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THEMA: Glühlampen
THEMA: Glühlampen
Günter Pereira - 10.05.09 10:49
Hallo Leute,
Das wäre doch was für maßstäbliche Armaturenbeleuchtungen in N-Lokomotiven.
Grüße
Günter
Aus den GMX-Nachrichten
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/303295.html hier sind ein paar mehr Hinweise und Links.
Der Text von dort lautet:
"08.05.2009 - Physik
Leuchtende Nanoröhrchen
Forscher bauen kleinste Glühbirne der Welt
Amerikanische Physiker haben die bislang kleinste Glühlampe gebaut: Der Glühfaden besteht aus einem einzigen, feinen Kohlenstoffnanoröhrchen und ist nur ein tausendstel Millimeter lang. Legen die Forscher um Yuwei Fan von der Universität von Kalifornien in Los Angeles elektrischen Strom an, so glimmt die Glühbirne gleichmäßig im sichtbaren Spektralbereich des Lichts. Der kleine Lichtpunkt ist mit bloßem Auge zu sehen. Das winzige Bauteil ist bislang allerdings nur für die Grundlagenforschung interessant, berichten die Forscher.
Auf eine elektrisch isolierende Schicht aus Siliziumnitrid legten die Forscher ein Kohlenstoffnanoröhrchen. Dieses war rund 1,4 Mikrometer (tausendstel Millimeter) lang und hatte mit 13 Nanometern einen nochmal hundertfach kleineren Durchmesser. Die Wand des Nanoröhrchens hatte ein besonderes Merkmal: Sie bestand aus elf Schichten. Dies sieht von der Öffnung aus betrachtet so aus, als wären elf Röhrchen ineinander geschoben. An beiden Enden kontaktierten die Forscher den Glühfaden mit Gold und Palladium. Bei einer Spannung von vier Volt leuchtete das Nanolämpchen.
Der Glühfaden selbst ist mit bloßem Auge und auch mit einem guten Lichtmikroskop nicht zu sehen. Die Forscher untersuchten das Nanoelement daher mit einem speziellen Elektronenmikroskop. Erst mit dem Leuchten nimmt das menschliche Auge den Ort des Lämpchens wahr. Mit einer Digitalkamera analysierten die Forscher die Lichtabstrahlung.
An diesem Licht hatten die Physiker ein fundamentales Interesse: Zu ihrer Überraschung zeigte sich, dass die Nanolampe nach den gleichen physikalischen Gesetzen leuchtet wie die Haushaltsglühbirne. Die Forscher hatten erwartet, dass sich mit zunehmender Miniaturisierung andere, sogenannte quantenmechanische Effekte einstellen. Diese treten dann zutage, wenn die Abmaße von Bauteilen immer kleiner und atomare Vorgänge wichtiger werden. Gegenüber der ersten Glühlampe von Thomas Edison ist der Nanoglühfaden viele Tausend Mal schmaler und kürzer. Auch Edison hatte als Ausgangsmaterial Kohlenstofffäden gewählt.
Yuwei Fan (Universität von Kalifornien, Los Angeles) et al.: Physical Review Letters, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1103/PhysRevLett.102.187402
ddp/wissenschaft.de - Martin Schäfer"
Das wäre doch was für maßstäbliche Armaturenbeleuchtungen in N-Lokomotiven.
Grüße
Günter
Aus den GMX-Nachrichten
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/303295.html hier sind ein paar mehr Hinweise und Links.
Der Text von dort lautet:
"08.05.2009 - Physik
Leuchtende Nanoröhrchen
Forscher bauen kleinste Glühbirne der Welt
Amerikanische Physiker haben die bislang kleinste Glühlampe gebaut: Der Glühfaden besteht aus einem einzigen, feinen Kohlenstoffnanoröhrchen und ist nur ein tausendstel Millimeter lang. Legen die Forscher um Yuwei Fan von der Universität von Kalifornien in Los Angeles elektrischen Strom an, so glimmt die Glühbirne gleichmäßig im sichtbaren Spektralbereich des Lichts. Der kleine Lichtpunkt ist mit bloßem Auge zu sehen. Das winzige Bauteil ist bislang allerdings nur für die Grundlagenforschung interessant, berichten die Forscher.
Auf eine elektrisch isolierende Schicht aus Siliziumnitrid legten die Forscher ein Kohlenstoffnanoröhrchen. Dieses war rund 1,4 Mikrometer (tausendstel Millimeter) lang und hatte mit 13 Nanometern einen nochmal hundertfach kleineren Durchmesser. Die Wand des Nanoröhrchens hatte ein besonderes Merkmal: Sie bestand aus elf Schichten. Dies sieht von der Öffnung aus betrachtet so aus, als wären elf Röhrchen ineinander geschoben. An beiden Enden kontaktierten die Forscher den Glühfaden mit Gold und Palladium. Bei einer Spannung von vier Volt leuchtete das Nanolämpchen.
Der Glühfaden selbst ist mit bloßem Auge und auch mit einem guten Lichtmikroskop nicht zu sehen. Die Forscher untersuchten das Nanoelement daher mit einem speziellen Elektronenmikroskop. Erst mit dem Leuchten nimmt das menschliche Auge den Ort des Lämpchens wahr. Mit einer Digitalkamera analysierten die Forscher die Lichtabstrahlung.
An diesem Licht hatten die Physiker ein fundamentales Interesse: Zu ihrer Überraschung zeigte sich, dass die Nanolampe nach den gleichen physikalischen Gesetzen leuchtet wie die Haushaltsglühbirne. Die Forscher hatten erwartet, dass sich mit zunehmender Miniaturisierung andere, sogenannte quantenmechanische Effekte einstellen. Diese treten dann zutage, wenn die Abmaße von Bauteilen immer kleiner und atomare Vorgänge wichtiger werden. Gegenüber der ersten Glühlampe von Thomas Edison ist der Nanoglühfaden viele Tausend Mal schmaler und kürzer. Auch Edison hatte als Ausgangsmaterial Kohlenstofffäden gewählt.
Yuwei Fan (Universität von Kalifornien, Los Angeles) et al.: Physical Review Letters, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1103/PhysRevLett.102.187402
ddp/wissenschaft.de - Martin Schäfer"
Hoi Günter,
nice Device - bin aber mal gespannt wie lange es dauert bis man so etwas kaufen kann.
Hochinteressant ist die "Birne" alle Male.
Doei
Trixi
nice Device - bin aber mal gespannt wie lange es dauert bis man so etwas kaufen kann.
Hochinteressant ist die "Birne" alle Male.
Doei
Trixi
Völlig uninteressant für uns, schließlich haben die EU-Pfeifen die Glühlampen erst verboten.
Gruß
Rainer
Gruß
Rainer
RhönbahNer - 10.05.09 18:58
@2: ...ich weiß schon, warum ich in Epoche III und nicht in Epoche VI baue...
Energiesparlampen... was war das nochmal???
Jürgen
Energiesparlampen... was war das nochmal???
Jürgen
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