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THEMA: IC und ICE Nord-Süd-Strecke

THEMA: IC und ICE Nord-Süd-Strecke
Startbeitrag
IC-Fan - 30.05.09 08:07
Hallo,

sind die IC und ICE auf der Nord-Süd-Strecke Hamburg-München in den 90ern eigentlich immer mit der 1. Klasse an der Zugspitze Richtung Süden gefahren? Oder war die 2. Klasse an der Spitze? Konnte man das überhaupt so strikt trennen? Laufen die Züge heute immer noch so oder kann man das so pauschal nicht sagen?

Wie war/ist das auf der Ost-West-Verbindung zwischen Hannover und Dortmund/Köln?

Hat jemand einen interessanten Links zu diesem Thema?

Wer hat Antwort?

Gruß.

Boris

Hallo Boris

Vor vielen Jahren war es (zumindest in Würzburg) so, dass die 1. Klasse immer "nach Süden" zeigte. Auf anderen Routen bzw. wenn in Nürnberg, Frankfurt oder sonstwo die Züge die Richtung wechselten bzw. Kopf machten, war die 1. Klasse natürlich am anderen Ende.
An den Bahnsteigen in Würzburg (vielleicht war es auch an anderen Bahnhöfen so) waren sogar am südlichen Ende extra Wartehäuschen eingerichtet worden um den 1.Klasse-Reisenden beim Umsteigen ein bisschen Luxus zu bieten.
Aktuell ist es das aber nicht mehr so.

Gruß
Tomi
mmmmmh,

Hamburg - München .....
Wieviele Kopfbahnhöfe gab es den auf dieser Strecke?
In den 90ern waren es zumindest Kassel und Frankfurt.

Viel Glück bei der Recherche

Gruß,
Günter
Hallo Boris!

Ich kann aus eigener Beobachtung sagen, daß die IC-Züge seit der Einführung des zweiklassigen Intercity-Verkehrs im Jahre 1979 so gereiht waren, daß die erste Klasse in Hannover in Richtung Süd wies. Die Bundesbahn achtete sehr genau auf die richtige Reihung der Züge, weil sich auf den Korrespondenz-Bahnhöfen ja immer die richtigen Klassen gegenüberstehen mußten, um das Umsteigen zu verkürzen. Bei der Einführung des Interregio und später des ICE 1 wurde das so beibehalten.

In Köln war es übrigens damals umgekehrt. Da fuhr die 2. Klasse Richtung Süden voraus. Da die Züge Richtung München in Frankfurt Kopf machen mußten, wies dann in Würzburg wieder die 1. Klasse in Richtung Süden.

Eine Änderung brachte erst der ICE 2. Wenn die beiden Triebköpfe außen laufen, ergibt sich dadurch, daß die Wagen 1. Klasse an der Spitze und am Schluß des Zuges zu finden sind.

Ausnahme waren übrigens immer die FD-Züge (Fern-Expreß), bei denen die 1. Klasse in der Mitte des Zuges angeordnet war.

Herzliche Grüße und schöne Pfingsttage
Elmar
Hallo Günter

Zitat

Wieviele Kopfbahnhöfe gab es den auf dieser Strecke?
In den 90ern waren es zumindest Kassel und Frankfurt.

Kassel ist seit 1991 kein Kopfbahnhof mehr (zumindest für die meisten Züge).
Wenn es um die Strecke über Frankfurt geht, dann wäre da noch Stuttgart als Kopfbahnhof zu erwähnen.
Bei der Strecke über Würzburg wäre als "Kopfbahnhof" noch Nürnberg, WENN der Zug weiter über Augsburg fährt bzw. fuhr. Die Züge über Ingolstadt mussten nicht die Richtung wechseln.

Wo ich mir jetzt nicht ganz sicher bin, ich meine aber, es schonmal miterlebt zu haben..... Richtungswechsel in Hannover? War es nicht mal so, dass die Züge teilweise über Lehrte fuhren? Oder war es nur in Ausnahmesituationen so?

Zitat

Eine Änderung brachte erst der ICE 2. Wenn die beiden Triebköpfe außen laufen,

Ist das aktuell noch so? Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Züge jetzt nur noch einheitlich, also die Triebköpfe in gleicher Richtung unterwegs sein dürfen (Triebkopf-Wagen-Steuerwagen-Triebkopf-Wagen-Steuerwagen). Zumindest ist das hier in Würzburg immer so zu sehen.

Gruß
Tomi
Aus meiner schlechten Erinnerung aus den 80-ern: Wenn man mit der ersten Klasse and der Zugspitze von Norden (Fulda) kam gab es wohl 3 Wege nach München:

1. Kopf in Frankfurt und Stuttgart
2. Kopf in Nurnberg
3. Ohne Kopf in Nürnberg

1. und 3. steht die 1.Kl dann in München ganz drin. In Stuttgart dagegen steht die 1.Kl in dem Fall draußen im Regen. Bilder mit 103 aus den 80ern die Geislinger Steige rauf (*) bestätigen meine Erinnerung mit der 1.Kl an der Bergseite. Wie sah das in Nürnberg aus, welche Zugläufe haben in Nürnberg Kopf gemacht und welche sind durchgefahren und welche haben Nürnberg links liegen gelassen? (War bis jetzt nur einmal im Leben in Nürnberg und das auch damals mit dem Auto).

Gruß,
Harald.

(* http://www.planetposter.de/bahn/103-info.htm )
@ 4 und 5

In Nürnberg war Richtungswechsel auch für alle Züge, die über Ingolstadt nach München fuhren. Die Streckenteilung war erst in Treuchtlingen. Nur die IC Richtung Passau/ Wien fuhren ohne Kopf zu machen durch.

@ 4

Kassel lag auch vor 1991 nicht an der alten Nord-Süd Strecke, die lief über Bebra! Damals war kassel nur End- bzw. Anfangsbahnhof für je einen IC von/nach München (über Bebra) sowie von/nach Basel (über FFM).


Beste Grüße

Manfred
Natürlich ist Kassel Hbf. noch immer ein Kopfbahnhof. Nur halten die ICE und IC in Kassel-Wilhelmshöhe, im Volksmund auch als "Palast der Winde" bekannt.
Hallo Manfred

Auch wenn man über Bebra fuhr, konnte man über Kassel Hbf fahren.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Kassel seit 1991 für die meisten Züge kein Kopfbahnhof mehr ist (was vorher ja der Fall war).

Gruß
Tomi
@ Peter8: schon klar, aber es ging ja um die IC und ICE. Und für diese ist Kassel eben kein Kopfbahnhof mehr.
Herzlichen Dank erstmal für die Beiträge.

Würde mich auch interessieren, welche Zugläufe in Nürnberg Kopf gemacht haben. Sind damals eigentlich orientrote oder verkehrsrote IC-Garnituren auf der Strecke Hamburg - München mit Steuerwagen gelaufen? Ich meine nicht. Die würden hauptsächlich für die Ost - West Verbindung verwendet. Meine damit jetzt speziell die Strecken, die über Hannover gelaufen sind.

Gruß.

Boris
Hallo Boris

Meinst Du in den 90ern? Damals waren die IC-Garnituren Orientrot. Zumindest bis Ende der 90er. Also Loks Orientrot und die Wagen weiß mit orientrot und dem violetten Streifen.
Ab mitte bzw. Ende der 90er wurden vermehrt Steuerwagen eingesetzt. Diese waren teilweise noch in der alten Farbgebung (orientrot mit violettem Streifen), wurden dann aber später umlackiert (weiß mit verkehrsrotem Streifen).

Gruß
Tomi



Hoi Tomi,


ich bin vor einigen Wochen noch im IC von Frankfurt über Kassel gefahren - in KS HBF ist der IC zurück gefahren bis zum "Palast der Winde" - hat also KOPF gemacht.

Doei
Trixi
Jepp, Kassel Hbf. sollte ja nicht vom Fernverkehr abgeschnitten sein.... war doch in "Hessisch Sibirien" ein Politikum erster Sahne - man hat ja sonst keine Probleme.

Das ist ja so, dass die DB viel zu oft Spielball einer Politik wird, die der Bahn zwar wenig Geld gönnt, aber hochwertiger Fernverkehr soll an jeder Melkkanne und Pommesbude halten.
Hallo Trixi

War das sicher ein IC? Mir ist bekannt, das ein ICE (ich glaube früh morgens) ab Kassel Hbf fährt.
Vielleicht hat er sich nur verfahren .

Gruß
Tomi
@Tomi,

ich meinte überhaupt. Sind orientrote und/oder verkehrsrote IC-Garnituren mit Steuerwagen von Hamburg nach München gefahren? Egal ob Anfang, Mitte oder Ende der 90er.

Gruß.

Boris
Hallo Boris

Die Orientroten sind auch zwischen Hamburg und München unterwegs gewesen. Anfangs fuhren diese ebenso wie die ICE auf der NBS, also auch über Hannover.
Aktuell findet man auch noch immer IC´s in aktueller (verkehrsroter Farbgebung) auf den NBS, somit auch in Hannover. Allerdings fahren diese meines Wissens nicht die "ursprüngliche" direkte Strecke über Würzburg - Nürnberg nach München, sondern über Frankfurt. Es gab mal (vielleicht gibts das auch noch) ein Zugpaar, das von Hamburg über München nach Berchtesgaden fuhr. Dieses Zugpaar fährt aber nicht über Nürnberg.

Gruß
Tomi

ICs in verkehrsrot??? Ich kenn nur noch die weißen Wagen mit rotem Streifen, sind die Uraltwagen noch aus alten IR-Zeiten.... Wenns Autos wären könnten sie ein "H"-Kennzeichen haben...

Berchtesgaden ist vom Fernverkehr befreit, wenn man diesen merkwürdigen RE-Express genannten Zug nach Hamburg vergisst
Also, früher war es zumindest so, das die erste Klasse immer nach Süden zeigten. So waren die Wagen am "Prellbock" und die Fahrgäste hatten die kürzeren Laufwege.

Wie das jetzt ist, weiss ich nicht
@Peter 8

Mit verkehrsrot sind die IC-Wagen mit dem breiten verkehrsroten Steifen über das Fensterband gemeint. Also die Farbgebung zwischen orientrot und weiß. Ich persönlich fand diese Farbgebung von den neueren am besten. Es geht natürlich nichts über die ursprünglichen Farben des IC!

Fährt der IC Königssee nicht bis Berchtesgarden?

Boris
@Peter8
Genau das meinte er: der verkehrsrote BREITE Streifen auf den weißen Wagen und nicht die aktuellen mit dem SCHMALEN Streifen.
Die Wagen mit dem breiten Streifen waren aber meines Wissens nicht nur alte IR-Wagen sondern auch IC-Wagen.

Wieso ist der RE-Express merkwürdig? Schliesslich kann man damit von Hamburg bis nach Berchtesgaden fahren, ohne umzusteigen. Der Zug ist ja derselbe.

Gruß
Tomi

Hoi Tomi,

da fragst Du was - ich meine es war ein IC.

Abfahrt war 12:31 Uhr ? ab Ffm HBF.

Doei
Trixi
Weil ein RE selten durch die halbe Republik geht: Nahverkehr ist Ländersache, Fernverkehr muss die Bahn eigenwirtschaftlich betreiben.
Daher wurde der IC nach Berchtesgaden auch eingestellt - er rechnete sich nicht. Jetzt bezahlt das Land Bayern den Zug auf dem Nahverkehrsabschnitt und schon ist Friede, Freude & Eierkuchen. Manchmal ist die Politik mehr als merkwürdig. Wäre so, als wenn es den Eilzug von Bremen nach Frankfurt noch über Sulingen geben würde (oder manch anderen lustigen Heckeneilzug).
Bei dem angesprochenen IC handelt es sich um den IC Königssee? Der fährt dann mit der IC-Garnitur als RE ab München weiter bis Berchtesgarden?

Gruß.

Boris
Wie jetzt?

Es gibt doch überhaupt keine alten oder uralten IR-Wagen. Diese Züge wurden doch erst ab 1989 eingeführt.

Der Zug nach Berchtesgaden war ein FD mit IC-Waggons überwiegend in fernblau/lichtgrau.
Später dann ein IC und der ehemalige Flügelzug ein EC nach Kärnten.

In Nürnberg wurde in Richtung München egal ob über IN oder über die "Fuggerstadt" stets Kopf gemacht. Nur die RE´s aus Coburg fuhren gerade weiter über Regensburg nach München.

Heutzutage mit der Rohrpost (ICE`S auf der Neubaustrecke N-IN) geht´s ohne Kopfmachen und ratz-fatz!!

Hans Hans

Ist doch egal, als was der Zug fährt: ob IC oder RE.... die Hamburger, die nach Berchtesgaden fahren wollen, freut es mit Sicherheit.

@Boris: Es handelt sich um den IC2083. Ich weiß nicht, ob der den Namen "Königssee" trägt.
Du kannst da im IC sitzen bleiben. Er fährt lediglich unter der Bezeichnung RE weiter.

Gruß
Tomi
@23: das sind die alten 2. Klasse "IC"-Wagen aus den 70ern. Ewig mit den Dingern von München nach Essen gefahren, als ich in Garmisch in den 80ern gearbeitet habe.

Hallo Boris!

Auf der Nord-Süd-Strecke sind keine IC's mit Steuerwagen unterwegs gewesen. Es fuhren dort zunächst druckertüchtigte Garnituren, die von der 120 gezogen wurden. Das war Anfang der 90-er Jahre die einzige druckertüchtigte Lok. (Die 101 gab es noch nicht.) Ab 1992 wurde die Strecke Hamburg - München vom ICE 1 übernommen. Der Wendezugbetrieb im Fernverkehr war meines Wissens damals noch nicht eingeführt. Nach meiner Erinnerung waren die ersten Wendezüge Interregios, erst später gab es dann auch IC-Wendezüge.

@4

Als der ICE 2 in Dienst gestellt wurde, gab es zunächst Probleme mit der Laufruhe im geschobenen Betrieb. Deshalb durften ICE 2-Halbzüge mit Steuerwagen voraus nicht schneller als 200 km/h fahren. Um schneller fahren zu können, mußten die Triebköpfe außen laufen. Ein zweiter Grund dafür war, daß die Oberleitung durch den Stromabnehmer des vorausfahrenden Triebkopfes in Schwingungen versetzt wurde. Durch den Abstand zwischen den beiden Triebköpfen konnte sie sich gerade so weit "beruhigen", daß der zweite Stromabnehmer ebenfalls sicher Strom abnehmen konnte.

Beide Probleme scheint man in der Zwischenzeit gelöst zu haben. Ich habe auch schon vor einigen Jahren beobachtet, daß Steuerwagen an Triebkopf gekuppelt wurde, zunächst auf der Strecke Berlin - Hamm. Weiß jemand hier im Forum, wie die Probleme mit Laufruhe und Oberleitung gelöst wurden?

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar

Zitat

Es fuhren dort zunächst druckertüchtigte Garnituren, die von der 120 gezogen wurden

Nicht nur druckertüchtigte Garnituren. Da waren auch des öfteren, gerade in der Anfangszeit die 103 mit nicht druckertüchtigten Garnituren unterwegs. Diese waren dann aber im Tunnel auf eine Geschwindigkeit von (ich glaube) 200 km/h begrenzt. Ich selbst durfte bzw. musste das gelegentlich erleben.
Zitat

Ab 1992 wurde die Strecke Hamburg - München vom ICE 1 übernommen.

War das nicht schon ein Jahr früher?
Zitat

Der Wendezugbetrieb im Fernverkehr war meines Wissens damals noch nicht eingeführt

Soweit mir bekannt ist, fuhren die ersten IC-Steuerwagen 1995.

Gruß
Tomi

Edit: Bezüglich Nachbesserung beim ICE2 habe ich mal irgendwo gelesen, dass einige Wagen des Zuges mit zusätzlichen Gewichten beschwert wurden, damit sich die Laufruhe erhöht.
@Tomi

Die 103 konnte doch eh nicht schneller als 200 km/h fahren und die Wagen doch auch nicht.

Hat jemand Bilder mit der 103 auf der Neubeustrecke aus den 90ern?

Gruß.

Boris
Hallo Boris

Zitat

Die 103 konnte doch eh nicht schneller als 200 km/h fahren

Stimmt, die 103 konnte nicht schneller, zumindest die "Standard-103er".
Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 200 km/h war aber auch in Bezug auf die nicht druckertüchtigten Wagen notwendig. Nur druckertüchtigte Wagen durften bzw. dürfen über 200 km/h fahren.

Ich habe zum damaligen Zeitpunkt nur Dias gemacht. Bilder habe ich nur von einigen Testfahrten in den 80ern mit der geänderten 103 gemacht. Muss mal schaun ob ich da irgendwas einscannen kann.

Gruß
Tomi
Hallo
auch die "Druckerdüchtigten" durften nur 200 km (+10%?) pro Stunde fahren.

Die "Nicht-Erdüchtigten" und um die ging es ja, waren auf dem kurzen Stück von Wzbg. Richtung Frankfurth unterwegs und auf der Enz-Strecke von Stgt. nach Karlsruhe. Sowie auch die IR.
Bei Begegnungen in den Röhren werden immer beide Züge automatisch auf 120 Km/h (?) gebremmst.
Das macht eine relative Begegnungsgeschwindikeit von 240 Km pro Std..

Die Wagen der IR´s wurden im PFA Weiden , und später einige in Chemnitz aus älteren Bm; Am und ABm, bzw.: DR-Waggons  Bom total neu aufgebaut.
Nur im Sonderfalle waren "alte" Bpmz 29n und Bvmz185 eingereiht.

Die ersten ICE´s fuhren offiziell erst 1992 von München über Stuttgart und Frankfurth nach Hamburg. Erst ab Herbst als genug Garnituren abgenommen waren, direkt über Würtburg nach HH/HB. Vorher fuhr man im IC Umlauf imm der öfters Probe..

Hans Hans




Hallo @ alle
Heute ist der IC 2083 von Hamburg nach Berchtesgarden unterwegs.

Gruß
Schachtelbahner

Quelle HH Fahrplan
Hallo Hans

Die Druckertüchtigung war laut Bahn nur für Fahrzeuge über 200km/h nötig. Also gehe ich davon aus, dass diese auch über 200 fahren durften.
Zum damaligen Zeitpunkt des Einsatzes von nicht druckertüchtigten Wagen war der Abzweig von der NBS nach Frankfurt noch gar nicht gebaut. Somit fuhren diese Wagen auf der gesamten NBS (habe ich selbst mehrfach miterleben müssen) .

Gruß
Tomi
Hallo nochmal

Zitat

Die ersten ICE´s fuhren offiziell erst 1992 von München über Stuttgart und Frankfurth nach Hamburg

Da muss ich leider widersprechen. Ab 2. Juni 1991 fuhren die ICE 1 erstmals planmäßig über Frankfurt / Stuttgart. Danach wurde die Strecke über Würzburg / Nürnberg nach und nach mit ICE 1 bedient und bis Mitte 1992 wurde auch diese Strecke komplett auf ICE 1 umgestellt.

Gruß
Tomi

Edit: @Hans: War die Herabsetzung auf 120 km/h bei Begegnungen im Tunneln nicht nur für Güterzüge gedacht? Ich dachte eigentlich, so wie ich es vorhin auch geschrieben habe, dass dies bei Personenzügen auf 200 begrenzt wäre, aber wie schon berichtigt, war die normale Geschwindigkeit auf 200 km/h begrenzt und die Tunnel-Begegnungsgeschwindigkeit müsste dann irgendwo bei 160 km/h gelegen haben.

@Tomi

Wäre klasse, wenn du was einscannen könntest.

Bin gerade dabei mir mehrere typische IC zusammenzustellen. Also, je einen IC pro Epoche auf jeden Fall und dann halt evtl. noch einige Farbdurchmischungen und typische Zusammenstellungen pro IC Strecken. Klar nicht alle IC-Verbindungen, sonder die Verbindungen, die über Hannover laufen, bzw. gelaufen sind. Mal schauen, ob das realisierbar ist. Thema Kostenfrage.

Gruß.

Boris
Hallo Boris

Schau mal bei www.bahnbilder.de. Vielleicht findest Du da schon einiges.

Wenn ich was passendes für Dich habe, gebe ich bescheid.

Gruß
Tomi
Danke für die Berichtigungen.
Ich stand im Mai 1992 in HBF und da fuhr man im IC-Fahrplan ICE Proberasen zwischen Burgsinn und Würzburg.
Die ICE1 kämpften mit Problemen der Laufruhe und Synchronisation der Drehstomsteller. Man darf nicht immer alles glauben was geschrieben steht.

Die EC der ÖBB von Wien nach Frankfurt wurde ab Würzburg noch über die alte Mainlinie geleitet. Die Neubaustreckenfkurve war bereits in Testbetrieb.

Kein druckerdüchitger Waggon ist für V max größer als 200 Km/h zugelassen.
Jedenfalls keiner im normalen Einsatz.
Die Begenungsgeschwindikeit ist stets V1 + V2, die Summe aus beiden Fahrzeug-Geschwindigkeiten. Würden sich zwei Züge mit 280 Km/h begegnen käme es zu einem Gegendruck bei 560Km/h. Das rummst dann richtig, auch in einer Druckkabine.

Hans Hans


@Tomi,

danke für den Hinweis, aber da schaue ich schon regelmäßig rein.

Gruß.

Boris
Zitat

Die ICE1 kämpften mit Problemen der Laufruhe und Synchronisation der Drehstomsteller. Man darf nicht immer alles glauben was geschrieben steht.

Das bedeutet, dass 1992 noch keine ICE1 fahrplanmäßig über Würzburg fuhren? Oder verstehe ich das jetzt falsch?
Zitat

Die EC der ÖBB von Wien nach Frankfurth wurde ab Würzburg noch über die alte Mainlinie geleitet. Die Neubaustreckenfkurve war bereits in Testbetrieb.

Alle IC und EC Richtung Frankfurt fuhren über Gemünden (alte Mainlinie), da die Nantenbacher Kurve erst 1994 für den Verkehr freigegeben wurde.

Bezüglich V max größer als 200 habe ich gerade mal im Internet ein bisschen gestöbert. Auf die schnelle habe ich diese Aussage gefunden:
Zitat

Daher werden alle für Geschwindigkeiten über 200 km/h ausgelegten Fahrzeuge druckertüchtigt


und dieses:
Zitat

Für die Konstruktion der ICE-1-Züge wurde festgelegt, dass die maximale Außendruckänderung zwischen +3900 Pa und -5500 Pa liegen darf, die zulässige Kabinendruckänderung hingegen nur bei ±1000 Pa mit einer maximalen Druckänderung von 200 Pa/s liegen darf. Diese Druckschwankungen gelten für eine Zugbegegnung im Tunnel mit einer Relativgeschwindigkeit von 560 km/h, wobei das Querschnittsbereichsverhältnis Fahrzeug:Tunnel bei etwa 1:8 liegt.


Daher auch das "rumsen" wenn sich 2 ICE begegnen .

Bezüglich der V Max von IC Zügen weiß ich gar nicht wie hoch diese heutzutage ist. Vor vielleicht 20 Jahren lag die schon bei 200 km/h. Wie hoch liegt sie derzeit? Immer noch bei 200 ?

Gruß
Tomi
Hallo!

Ich habe noch Kursbücher aus der Zeit und habe noch einmal nachschlagen können.

Im Fahrplanjahr 1990/91 wurde die Neubaustrecke Fulda-Würzburg in Betrieb genommen. Sie wurde von IC-Zügen befahren, da es noch keine ICE's gab.

Die Deutsche Bundesbahn hatte die ICE's so spät bestellt, daß mit Fertigstellung der Neubaustrecken Hannover-Würzburg und Mannheim-Stuttgart erst ein gutes Drittel der bestellten 60 ICE 1 ausgeliefert werden konnte. Dies reichte gerade für die Inbetriebnahme der Linie Hamburg - Frankfurt -Stuttgart - München aus. Diese Linienführung wurde gewählt, damit von Anfang an beide Neubaustrecken von ICE's befahren wurden. Dies geschah zu Beginn des Sommerfahrplans 1991.  Die Neubaustrecke Hannover - Würzburg wurde in diesem Fahrplanjahr von zwei weiteren IC-Linien befahren, nämlich der Linie Hamburg - Würzburg - München und der Linie Berlin - Magdeburg - Braunschweig - Hildesheim -Frankfurt - Karlsruhe, letztere nur alle zwei Stunden. Beide IC-Linien wurden mit der BR 120 bespannt. Die Wagen waren druckertüchtigt.

Zum Sommerfahrplan 1992 waren so viele ICE 1 ausgeliefert, daß auch die Linie Hamburg - Würzburg - München auf ICE umgestellt werden konnte. Zweistündlich fuhren diese Züge von/nach Bremen. Die Bremer Züge fuhren als Leerfahrten zur Wartung von/nach Hamburg-Eidelstedt, weil es bis dahin noch kein weiteres ICE-Bw gab.

Zum Sommerfahrplan 1993 war die ICE-1-Flotte endlich komplett. Damit wurde das ICE-Netz umstrukturiert. Die Linie Hamburg - Frankfurt - Stuttgart - München begann nun in Berlin. (Da die Elektrifizierung in Berlin nicht rechtzeitig fertig war, mußten die Fahrgäste mit Diesel-Zügen nach Michendorf fahren und dort über Behelfsbahnsteige umsteigen.)  Die Linie Hamburg/Bremen - Würzburg - München blieb unverändert.

Neu war die Linie Hamburg - Frankfurt - Karlsruhe. Einige ICE wurden bis Basel bzw. in die Schweiz verlängert.

Die Höchstgeschwindigkeit lokbespannter IC-Züge war von Anfang an 200 km/h. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Dazu muß man sich bewußt machen, daß bereits seit 20 Jahren keine neuen IC-Wagen mehr angeschafft wurden. Die Baureihe 101, die heute den Großteil des IC-Verkehrs bewältigt, ist zwar für 220 km/h zugelassen. Das nützt ihr jedoch wenig, da es keine Wagen für diese Geschwindigkeit gibt.

Güterzüge dürfen nicht gleichzeitig mit ICE auf den Neubaustrecken verkehren. Wenn ein Güterzug einem ICE im Tunnel begegnet, bleibt von ihm nur Kleinholz übrig. Die Fahrpläne des Güterverkehrs auf den Neubaustrecken müssen deshalb so gestaltet werden, daß eine Begegnung mit ICE's ausgeschlossen ist.

Herzliche Grüße und noch einen schönen Pfingstmontag
Elmar
Hallo Elmar

Danke für die Infos.
Hätte mich auch gewundert, wenn 1992 noch keine ICE durch Würzburg gefahren wären, da ich diese in diesem Jahr mehrfach benutzte (zum Glück hebt man, wenn man Bahnfan ist, seine Unterlagen auf) .
Da ich nur wenige Meter vom Hbf entfernt wohne, sind da auch einige Bilder vorhanden. Leider nicht Digital, aber ich werde demnächst sowieso einiges für Boris einscannen, da kann ich hier auch mal das ein oder andere Bild einstellen.

Das mit den Güterzügen stimmt meines Wissens nur bedingt. Soweit mir bekannt ist, sind das sowieso nur Züge, die für die NBS ausgelegt sind (also keine offenen Güterwagen).
Teilweise fahren diese Güterzüge mit 160 km/h über die NBS und haben in den Nachtstunden Vorrang. In Tagesrandlagen sind Überschneidungen von Personen- und Güterverkehr möglich (erst kürzlich im letzten ICE aus Hamburg einen Güterzug in Rohrbach überholt ).

Gruß
Tomi
Natürlich,
fuhren die ICE´s schon immer von/nach Würzburg aus, halt zur Probe.

Erst zum Sommerfahrplan 1992 dann fest.
Kann man doch keinem Zug von aussen ansehen...

Hans Hans

Das hat nichts mit "von aussen" zu tun, sondern hier geht es ums "mitfahren".  
Da war nix mit Probe...

Gruß
Tomi
Ja Tomi,
Probefahrten im offizielen IC-Umlauf (120 mit Druckerdüchtigten).
Bis zur 100%  Übernahme (Sommerfahrplan) mit Geschwindigkeiten größer als 200Km/h.


Hans Hans



Nein, keine 120 mit druckertüchtigten Wagen, es waren im Jahre 92 mehrfach Fahrten von Würzburg Richtung Hamburg mit einem ICE 1.
Kannst es gerne glauben oder auch nicht. Ich werde ja wohl wissen, mit was ich gefahren bin.

Tomi

PS. Du schreibst doch selbst
Zitat

Erst zum Sommerfahrplan 1992 dann fest.


*kopfschüttel*
Hallo Hans und Tomi!

Ihr habt beide recht. Offiziell waren die Züge Hamburg - Würzburg - München im Fahrplanjahr 1991/92 IC, die mit einer 120 bespannt waren. Da im Laufe des Jahres immer mehr ICE ausgeliefert wurden, kam es vor, daß anstelle der IC auch ICE fahrplanmäßig eingesetzt wurden. Diese konnten damals mit normalem IC-Zuschlag benutzt werden (was mir ein besonderes Vergnügen bereitete). Ab Sommerfahrplan 1992 waren diese Züge "offiziell" ICE und wurden nun ausschließlich mit ICE gefahren. Und seitdem gilt auf dieser Relation natürlich auch der ICE-Fahrpreis.

Beobachtung am Rande: Damals benötigte ein ICE für die Strecke Hannover - Göttingen 31 Minuten. Heute sind es 34. Trotzdem waren damals die Züge pünktlicher.

Noch einen schönen Pfingstmontag
Elmar
Hallo Elmar

Danke für die Klarstellung.
Genau das hatte ich ja im Beitrag Nr. 33 schon erwähnt.
Zitat

Ab 2. Juni 1991 fuhren die ICE 1 erstmals planmäßig über Frankfurt / Stuttgart. Danach wurde die Strecke über Würzburg / Nürnberg nach und nach mit ICE 1 bedient und bis Mitte 1992 wurde auch diese Strecke komplett auf ICE 1 umgestellt.


Und auch Hans hatte ja dieses Jahr als offiziellen Start der ICE1 über Würzburg erwähnt.
Deshalb verstehe ich auch nicht, warum ich dickköpfig sein soll . Vermutlich wurde hier einfach etwas überlesen.

Gruß
Tomi
Klasse Beiträge.

Dann werde ich meinen IC für die Strecke Hamburg München mit einer 120 und orientroten druckertüchtigten Wagen. Hab nur leider ein Problem. Habe nur einen 2. Klasse Großraumwagen in orientrot (Fleischmann Artikelnummer 8684). Verkehrsrote waren zu der Zeit ja wohl kaum im Zugverband. Unter Gesuche hab ich auch eine Kleinanzeige geschaltet.

Jetzt haben wir hier ausführlich die Nord - Süd - Verbindung über Hannover unter die Lupe genommen. Was ist aber mit der Ost - West - Verbindung? Waren da noch 103er mit orientroten und oder verkehrsroten Wagen unterwegs oder gab es dort ausschließlich IC mit 120 und Steuerwagen?

Gruß.

Boris
Hallo Tomi,
bitte um Endschuldigung.

Hans Hans
Hallo Hans
Kein Problem. Wäre nicht nötig gewesen, da ich nicht nachtragend bin.

@Boris: Zur Ost-West-Verbindung kann ich Dir leider nicht so viel sagen. Aber ich denke, es gibt hier noch weitere Spezialisten, die Dir hierbei helfen können.

Gruß
Tomi
Hallo Boris!

Hier einige Informationen zur Ost-West-Verbindung:

Zum Sommerfahrplan 1991 wurde Berlin an das IC-Netz angeschlossen. Es gab zum einen die bereits erwähnte Linie Berlin - Karlsruhe über die Neubaustrecke, zum zweiten die Linie Berlin - Köln - Basel. Beide Linien verkehrten zweistündlich. Zwischen Hannover und Basel gab es allerdings den üblichen Stundentakt. In Helmstedt endete der Fahrdraht. Daher wurden die IC-Züge der Linie Berlin - Karlsruhe bis Helmstedt von einer Ludmilla gezogen, ab Helmstedt von der 120. Die Züge der Linie Berlin - Basel fuhren in Helmstedt durch. Erst in Braunschweig wurde umgespannt und zwar auf die 103.

Auf den IC-Linien Berlin - Basel und Hamburg - Köln - Frankfurt - München (bzw. Passau) verkehrte die 103, weil dies beides Linien ohne Neubaustreckenabschnitte waren. Von der 120 hatte die Bundesbahn nur 60 Exemplare gekauft. Die dürften gerade für die Linien auf den Neubaustrecken gereicht haben.

Die IC-Züge auf den Neubaustrecken waren farblich übrigens keineswegs einheitlich. Weiß-orientrot, Rot-beige und Blau-beige waren bunt durcheinandergemischt. Einheitlich war auf den Neubaustreckenlinien nur das Bord-Restaurant, das damals noch ziemlich neu war. Die IC-Züge auf den neubaustreckenfreien Linien hatten dagegen den herkömmlichen Speisewagen.

Das Bord-Restaurant- und die Bvmz-Wagen waren übrigens die einzigen IC-Wagen, die von vornherein weiß-orientrot lackiert waren.

Das Bild zeigt einen Intercity nach Hannover im Sommer 1988 auf der Weserbrücke bei Bad Oeynhausen. Damals gab es schon die ersten orientroten Wagen. Ich habe mich damals sehr gefreut, noch einen "reinrassigen" IC in alter Farbgebung vor die Kamera zu bekommen.

Herzliche Grüße
Elmar

Die von Elmar W. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Elmar
Zitat

Ich habe mich damals sehr gefreut, noch einen "reinrassigen" IC in alter Farbgebung vor die Kamera zu bekommen.

Genau so ein 10-Wagen-Zug in dieser Lackierung steht bei mir in der Vitrine. Jaja, die gute alte Zeit . Man denkt, es war vorgestern, dabei ist das schon 20 Jahre her.

Gruß
Tomi
Ich kann zu diesem Thema nur das BahnExtra "IC Intercity" im GeraMond Verlag empfehlen.
Schöne und interessante Fotos sowie gute Hintergrund-Infos zum System IC. Das Heft ist auch was für 103-Liebhaber.
http://www.eisenbahnwelt.de/zeitschrift.cfm?heft=313&nav=604
Diese Heft befindet sich selbstverständlich in meinem Besitz! Lohn sich auf jeden Fall!
Also,
so schön waren die Zeiten kurz vor/nach der Grenzöffnung für beide Bahnen auch nicht.

Die Kollegen von Siemens kämpften mit dem Vier-Quadranten-Steller der Drehstomansteuerungen herum.
Schnelle Lok´s und Waggons waren Mangelware. Oft mußten zwei 111er die wartungsintensiven 103er ersetzten.
Kunterbunte IC´s mit allen  Wagenmaterial waren die Folge. Reinfarbige IC´s waren schon die Ausnahme. Daher kommt wohl das "Feste-Zugeinheiten-Denken".
Die Kollegen der DR waren verunsichert..
Einzig auf der Nord-Süd Neubaustrecke versuchte man mit allen Mitteln (KM  und Siemens haben es gespürt) die Form zu wahren.
Man war eben nicht pünktlich und zuverlässig, wenn es darauf ankam (Freitag spät und Montag früh). Ganz im Gegensatz zu den öffenlichen Stellungsnahmen.
Natürlich nicht so eklatant wie es heutzutage Normalität ist.

Man soll wirklich nicht alles glauben was in manchen bunten Eisenbahnheftchen steht.

Hans Hans


Hallo,

fährt der IC 2371 "Schwarzwald" eigentlich von Hamburg-Altona bis Frankfurt mit Steuerwagen oder Lok an der Spitze?

Hier gab es auch schonmal einen Links zum IC Schwarzwald. Find den aber auf die Schnelle nicht.

Gruß.

Boris
Hallo,
du meinst bestimmt den (770/771) FD 1970/1971 "Schwarzwald".
Der in einen IR,
und dann in einen "Hecken-IC" umgewandelt wurde.

Historisches Ziel war Seebrugg mit Kurswagen nach Konstanz

http://www.badische-schwarzwaldbahn.de/greatSW.html

Hans Hans
Hallo Boris!

Ich habe den Zug als IC zwar nicht mit eigenen Augen gesehen. Aber die Lösung dürfte trotzdem klar sein. Die 1. Klasse läuft in Richtung Süden an der Spitze des Zuges. Der Steuerwagen ist immer 2. Klasse. Also fährt Richtung Frankfurt die Lok voraus.

Herzliche Grüße
Elmar
@Hans Hans

Genau, aus diesem Zugpaar ist wohl der IC 2370/2371 entstanden. Den Link kannte ich schon. Das Thema hatten wir schonmal in einem anderen Zusammenhang.

@Elmar

Bist du dir da so sicher? Der Zug beginnt an einigen Tagen, ich glaube Freitags und Sonntags, in Stralsund. Kann man heute wirklich noch sagen, daß bei den IC immer eine Wagenklasse in die gleiche Richtung läuft? Etliche IC sind ehemalige IR. War das da auch immer so?

Gruß.

Boris
Hallo Boris!

Ich bin mir ziemlich sicher. Ich habe auf der Linie noch nie etwas anderes gesehen. Auch bei den IR war es so. Das hatte den Grund, daß umsteigende Fahrgäste kurze Wege haben sollten. Denn der IR und der IC (bzw. später ICE) hielten kurz nacheinander in Hannover auf demselben Gleis.

Wenn der Zug in Stralsund beginnt, fährt er eben Steuerwagen voraus nach Hamburg und dann Lok voraus nach Frankfurt.

Herzliche Grüße
Elmar
@Elmar

Stimmt! Hab es heute live gesehen.

Gibt auch noch ne nette Seite zum Thema Zugläufe und Reihungspläne.

www.fernbahn.de

Gruß.

Boris


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