1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Lohr am Main - Planung

THEMA: Lohr am Main - Planung
Startbeitrag
max714 - 26.04.09 19:35
Hallo zusammen,
ich plane schon seit Längerem an meiner Anlage, aber dies ist einer der ersten Gleispläne, die mir gefallen.
Zum Anlagenthema:
Mein Vorbildbahnhof ist Lohr am Main, an der Main - Spessart - Bahn, die von (Frankfurt -) Aschaffenburg über Lohr am Main und Gemünden nach Würzburg verläuft. Den Gleisplan vom Bahnhof habe ich von http://www.sporenplan.nl/html_de/index.html , die Abzweigung zum alten Stadtbahnhof  habe ich vereinfach wiedergegeben.
Nun meine Fragen:
Was sagt ihr zum Gleisplan?
Soll ich über den Schattenbahnhof, der als Fiddle Yard gedacht ist, noch eine Paradestrecke legen (mögliche Streckenführung auf Bild 2)?

Edit: Der Raum ist ungefähr 7,75 x 2,1 Meter. Der Bahnhof ist ungefähr 3,3 Meter lang.

Gruss, Max

Die von max714 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login




Hallo,

so bauen, subito! Aber die Kreisel nicht zu eng werden lassen!
Viele Grüsse
HI,

... und vor allem: Die Industrieanlagen von Lohr nachbauen!


Gruß,

Perfekt, Max.
Gute Idee, den Nebenbahnanschluß nach Marktheidenfeld in der Drehscheibe enden zu lassen.
Wenn es irgendwie machbar ist ohne die Anordnung des Bahnhofs einzuengen, würde ich die Holzverladungsgleise länger machen.

Den Bahnhof kann man selbst bauen, ist ja nur eine Abwandlung des bayerischen Würfels.

Viele Grüße
Hans-Jürgen,
der in Lohr arbeitet
Guten Tag,

mir gefällt der Plan auch - schön, wenn so viel Platz da ist. Die Paradestrecke würde ich auch bauen, vielleicht so, dass sie quasi auf einer zweiten Anlage verläuft, die unter und vor der ersten liegt. Dazu würde ich - glaube ich - den Bahnhof genau umgekehrt diagonal anordnen, so dass die Tunneleinfahrt nicht vorne, sondern hinten rechts liegt, und die Ausfahrt des Tunnels liegt dann auf einer zweiten Ebene, und dort beginnt die Paradestrecke (Verbindung durch Gleiswendel, wie offenbar schon vorgesehen - Tunnelausfahrt zur Paradestrecke vorne rechts).

Viel Spaß

Frank
Hallo Frank,

dein Vorschlag, die Paradestrecke vorne unterhalb des Bahnhofs verlaufen zu lassen, habe ich mir auch schon einmal überlegt, nur habe ich diese Idee wieder verworfen, weil mir dann zu wenig Platz für den Schattenbahnhof, den ich als Fiddle Yard haben will, bleibt (die Linien unterhalb der Anlage auf dem Bild sind Regalkanten). Und wenn ich den Bahnhof umdrehen würde (was mir auch besser gefallen würde) und diagonal durch den Raum legen würde, hätte wieder der Schattenbahnhof und ich (zum bedienen und herumgehen) zu wenig Platz. Oder habe ich deinen Vorschlag falsch verstanden?

Hallo Hans-Jürgen,
Welches von den Gleisen ist denn genau das Holzverladungsgleis und welche genauen Funktionen haben die anderen Stumpfgleise (ausser die Schutzweichen)? (Ich wohne direkt an der Zugspitze und kenne mich in Lohr leider nicht aus...)


Der Mindestradius ist R3 (Fleischmann N).
Und was sagt ihr zu der Paradestrecke über dem Schattenbahnhof (muss natürlich ausreichend Höhe haben, da der SBf ein Fiddle Yard sein soll)?

Gruss,
Max
Servus.

Bitte kein Ovalsystem, da da dann nämlich immer alle Züge nach A fahren aber v on B wieder kommen.....

WE
Hallo,

also hier noch mal zur Verdeutlichung der Plan bearbeitet mit meinen bescheidenen Möglichkeiten: Die bisher geplante Strecke (auf der ersten bzw. obersten Ebene) wird lediglich etwas verschoben (leichte Drehung auf der eigenen Achse und minimale Verschiebung nach links), führt (auf der rechten Seite) wie geplant in den Tunnel und wendelt sich dann aber von dort nach unten auf die zweite Ebene, die ich persönlich völlig unabhängig von der ersten bauen würde, also landschaftlich nicht verbunden (ist aber Geschmackssache). Dort kommt die Strecke wieder aus dem Tunnel heraus und es beginnt die leicht fallende (rote) Paradestrecke (2-gleisig). Die führt dann noch mal in einen Tunnel oder auf andere Weise in den Untergrund, verläuft (weiter abfallend) einmal unter der Anlage entlang (grüne Strecke) und dann in den Schattenbahnhof, der an Ort und Stelle bleibt (wenn es mit dem Höhenverlust nicht klappt, muss eben noch mal gewendelt werden). Dabei ist es m.E. egal, wie der Schattenbahnhof ausgeführt wird.
Auf der linken Seite führt die Strecke etwas später in das geplante andere Gleiswendel und zum Schattenbahnhof, oder Du erkämpfst Dir noch die linke Wand, wenn da keine Tür ist, und führst die Strecke (blau) auf schmalem Brett o.ä. noch etwas weiter, dann durch eine Schleife praktisch unter sich selbst und von dort in den Gleiswendel (gelbe Strecke - Bogenstrecke natürlich auch mit vorgesehenem Mindestradius). Die grünen und gelben Strecken sind nicht sichtbar. Ok, hier muss viel gewendelt werden, aber die geplante Strecke ist eine Strecke mit langen Zügen, das schreit doch geradezu nach einer Paradestrecke.

Gruß

Frank

Die von 110 483-5 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Frank,
dein Vorschlag gefällt mir, nur sind inks und unten links Türen in der Wand, vor denen sich auch keine herausnehmbaren Brücken bauen lassen, und ohne diesem Platz ist deine Lösung schwer zu verwirklichen.

Gruss,
Max
Hm, ich habe den Plan noch mal entsprechend verändert und auch ein wenig Deine ursprüngliche  Streckenführung (an den roten Punkten neben den Gleisen). Die schwarze Linie ist der Übergang von der Bahnhofsausfahrt in den linken Gleiswendel.

Gruß

Frank

Die von 110 483-5 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Max,
das Stumpfgleis  -2 ganz vorn dient der Holzverladung der lokalen Forstwirtschaft. LKW mit aufgebauten Ladekranen liften sie auf 4achsige Rungenwagen mit Stirnwand. Es passen so 3-4 Waggons aufs Gleis.

Das Stumpfgleis -1 ist länger und führt zwischen Hausbahnsteig und Güterschuppen. Ist aber stillgelegt.

Gleis 1 am EG ist Regionalexpress nach Würzburg,  mit 4 Puma 2.Kl plus Steuerwagen. Nur 146 zieht alleine, 143 und 111 seit neuestem aus Beschleunigungsgründen immer mit je einer Lok vorn und hinten. Trotz Steuerwagen.

Gleis 2 ist Durchfahrgleis nach Würzburg

Gleis 3 ist Durchfahr- und Bahnsteiggleis für alle Züge Richtung Aschaffenburg

Gleis 4 ist Bahnsteiggleis für Regionalgleis Richtung Aschaffenburg, der RE läßt sich hier vom ICE überholen.

Auf den Gleisen 5 und 6 werden Güterzüge zusammengestellt. Alle anderen Stumpfgleise habe ich nie in Funktion gesehen.

Lohr am Main ist der pefekte Modellbahnhof. Googele mal ein bißchen.

Radius 3 mit Parallelradius 4 ist ok, sollte aber auf der Modellbahn der kleinste sein. Leider machen sonst einzelne Wagen mit KK Probleme und es sieht auch besser aus.

Der Spessart hat relativ enge Bögen. Ich würde die Paradestrecke etwas mehr S-förmig "biegen". Am besten mit Roco-Gleis R7, keinesfalls kleiner als R5 / R6. Und möglichst so, dass man dem Zug auf die innere Seite guckt. Das schaut besser aus, als wenn er bei Sicht von außen an den Kupplungen auseinanderklafft.

Experimentiere mal.

Gruss
Hans-Jürgen
Hallo Frank,

dein neuer Vorschlag gefällt mir sehr gut. Ich werde ihn in Wintrack "zeichnen" und dann hier zeigen.

Hallo Hans-Jürgen,

Herzlichen Dank für deine Erklärung.
Mit Stumpfgleis 2 meinst du das ganz vorne links oder?
Die sichtbaren Strecken werde ich sowieso mit Flexgleis bauen, aber in dem Gleiswendel benutze ich wahrscheinlich R3 und R4.

Durch Lohr müssten doch auch IC's fahren, oder?

Gruss,
Max
Durch Lohr müssen ganz bestimmt ICs fahren, und wenn das Ganze eher Epoche 4 sein soll, dann natürlich auch verschiedene Schnellzüge, auch internationale nach Österreich und darüber hinaus.
Das Stumpfgleis links meine ich.

IC fahren durch, nachts auch schon mal ein Zug nach Prag. ICE1 und ICE3 einfach und doppelt. Praktisch jeder Zug, es ist die 150 Jahre alte Traditionsstrecke von Würzburg nach Frankfurt.

Gruss
Hans-Jürgen.
.........
habt Ihr Euch über die "Kein Hundeknochen"-Problematik schon Gedanken gemacht oder ist Euch das egal? Oder ist es gar Absicht, ein "Oval" zu konstruieren?

WE
Hallo,

Einen Hundeknochen fände ich natürlich auch gut, nur benötigt man dann doch eine Kehrschleifenschaltung, wenn die "beiden Strecken" sich mit Weichen verbinden, und davon lasse ich lieber meine Hände, weil ich davon wenig Ahnung habe und gerade billig ist doch so eine Schaltung auch nicht.

Im Prinzip bestehen die meisten Modellbahnen aus einem oder mehreren "Ovalen" (ausser die Strecke endet an beiden Enden). Was würdest denn du genau vorschlagen?

Gruss,
Max
Zum Hundeknochen. Den habe ich auch, mit nur einer Verbindung, wo die Gleise - die fast nie befahren werden - getrennt sind. Ich denke, dass es so kompliziert gar nicht ist, das technisch hinzubekommen - ich gehe jetzt davon aus, dass analog gefahren wird.
Naja ich fahre digital... Und einen Bahnhof ohne Verbindung zwischen den Hauptgleisen finde ich nicht gerade toll.

Gruss,
Max
Hallo Max

Wenn Du Digital fährst, dann sollte es nicht schwer sein, eine Kehrschleife einzubauen. Bei der Dir zur Verfügung stehenden Anlagengröße würde ich persönlich eher eine Kehrschleife bzw. zwei Kehrschleifen der "Kreisbahn" vorziehen.

Gruß
Tomi
Hallo Tomi,

Also ich finde natürlich auch das Hundeknochenprinzip besser und realistischer,
aber wenn ich den Hundeknochen in der Mitte mit Weichen "verbinden" will, dann benötige ich doch mindestens 2 Kehrschleifenschaltungen, oder?
Merkt man es eigentlich am Fahrverhalten der Lokomotive, wenn die Schaltung den Kurzschluss erkennt und umgepolt wird?

Gruß,
Max
Hallo Max

Du solltest in jeder Kehrschleife ein Kehrschleifenmodul haben. Theoretisch ginge es auch mit einem im Bahnhofsbereich, jedoch müsste hier sichergestellt sein, dass zum Zeitpunkt des überfahrens von einem Bahnhofsgleis ins andere kein weiterer Zug in diesen oder aus diesem "Kehrschleifenbereich" ein oder aus fährt. Von daher ist es ratsam, die Variante mit den beiden Kehrschleifenmodulen zu bauen.

Zum Thema Fahrverhalten, wenn die Schaltung den Kurzschluss erkennt....
Es gibt auch Schaltungen (z.B. Blücher oder LDT), die nicht per Kurzschluss sondern per Besetztmeldeabschnitte umschalten. Da gibt es keine Probleme mit dem Fahrverhalten. Aber auch bei den "Kurzschlussschaltungen" dürfte es zu keinen nennenswerten Probleme beim Fahrverhalten kommen.

Gruß
Tomi
Zitat

Du solltest in jeder Kehrschleife ein Kehrschleifenmodul haben. Theoretisch ginge es auch mit einem im Bahnhofsbereich, jedoch müsste hier sichergestellt sein, dass zum Zeitpunkt des überfahrens von einem Bahnhofsgleis ins andere kein weiterer Zug in diesen oder aus diesem "Kehrschleifenbereich" ein oder aus fährt. Von daher ist es ratsam, die Variante mit den beiden Kehrschleifenmodulen zu bauen



Heisst das, dass wenn ich gleich nach der "Kehrwende" die beiden Strecken verbinde und dort die Kehrschleifenschaltung einbaue, dass ich dann im Bahnhofsbereich die Strecken ohne Schaltung verbinden kann? Oder brauche ich dann auch wieder dort eine Schaltung?
Und was versteht man genau unter "Kehrschleifenbereich", wenn dort dann keine anderen Züge fahren dürfen, während ein anderer Zug die "Spur wechselt"?

Gruß,
Max, dem eine Ringstrecke sympathischer ist als die Kehrschleifenschaltung im Hundeknochen...
Wenn Du z.B. zwischen der letzten Ausfahrweiche im Hbf und der ersten "Einfahrweiche" im Sbhf das KSM (Kehrschleifenmodul) setzt, dann hast Du die eine Seite schonmal richtig ausgestattet. Das gleiche machst Du dann in der anderen Kehrschleife. Somit kannst Du im Bahnhof von jedem Gleis zu jedem Gleis (wenn es die Weichen ermöglichen) ohne Probleme fahren, da ja alle rechts liegenden Schienen sozusagen der Plus-Pol (einfach ausgedrückt) sind und die links liegenden Schienen der Minus-Pol.
Zeichne Dir am besten mal an jedes Gleis ein Plus und ein Minus, dann wirst Du schnell erkennen, wo es Probleme gibt und wo nicht.

Mit Kehrschleifenbereich meinte ich den Bereich, der umgepolt wird, wenn ein Zug darin fährt. Daher ist es ja am einfachsten, diesen Bereich in z.B. die Zufahrt zum SBhf zu legen. Dieses eine Gleis sollte dann mindestens so lang sein wie der längste Zug. Wenn in diesem Bereich ein Zug fährt bzw. steht, darf kein weiterer dort hineinfahren.

Schau Dir mal bei LDT die Beispiele an. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind dort einige Lösungen dargestellt.
Oder bei Lenz gibt es im Lenzxikon auch ein paar Beispiele.

Gruß
Tomi (dem eine Hundeknochenanlage sympatischer ist, da es mit der Zeit langweilig wird, wenn die Züge nur im "Kreis" fahren )
Ah ok.
Naja vom Betrieb her gefällt mir natürlich der Hundeknochen besser, aber gegenüber den Schaltungen bin ich noch skeptisch.

Gruss,
Max
Schau es Dir mal bei den Beispielen an, das ist gar nicht so schwer.

Viele Grüße
Tomi
Hi

OK also digtal, daher die Problematik, verstehe.
Trotzdem würde ich mich wegen der beiden Kerschleifenschaltungen nicht zum Sklaven der Materie machen lassen: Am Ende gibt es böse Reuhe wegen dem nicht realisierten Hundeknochen. OK das mag auch geschmackssache sein, doch bei der von Dir geplanten Anlage ist der Ovalbahnspieliespieliecharakter schon weit weitb weg und da würde ich IMMER zum HuKno tendieren!

WE
Zitat

OK also digtal, daher die Problematik

Gerade bei Digital gibts doch schöne einfache Lösungen mit Hilfe von Kehrschleifenmodulen.

Gruß
Tomi



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;