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THEMA: Grundierung Holzkonstruktion/Korkbettung
THEMA: Grundierung Holzkonstruktion/Korkbettung
Johannes - 01.05.09 22:45
Hallo,
ich baue Module aus Sperrholz (10 mm). Dazu habe ich folgende Frage: Ist es sinnvoll, die Holzmodule zu grundieren, um ein Verziehen der Module z.B. durch eindringende Feuchtigkeit zu verhindern? Falls ja, welche Grundierung kann ich verwenden?
Außerdem habe ich gelesen, dass einige Modellbauer die Korkstreifen als Unterbau zum Gleis ebenfalls grundieren. Ist das (ebenfalls) sinnvoll?
Grüße
Johannes
ich baue Module aus Sperrholz (10 mm). Dazu habe ich folgende Frage: Ist es sinnvoll, die Holzmodule zu grundieren, um ein Verziehen der Module z.B. durch eindringende Feuchtigkeit zu verhindern? Falls ja, welche Grundierung kann ich verwenden?
Außerdem habe ich gelesen, dass einige Modellbauer die Korkstreifen als Unterbau zum Gleis ebenfalls grundieren. Ist das (ebenfalls) sinnvoll?
Grüße
Johannes
Hallo Johannes, nein ein Grundieren ist nicht notwendig. Das mit der Feuchtigkeit ist bei der Modellbahn kein Thema. Durch die kleinen Dimensionen und die richtige Verarbeitung um einen reibunglosen Betrieb zu haben ist sollte alles so versteift sein, dass ein Verziehen so gut wie ausgeschlossen ist. Natürlich wenn man das richtige Sperrholz verwendet!!!!
Georg
Georg
Hallo,
was ist das richtige Sperrholz?
Grüße
Johannes
was ist das richtige Sperrholz?
Grüße
Johannes
Dampf-Fitness - 02.05.09 20:20
Hallo Johannes,
also ich streiche meine Segmente schon mit Nitro-Verdünnung von Clou.
Bin ich zumindest auf der sicheren Seite. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Auch wenn das Sperrholz gut abgelagert ist und nicht zu großen Temperaturwechsen ausgesetzt ist, kommt durch Gips ect. schon Feuchtigkeit auf die Moba.
Genau so wie ich eher zu Resorb und nicht zu Korkbettung greifen würde.
Lieben Gruß und einen schönes Wochenende wünscht
Klaus
also ich streiche meine Segmente schon mit Nitro-Verdünnung von Clou.
Bin ich zumindest auf der sicheren Seite. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Auch wenn das Sperrholz gut abgelagert ist und nicht zu großen Temperaturwechsen ausgesetzt ist, kommt durch Gips ect. schon Feuchtigkeit auf die Moba.
Genau so wie ich eher zu Resorb und nicht zu Korkbettung greifen würde.
Lieben Gruß und einen schönes Wochenende wünscht
Klaus
Hallo,
hatten wir das nicht erst vor nicht mal 2 Wochen?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=377445
LG
Thomas
hatten wir das nicht erst vor nicht mal 2 Wochen?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=377445
LG
Thomas
Hallo Johannes,
ich finde Pappel am geeignetsten. Was ich mit "richtigem" Sperrholz meinte war, dass es trocken und von vornherein nicht schon verzogen sein sollte.
Zum Thema Gips sei noch folgendes zu sagen, der hällt am Holz nur wenn auf das holz vorher Leim streichst, da sonst bei der kleinster Erschütterung selbiger wieder abplatzt (und auf grundierten / lackierten Teilen schon garnicht hällt). Ebenso hällt auch Leim (außer Spezialleim) nicht mehr auf den lackierten Teilen
Sind nur meine Erfahrungen und Tips die ich Dir weitergeben kann.............
Georg
ich finde Pappel am geeignetsten. Was ich mit "richtigem" Sperrholz meinte war, dass es trocken und von vornherein nicht schon verzogen sein sollte.
Zum Thema Gips sei noch folgendes zu sagen, der hällt am Holz nur wenn auf das holz vorher Leim streichst, da sonst bei der kleinster Erschütterung selbiger wieder abplatzt (und auf grundierten / lackierten Teilen schon garnicht hällt). Ebenso hällt auch Leim (außer Spezialleim) nicht mehr auf den lackierten Teilen
Sind nur meine Erfahrungen und Tips die ich Dir weitergeben kann.............
Georg
Beitrag editiert am 03. 05. 2009 08:47.
Hallo Johannes,
ich persönlich verwende Abachi.
Es ist leicht, stabil und sehr einfach zu bearbeiten.
Es lässt sich sehr einfach verschrauben ohne vorzubohren und leimen lässt es sich auch sehr schnell und stabil.
Hier mal ein Link:
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/holzart/abachi.htm
Lackiert habe ich es nicht
Gruß
Andy
ich persönlich verwende Abachi.
Es ist leicht, stabil und sehr einfach zu bearbeiten.
Es lässt sich sehr einfach verschrauben ohne vorzubohren und leimen lässt es sich auch sehr schnell und stabil.
Hier mal ein Link:
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/holzart/abachi.htm
Lackiert habe ich es nicht
Gruß
Andy
Hallo zusammen,
ich weiss, dass viele Modellbahnkollegen Sperrholz verwenden. Wenn es jedoch tatsächlich verzugsfrei sein soll, ist Multiplex (jedoch auch schwer) oder Abachi (leicht, stabil) erste Wahl. Nicht umsonst wird Abachi von den Profis verwendet. Grundierung ist bei Multplex oder Abachi nicht notwendig. Einkauf im Holzfachhandel statt im Baumarkt sollte selbstverständlich sein.
Kork kann man verwenden, wenn es lediglich auf die Bahnkörpergestaltung ankommt. Wer jedoch zusätzlich Wert legt auf optimale Geräuschdämmung, dann ist derzeitig Resorb erste Wahl. Ob grundiert werden muß ist davon abhängig, mit welchen Klebern man anschließend den Schotter verklebt.
Gruß
Frank
ich weiss, dass viele Modellbahnkollegen Sperrholz verwenden. Wenn es jedoch tatsächlich verzugsfrei sein soll, ist Multiplex (jedoch auch schwer) oder Abachi (leicht, stabil) erste Wahl. Nicht umsonst wird Abachi von den Profis verwendet. Grundierung ist bei Multplex oder Abachi nicht notwendig. Einkauf im Holzfachhandel statt im Baumarkt sollte selbstverständlich sein.
Kork kann man verwenden, wenn es lediglich auf die Bahnkörpergestaltung ankommt. Wer jedoch zusätzlich Wert legt auf optimale Geräuschdämmung, dann ist derzeitig Resorb erste Wahl. Ob grundiert werden muß ist davon abhängig, mit welchen Klebern man anschließend den Schotter verklebt.
Gruß
Frank
auch gut............................... habe andere Erfahrungen, da komischerweise nicht mal Schreiner wegen dem verziehen Multiplex mehr verwenden da die Qualität so mies ist und alles immer krum und schräg...........
Georg
Georg
Hallo Georg,
jetz wiedersprichst du dich aber gewaltig
und
Grundsätzlich unterscheidet man - ich wenigstens - doch in 3 Holzarten zum "schreinern"
Massivholz
Leimholz - mehre Lagen (min. 3) um 90° versetzt aufeinander geklebtes Holz
Faserplatten - diese lassen sich aber dann auch noch weiter aufteilen
Multiplexplatten sind Sperrholzplatten
Vorteil: läßt sich leicht verarbeiten,da
Nachteil: Pappel eine sehr weiches Holz ist.
Die Stabilität der Platten werden einmal duch ihr Ausgangsmateriel (Holzart) und zum zweiten durch ihre Anzahl der der Verschieden Lagen bestimmt - Je mehr desteo stabiler
http://www.holzhandel.de/platten.html
Wenn die ganze Konstruktion der Module verwindungsteif und stabil hergestellt ist, gibt es auch kein verziehen, also ein paar Querstreben mit rein. Es kommt auch auf die Größe der Module an, sowie der Lager- und der Einsatzort - Höhe der Luftfeuchtigkeit - an. Holz als Naturprodukt ist im übriegen dazu gedacht, die Raumluft bezüglich ihrer Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Ist diese nicht erwünscht und soll zu 100% ausgeschossen werden, so ist für einen entsprechende Gründierung zu sorgen. bei bedenken, das dann das ein oder andere Spachtelmittelchen nicht mehr hält - könnte passieren - einfach die Fläche mit einer Amierung versehen - vergl. Beton, bzw. Stahlbeton
Einen Vorteil von Mutiplexplatten sehe ich Persönlich in der Optik der Schnittkante - da ist kein Umleimer oder ähnliches nötig.
Eine 2,35m lange 23mm starke Multiplexplatte - mein Schreibtisch - biegt sich aber auch in der Mitte durch, wenn die keine entsprechend Unterkonstruktiuon bekommt - hat sie aber bekommen
Und dann das ganze nur geölt
Gruß Detlef
jetz wiedersprichst du dich aber gewaltig
Zitat
Natürlich wenn man das richtige Sperrholz verwendet!!!!
und
Zitat
auch gut............................... habe andere Erfahrungen, da komischerweise nicht mal Schreiner wegen dem verziehen Multiplex mehr verwenden da die Qualität so mies ist und alles immer krum und schräg...........
Grundsätzlich unterscheidet man - ich wenigstens - doch in 3 Holzarten zum "schreinern"
Massivholz
Leimholz - mehre Lagen (min. 3) um 90° versetzt aufeinander geklebtes Holz
Faserplatten - diese lassen sich aber dann auch noch weiter aufteilen
Multiplexplatten sind Sperrholzplatten
Zitat
ich finde Pappel am geeignetsten
Vorteil: läßt sich leicht verarbeiten,da
Nachteil: Pappel eine sehr weiches Holz ist.
Die Stabilität der Platten werden einmal duch ihr Ausgangsmateriel (Holzart) und zum zweiten durch ihre Anzahl der der Verschieden Lagen bestimmt - Je mehr desteo stabiler
http://www.holzhandel.de/platten.html
Wenn die ganze Konstruktion der Module verwindungsteif und stabil hergestellt ist, gibt es auch kein verziehen, also ein paar Querstreben mit rein. Es kommt auch auf die Größe der Module an, sowie der Lager- und der Einsatzort - Höhe der Luftfeuchtigkeit - an. Holz als Naturprodukt ist im übriegen dazu gedacht, die Raumluft bezüglich ihrer Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Ist diese nicht erwünscht und soll zu 100% ausgeschossen werden, so ist für einen entsprechende Gründierung zu sorgen. bei bedenken, das dann das ein oder andere Spachtelmittelchen nicht mehr hält - könnte passieren - einfach die Fläche mit einer Amierung versehen - vergl. Beton, bzw. Stahlbeton
Einen Vorteil von Mutiplexplatten sehe ich Persönlich in der Optik der Schnittkante - da ist kein Umleimer oder ähnliches nötig.
Eine 2,35m lange 23mm starke Multiplexplatte - mein Schreibtisch - biegt sich aber auch in der Mitte durch, wenn die keine entsprechend Unterkonstruktiuon bekommt - hat sie aber bekommen
Und dann das ganze nur geölt
Gruß Detlef
Detlef, danke hast mich überzeugt.................werde zuvor eine Schreinerlehre machen um richtig mitreden zu können
Georg
Georg
Beitrag editiert am 03. 05. 2009 14:27.
Hallo Detlef,
vom Prinzip ist eine Multiplexplatte "Sperrholz", aber frag nach Sperrholz und es wird sehr lange dauern, bis dir "Multiplex" aus dem Magazin geholt wird.
Vermutlich gleichen wir uns sehr in der Vorliebe für dieses wunderbare Material. Mein Studischreibtisch von nur 150x70 mit 29mm Stärke hat in über zwanzig Jahren ca. 2mm Durchhang erzielt, allerdings bei nahezu am Rand montierten Beinen. Dennoch würde ich für Mobazwecke kaum auf die Idee kommen, dieses Material zu verbauen. Es wäre mir einfach zu schwer, ausserdem zu teuer. Interessanter finde ich Tischlerplatte, sehr formstabil und wesentlich leichter.
Und für Modulbau ist Pappelsperrholz wie von Georg empfohlen prima. Wegen der Weichheit kann man es ja behandeln ...
Ich denke die Raumluft reguliert sich wie sie möchte und du meinst vermutlich, dass Holz auf Luftfeuchtigkeit reagiert.
Schöne Grüße, Carsten
vom Prinzip ist eine Multiplexplatte "Sperrholz", aber frag nach Sperrholz und es wird sehr lange dauern, bis dir "Multiplex" aus dem Magazin geholt wird.
Vermutlich gleichen wir uns sehr in der Vorliebe für dieses wunderbare Material. Mein Studischreibtisch von nur 150x70 mit 29mm Stärke hat in über zwanzig Jahren ca. 2mm Durchhang erzielt, allerdings bei nahezu am Rand montierten Beinen. Dennoch würde ich für Mobazwecke kaum auf die Idee kommen, dieses Material zu verbauen. Es wäre mir einfach zu schwer, ausserdem zu teuer. Interessanter finde ich Tischlerplatte, sehr formstabil und wesentlich leichter.
Und für Modulbau ist Pappelsperrholz wie von Georg empfohlen prima. Wegen der Weichheit kann man es ja behandeln ...
Zitat
Holz als Naturprodukt ist im übriegen dazu gedacht, die Raumluft bezüglich ihrer Luftfeuchtigkeit zu regulieren.
Ich denke die Raumluft reguliert sich wie sie möchte und du meinst vermutlich, dass Holz auf Luftfeuchtigkeit reagiert.
Schöne Grüße, Carsten
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