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THEMA: Sperrholz grundieren/imprägnieren
THEMA: Sperrholz grundieren/imprägnieren
max050180 - 21.04.09 09:01
Hallo N-Bahner,
für meine Anlage verwende ich für die Trassen und die Bahnhofsbereiche 8mm starke Sperrholzplatten. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass das Sperrholz vor der weiteren Ver- und Bearbeitung grundiert werden sollte, damit sich das Holz durch Feuchtigkeit (z.B. durch Farbauftrag) nicht verzieht. Leider habe ich nichts darüber gelesen, was man zum Grundieren verwenden kann, damit danach auch noch Farbe, Gips oder Leim drauf hält. Könnt ihr mir da weiter helfen???
Gruß
Matthias
für meine Anlage verwende ich für die Trassen und die Bahnhofsbereiche 8mm starke Sperrholzplatten. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass das Sperrholz vor der weiteren Ver- und Bearbeitung grundiert werden sollte, damit sich das Holz durch Feuchtigkeit (z.B. durch Farbauftrag) nicht verzieht. Leider habe ich nichts darüber gelesen, was man zum Grundieren verwenden kann, damit danach auch noch Farbe, Gips oder Leim drauf hält. Könnt ihr mir da weiter helfen???
Gruß
Matthias
Dampf-Fitness - 21.04.09 09:12
Hallo Matthias,
ich habe hierzu den Streich-Seidenmattlack von Clou genommen.
Lieben Gruß
Klaus
ich habe hierzu den Streich-Seidenmattlack von Clou genommen.
Lieben Gruß
Klaus
mannis-n-bahn - 21.04.09 10:45
Hi Matthias,
bei mir hat sich lösemittelfreier "Tiefgrund" bewährt!
... ist preiswert, geruchsarm und effektiv. Außerdem lässt sich
darauf hervorragend spachteln und streichen!
Grüssla Manni
bei mir hat sich lösemittelfreier "Tiefgrund" bewährt!
... ist preiswert, geruchsarm und effektiv. Außerdem lässt sich
darauf hervorragend spachteln und streichen!
Grüssla Manni
Ich nehm Nitro-Hartgrund - dann kann ich bisschen "schnüffeln"
Felix
Felix
Rollstein777 - 21.04.09 11:15
... und ich nehm gar nichts - ist das wirklich zwingend?
Grüße
Roberto
Grüße
Roberto
Zwingend? Nö. Zwingend ist es nicht. "You get what you pay for"
Ich habe ca. 1994 den Tipp von Bernhard Stein (Nitro-Hartgrund) befolgt und seither ist der Unterbau verzugsfrei. Von da her kann ich sagen. Ich habe mit Versiegeln gute Erfahrungen gemacht.
Felix
Ich habe ca. 1994 den Tipp von Bernhard Stein (Nitro-Hartgrund) befolgt und seither ist der Unterbau verzugsfrei. Von da her kann ich sagen. Ich habe mit Versiegeln gute Erfahrungen gemacht.
Felix
Hallo Matthias,
ich als Holzwurm kann dir sagen, dass wenn du das Holz nicht ständig feucht hälts (über eine Stunde) wird deinem Sperrholz nicht passieren.
(Nitro-Haftgrund wird nicht mehr verwendet da es lange Ausdünstungen)
Gruß Jörn
ich als Holzwurm kann dir sagen, dass wenn du das Holz nicht ständig feucht hälts (über eine Stunde) wird deinem Sperrholz nicht passieren.
(Nitro-Haftgrund wird nicht mehr verwendet da es lange Ausdünstungen)
Gruß Jörn
mannis-n-bahn - 21.04.09 18:08
Hi Jörn,
das mag schon sein! Aber wenn mann spachtelt (Moltofill, oder Gips) oder schottert (verdünnter Holzleim) ist es durchaus möglich, dass Feuchtigkeit mehrere Stunden auf das Holz einwirkt!
Außerdem ist erst durch die Verwendung des Tiefgrundes (natürlich lösemittelfreier) eine ausreichende Haftung von Spachtelmasse gegeben!
Zumindest ist das meine persönliche Erfahrung und ich würde deshalb - in jedem Falle - das Sperrholz "grundieren"!
Grüssla Manni
das mag schon sein! Aber wenn mann spachtelt (Moltofill, oder Gips) oder schottert (verdünnter Holzleim) ist es durchaus möglich, dass Feuchtigkeit mehrere Stunden auf das Holz einwirkt!
Außerdem ist erst durch die Verwendung des Tiefgrundes (natürlich lösemittelfreier) eine ausreichende Haftung von Spachtelmasse gegeben!
Zumindest ist das meine persönliche Erfahrung und ich würde deshalb - in jedem Falle - das Sperrholz "grundieren"!
Grüssla Manni
Hm,
unbedingt müssen mußt du nicht, kommt aber darauf an ob es eine Heimanlage oder Ausstellungsanlage ist.
Ich selbst habe alle meine Anlagen/Segment/Modul-Rahmen/Trassenbretter mit 70% verdünntem KH-Klarlack gestrichen. Durch die starke Verdünnung geht der Lack direkt ins Holz und verschließt es. Aber alle anderen Materialen halten dann genau so.
Das einzige, der Anstrich stinkt und sollte nicht unbedingt in geschlossenen Räumen erfolgen. Gibt auch Ärger mit der besten aler Ehefrauen.
Bei einer Heimanlage ist die Gefahr des Verzuges nicht so groß wenn die Anlage wieder trocknen kann. Sollte aber der Hobbykeller eine höhere Luftfeuchtigkeit haben ist versiegeln der Anlage sicher angebracht.
Bei einer Ausstellungsanlage die extremen Luftfeuchtigkeiten/Temperaturunterschieden ausgesetzt ist halte ich persönlich nur versiegelte Teile als dauerhaft.
Habe selbst schon Anlagen gesehen die unfahrbar wurden, weil sich der Unterbau so verzogen hatte.
mfG.
"tattoo"
unbedingt müssen mußt du nicht, kommt aber darauf an ob es eine Heimanlage oder Ausstellungsanlage ist.
Ich selbst habe alle meine Anlagen/Segment/Modul-Rahmen/Trassenbretter mit 70% verdünntem KH-Klarlack gestrichen. Durch die starke Verdünnung geht der Lack direkt ins Holz und verschließt es. Aber alle anderen Materialen halten dann genau so.
Das einzige, der Anstrich stinkt und sollte nicht unbedingt in geschlossenen Räumen erfolgen. Gibt auch Ärger mit der besten aler Ehefrauen.
Bei einer Heimanlage ist die Gefahr des Verzuges nicht so groß wenn die Anlage wieder trocknen kann. Sollte aber der Hobbykeller eine höhere Luftfeuchtigkeit haben ist versiegeln der Anlage sicher angebracht.
Bei einer Ausstellungsanlage die extremen Luftfeuchtigkeiten/Temperaturunterschieden ausgesetzt ist halte ich persönlich nur versiegelte Teile als dauerhaft.
Habe selbst schon Anlagen gesehen die unfahrbar wurden, weil sich der Unterbau so verzogen hatte.
mfG.
"tattoo"
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