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THEMA: Minitrix ICE3 Radsätze verschlissen...???
also diese Riefen in den Radreifen kommen bei mir von dieser Trix-Radreinigungs-Bürste.
Wenn man das Fahrzeug zu lang und zu feste aufdrückt.
Ab mit den "Flitzern" ins AW und Radreifenwechsel.
Mit einem Abzieher kann man die berieften Rädchen mit denen der nichtangetriebenen Köpfe tauschen.
Und hat dann noch zusätzlich einen gleisreinigenten Steuerkopf.
Hans Hans
dann zurück zum Hersteller.
Siemens Verkehrstechnik in München Allach, die sind da bestimmt schwer in Übung.
Oder an Trix.
Schönen Abend noch
Hans Hans
Das ganze hört sich sehr merkwürdig an.Deine beschriebenen Probleme hören sich für mich so an, das 1. deine Anlage total verdreckt ist,2. die Brünnierung abgefahren ist (Riefen)und wieso original Radsätze?hast du andere drauf ?Ich glaube das sich kein Radsatz vom Dreck befreit egal von welchem Hersteller.Aber das Schleiferproblem habe ich auch noch nicht gehabt,jedenfalls noch nicht bei neuen Fahrzeugen.
Schöne Grüße Michael
Zitat
ich habe 4 von der sorte GFN und Minitrix und alles sind verschlissen
Haben die anderen Loks, die auf Deiner Anlage fahren, nicht diese Verschleißerscheinungen?
Gruß
Tomi
Gruß
Tomi
Wie sehen denn die anderen Fahrzeuge aus, die auf der gleichen Ausstellungsanlage unterwegs waren?
Sind die Radschleifer abgepruzelt vom Strom?
Oder sind diese durch mechanische Einwirkung der Radinnenseiten geschliffen?
Stell doch mal ein paar Bildchen ein, wenn es Dir möglich ist.
Hans Hans
Edit: Rechtsfehler oder soh..
Sind alle Radsätze betroffen?oder nur die angetriebenen?
Keiner von uns ist blöd.Jeder hat seine eigenen Probleme, die wir hier ja mit Hilfer aller lösen möchten.
Gruß Michael
Zitat
Oder es ist einfach schlechtes Material von Minitrix.
Gruß
Tomi
habe Deine Anlage ja auch auf der Messe geshen.
Du hast die ICE ja wirklich über die Brücke mit voller Pulle laufen lassen, da Du sagst, es sind nur die Antriebsräder, kann es sein, das sie zu viel Schlupf hatten, das heist, sie haben dabei noch durchgedreht.
Kann es vielleicht davon kommen ?
Gruß Jürgen
Das hört sich für mich an wie überlastung.Ständig durchdrehende Antreibsräder?Bist du Digitalbahner?
Gruß Michael
Wenn Du Zb. mit einer Susuki Hyhabusa auf der Bahn volle Pulle Fährst, so an die 300 Km/h, hast Du im Hinterrad auch noch Schlupf, heist, das Rad dreht sich schneller weil der Reifen das nicht packt, und schups, ist der Reifen Blank. Und ich glaube das Du immer den Zug voll aufgedreht hast, wenn er aus Hintergrund kam, so das er volle Pulle über die Brücke gerauscht ist.
Gruß Jürgen
Jetzt fallen mir nur noch die Haftreifen ein,sitzen die stramm auf dem Rad?vieleicht mal tauschen?nicht reinigen mit Sr 24! hat in meinen Augen eine schmierende Wirkung.Lieber Iso.. Alkohol
Gruß Michael
Und Ihr Thalys Kato wie sieht er aus ?
Im hintergrund Schattenbahnhof sind die Züge doch nicht so schnell gefahren ?
Würden die dann jedesmal beschleunigt und abgebremst in die Kurven ?
Theo
Schlupf ist wenn sich die Antriebsräder schneller über die Schienen bewegen als der Vortrieb der Garnitur.
Die Haftreibung wird zu gering. Also analysiere mal die Haftreifen, könnten die auch "schlupfen"?
Und zwar auf beiden Seiten, am Rad- und am Schienen-Körper.
Volle Pulle juckt einen Glockenanker eigentlich wenig, der gibt die Energie "roh" an's Getriebe weiter.
Und die schwächsten Teile gehen zuerst flöten.
Sei froh das Fleischmann so kulant war. Normalerweise kann sich dass kein Unternehmen leisten das gerade an einer Insolvenz vorbeigeschlittert ist.
Bis bald
Hans Hans
Aus Insolvenz, "drohende Insolvenz" gemacht, für alle Nietenzähler und ....
Der große Finanzinverstor H. ist eh nur ein Strohmann einer bekannten Bank.
gerade wenn Dreck drauf ist, sieht man es doch umso besser.
Hast du eine Lupe oder besser ein Mikroskop?
Vergleiche doch mal die Ablagerungen an den Antriebsräder mit denen der nicht Angetriebenen.
Ein bisserl Detektiv spielen.
Hans Hans
das alles liest sich für mich etwas verwirrend. Sind nun die (metallenen) Radreifen verschlissen oder die (kunststoffenen) Haftreifen?
Mit fragenden Grüßen
Günter
wie kommst du auf Zahnräder? Was mich interessiert: Sind die metallenen Laufflächen der Radsätze abgenutzt oder die aufgezogenen Haftreifen der Radsätze?
Grüße
Günter
Die "kratzende" Reinigung der Räder (z.B. mit Trix-Radreinigungs-Bürste) erzeugt das Problem. Bei jeder Reinigung wird das Rad rauer und sammelt den Dreck noch schneller ein -> ein echter Teufelskreis. Ich habe die Kratzerei auch viele Jahre lang gemacht, bis ich einen Hinweis von einem Metallfachmann erhielt (danke Ricola). Seither putze ich meine Räder nur noch verschleißfrei mit einem Tuch und Spiritus. Das wirkt schneller und nachhaltiger.
Ich rate allen: Probiert das verschleißfreie Räderputzen aus und Ihr werdet wieder seltener putzen müssen.
Dietrich
gerade die Haftreifen sind die entscheidente Schlüsselstelle für deine Probleme.
Also bei Fragen nicht ausweichen.
Sonst wäre Dein ganzes Thread für die "Mietzekatz".
Hans Hans
ich wundere mich, wo denn der viele,viele Schmutz herkommt auf deinen Schienen!!!!!!!!!!
Gruß Hermann
Zitat
Sei froh das Fleischmann so kulant war. Normalerweise kann sich dass kein Unternehmen leisten das gerade eine Insolvenz hinter sich hat.
welche Insolvenz sollte das gewesen sein?
Gruß
Kai
Zitat
welche Insolvenz sollte das gewesen sein?
Och, so'ne kleine Namensverwechslung mit Roco oder Trix kann ja mal passieren.
Ich weiß nicht wieso, aber die Mär von einer GFN-Insolvenz hält sich hartnäckig. Noch einmal: GFN ist von Horst F. an einen Finanzinvestor verkauft worden. Ob nun aus Altergründen, oder um einer drohenden Insolvenz zuvorzukommen ist natürlich nur Spekulation. Insolvent war GFN zu dem Zeitpunkt jedenfalls nicht.
Das der Investor Haslberger sich nun vorher schon die Fa. Roco einverleibt hat, heißt aber auch nicht, daß GFN von Roco geschluckt worden wäre. (Nur mal prophylaktisch, weil das ja auch gern falsch verbreitet wird).
Zum Thema:
@ alle Endlosnachfrager: Es ist bei aufmerksamem lesen schon nach dem Beitrag #0 und #13 von Axel nachvollziehbar, daß er die Laufflächen seiner Radsätze meint.
Hi Axel,
ich tippe bei der starken Verschmutzung der Radlaufflächen auf Funkenbildung zwischen Radlauffläche und Schienenprofil.
Diese Funkenbildung hat man prinzipiell immer, ist aber bei sauberen und neuen Bauteilen (glatte Oberflächen) mit dem Auge nicht zu sehen. Je rauher die Oberflächen werden, und je höher die angelegte Gleisspannung ist, desto stärker ist die Funkenbildung.
Die Funkenabrisse (das Rad dreht sich ja weiter) brennen mikroskopisch kleine Stücke aus den Metalloberflächen. Durch den Abbrand werden die Oberflächen rauher und nutzen sich mit der Zeit ab (zusätzlich zur Reibung zwischen Rad und Schiene => Schlupf). Durch die größere Rauheit verstärkt sich ebenfalls die Funkenbildung.
Der Abbrand bildet zudem eine leichte Schmauchschicht auf der Radlauffläche um die Abbrandstelle herum. Diese Schicht behindert zudem die Kontaktfähigkeit und vermehrt ebenfalls die Funkenbildung. Somit wächst die Schmauchschicht dann letztlich zu einer Schmutzschicht auf der Radlauffläche.
Jedenfalls weiß ich nun, nach wieviel Metern so eine Schmutzschicht schon wirkungsvoll kontakthemmend sein kann.
Die Radsätze werden von der Herstellern deswegen oberflächenbehandelt (vernickelt, brüniert,...), um zur größtmöglichen Verringerung der Funkenbildung eine möglichst glatte Oberfläche zu erhalten. Die behandelten Oberflächen weisen außerdem noch eine höhere Verschleißfestigkeit, als der Grundwerkstoff (Ms-Legierung).
Der Reinigungstip mit Spiritus ist wirklich zu empfehlen:
Ich tränke ein altes T-Shirtstück mit Spiritus und lege es auf ein Gleisstück. Dann die Fahrzeuge drüberschieben. Immer hin und her. Die Radlaufflächen werden so schnell sauber.
Das ist bei angetriebenen Radsätzen aber nicht möglich. Da ist dann wieder Handarbeit in der Lokliege gefragt. Immer ein Laufflächensegment (natürlich an allen angetriebenen Radsätzen) reinigen, die Räder mit Spannung über zwei Drähte ein Stück weiterdrehen lassen, und wieder reinigen. (Gibt sicher schnellere Methoden.)
Wichtig ist, möglichst keine abrasive Reinigungsmittel (Roco-Rubber, Trix- oder Conrad-Reinigungsbürste) zu verwenden. Damit ist die Oberfläche schnell aufgerauht und ggf. die Oberflächenbeschichtung schnell angegriffen, bzw. abgerieben.
Lieber einen Lappen, ausgediente Baumwollkleidung, Filz (Jörger), o.ä. nehmen. Dies gilt sowohl für Radsätze, als auch für Gleise.
So! Und warum nun Deine Radsatzlaufflächen überhaupt so schnell, so abgenutzt sind???
Ich vermute folgendes (einzeln oder/und in Kombination):
- durch abrasive Reinigung die Radlauffläche aufgerauht
- Radlauffläche durch größere Oberflächenrauhheit und dadurch vermehrte Funkenabrisse schneller abgefahren
ODER: Qualitätsmangel in der Oberflächenbeschichtung der Radsätze. Ich hatte das auch schon mal an den sechs Treibrädern einer GFN BR 23 (7123). Da löste sich nach ca. 8 Jahren die Brünierung an mehreren Stellen. Die Lok war wenig gefahren. Ich hatte aber damals blöderweise noch mit Roco-Rubber gereinigt. Ich habe die Radsätze auf eigene Kosten ersetzt. (Man war ja 1999 als forumsferner MoBahner noch "brav" und servil...)
=> Wenn die Oberflächenbeschichtung der Räder erstmal richtig runter ist, nimmt die Verschmutzungfreudigkeit stark zu.
=> Da ein Rad schon nach 360° wieder an der gleichen Stelle "einen drauf bekommt", und das Gleis dafür PI*d weiter in Fahrtrichtung; nutzt sich das Rad auch schneller ab, bzw. verschmutzt auch schneller als das Gleis, das erst nach einer Runde auf der Anlage wieder am selben Punkt belastet wird.
HTH
LG aNdreas
(der mit dem Erzzug auf Deiner Anlage im FEZ-Berlin)
Kann es sein, dass da eine Drehzahldifferenz zwischen zwei separat laufenden Antriebswagen besteht? Ich, auch Analogi, sehe das Problem speziell dann, wenn ein Teil des Triebzuges schon auf dem Berg, der andere noch in der Ebene läuft.
Das Problem habe ich gelöst, in dem ich beim 16-teiler BEIDE Antriebswagen im vorn laufenden Zugteil habe. Der Zug fährt quasi immer dieselbe Richtung. In den beiden mittigen Endwagen sind die Schleifer entfernt und im letzten Endwagen werden die Schleifer nur für die Stromabnahme des roten Schlußlichtes genutzt. Die fehlenden Schleifer an den äußeren Endwagen habeich den mittig laufenden Endwagen entnommen.
Ihr müßt prüfen, ob sich die Gehäuse umklipsen lassen, 2 Bordrestaurants im vorderen Zugteil sehen nicht so berauschend aus :) Das nur als Hinweis.
Gekuppelt wurde mit Ms-Draht 1mm, die Scharfenberg-Kupplung (des Desiro?) könnte passen. Die Schnauzen aufzuschneiden ist nicht erforderlich, dürfte auch ziemlich kniffelig sein.
Gruß und einen schönen Tag
Hans-Jürgen
über die nicht stattgefundene Insolvenz von Fleischmann, war aber gaaanz knapp.
Die müssen trotzdem besser wirtschaften als bisher.
Das ist aber den meißten doch bekannt, nur eine falsche Argumentation von mir. Was wollte ich damit Aussagen? Bestimmt nicht dass GFN bleite ist. Sondern dass es nicht selbstverständlich ist, dass die Räder kostenlos erneuert werden. Ich wollte es halt nicht so direkt ausdrücken und die nicht an die "Buchhalter" gedacht. Gott möge mir verzeihen. Ich gehe auch demnächst zur Beichte..
Das der Herr Haselberger bei der Salzburger Hypo ganz tief in den Roten hängt, ist vielleicht auch von Bedeutung...
Und danke für die Erklärung mit der Funkenbildung. ist aber schon seit einigen Jahrzehnten bekannt. Allemal die Schaumbildung war mir neu, ist aber eine gut vorstellbare Erklärung.
Aber was mit den Laufflächen passiert ist, ist noch nicht geklärt. Alles nur Spekulationen.
Der Axel weicht auf konkrete Fragen aus.
Wäre halt wichtig zu wissen ob es mechanischer Abrieb oder Funkenerrosion war.
Ich tippe aber auf eine Kompination aus beiden.
Aber wie können dann die Rad-Schleikontakte weg sein?
Da muß doch wahnsinnig viel Strom geflossen sein..
Beispiel:
Eine Frau möchte, per Ferndiagnose wissen warum sie plötzliche einen dicken Bauch hat.
Dann Versucht der "Ferndiagnose-Arzt" durch Fragen herauszufinden was es sein könnte.
Die Frau beantwortet die Fragen aber nicht, sonder erzählt etwas von ihren Füßen.
Darauf hin meldet sich ein anderer Arzt und schreibt welche Komplikationen bei einer Schwangeschaft auftreten können. Und dass ein gewisser Pharmakonzern doch noch kostenlos Schwangerschaftstest anbietet, obwohl der frühere Eigner Selbsmord begangen hat...
Aber was solls..
Nixfürungut, aber irgendwo....
Hans Hans
Edit: Und NEIN ich vergleiche mich nicht mit einem Arzt, das ist nur ein Beispiel das so oder so ähnlich unter Technikern sehr beliebt ist. So kann man gleich die Gegenargumentation üben.
@Hans
Zitat
Gott möge mir verzeihen. Ich gehe auch demnächst zur Beichte..
Nee, lass mal. Ich wollte hier niemandem auf die Füsse treten.
Zitat
Sondern dass es nicht selbstverständlich ist, dass die Räder kostenlos erneuert werden. Ich wollte es halt nicht so direkt ausdrücken und die nicht an die "Buchhalter" gedacht.
Schreib es doch einfach gleich hin, der Aufwand wäre nicht größer gewesen.
Zitat
Das der Herr Haselberger bei der Salzburger Hypo ganz tief in den Roten hängt, ist vielleicht auch von Bedeutung...
Weil sein Mörtelgeschäft durch die Wirtschaftskrise einbricht. Tjaah... Ich hoffe natürlich auch, daß er sich nicht übernommen hat.
Zitat
Allemal die Schaumbildung war mir neu,
Schaum? Bei mir? Nicht mal vor'm Mund...
Achso, Tippfehler.
Schmauch, sog I.
Zitat
Wäre halt wichtig zu wissen ob es mechanischer Abrieb oder Funkenerrosion war.
Ich tippe aber auf eine Kompination aus beiden.
Joh! Das denke ich auch.
Zitat
Aber wie können dann die Rad-Schleikontakte weg sein?
Da muß doch wahnsinnig viel Strom geflossen sein..
Ich antworte mal mit Baumbarts Worten sehr kurz und direkt:
"Tja-nun, hum-hom, je-nun..."
Axel fährt die ICEs ja 8h am Tag mit Maximalspannung (soll ja nach was aussehen). Jeweils 2-4 Tage pro Event am Stück. Ich denke, daß die Belastungen und Kilometerleistungen deutlich höher sind, als an der heimischen Anlage. Aber warum sind dann viele andere Fahrzeuge weniger verschleißanfällig. Merkwürden.
Evtl. haben die Schleifer eine zu hohe Anlagekraft an den Rädern (abweichend vom Normalzustand >> Serienstreuung), so daß die Reibung und der Verschleiß höher sind?
These: Und wenn die Radschleifer nun durch höheren Übergangswiderstand (woher auch immer) schneller "abbrennen"? Dann wäre der höhere Übergangswiderstand evtl. auch zwischen Rad und Schiene vorhanden und sorgt auch dort für die genannten Erscheinungen.
Aber es stimmt schon, von der Ferne her kann man nur raten...
Zitat
Edit: Und NEIN ich vergleiche mich nicht mit einem Arzt, das ist nur ein Beispiel das so oder so ähnlich unter Technikern sehr beliebt ist. So kann man gleich die Gegenargumentation üben.
*ggg* Ich weiß, was Du meinst.
LG aNdreas
Edit: Optik aufgepeppt...
hast du die Radachsen mit Silikonöl oder ähnlichem geschmiert?
Dass würde so Einiges erklären.
Hans Hans
Ein Nein hätte gereicht.
Wie wurden die Gleise gereinigt, und mit was?
Hans-G.
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