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THEMA: Dcc oder Selectrix
Die Steuerung läuft über den Uhlenbruck.
Ich möchte später beides analog oder nach Pc-Programm fahren.
Durch Tunnel und erweiterte Ebene brauche ich eine Rückmeldung. Jetzt wurde mir erzählt, die s88 Dekoder würden nicht mehr aktuell sein. Die wären veraltet. Was gibt es für Erneuerungen oder Änderungen. Dachte DCC ist am besten oder soll ich auf Selectrix umstellen. Dann müsste ich die ein oder andere Lok auf Select umrüsten.
Bin jetzt unsicher und möchte natürlich einen guten und günstigen Weg gehn.
Danke hier schon im voraus über Eure Antworten.
oh je da tritst Du eine Lawine und einen Glaubenskrieg los.
Muss jeder für sich entscheiden ...
LG
Klaus
So ganz erschließt sich mir Deine Fragestellung nicht. Geht es hier jetzt um die Rückmeldung oder die Ansteuerung von Weichenantrieben oder lediglich um das grundsätzliche Digitalsignal für die Loks? Wenn Du die IB hast, dann kannst Du doch Deine Loks weiterhin mit den DCC-Decodern ausgerüstet lassen und musst nichts umrüsten.
Wie Du dann die Rückmeldung gestaltest, ist eine andere Sache. Entweder über Möglichkeiten, die die IB bietet oder Du lässt die RM über eine zweite Zentrale laufen. Das ist dann völlig unabhängig, welches System es ist.
Deine grundsätzliche Frage bezüglich DCC oder Selectrix wird bzw. kann Dir hier keiner beantworten, denn bei beiden Systemen gibt es Befürworter und Gegner. Beide Systeme haben ihre Vor- UND Nachteile. Deshalb liegt es meist am Anwender selbst, was für ihn besser geeignet ist. Um Dir eine grobe Richtung vorzuschlagen, wäre es auch sinnvoll, wenn Du uns weitere Details in Bezug auf Deine Anlage nennst (welche Schaltdecoder sind vorhanden; wieviele Loks, RM´s, Weichendecoder usw. müssen von der Zentrale verwaltet werden, usw. usw. ......)
Gruß
Tomi
Wenn Du eine Intellibox hast und diese zuverlässig an deinem Computer läuft (da gibt es bei manchen Kombinationen Probleme, andere laufen fehlerfrei) dann brauchst Du auch nicht in eine neue Zentrale investieren - ausser die Anlage wird zu groß.
Die IB ist Loconet-fähig und es gibt von Uhlenbrock auch Loconet-Rückmelder, somit wäre das Problem lösbar.
Eine Umstellung fürs Melden auf Selectrix wäre auch möglich - dafür würde dann im PC-Einsatz eine Sx-PC-Zentrale und entsprechende Rückmelder reichen, gute Software kann mehr als eine Zentrale und mehr als ein Datensystem unterstützen.
Es kommt wirklich auf die Größe und Konzeption der Anlage an.
Jeder der Dich hier ohne weitere Informationen zur Anlage zum "Systemwechsel" auffordern wollte würde unglaubwürdig erscheinen, da es heutzutage keine Probleme mehr gibt unterschiedliche Systeme parallel zu fahren.
ich habe mit der Intellibox und den Uhlenbrock´schen LocoNet-Rückmeldern gute Erfahrungen gemacht. Die Rückmeldung erfolgt zuverlässig, auch bei größeren Kabellängen (4-6 m) und wenn mehrere Rückmelder gleichzeitig aktiv sind. Einen Systemwechsel oder gar eine zweite Zentrale zum Rückmelden halte ich auch nicht für sinnvoll, wenn Du bereits über eine IB verfügst.
Allerdings verwende ich nicht den PC zur Anlagensteuerung, sondern 2 IB-Switches.
Grüße,
Hansjörg
Da ich aber nicht in jeden Gleisabschnitt, durch Tunnel oder Gebirge und Schattenbahnhof, einen Einblick habe brauche ich ein Rückmeldeprinzip.
Nun soll angeblich s88 nicht gut funktionieren. Jetzt höre ich Loconet. Ist das sowas ähnliches?
Will mich informieren, ehe ich eine Menge an Material anschaffe, welches ich teilweise nur gebrauchen kann. Mir fehlt auch die ein oder andere elektrische Fachkomponente.
Gruß
Also: Loconet ist ein Bussystem, welches Geräte in einem Digitalsystem miteinander verbindet.
Es gibt verschiedene Bussysteme und Loconet ist eins davon. ich habe dieses vorgeschlagen, da die Intellibox dieses System unterstützt.
Und jetzt ein sehr gut gemeinter Tip: BEVOR Du weiterbaust beschäftige Dich erst einmal damit!!! Denn die Software die Du einsetzen willst enscheidet wie und wo Du Rückmelder "brauchst"!
Du kannst nicht einfach mal rumwursteln und dann anfangen das zu verkabeln! Daher: erst wieder planen und dann weitermachen!!
Sehe ich das Richtig, dass die IB die Zentrale zum PC bildet.
Also brauche ich auch die entsprechenden Bausteine wie Booster, Rückmelder etc. dafür.
Wie ich schon sagte würde ich irgend wann mal gerne analog oder über PC-Programm fahren.
Im Modellbauladen sagte man mir, da muss ich mich jetzt schon festlegen und entscheiden.
Gruß
[Wie ich schon sagte würde ich irgend wann mal gerne analog oder über PC-Programm fahren.
/quote]
Wo ist da der Sinn?
Bestehnde analoge Anlagen auf digital umzurüsten macht Sinn, aber einen neue Anlage so aufzubauen das man mal analog oder Digital fahren kann ist für mich Sinnfrei.
Bitte auch unterscheiden
analog fahren - digital fahren
analog schalten - digital schalten
wenn digital schalten, dann mit oder ohne PC
mit oder ohne GBS (GleisBildStellpult) - digital (mit oder ohne PC) oder analog möglich
Nicht einsehbare Abschinitte lassen sich auch Kamera überwachen
also bring doch erst mal Deine grundgedanken genauer zu Papier (oder PC-Pixeln)
Gruß Detlef
Zitat
oh je da tritst Du eine Lawine und einen Glaubenskrieg los.
Muss jeder für sich entscheiden ...
Dem stimme ich vollumfänglich zu. Man kann ja später immer noch das ganze Digitalsystem ein- bis zweimal auswechseln ;).
Darum gebe ich keine Empfehlungen mehr sondern sage nur noch, dass ich von insgesamt über 20 Jahre Digitalfahren insgesamt über 10 Jahre mit SX fahre und nie mehr wechseln würde. Jeder macht so seine Erfahrungen am besten selber.
Gruss
Hans999
also Du solltest schon parallel zur Anlagenplanung auch ein Konzept zur Steuerung haben.
"Ach ja, das ergibt sich in der Bauphase" wird garnix!
Daher: setz Dich erst einmal hin und plane. Wo wohnst Du in NRW? Schau Dir mal ein paar Bekannten an, was technisch möglich ist mit guter Software! Danach kannst Du weiteres entscheiden. "Hier" in NRW gibt es einige Anlagen mit Softwaresteuerung - da gehen einem die Augen auf!
Eigentlich sollte so eine Planung vor dem Kauf einer Zentrale stattfinden, weil man sich eben dann auf ein Bussystem festlegt. Aber was solls: Du bist soweit wie Du bist und jetzt heisst es das Ding ans Laufen zu bringen.
Du wohnst doch in 5 . das kann doch nicht weit sein, wenn ich es auch nicht kenne. Komm doch zu einen Treffen in DO am 19.06. oder Düsseldorf am 17.07.
Jürgen H.
Sorry Du hast recht also ich fahre mit der IB und steuer die Weichen per Hand an den Fleischmannschaltern.
Wollte mich informieren, was in unübersichtlichen Streckenabschnitten machen kann. Sprich Rückmelder. s88 soll nicht so gut sein. Die Bausteine sollen aber auch die Möglichkeit bieten, später mal auf PC umzustellen oder ich glaube mit der IB zu kommunizieren.
SX Schalten+Melden bedingt nicht, dass die Loks auf SX umgerüstet werden müssen. Viele Programme unterstützen auch 2 oder mehrere Zentralen bzw. Interfaces.
Bei der Intellibox ist das einzig wahre Kommunikationselement das Loconet. SX Schalten+Melden geht nicht, da kein SX Bus vorhanden ist und der s88 Port ist abgesehen von der veralteten Technik auch elektrisch sehr empfindlich und unzuverlässig.
Allerdings sollen auch die Loconet-Rückmelder von Uhlenbrock selbst nicht einwandfrei melden. Es gibt aber durchaus zuverlässige Produkte, Bausätze und viele Selbstbaumöglichkeiten für das Loconet.
Grüße, Peter W.
So langsam glaube ich, Deine Problematik zu verstehen. Mit Analog meinst Du nicht das typische analoge Fahren sondern Digital fahren OHNE PC. Der PC soll Dir nur als Rückmelder dienen, auf dem Du erkennen kannst, wo ein Zug steht.
Sehe ich das richtig???
Wenn das so ist, benötigst Du kein großes bzw. teures Programm, mit dem Du auch schalten oder komplizierte Abläufe produzieren kannst. Es genügt lediglich ein Programm, welches die Rückmeldung in ein Gleisbild umsetzt.
Hierzu kannst Du im Prinzip jede Art von Rückmeldung bzw. Rückmeldebus nehmen. Der S88 ist, wie schon oft geschrieben wurde, nicht gerade der Beste, wenn es um Betriebssicherheit geht. Jedoch ist er wohl der günstigste, den es gibt. Desweiteren hängt seine Betriebssicherheit sehr stark von der Kabelverlegung ab. Demzufolge ist bei präzise nach "Vorschrift" verlegten Kabeln auch mit dem S88 eine brauchbare Rückmeldung zu erzielen.
Du schreibst, die Bausteine sollen aber auch die Möglichkeit bieten, später mal auf PC umzustellen. Wenn Du mit Rückmeldung anfängst, dann wäre es sinnvoll, sofort mit dem PC einzusteigen. Wie willst Du denn sonst die Rückmeldung anzeigen lassen? Über das Digitalsystem? Das ist viel zu umständlich bzw. unübersichtlich und bei mehreren überwachten Gleisen mit einer einfachen Zentrale kaum möglich.
Gruß
Tomi (der glaubt, dass die Überschrift nicht ganz dem entspricht, was der Threadersteller wissen möchte)
Siehe weitere auf Uhlenbrocks Website.
Gruß
Tomi
1. Märklin/Trix hat 2 Systemen in ein Haus; welche überlebt?
2. Märklin/Trix ist Insolvent.
Wie geht es mit Selectrix weiter? Mit oder ohne Trix?
Zu viele offene Fragen. Bei eine neu Anfang wurde ich darum Selectrix JETZT nicht empfehlen.
Zitat
Wie geht es mit Selectrix weiter? Mit oder ohne Trix?
Wen interessiert eigentlich am N Digitalsektor was Märklin tut? Die haben in den letzten Jahren ziemlichen Schrott produziert. Das fängt beim 66830 an und hört bei der Köf auf.
Bei Rautenhaus, MüT, Stärz usw. geht SX1 schon seit Jahren am deutschen Markt ohne Trix, und die Neuerungen ebenso. Seit Trix nichts mehr weiter tut, geht plötzlich was weiter! Überall tauchen SW-Updates, neue Decoder und dergl. auf.
RMX ist von Rautenhaus, ganz ohne Trix.
Update CC2000, LC2000, Handy ist von D&H/MTTM, ebenfalls ohne Trix
Grüße, Peter W.
Wenn du jetzt Dcc fährst dann arbeite auch in Zukunft mit dem System (z. B Zimo)
Oder aber du fährst Selectrix und nutzt Selectrix auch zum Rückmelden.
Meine Meinung :
Entscheide Dich für ein System.
Gruß Frank
Guten Morgen Peter,
Zitat
Allerdings sollen auch die Loconet-Rückmelder von Uhlenbrock selbst nicht einwandfrei melden. Es gibt aber durchaus zuverlässige Produkte, Bausätze und viele Selbstbaumöglichkeiten für das Loconet.
Das klingt sehr nach hörensagen...
Woher hast Du denn diese Information. Was heißt "sie melden nicht einwandfrei"?
Ich verwende insgesamt 17 Rückmeldemodule 63340 und die funktionieren allesamt absolut zuverlässig und tadellos!
Beste Grüße,
Olaf
Kann ich nicht bestätigen. Hab grad gestern meine Modulanlage als Test für die Ausstellung den ganzen Tag laufen lassen. Kein Problem mit den Meldern. Hab die 3L und 2L Module auch kombiniert.
Grüßle
Elvis
Eine moderne Großanlage auf Selectrix würde ich sowieso mit Rautenhaus oder Müt-Komponenten aufbauen, weitere Schaltdecoder/Melder sind von diversen anderen Herstellern ebenso problemlos lieferbar.
Wäre so als wenn man sagen würde "Loconet ist nicht empfehlenswert" weil in D fast nur Uhlenbrock und seine "Ableger" dieses anbieten...
habe Dir mal meine persönlichen Empfehlungen per PN geschickt. Bei weiteren Fragen
melde Dich einfach noch einmal.
Das nötige Anwenderwissen zu SX wird Dir z.B. in folgendem erklärt :
http://www.mec-arnsdorf.de/index.php?option=com...;id=37&Itemid=81
Übersichten zu allen möglichen SX-Modulen findest Du in:
http://www.mec-arnsdorf.de/index.php?option=com...gid=39&Itemid=77
Gruß
Rainer
Zitat
Selectrix hat schon längst nix mehr mit Trix zu tun, da Trix ausser der MS und Decodern nichts anbietet und daher kein "Systemanbieter" ist. Die Produkte von Trix waren auch relativ veraltet, was man allerdings auf fast der Hälfte der Digitalkomponenten auf dem Markt sagen kann.
Eine moderne Großanlage auf Selectrix würde ich sowieso mit Rautenhaus oder Müt-Komponenten aufbauen, weitere Schaltdecoder/Melder sind von diversen anderen Herstellern ebenso problemlos lieferbar.
Wäre so als wenn man sagen würde "Loconet ist nicht empfehlenswert" weil in D fast nur Uhlenbrock und seine "Ableger" dieses anbieten...
Genau so ist es. Trix war nur der Vertreiber des von D&H entwickelten Selectrix. Seit der Exclusivvertrag Trix/D&H gekündigt wurde, boomt Selectrix, weil auch innovative SX-Hersteller nun SX-Zentralen und Module liefern durften (MÜT, Rautenhaus, MTTM, Stärz, Littfinski, Viessmann usw.
Bis heute ist Selectrix das einzige System, bei dem alle notwendigen Teile (Booster, GBM, usw.) immer komplett lieferbar waren und nicht nur in Hochglanzprospekten existierten.
Der Beitrag von @17 dürfte auf dem Wissensstand des Jahres 2001 beruhen, als ich mir auch ernsthafte Gedanken machte und in einer Art Torschlusspanik Trix CC2000 auf die Seite stellte und die IB anschaffte, die mich dann bis Ende 2004 ärgern dufte. Seither bin ich mit Rautenhaus und Stärz "geheilt" und glücklich.
Unter Beachtung gewisser Vorgaben, die leider nicht ganz so einfach sind, kann man das aber auch mit DCC und S88 oder Loconet erleben, das ist unbestritten. Nur waren meine Erfahrungen damit leider nicht so positiv ausgefallen (Arnold Digital vor 1995 und IB 2001-2004 mit s88 und Loconet).
Trix war eher ein Hemmschuh für Selectrix, da eindeutig überteuert und durch Trix absolut lieblos vermarktet. Das ist aber Vergangenheit und Geschichte. Dass viele Modellbahnfachhändler immer noch als Anti-Selectrix-Märchenerzähler auftreten, mag daran liegen, dass sie es selber verpasst haben, mit den Selectrixanbietern zusammen zu arbeiten, so dass die SX-Anbieter heute erfolgreich im Direktvertrieb funktionieren. Bei der immer kleiner werdenden Zahl von Fachhändlern eine gute Sache für den Modellbahner, auch im nicht EU-Ausland.
Gruss
Hans999
Zitat
Dass viele Modellbahnfachhändler immer noch als Anti-Selectrix-Märchenerzähler auftreten
Gruß
Tomi
Es werden Sachen versprochen die nicht funktionieren können und so Kunden frustriert, die nachdem sie erst einmal eine Menge Kohle für eine Zentrale losgeworden sind im Regen stehengelassen werden.
Leider wird - anstatt den Kunden nach seinen Bedürfnissen zu fragen - viel geredet bei minimalstem Informationsgehalt.
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