung.

Wie bekommt ihr euren Strom auf die Gleise?

Die einfache Variante: Stromkabelchen an den Aussenseiten der Schienenstränge löten.

nur finde ich, sieht dies nicht schön aus.

Hättet ihr vielleicht eine optisch schönere Idee? Ich verwende Peco Code 55 Flexgleise.

Danke für eure Antworten

MFG

Zitat

nach dem ich nun endlich dazu komme, meine Module zu bauen, eine Frage zur Stromversorgung.

Wie bekommt ihr euren Strom auf die Gleise?



Hallo,
genau so wie bei stationären Anlagen auch.
Von unten an die Schienenverbinder löten.

Viele Grüße - Udo
Hallo Udo,

leider verwende ich so gut wie keine Schienenverbinder, da ich Flexgleise nutze, welche meistens lang genug sind...

Ich bräuchte eine Lösung an den Modulübergängen, wo die Stromanschlüße erfolgen.

Danke aber für den Tip

Grüße André
Moin,

ist es wirklich so schwierig, darauf zu kommen, die Kabel unter die Profile zu löten?
Nur mal so als Frage in den Raum gestellt...

Gruß
Kai
Wie wäre es den hier mit: http://www.ndetail.de/bausatz-gleisanker.html
Vor dem Einkleben der Anker die Kabel an diese löten, dann einkleben und nun die Schienen anlöten.
Nebeneffekt: die Gleisenden an den Modulkanten sind auch geschützt.

Viele Grüße - Udo
hy Andre,

also ich mache es bei den meisten modulen so, dass ich die Kabel an den schrauben festlöte wo ich die Profile am Übergang festlöte. So gut wie unsichtbar nach dem schottern............

Georg

http://www.shop.projektdesign.at


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Moin zusammen!

Das Anlöten der Kabel an die Schienenprofile ist gar nicht so einfach. die Profile bestehen meistens aus Neusilber und lassen sich daher nur schwer verlöten.

Ich arbeite auch mit Flexgleis und habe dadurch nur wenige Schienenstöße auf den Modulen, aber irgendwann hat auch ein Flex ein Ende und Du mußt neu ansetzen. Also doch Schienenverbinder und an die lassen sich die Kabel gut von unten anlöten.

Und die Idee von Georg mit den Schrauben ist auch nicht zu verachten, vor allem weil Du dort eine größere Auflagefläche hast.

Gruß Richard
Moin Richard,

Ich muß da mal widersprechen. Neusilber läßt sich hervorragend löten.
Also ich löte auch die Kabel von unten an die Profile und habe noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Das selbe gilt ja auch bei Weichen (Herzstückpolarisierung), da dort ja Isolierverbinder verbaut werden.
Im übrigen finde ich die Schienenverbinder von Peco nicht gut, denn die sitzen meistens viel zu locker und haben keine Federwirkung. Da waren die von Roco viel besser nur das die sich wieder sehr schlecht löten lassen da die aus Federstahl bestehen.

Gruß, Raimond
Hm,

sprichst du jetzt von den Anschlüßen an den Flexgleisen oder den Verbindungen zwischen den Modulen/Segenten?

a.) Anschlüße an Flexgleise löte ich immer unten an den Schienenfuß bevor ich das Gleis klebe. Dazu schneide ich 1-2 Schwellen raus und löte einen ca. 15cm langen, 0,75mm² Instalationsdraht mit ca. 3-5 mm L-Schuh (abisolierter Draht und als L gebogen) an die Schiene. Wenn das Gleis aufgeklebt ist schneide ich Schwellenstücke so zurecht, daß sie in die Lücke eingeklebt werden können und nach einschottern ist diese Stelle nicht mehr zu unterscheiden. Diese Anschlußdrähte kommen dann unten in die 1,5mm² Ringleitung.

b.) Verbindung zwischen Modulen/Segmenten mache ich mit Bananen/Labor-Buchsen/Stecker wenn es sich um reine Module handelt wo nur die Streckenverbindungen sind. Bei Übergängen wo mehrere Stromverbindungen (Weichen, Signale, Blöcke, stromlose Gleise, ect.) notwendig sind, verwende ich starke Mehrfachstecker. (z.B. Hirschmann 30 pol.)

An den Modul/Segmentverbindungen habe ich noch nie die Gleise auf Schrauben oder was anderes gelötet, sondern nur stumpf mit 0,5mm Luft am Rand enden lassen.
Habe aber die ersten 10cm Gleis vom Rand als einzelnes Stück (=""Schutzgleis"")gemacht, damit bei Transportschäden nicht eine komplette Flexgleislänge zum Teufel ist oder gar eine Weiche.
Hatte aber bei nun fast 24 Jahren Ausstellungserfahrung auf Messen und vor allem regionalen Ausstellungen noch kein einziges dieser ""Schutzgleise"" austauschen müssen.


mfG.
"tattoo"

Hallo,

danke für eure Antworten...warum ich nicht gleich drauf gekommen bin, ein wenig von den Schwellen rauszuschneiden und von unten anlöten ;)
In Antwort 2 habe ich mich leider schlecht ausgedrückt, es ging um das Modul an sich und nicht die Übergänge.
Aber nun habe ich genügend Ideen und kann mich versuchen. DANKE


Ich wünsche euch einen schönen Abend


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