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THEMA: Anlage ohne Bahnhof
ich bin gerade dabei eine möglichst realitätsnahe Anlage mit 2 gleisiger hauptstrecke auf 7,4 x 2,1 m Grundfläche zu planen (keine L Anlage, sondern an der Wand entlang).
die grundfläche kommt einem natürlich zu erst einmal sehr groß vor, da aber an drei seiten die wand anschließt und an der vierten teilweise ein regal steht, bleibt doch nicht mehr so viel übrig und man muss die anlage entweder sehr schmal bauen (zum herumgehen), oder sie an der wand/am regal entlang führen, so dass in der mitte für mich und evtl andere leute platz bleibt.
da ich sehr gerne lange personenzüge mit bis zu 10 wagen und lange güterzüge auf der anlage fahren lassen würde (alle max. 2m), bleibt nicht mehr viel platz für eine strecke, schattenbahnhof und gleiswendel/abfahrten/auffahrten. Oder seht ihr das anders?
wenn ich nun auch noch einen bahnhof (bahnsteiglänge mindestens 1,8m, und dann nochmal auf beiden seiten mind. 1m weichenstrassen) mit 3,8m länge bauen würde, bleiben mir nicht mehr viele möglichkeiten für die strecke und landschaft.
deshalb plane ich zur zeit ohne den bahnhof, nur mit einer 2-gleisigen hauptstrecke (z.b. als "hundeknochen") .
Nun meine frage: lohnt sich in euren augen überhaupt eine anlage ohne bahnhof, da es ja dann im fahrbetrieb keine grossen abwechslungen mehr gibt (ausser schattenbahnhof)?
Wenn Dir eine Anlage gefällt, auf der "nur" die Züge kreisen, dann lohnt sich die Anlage schon.
Eventuell könntest Du um ein wneig Spieltrieb rein zu bringen ein "Ausweichgleis" anschliessen oder aber sogar einen kleinen Anschluss mit reilegen, der bedinet werden muss.
Gruß michael
Prinzipiell jedoch gilt: Es lohnt sich was gefällt.
Das kommt drauf an, was du denn eigentlich willst. Züge guggen? Dann brauchst du keinen Bahnhof.
Weiterlesen: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm
Zum Raum an sich. Der ist ein wenig grösser als meiner. Ich habe an der Wand lang gebaut und würde das sofort wieder tun. Begründung: Das Verhältnis von Anlagenfläche zu freier Bodenfläche ist bei an-der-Wand-lang wesentlich günstiger.
Weiterlesen: http://www.ferrook-aril.de/design/design_kap_4_2.php Punkt 4.2.3 "Rechteck vs. RAWE"
Eine interessante Alternative für dich könnte auch das Konzept "spirale" sein.
Weiterlesen: http://www.ferrook-aril.de/design/design_kap_4_5.php Punkt 4.5.2 "äussere Spirale"
Felix
Gute Frage - nächste Frage !!!
Ob es sich lohnt ist wohl die falsche Fragestellung. Wenn Du Deine Züge gerne beim Fahren beobachten willst und keinen Wert auf Rangierbewegung legst, brauchst Du eigentlich keinen Bahnhof mit Weichenstraßen etc. Das hindert Dich aber nicht, auf einer zweigleisigen Strecke einen kleinen Bhf oder Haltepunkt einzufügen. Nicht als Betriebsstelle, sondern nur als Blickfang. Die Züge fahren dann eben immer durch. Diese Option bietet die die Freiheit die Bahnsteige deutlich kürzer zu halten, als Deine Züge lang sind.
Und habe ich Deine Maße richtig gelesen? Du baust in L - Form, dann bietet sich die An-der-Wand Form an.
Ich glaube aber, daß man bei den Abmessungen sicher anden Anlagenenden eine Wendel o. ä. einbauen könnte und dann in zwei Etagen baut. Z.B. obere Ebene mit Bahnhof und auf der unteren eine klassische Paradestrecke - oder umgekehrt.
Habe da spontan einige Gleisplanideen im Kopf und in meiner Bibliothek. Wenn ich Dir helfen kann, gib mir mehr Infos, vielleicht ist ja was dabei für Dich.
Nun mach Dir mal Gedanken und bedauere die Kollegen, die von so viel Platz nur träumen können.
Tschüß
Richard
zügen beim farhen zusehen ist natürlich schön aber ein wenig rangieren macht natürlich auch spass.
an der wand entlang gefällt mir persönlich auch am besten, da sich die strecke weiter vom ausgangspunkt entfernt als auf einer kompakten anlage.
aber natürlich reizt mich auch ein bahnhof, wenn auch nur ein kleinerer in dem nur wenige züge halten mit kleinem industrieanschluss oder so in der art.
mit zwei ebenen kann ich mich irgendwie nicht anfreunden, ich weiß auch nicht wieso.
vor der gleichen Frage stehe ich auch noch.
Ich plane auch eine L- oder U-Anlage, die sich vom Gleisplan in etwa an den Anlagenvorschlag "Schnelle Kurve im Mittelgebirge" aus dem Alba-Gleisplanbuch anlehnt. Für mich ist auch das "Züge guggen" maßgeblich, da ich doch inzwischen eine ganze Reihe an Ep. IV / V-Reise- und Güterzüge zusammen habe. Ich will weder rangieren, noch irgendwelche BW- oder Verladetätigkeiten darstellen etc. D.h. eigentlich könnte ich auf einen Bahnhof verzichten. Als "Kompromiss" überlege ich, einen kleinen Haltepunkt mit Überholgleis einzubauen, an dem dann eben nicht die langen Schnellzüge, sondern nur die Regionalzüge mit max. 4 Wagen halten können.
Viele Grüße
Stephan
Es würde, wie Du schon vermutest, doch recht langweilig. Einen Bahnhof wie beispielsweise den recht spartanischen "Montabaur" mit nur wenigen Gleisen solltest Du schon aus betrieblichen Gründen vorsehen. Irgendwo mußt Du ja auch mal einen Güterzug überholen. Ein Bahnhof rechtfertigt auch Stichgleise für Nebenbahnen.
Wenn besagter Bahnhof dann lediglich 4 Schnellfahrweichen und 4 Schutzweichen hat, kostet das praktisch kaum zusätzliche Länge. 220cm dürfte der Bahnhof lang werden und wenn 180cm davon Bahnsteig sind, leicht S-förmig geschwungen, sieht das toll aus.
Probiers mal
Viel Erfolg und Gruss
Hans-Jürgen
Auch ich habe keinen Bahnhof im "Hundeknochen",aber die Möglichkeit Züge aus der
Hauptstrecke auszufädeln und im Bw bzw. Bww. Loks und Wagen auszutauschen.
Der Bahnhof liegt, angenommen "hinter der Brücke" unter der die Strecke verschwindet.
Einen gr. Schattenbahnhof solltest Du aber mit einplanen.
Ach ja,der Aufbau einer Oberleitung ohne Bahnhof ist auch viel einfacher !
Gruß : Werner S.
den bahnhof montabaur hab ich mir auch schon angesehen, und so in der art könnte ich mir ihn auch auf einer anlage vorstellen. ich muss einfach noch ein bisschen planen
aber weshalb gibt es eigentlich auf den neubaustrecken bahnhöfen so viele schutzweichen im gegensatz zu älteren bahnhöfen, reichen da nicht die ausfahrsignale aus?
edit: danke für die vielen antworten in der kurzen zeit.
Kleiner Buchtip: Eisenbahn-Journal Anlagenplanung vorbildgerecht - Band III
Dort sind zwei Vorschläge drin nach Vorbildern der Lahntalstrecke. Auch die Rheintalanlage nach Rolf Knipper könnte etwas für Euch sein.
Wer das Heft oder Bilder von Rolfs Anlage nicht hat, einfach bei mir melden. Seit meiner Zugehörigkeit im Forum habe ich auch Fortschritte im PC-Betrieb gemacht und kann einscannen und verschicken.
Gruß Richard
mfg max
Schutzweichen sind bei mir reines Showbusiness. Ich habe Schrottweichen antriebslos und mit festgelöteter Zunge dafür eingesetzt. Das gleiche auch vor Tunneleinfahrten.
Sieht einfach gut aus, brauchen tut man sie nur in der Realität wo es ausgesprochen peinlich wäre, wenn die dicke Wiebe-Gleisbaudiesellok bei Stellfehlern dem ICE in die Flanke fährt. Eijeijei :)
Gefällt mir, Dein Projekt
Gruss
Hans-Jürgen
also ich lasse mir nocheinmal alles durch den kopf gehen und plane ein bisschen mit wintrack.
aber ich tendiere doch zu einem bahnhof, wenn auch nur ein kleinerer.
mfg max
> Schutzweichen ... Stellfehlern
Stellfehler sind nicht das Problem. Sondern die Lokführer! Nur die Schutzweiche garantiert *wirklich*, dass dem ICE, der mit 320 vorbeibraust, niemand in die Flanke fahren kann. Ist durch die Schutzweiche mechanisch verhindert.
Felix
eventuell wäre eine Anlage nach Motiven der Moselweinbahn Bullay - Pünderich - Traben-Trarbach mit dem berühmten Hangviadukt beim kleinen Bahnhof Pünderich etwas für dich. Gleispläne und Fotos von Original findest du hier:
http://www.kbs621.hochwaldbahn.info/reload.html?puenderich.htm
Die Kehrschleifen deines Hundeknochens kannst du hier auch ganz vorbildgerecht durch Tunnels weg tarnen
Viele Grüße - Udo
Edit Nachtrag:
Unter der Rubrik 'Das Vorbild als Vorbild: entlang der Mosel: Pündericher Galerie' erschien im EisenbahnMagazin 11/2004, Seite 68 ein Bericht darüber.
Mir ist irgendwann aufgefallen, daß ich bei meiner Anlage zwar einen größere Bahnhof hinbekomme, dann aber kaum noch Strecke übrig bleibt. Deshalb habe ich den größeren Bahnhof "ins Off" (also nicht dargestellt) verlegt und nur eine 1-gleisige Nebenstrecke neben (wie der Name schon sagt ) der 2-gleisigen Hauptstrecke vom (nicht vorhandenen) Bahnhof zu einem kleinen 2-gleisigen Vorortbahnhof geführt. Dort gibt es noch einen Abzweig zu einem Industriegebiet mit mehreren Anschließern und 2 Übergabegleisen. Nach diesem Bahnhof teilt sich die Nebenstrecke: einmal "ins weite Hinterland" und zum anderen wird sie in die Hauptstrecke eingefädelt.
Auf der anderen Seite der Hauptstrecke habe ich etwas tiefer noch das zum großen Hauptbahnhof gehörende BW angesiedelt (es gibt aber keine Gleisverbindung zur Haupt- oder Nebenbahn). D.h. die Hauptstrecke ist im städtischen Teil immer etwas erhöht und somit als Thema beherrschend.
Insgesamt wird die Anlage von der Kulissendurchführung bis etwa zur Einfädelung als Stadtrandgebiet dargestellt, danach wird's landschaftlich.
Oberhalb der Hauptstrecke (die nach der Einfädelung vor Wald und Felsen verläuft) im landschaftlichen Teil liegt dann noch ein kleiner Ort samt Endbahnhof für die Nebenstrecke (da gibt's dann auch ein paar Anschlüsse).
Auf diese Weise habe ich alles, was ich immer wollte:
- viele schöne Züge auf der Hauptstrecke (dank leistungsfähiger Schattenbahnhöfe)
- Nebenbahn mit Güterbetrieb
- Rangieren im Industriegebiet
- Loks zur Schau stellen und Rangieren im BW
- und notfalls kann auch eine S-Bahn vom Hauptbahnhof über den Vorortbahnhof und die Hauptstrecke zum Schattenbahnhof pendeln...
Vielleicht hilft Dir das weiter
Viele Grüße
Michael
PS: Gleisplan habe ich leider nicht in elektronischer Form
Den Bahnhof in halber Länge darstellen und in unveränderter Breite 4-gleisig in eine Unterführung leiten. Das kann beispielsweise die Rückwand einer Kulisse sein, die man aufschneidet und dann den nicht sichtbaren Teil des Bahnhofs stark verschmälert gleich um die Ecke biegt.
Wichtig finde ich dass man, damit das großzügig wirkt, eine ordentliche Bahnsteigbreite von, na sagen wir, 80mm Breite vorsieht. Ich weiß natürlich nicht, welchen Bahnhof Du da ins Auge faßt aber auf das würde ich achten.
Ich hoffe, dass ich das verständlich formuliert habe. Knipper hat das mit Bahnhofshallen (Wuppertal-Elberfeld) und Spiegeln so praktiziert.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
ich finde Deine Idee gut. Man muß nicht immer Bahnhöfe darstellen, meistens bis oft sind sie eh zu klein.
Deshalb habe ich auch einen gr. Bhf. verzichtet. Mein Bhf. an eine 2 zweigl. Hauptstrecke dient nur für Vorortzüge zum halt. Da ich auch lange Züge liebe fahren diese durch.
Ich habe mich für eine Anlage an der Wand entlang entschieden und als Anlagenuntergrund das Ikearegal IVAR verwendet.
Der "Schattenbhf" führt unterhalb der Ebene 0 auf einem schmalen Brett als reine Blockstellenstrecke ohne Weichen entlang.
Nähres findest Du auf meiner HP.
Bei Fragen einfach melden.
UWE
Zitat
mit zwei ebenen kann ich mich irgendwie nicht anfreunden, ich weiß auch nicht wieso.
dann gibt es offenbar auch keinen Grund, darauf zu verzichten...
Gruß
Kai, der sich mit Dauerkleinschreibung auch nicht so richtig anfreunden kann...
ich habe selbst auch interesse an so einem Anlage...
Ich plane auch seit viel zu lang; habe aber mich Leider immer noch nicht mit einem interessanten Plan einfallen gelassen.
Ich könnte bisher einigen beiträgen über Rolf's Rheintal Anlage sammeln:
2002-3 missing
2002-4
2003-1
2003-2 missing
2003-3 missing
2003-4
2004-1 missing
Es fehlt mir leider noch einigen Trix Heften...
Ich war mal am Marienburg, und die Strecke am Mosel entlang hatte mich damals schon erstaunt! Jetzt will ich mich davon inspirieren lassen :)
Der von Jeroni gebaut Anlage (http://www.mobablog.info/user.php?id=166) passt auch gut zum Thema und ist faszinierend!
Gruss,
Julien
eine lange Strecke zum beobachten der Züge ist schon reizvoll, aber wie Du schon festgestellt hast in bischen was zum rangieren sollte schon vorhanden sein. Meine Anlage ist in U-Form an der Wand entlang. Die Gesamtlänge von 9 m teilt sich auf einen kleinen Bahnhof (ca 3,8 m 1.Schenkel) und 5,2 m Paradestrecke (2. und 3.Schenkel).
Um Platz zu sparen ist die Möglichkeit wie es bereits Hans-Jürgen beschrieben eine gute Variante. Voriges Jahr war im N-Bahn Magazin eine Anlagenvorstellung mit dem Titel "Deutsch-Schweizer Grenzverkehr" (oder so ähnlich) dort war so ein Bahnhof auch recht gut umgesetzt.
Ein paar Überlegungen wie ich die Sache angehen würde bzw. wie ich meine Anlage gebaut habe:
an der Wand entlang finde ich persönlich besser
vermeide möglichst Gleiswendeln sondern plane eher Rampen
es geht nichts über einen Hundeknochen, wobei ich bei meiner Anlage die zwei Kehrschleifen noch miteinander verbunden habe. Nach jeder Kehrschleife habe ich einen Schattenbahnhof. So kann ich wahlweise in beide Schattenbahnhöfe einfahren bzw. den Hundeknochen als zwei Ringstrecken benutzen.
Grüsse
Walter
mir ist hier auch gleich der Rolf Knipper eingefallen. Hier insbesondere der Anlagenvorschlag "Nantenbacher Kurve", zu sehen unter Anderem im Miba-Heft "Rolf Knippers schönste Anlagen-Entwürfe.
Hier hast du die Situation einer Ein- / Ausfädelung der Neubaustrecke aus der Altstrecke, die dann geradeaus die Altstrecke und einen Fluss an einer Windung zwei Mal überquert (Rampe, Brücke, Tunnel, Rampe, Tunnel, Schattenbahnhof...)
Die alte Strecke windet sich ebenfalls Doppelgleisig an dem Fluss entlang. Hier ist dann auch ein in einer Kurve liegender Bahnhof (zurückgebaut auf 3 Gleise, aber das ist ja variabel...) mit Anschluss (3te Gleis = Übergabegleis) an eine kleine Hafenbahn (einige Kaianlagen am Flussrand).
Hier kannst Du deine Züge wunderbar kreisen lassen und trotz allem auch ein wenig im Hafen rangieren und Nahverkehrszüge halten lassen (und Dampfbespannte Sonderzüge )
Eventuell könnte ich Dir es ja mal einscannen...
Wäre so ca. 5 x 2 Meter, aber natürlich auch locker 2 Meter länger zu bauen...
Grüße, Sven
Tante Edith halt mal wieder... Gut das eine die Rechtschreibung beherrscht
erst einmal herzlichen Dank für eure Antworten.
Ich werde ab jetzt auch auf die Groß-/Kleinschreibung Rücksicht nehmen
So
Ich habe mir das Ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen und bin nun zu dem Entschluss gekommen, doch einen Bahnhof zu bauen. Ich bin mir nur noch nicht sicher wie groß/klein der wird.
Als größeren Bahnhof fände ich Wuppertal HBF und Mülheim a.d. Ruhr HBF als Vorbild ganz akzeptabel. Nur fahren durch diese beiden Bahnhöfe auch regelmässig Güterzüge?
@21:
Deiner Beschreibung zufolge würde mich diese Anlage schon einmal interessieren, auch wenn ich sie nicht unbedingt nachbauen möchte, sondern was Eigenes planen und bauen will.
Könntest du/ihr mir dazu einen Link mit Bildern zu dieser Anlage oder den Gleisplan schicken?
Gruss,
Max
ein (langer) Bahnhof und lange Zugfahrten müssen kein Widerspruch sein. Wer sagt denn, dass die Zugfahrt nur auf der freien Strecke stattfindet? Jeder, der mit dem Zug schon mal durch einen (gar nicht mal so großen) Bahnhof gefahren ist, hat bemerkt, dass es eine kleine Ewigkeit dauert, bis man vom Einfahrsignal überhaupt mal am Bahnsteig ist, danach den vielleicht nachgelagerten Güterbahnhof durchfährt, wieder nach einiger Zeit am Einfahrsignal (der Gegenrichtung) schließlich den Bahnhof verlässt.
Die Durchfahrt durch meinen Bahnhof - siehe das Bild unter http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...0rangierlok&sb3= - ist eine schöne Zugfahrt (naja, wird sein, bin noch lange nicht soweit). Zwar habe ich dann noch einige Meter freie Strecke dran, aber selbst ohne die wäre es eben eine Zugfahrt!
Weiterhin glaube ich verstanden zu haben, dass du in einer Ebene bauen möchtest. Ob du das mit einer L-Anlage durchhälst, wage ich zu bezweifeln, aber es lohnt sich, planerisch solang wie möglich daran festzuhalten. Meine Anlage ist eine echte "an-der-Wand-lang-Anlage" (mit einer Sreckenzunge hinein in den Innenbereich). Hier war eine absolute Planungsvorgabe möglich, überall eine Null-Promilile-Steigung (also Ebene) zu haben. Das baut sich schneller, ermöglicht gute Zugkraftausnutzung bei langen Zügen und die Frage der Erreichbarkeit ist - auch beim offen liegenden Schattenbahnhof - geklärt.
(Edit: Und auch bei einer planen Gleisführung sind "unlangweilige" Geländemöglichkeiten gegeben - Stichworte hängende Schlucht, Strecke im Einschnitt, Strecke auf Bahndamm á la hängende Schlucht)
Ich wünsche dir viel Spaß beim Planen (eine sehr schöne Phase der Modellbahnerei)
Viele Grüße
Frank
Zitat
Weiterhin glaube ich verstanden zu haben, dass du in einer Ebene bauen möchtest. Ob du das mit einer L-Anlage durchhälst, wage ich zu bezweifeln, aber es lohnt sich, planerisch solang wie möglich daran festzuhalten. Meine Anlage ist eine echte "an-der-Wand-lang-Anlage" (mit einer Sreckenzunge hinein in den Innenbereich). Hier war eine absolute Planungsvorgabe möglich, überall eine Null-Promilile-Steigung (also Ebene) zu haben.
Hallo Frank,
das mit der Ebene stimmt teilweise, da ich noch Abfahrten/Auffahrten zum Schattenbahnhof unter der Anlage am vorderen Rand (wird ein Fiddle-Yard) benötige, aber der Bahnhof wird sicher eine Ebene und die Strecke bekommt wahrscheinlich eine kleine Steigung (unter 1%), um schon einmal ein bisschen Höhe für den Schattenbahnhof zu verlieren.
Zitat
Wer sagt denn, dass die Zugfahrt nur auf der freien Strecke stattfindet? Jeder, der mit dem Zug schon mal durch einen (gar nicht mal so großen) Bahnhof gefahren ist, hat bemerkt, dass es eine kleine Ewigkeit dauert, bis man vom Einfahrsignal überhaupt mal am Bahnsteig ist, danach den vielleicht nachgelagerten Güterbahnhof durchfährt, wieder nach einiger Zeit am Einfahrsignal (der Gegenrichtung) schließlich den Bahnhof verlässt.
Genau, das stimmt. Vor kurzer Zeit war ich so in das Planen vertieft, dass ich die eigentlichen Dimensionen vergessen habe,immer längere Strecken wollte und von vorn herein, ohne zu überlegen, dachte, dass die Strecke zu kurz sei.
Aber genau deine "Anregung" werde ich jetzt beim Planen berücksichtigen.
Dein Bahnhof gefällt mir sehr gut und ich will so etwas in der Art auch verwirklichen.
Danke für deine Antwort.
Gruß,
Max
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