THEMA: Borsig BR 53 Zeichnung gesucht

Die einzige Zeichnung die ich kenne ist in dem Buch von Alfred B. Gottwaldt, Deutsche Kriegslokomotiven 1939 - 1945, Seite 98.

Gruß Jürgen

Hallo ANdreas, Hallo Jürgen,
in der MIBA 10/1074 ist  ein Bericht über den Bau der Lok eines  Modellbahnkollegen aus der DDR in Spur 0. Eine Zeichnuhg im Maßstab 1:87 auch mit Maßen der "Wahren Baugröße 1:160" ist auch vorhanden . Die Zeichnung ist von Horst Meißner aus Roxel!!
Bei Bedarf bitte E - mail an mich.  
Die Adresse ist in der Liste.

Gruß Volker

Hallo Volker,

ja, gerade gefunden, hatte ich noch nicht gesehen

Und in der MIBA Nr. 7 / 1988 ist ein Baubericht, über ein N-Modell der BR 53 0001.

Gruß Jürgen

Hey, nurmal kurz eingemischt: Die 53er ist nicht fiktiv. Wenn man dem Märklin-Katalog von 1988 glauben schenken darf, dann existierte bei Borsig in Berlin zumindest der Rahmen, die Puferbohle und das Fahrwerk. Der damalige Augenzeuge sprach auch vom Kessel den er gesehen haben will. Auf dem Rahmen ist er selbst drauf lang spaziert.
Ich schreibe aus der Erinnerung, denn den Katalog habe ich nicht mehr. Aber es stand so drin.
Wäre ja wirklich toll, wenn die 53er tatsächlich mal unter Dampf gestanden hätte...

Gruß, Marc

PS: Es gibt doch sicher Explosionszeichnungen bei Märklin, oder?!

Genau dieses ist auch hier nachzulesen.

http://malletlok.de/ge/ge_d/br53.htm

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

dann funktioniert mein Gedächtnis ja noch

Schade, daß die 53er nie im Einsatz der DRB stand. Ist wohl einem Bombenangriff zum Opfer gefallen...

Gruß, Marc

Moin,

das ist schon ein interessante Frage, wie weit das Projekt der 53 - ich nenne sie lieber 3. Kriegslok - schon vorangeschritten war. Ich persönlich glaube, das niemals zwei Teile für die Lok zusammengebolzt worden sind.
Den Augenzeugen in Jürgens Link in allen Ehren: Die Quelle (ja, welche Quelle eigentlich) sagt ja selbst: "...gibt es Beweise darüber, dass nur grobe Skizzen, aber keine Detailzeichnungen der einzelnen Bauteile existierten." Nun gut, es gab keine Zeichnungen, aber der Rahmen war in Arbeit. Alles klar

Auch sonst offeriert der Text Mängel. Ein Stoker sei unwahrscheinlich gewesen, weil man keinen hätte kaufen oder keinen Lizenzvertrag hätte erlangen können. Die Franzosen hatten so etwas; da wäre man einfach hingefahren und hätte sich Zeichnungen und Experten geholt, die wären noch nicht mal gefragt worden ob sie wollen...

Nach dem von Jürgen in #2 genannten Buch ist eine Entscheidung für eine Konstruktion nie bekannt worden. Es war Februar 1944, als die letzten Entwürfe eingingen. Ich glaube auch nicht, dass Borsig auf eigene Faust die Lokomotive angefangen hat. Stahl wurde zugeteilt und konnte nicht verwendet werden, wie es den Herstellern passte.
Wäre eine dritte Kriegslok gebaut worden, hätte ich eher auf einen der 1'F- oder 1'E1'/1'E2'-Entwürfe mit Anfahrhilfe für die Nachlaufachse(n) getippt.

Gruß,
Till

Hallo,
schließe mich #7 an. Übrigens, was wurde eigentlich aus dem Projekt E 100 (eine Weiterentwicklung der E 94 als Doppellok) oder der E 46 (6-achsige E 44). Damit könnte man doch mal groß rauskommen :-0 .
Gruss
Ralf
P. S.: Ach ja, und die "berühmte" BR 08 (war eine Studie von Henschel?) 2`D1` oder 2`D2`, die deutsche Antwort auf eine amerikanischeHudson (die hier war es nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/DR_08_1001)

Moin Ralf,

ich dachte eigentlich, die E46 sollte eine Weiterentwicklung der E44 werden. Auf Basis der angefangenen Arbeit sei dann die E10 gewachsen. Eine Skizze der E46 fande ich interessant.

Grüße,
Till

Hallo!

In der aktuellen DGEG Zeitschrift "Eisenbahn-Geschichte" Nr.34 Juni/ Juli 09
gibt es Skizzen und einen Bericht zur E294 (optimierte Zweisystem E94).

Am Rande gibt es auch einiges zu lesen über E100 / E46 und die angedachten Pläne einer E218 (Zweisystem E18)

Hochinteressant!

http://www.dgeg.de/marktplatzbilder.php4?id=34...&bildquelle_id=5

LG
Hedi